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Pinneberg – Täter brechen Einbruch ab

Polizei sucht Zeugen. Ein Bewohner hörte Geräusche, Eindringen fehlgeschlagen. Hinweise erbeten unter 04101-202-0.

Foto: Depositphotos

Pinneberg (ost)

Am 26.11.2025 (Mittwoch) gab es um 20.00 Uhr einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Ludwig-Meyn-Straße. Zu dieser Zeit hörte ein Bewohner Geräusche, die er zunächst nicht identifizieren konnte. Erst am Morgen des 27.11.2025 (Donnerstag) bemerkte er, dass unbekannte Täter versucht hatten, gewaltsam in das Haus einzudringen. Der Versuch wurde abgebrochen und die Täter gelangten nicht hinein.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen in diesem Fall. Sie bittet um Hinweise, falls jemand am Abend des 26.11.2025 in der Nähe des Tatorts verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Für Informationen stehen die Rufnummer 04101-202-0 oder die E-Mail-Adresse sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 stiegen deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich, 45 weiblich und 191 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. Es gab 28 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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