In den vergangenen zwei Wochen führte das Polizeirevier Pinneberg verstärkte Schulwegkontrollen durch, um Erstklässler für Straßengefahren zu sensibilisieren.
Pinneberg: Polizei kontrolliert Schulwege zum Schuljahresbeginn

Pinneberg (ost)
Zu Beginn des neuen Schuljahres hat das Polizeirevier Pinneberg (einschließlich aller untergeordneten Stationen) in den letzten zwei Wochen verstärkt Schulwegkontrollen an verschiedenen Standorten im gesamten Revierbereich durchgeführt. Das Hauptziel der Aktion war es, die vielen Erstklässler für die üblichen Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie sicher in den neuen Lebensabschnitt zu begleiten.
Im Zuge der Kontrollen führten die Polizeibeamtinnen und -beamten zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche mit Kindern, Eltern und anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Bestrafung von Verkehrsverstößen im Zusammenhang mit dem Schulweg, darunter Geschwindigkeitsüberschreitungen, die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer sowie Verstöße im Zusammenhang mit sogenannten „Elterntaxis“. Insgesamt wurden während des Aktionszeitraums im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Pinneberg über 500 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Dabei wurden fünf strafrechtliche Ermittlungsverfahren und mindestens 51 Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Dies verdeutlicht, dass der Schutz der kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr nach wie vor einen enorm hohen Stellenwert hat.
Insbesondere gegenüber unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern ist eine gesteigerte Aufmerksamkeit erforderlich. Kinder können Gefahrensituationen im Straßenverkehr oft noch nicht angemessen einschätzen.
Die Kontrollen wurden von Kindern, Eltern und Lehrkräften größtenteils positiv aufgenommen. Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei Pinneberg weitere Maßnahmen zur Sicherung des Schulwegs durchführen, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler langfristig zu verbessern.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








