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Pinneberg: Quickborn – Unbekannte versuchen Fenster einzuschlagen und flüchten

Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl. Am Montag gab es einen Einbruchsversuch in Quickborn. Die Täter flüchteten in Richtung Rastplatz Holmmoor. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Quickborn (ost)

Am Montag (06.01.2025) hat es in Quickborn einen versuchten Wohnungseinbruch gegeben.

Um 11:57 Uhr versuchten Unbekannte, ein Fenster eines Einfamilienhauses einzuschlagen, was jedoch fehlschlug.

Ersten Informationen zufolge flohen die Täter in Richtung Rastplatz Holmmoor.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben.

Hilfreiche Informationen nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 gab es 70 aufgezeichnete Fälle, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 74, von denen 66 gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon waren 67 männlich und 10 weiblich. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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