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Pinneberg: Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbruchdiebstahl

Am Donnerstag wurde ein Einbruchdiebstahl in der Schönmoorer Straße festgestellt. Unbekannte Täter entwendeten Werkzeug aus einem Einfamilienhaus.

Foto: Depositphotos

Rickling (ost)

Am Donnerstag (12.12.2024) wurde ein Einbruchdiebstahl in der Schönmoorer Straße entdeckt.

Ersten Informationen zufolge haben Unbekannte zwischen Mittwoch, 11.12.2024, 19:00 Uhr und Donnerstag, 12.12.2024, 09:30 Uhr ein Einfamilienhaus gewaltsam betreten und elektrisches Werkzeug gestohlen.

Nach vorsichtiger Schätzung beläuft sich der Schaden auf einen oberen vierstelligen Betrag.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet nun um Zeugenhinweise von Personen oder Fahrzeugen, die in der Nähe des Tatorts verdächtig erschienen.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.

Seit Beginn der dunklen Jahreszeit ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche gestiegen.

Das Referat “Prävention” der Polizeidirektion Bad Segeberg bietet nach Vereinbarung Beratung zum Einbruchschutz vor Ort an.

Kreis Segeberg: 04551 884-2141

Kreis Pinneberg: 04101 202-244

Weitere Informationen und Beratungsangebote der Landespolizei finden Sie unter www.polizei.schleswig-holstein.de im Bereich Prävention – Einbruchschutz.

Dort finden Sie unter anderem umfassende Informationsbroschüren und Videos sowie Kontaktdaten von zertifizierten Fachfirmen für bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes oder entsprechende Förderprogramme.

Außerdem bittet die Polizei:

Bleiben Sie aufmerksam! Achten Sie auf verdächtige Personen in Ihrer Umgebung. Zögern Sie nicht, die Notrufnummer 110 zu wählen, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24