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Pinneberg: Verkehrsunfall in Halstenbek

Transporter kollidiert mit parkenden Fahrzeugen – Fahrer flüchtet betrunken vom Unfallort.

Foto: Depositphotos

Halstenbek (ost)

Am Nachmittag des Mittwochs (27.11.2024) ereignete sich in der Straße Am Schützenplatz ein Verkehrsunfall, bei dem ein Lieferwagen nach dem Abbiegen mit einem geparkten Fahrzeug kollidierte und insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt wurden. Der mutmaßliche Verursacher des Unfalls entfernte sich unerlaubt vom Unfallort und wurde im Zuge weiterer Maßnahmen ermittelt.

Nach den aktuellen Ermittlungen bog ein Mercedes Vito von der Bahnhofstraße kommend in die Straße Am Schützenplatz ein. Möglicherweise aufgrund überhöhter Geschwindigkeit geriet das Fahrzeug zu weit nach rechts und stieß gegen einen geparkten Mercedes A-Klasse. Dieser wiederum wurde in einen davor geparkten VW Bus geschoben, der wiederum in einen Toyota C-HR geschoben wurde.

Trotz Ansprache durch Zeugen entfernte sich der Unfallfahrer fahrend vom Unfallort.

Im Rahmen erster Ermittlungsmaßnahmen der Polizei Pinneberg konnte der Standort des flüchtigen Firmenfahrzeugs in Pinneberg lokalisiert und der mutmaßliche Unfallfahrer angetroffen werden. Der 44-jährige Fahrer stand unter erheblichem Alkoholeinfluss, weshalb die Beamten eine Blutprobe anordneten, den Führerschein einbehielten und ein Strafverfahren einleiteten.

An beiden Fahrzeugen, dem Lieferwagen und der A-Klasse, entstanden jeweils geschätzte Sachschäden von etwa 10.000 Euro. Die anderen beiden geparkten Fahrzeuge wiesen geringere Schäden an den Stoßfängern auf.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, wovon 9.931 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle registriert, wovon 9.644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, wobei 7.225 männliche und 1.101 weibliche Verdächtige waren. 1.795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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