Am Freitag wurde ein versuchter Einbruchdiebstahl im Aukamp festgestellt. Die Täter scheiterten an der Sicherheitseinrichtung der Tür.
Pinneberg: Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbruchdiebstahl
Hitzhusen (ost)
Am Freitag (06.12.2024) wurde ein versuchter Einbruchdiebstahl in Aukamp entdeckt.
Nach ersten Erkenntnissen versuchten unbekannte Täter zwischen Donnerstag, 05.12.2024, 17:00 Uhr und Freitag, 06.12.2024, 04:00 Uhr gewaltsam in ein Wohnhaus in Hitzhusen einzudringen. In diesem Fall blieb es beim Versuch. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter an der Sicherheitseinrichtung einer Tür gescheitert sind. Das Wohnhaus wurde nicht betreten.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
Seit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt die Anzahl der Wohnungseinbrüche.
Das Sachgebiet “Prävention” der Polizeidirektion Bad Segeberg bietet nach Vereinbarung Einbruchschutzberatung vor Ort an.
Kreis Segeberg: 04551 884-2141
Kreis Pinneberg: 04101 202-244
Weitere Informationen und Beratungsangebote der Landespolizei finden Sie unter www.polizei.schleswig-holstein.de im Bereich Prävention – Einbruchschutz.
Dort finden Sie unter anderem detaillierte Informationsbroschüren und Videos sowie Kontaktdaten von zertifizierten Fachfirmen für bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes oder entsprechende Förderprogramme.
Außerdem bittet die Polizei:
Seien Sie aufmerksam! Beachten Sie verdächtige Personen in Ihrer Umgebung. Zögern Sie nicht, die Notrufnummer 110 zu wählen, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 3271, wobei 520 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 427, darunter 382 Männer, 45 Frauen und 191 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt