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Polizei beschlagnahmt Fahrzeug nach überhöhter Geschwindigkeit in Lübeck

Ein 25-jähriger Lübecker wurde dabei erwischt, wie er mit über 100km/h durch die Stadt fuhr. Sein Führerschein und Auto wurden beschlagnahmt.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Abend des 24.07.2024 hat die Polizei in Lübeck St. Lorenz den Führerschein und das Auto eines 25-jährigen Lübeckers beschlagnahmt. Der Mann wurde zuvor von den Beamten dabei erwischt, wie er seinen Toyota mit überhöhter Geschwindigkeit durch Lübeck Buntekuh und Lübeck St. Lorenz fuhr.

Um 23:40 Uhr bemerkten die Beamten den Mann in der Ziegelstraße in Lübeck Buntekuh. Der 25-Jährige kam aus Richtung Buntekuhweg und fuhr mit seinem schwarzen Toyota mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Stadtmitte zu. Die Polizisten begannen zu verfolgen. Trotzdem fuhr das Auto weiterhin mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Fackenburger Allee und überholte ein anderes Auto. Schließlich konnten die Polizisten den Lübecker in der Waisenhofstraße stoppen. Es gab keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum.

Es besteht der Verdacht, dass der Mann seinen Toyota mit mehr als 100 km/h durch Lübeck gefahren hat. Es wird untersucht, ob er andere Verkehrsteilnehmer durch sein Verhalten gefährdet hat und ob er bei Rot die Lichtzeichenanlage an der Fackenburger Allee/Ziegelstraße überquert hat.

Gegen den Lübecker wird wegen des Verdachts des illegalen Autorennens ermittelt. Deshalb haben die Beamten seinen Führerschein beschlagnahmt und den Autoschlüssel sichergestellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde auch der Toyota des Lübeckers beschlagnahmt und vor Ort abgeschleppt. Das Auto wird jetzt auf mögliche illegale technische Änderungen überprüft. Außerdem wird die Führerscheinstelle über das Verhalten des Mannes informiert.

Im Rahmen der Ermittlungen suchen die Beamten des 2. Polizeireviers jetzt nach weiteren Zeugen, die Informationen zum Fahrverhalten des Mannes geben können oder die durch sein Verhalten gefährdet oder geschädigt wurden. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier Lübeck unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 11693 Fälle erfasst, wovon 10509 gelöst wurden. Es gab insgesamt 9190 Verdächtige, darunter 7938 Männer, 1252 Frauen und 1576 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle registriert, von denen 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, darunter 7470 Männer, 1175 Frauen und 1664 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 11.693 10.944
Anzahl der aufgeklärten Fälle 10.509 9.931
Anzahl der Verdächtigen 9.190 8.645
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.938 7.470
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.252 1.175
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.576 1.664

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon endeten 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle entspricht. Es wurden 1.753 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden registriert, was 2,12% aller Unfälle ausmacht. 382 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,46% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 68.911, was 83,33% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.688 Unfälle (67,34%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 23.501 Unfälle (28,42%) und auf Autobahnen wurden 3.508 Unfälle verzeichnet (4,24%). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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