Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 05.12.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.12.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-SE: Ammoniakaustritt sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr
Kaltenkirchen (ost)
Heute, am 5. Dezember 2025, erhielt die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen einen Alarm von der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn für einen FEU K BMA (Feuer, Kleiner Standard, Brandmeldeanlage) in der Logistikhalle eines Betriebs.
Auf dem Weg dorthin wurden die Feuerwehrleute jedoch von Mitarbeitern des Unternehmens gestoppt und darüber informiert, dass Ammoniak im Dachbereich des Betriebs ausgetreten war.
Daraufhin wurden die ankommenden Einsatzkräfte aufgeteilt und eine Gruppe übernahm den Ersteinsatz - dort waren keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich.
Dennoch konnten die Einsatzkräfte einen beißenden Geruch wahrnehmen. Nach einer ersten Erkundung wurde ein neuer Einsatz mit dem Stichwort TH X (Technische Hilfeleistung - Gefährdung durch Gefahrstoffe, CRBN) eröffnet, und daraufhin rückte eine große Anzahl von Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus.
Der Austritt des gasförmigen Stoffes wurde schnell lokalisiert. Die Feuerwehr ergriff sofortige Maßnahmen und verhinderte so ein weiteres unkontrolliertes Austreten.
Da bereits eine deutliche Geruchsbelästigung sowohl auf dem Betriebsgelände als auch in umliegenden Bereichen festgestellt wurde, wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Warnmeldung ausgelöst. Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten und Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Der betroffene Betrieb war bei Ankunft der Feuerwehr bereits evakuiert. Zusätzlich wurden angrenzende Straßen vorsorglich gesperrt.
Parallel führten die Einsatzkräfte umfangreiche Messungen auf verschiedenen Straßen in der Umgebung durch, um die Konzentration des Stoffes in der Umgebung zu überwachen.
Nachdem das Leck gesichert war, wurde das Gebäude belüftet. Messungen bestätigten anschließend, dass keine gefährlichen Gaskonzentrationen mehr vorhanden waren. Gegen 14:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Der Rettungsdienst untersuchte insgesamt sieben Personen, darunter zwei Feuerwehrleute. Eine weitere Behandlung war jedoch nicht erforderlich, alle Betroffenen konnten vor Ort bleiben.
Insgesamt waren etwa 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und anderen Behörden im Einsatz.
Eingesetzte Kräfte: Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen Freiwillige Feuerwehr Kisdorf Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg Freiwillige Feuerwehr Norderstedt-Glashütte Amtswehr Auenland Südholstein Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit stellv. Kreiswehrführer, Pressesprecher, Technische Einsatzleitung mit der Drohne, ABC-Zug des Kreises Segeberg mit U-Dienst Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungswagen, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Polizei Segeberg und Pinneberg
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressesprecher
Alexander Benecke-Blüher
E-Mail: A.Blueher@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-KI: 251205.4 Kiel: Ehepaar in ihrem Haus überfallen - Polizei sucht Zeugen
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Kiel und dem Polizeipräsidium Kiel
Am Abend des Mittwochs (03.12.25) ereignete sich in Pries-Friedrichsort, einem Stadtteil von Kiel, ein schwerer Raubüberfall. Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus ein und überfielen das dort lebende Ehepaar. Sie erbeuteten Bargeld. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch zwischen 18:00 und 19:00 Uhr in Pries-Friedrichsort, einem Stadtteil von Kiel. Das betroffene Ehepaar lebt in einem Einfamilienhaus dort. Während die Ehefrau draußen mit dem Hund spazieren ging, war der Ehemann alleine zu Hause. Zu dieser Zeit drangen zwei dunkel gekleidete und maskierte Täter ins Haus ein und forderten vermutlich unter Vorhalt einer Waffe die Herausgabe von Bargeld.
Als die Ehefrau nach Hause kam, traf sie ebenfalls auf die Täter. Das Ehepaar wurde gezwungen, in den Keller zu gehen und sich dort in einem Raum einzuschließen. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Ehemann mit einem Messer verletzt wurde.
Die Täter durchsuchten die Räume des Hauses, nahmen das gefundene Bargeld an sich und flüchteten unerkannt. Nachdem sich das Ehepaar befreien konnte, alarmierten sie die Polizei.
Es wurden mehrere Einsatzkräfte zum Tatort geschickt. Eine sofortige umfangreiche Fahndung blieb ohne Erfolg.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen zu den Hintergründen der Tat, dem Tathergang und der Höhe des Diebesguts veröffentlicht werden.
Das Kriminalkommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 0431 / 160 -3333.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um folgende Fragen:
Hanna Borgwardt, Staatsanwaltschaft Kiel
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: OH-BAB1-GremersdorfLKW-Bergung auf der BAB1 - Vollsperrung ab 16.00 Uhr Richtung Norden
Lübeck (ost)
Am Freitagmorgen (05.12.2025) kam es zu einem Vorfall, bei dem eine Sattelzugmaschine auf der Bundesautobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Gremersdorf und Heiligenhafen Mitte von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug durchbrach den Wildschutzzaun und kam auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Aufgrund der Bergungsarbeiten wird die BAB1 ab der Anschlussstelle Gremersdorf in Fahrtrichtung Norden ab 16.00 Uhr vollständig gesperrt. Die Umleitung in Richtung Norden erfolgt über die U105.
Der 63-jährige Fahrer aus Niedersachsen war gegen 06.25 Uhr mit seinem Sattelzuggespann auf der BAB1 in Richtung Norden unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Gremersdorf und Heiligenhafen Mitte kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr den Grünstreifen, durchquerte die Böschung und durchbrach schließlich auf einer Strecke von etwa 30 Metern den Wildschutzzaun, bevor er auf dem angrenzenden Feld zum Stillstand kam. Das Gespann soll im Laufe des Freitagnachmittags mithilfe von Kränen geborgen werden. Die Vollsperrung der BAB1 zwischen den Anschlussstellen Gremersdorf und Heiligenhafen Mitte in Richtung Norden dauert von 16.00 Uhr bis voraussichtlich 20.00 Uhr.
Die Polizei-Autobahn- und Bezirksreviere Scharbeutz untersuchen nun den Unfallhergang, um herauszufinden, warum der Fahrer von der Fahrbahn abkam. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Ulli Fritz Gerlach
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 251205.3 Schwentinental: Polizei nimmt Person nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl fest - Untersuchungshaftbefehl erlassen
Kreis Plön (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
Am Morgen des letzten Dienstags wurde ein Mann vorübergehend von Polizeikräften festgenommen, nachdem er versucht hatte, in ein Einfamilienhaus einzudringen. Die Kriminalpolizei Plön hat die Untersuchungen aufgenommen.
Am Dienstag, dem 2. Dezember 2025, gegen 11:45 Uhr hörte eine Bewohnerin laute Geräusche an einem der Fenster ihres Hauses. Als sie das betroffene Fenster lokalisiert hatte, sah sie einen Mann, der daran herumhantierte. Als die Frau den Mann sah, floh er zu Fuß vom Tatort. Die Bewohnerin rief sofort den Notruf an und mehrere Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Tatort.
In der Nähe des Tatortes bemerkten alarmierte Beamte der Polizeistation Preetz eine Person auf einem Supermarkt-Parkplatz, die angeblich einen Gegenstand weggeworfen haben soll, als sie die Polizei sah. Bei der Kontrolle des 56-jährigen Deutschen stellten die Beamten fest, dass der weggeworfene Gegenstand das mögliche Tatwerkzeug war und die Person möglicherweise der Mann war, den die Bewohnerin beobachtet hatte. Die Polizisten nahmen die Person vorübergehend fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel wurde die Person am 3. Dezember 2025 vor das Amtsgericht Kiel gebracht. Nachdem der Haftrichter einen Haftbefehl erlassen hatte, wurde die Person inhaftiert.
Hanna Borgwardt, Staatsanwaltschaft Kiel Alexander Haß, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: OH - Oldenburg in HolsteinFahrzeugbrand auf Anwohnerparkplatz - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
Spät am Donnerstagabend (04.12.2025) brach auf einem Parkplatz für Anwohner in Oldenburg/ Holstein ein Feuer aus, das ein Fahrzeug beschädigte. Der PKW wurde schwer beschädigt, aber es gab keine Verletzten. Die Kriminalpolizei in Oldenburg prüft nun den Verdacht auf Brandstiftung und sucht nach weiteren Zeugen.
Um 22.30 Uhr meldeten Zeugen der Rettungsleitstelle einen brennenden PKW in der Straße Kurzer Kamp in Oldenburg/ Holstein. Als die Polizei und die Feuerwehr eintrafen, stand das geparkte Fahrzeug in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Oldenburg löschte den PKW ab. Der betroffene Ford Focus wurde vollständig zerstört. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Es gab keine Verletzten.
Die Ursache des Feuers ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei in Oldenburg. Die Beamten prüfen den Verdacht auf Brandstiftung. Die Polizei bittet Zeugen, die am Donnerstagabend ab 22.00 Uhr in der Straße Kurzer Kamp verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben oder verdächtige Geräusche in der Nähe des Garagenhofs und des Anwohnerparkplatzes gehört haben, sich zu melden. Hinweise werden von der Kriminalpolizei in Oldenburg/ Holstein unter der Telefonnummer 04361-10550 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: Tornesch - Polizei bittet um Hinweise nach Sachbeschädigungen im Innenstadtbereich
Tornesch (ost)
Am Mittwochabend (03.12.2025) gab es im Zentrum von Tornesch Sachschäden an mehreren Fahrzeugen und an einer Haustür.
Nach den bisherigen Informationen der Polizei haben Unbekannte in der Zeit von etwa 18:30 Uhr bis 23:00 Uhr mit verschiedenen Steinen die Heckscheiben von insgesamt vier abgestellten Autos (VW, Skoda, BMW und Kia) eingeschlagen. Die Fahrzeuge waren in der Alten Ahrenloher Straße, Willy-Meyer-Straße und am Bahnhofsplatz geparkt. Außerdem wurde die Glasscheibe einer Haustür in einem Mehrfamilienhaus in der Hamburger Straße ebenfalls mit einem Stein zerstört.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag.
Die Polizei Uetersen ermittelt zu den fünf Sachbeschädigungen an diesem Abend und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Bahnhofs Tornesch beobachtet haben könnten.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04122 7053-0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-St. Jürgen10-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Lübeck (ost)
Am Freitagmorgen (05.12.2025) wurde ein 10-jähriges Mädchen bei einem Verkehrsunfall in Lübeck St. Jürgen leicht verletzt. Das junge Mädchen war auf dem Weg zur Schule, als es von einem schwarzen Mercedes erfasst wurde, während es eine grün leuchtende Bedarfsampel überquerte. Gegen den Fahrer des Mercedes wird nun wegen des Verdachts eines Rotlichtverstoßes und des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Der Unfall ereignete sich gegen 07:30 Uhr in der Kronsforder Allee in der Nähe des Verwaltungszentrums Mühlentor. Nachdem die Ampel für sie grün zeigte, versuchte die Schülerin mit ihrem Fahrrad die Straße zu überqueren. Dabei wurde sie vom Fahrer eines Mercedes erfasst, der zu dieser Zeit in Richtung des Kreisverkehrs Mühlentor auf der Kronsforder Allee unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt der Mann aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg (deutsche Staatsangehörigkeit) trotz roter Ampel nicht an.
Nach dem Zusammenstoß stürzte das Mädchen auf die Straße und wurde leicht verletzt, das Fahrrad wurde an den Pedalen beschädigt. Rettungskräfte kümmerten sich um das Mädchen, eine weitere Behandlung im Krankenhaus war vorerst nicht erforderlich.
Im Zuge der Unfallaufnahme wurde das Mädchen seinen Eltern übergeben. Der Fahrer des Mercedes muss sich nun wegen des Verdachts eines Rotlichtverstoßes und des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Verstoß gegen Handyverbot endet mit Blutprobe
Ratzeburg (ost)
05.12.2025 | Herzogtum Lauenburg | 04.12.2025 - Lauenburg
Am Donnerstagnachmittag (04.12.2025), gegen 16:00 Uhr, führten Polizeibeamte der Schwarzenbek Polizeistation eine Verkehrskontrolle an einem 20-jährigen deutschen Fahrer in der Hafenstraße in Lauenburg durch.
Die Aufmerksamkeit der Beamten wurde auf den Fahrer eines BMW gelenkt, da er angeblich während der Fahrt unerlaubt mit seinem Handy hantierte.
Bei der Überprüfung seiner Identität stellten die Polizisten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Es gab auch Hinweise darauf, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenschnelltest reagierte schließlich positiv auf Kokain, was zur Anordnung einer Blutuntersuchung führte.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und Verstoß gegen das Handyverbot.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251205.4 Brokdorf: Serie von Sachbeschädigungen an geparkten Autos
Brokdorf (ost)
Am Samstag, dem 29.11.2025, ereigneten sich in Brokdorf mehrere Fälle von Sachbeschädigung an geparkten Autos, bei denen Unbekannte Reifen zerstachen und Lack beschädigten. Die Polizei Wilster untersucht sechs Vorfälle und sucht nach Zeugen.
Nach bisherigen Informationen befand sich mindestens ein unbekannter Täter am Samstag auf verschiedenen Parkplätzen in der Dorfstraße und An der Wettern und beschädigte dort gleichzeitig abgestellte Fahrzeuge. Die Geschädigten entdeckten die Schäden teilweise sofort, teilweise erst am Sonntag. Die Ermittlungen deuten jedoch darauf hin, dass die tatsächliche Tat in allen Fällen am Samstag zwischen 17:00 Uhr und 18:10 Uhr oder in unmittelbarer Nähe dieses Zeitraums stattgefunden haben dürfte.
In der Dorfstraße griff der Täter unter anderem einen Renault Twingo an, indem er hinten links den Reifen zerstach. In der Nähe beschädigte er einen roten Mini Cooper, indem er die Reifen zerstach, das Cabrioverdeck aufschnitt, die Antenne abbrach und ein Rücklicht einschlug. Außerdem hinterließ er an der Beifahrerseite eines grauen BMW einen langen Lackkratzer. Obwohl die Parkzeiten der Fahrzeuge über mehrere Stunden reichen, deuten die konkreten Spuren und die Ermittlungen darauf hin, dass die Schäden nahezu zeitgleich im genannten Zeitraum entstanden sind.
Auch in der Straße An der Wettern verzeichneten die Ermittler ein einheitliches Vorgehen. Dort wurde ein grauer VW Golf mit zerstörtem Reifen und ein brauner Opel Astra mit einem langen Kratzer auf der linken Seite getroffen. Ein Opel Combo, dessen Besitzer den Schaden erst am Sonntag bemerkte, wies die gleiche Art von Beschädigung auf. Angesichts der Ähnlichkeiten und des engen Zusammenhangs aller Taten liegt die Vermutung nahe, dass auch dieser Schaden am Samstag im selben Zeitraum verursacht wurde.
Die Polizei Wilster leitet die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und prüft einen möglichen Zusammenhang aller Fälle. Aufgrund der sehr ähnlichen Vorgehensweise und der überschneidenden Tatzeiträume besteht der Verdacht, dass ein Täter für alle sechs Sachbeschädigungen verantwortlich ist. Der Gesamtzeitraum für die Taten kann derzeit voraussichtlich auf Samstag, den 29.11.2025, zwischen 17:00 Uhr und 18:10 Uhr eingegrenzt werden.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf den Parkplätzen in der Dorfstraße oder in der Straße An der Wettern im genannten Zeitraum bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Wilster unter der Rufnummer 04823 92270 oder per E-Mail an Wilster.PSt@polizei.landsh.de zu melden.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
LKA-SH: 13-Jähriger durch Feuerwerkskörper schwer an der Hand verletzt /Achtung: Korrektur Datum!
Kiel (ost)
Während der Handhabung eines pyrotechnischen Gegenstands an einer Haltestelle wurde am Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, gegen 13 Uhr ein 13-jähriger Junge schwer an der Hand verletzt.
Der Junge spielte an der Bushaltestelle "An den Anlagen" vor der Meldorfer Gelehrtenschule mit einem Feuerwerkskörper, als dieser plötzlich explodierte. Ein Krankenwagen brachte den 13-Jährigen in eine Spezialklinik. Zur Zeit der Explosion befanden sich viele Schüler an der Haltestelle. Bisher ist ein weiterer verletzter Schüler bekannt, der wahrscheinlich ein Knalltrauma erlitten hat.
Laut ersten Informationen handelt es sich bei dem Feuerwerkskörper um genehmigungspflichtige Pyrotechnik. Der genaue Ablauf und die Herkunft des Böllers werden von den Ermittlungen des Landeskriminalamts Schleswig-Holstein (LKA) als Zentralstelle für Sprengstoffdelikte untersucht.
Aufgrund wiederholter schwerer Unfälle mit illegaler und genehmigungspflichtiger Pyrotechnik um die Jahreswende warnt das LKA nachdrücklich vor dem fahrlässigen und in vielen Fällen auch strafbaren Umgang mit solchen Feuerwerkskörpern. Diese enthalten in der Regel einen sogenannten Knallsatz, der bei der Reaktion eine Explosionsenergie entwickelt, die mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist.
Illegale und genehmigungspflichtige Feuerwerkskörper der Kategorien F3 und F4 können schwere Verletzungen verursachen, wie etwa Knalltraumata, Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen und Augenlicht, Verätzungen, Atemnot oder Lungenschäden. Selbst kleine sogenannte "Polenböller" können eine erheblich größere Sprengkraft haben als geprüftes und legales Silvesterfeuerwerk der nicht genehmigungspflichtigen Kategorien F1 und F2. Dies ist für die Nutzer, darunter leider auch Kinder und Jugendliche, oft nicht oder nur schwer erkennbar. Eltern sollten Kinder und Jugendliche ausdrücklich vor diesen Gefahren warnen.
Leichtsinniger Umgang mit Pyrotechnik kann lebensbedrohlich sein!
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
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POL-KI: 251205.2 Preetz: 30 jähriger Mann vermisst Folgemeldung zu 251205.1
Preetz (ost)
Hier ist ein neues Foto der vermissten Person in ihrer aktuellen Kleidung.
Babette Weiß, die Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251205.3 Meldorf: Einbruch in Schule - Polizei sucht Zeugen
Meldorf (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen Unbekannte in eine Schule in Meldorf ein und verursachten erheblichen Sachschaden. Die Polizei in Heide führt die Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.
Zwischen Mittwochabend um 20:00 Uhr und Donnerstagmorgen um 06:00 Uhr zertrümmerten die Täter mehrere Fenster der Astrid-Lindgren-Schule in der Bruhnstraße. Sie gelangten vermutlich durch eines der beschädigten Fenster in die Räumlichkeiten. Es ist bisher nicht bekannt, ob die Täter etwas gestohlen haben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Die Kriminalpolizei in Heide ermittelt wegen eines besonders schweren Diebstahls. Personen, die Informationen über die Tat oder die Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 zu melden.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
LKA-SH: 13-Jähriger durch Feuerwerkskörper schwer an der Hand verletzt
Kiel (ost)
Bei der Handhabung eines pyrotechnischen Gegenstands an einer Bushaltestelle wurde ein 13-jähriger Junge am Mittwoch, dem 4. Dezember 2025, gegen 13 Uhr schwer an der Hand verletzt.
Der Junge spielte an der Bushaltestelle "An den Anlagen" vor der Meldorfer Gelehrtenschule mit einem Feuerwerkskörper, als dieser plötzlich explodierte. Ein Rettungswagen brachte den 13-Jährigen in eine Spezialklinik. Zur Zeit der Explosion befanden sich zahlreiche Schüler an der Haltestelle. Ein weiterer verletzter Schüler ist bisher bekannt, der wahrscheinlich ein Knalltrauma erlitten hat.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Feuerwerkskörper um Pyrotechnik, die einer Erlaubnis bedarf. Die genauen Umstände und die Herkunft des Böllers werden von den Ermittlungen des Landeskriminalamts Schleswig-Holstein (LKA) untersucht, das als Zentralstelle für Sprengstoffdelikte fungiert.
Aufgrund der häufigen schweren Unfälle mit illegaler und erlaubnispflichtiger Pyrotechnik rund um den Jahreswechsel warnt das LKA eindringlich vor dem fahrlässigen und oft strafbaren Umgang mit solchen Feuerwerkskörpern. Diese enthalten in der Regel einen Knallsatz, der bei der Reaktion eine Explosionsenergie freisetzt, die mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist.
Illegale und erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper der Kategorien F3 und F4 können schwerwiegende Verletzungen wie Knalltraumata, Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen und Augenlicht, Verätzungen, Atemnot oder Lungenschäden verursachen. Selbst kleine "Polenböller" können eine deutlich höhere Sprengkraft haben als zugelassenes und legales Silvesterfeuerwerk der Kategorien F1 und F2. Dies ist für die Verbraucher, darunter leider auch Kinder und Jugendliche, oft nicht oder nur schwer erkennbar. Eltern sollten ihre Kinder und Jugendlichen ausdrücklich vor diesen Gefahren warnen.
Leichtsinniger Umgang mit Pyrotechnik kann lebensgefährlich sein!
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
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POL-RZ: Präventionseinsatz in Sachen Wohnungseinbruchschutz - Einladung an Medienvertreter
Ratzeburg (ost)
05.12.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg
Am kommenden Montag, den 08.12.2025, findet zwischen 14.30 Uhr und 18.00 Uhr ein Präventionseinsatz der Polizeidirektion Ratzeburg in Reinbek statt. Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Mit dem Einbruch der dunklen Jahreszeit steigt leider die Anzahl der Einbrüche. Die Dunkelheit und unzureichend gesicherte Wohnobjekte verleiten potenzielle Einbrecher zum Eindringen.
Um die Bürger wieder für das Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, führen die Einsatzkräfte des Polizeireviers Reinbek gemeinsam mit den Beamten der Präventionsstelle der PD Ratzeburg eine Aktion im Rahmen des Wohnungseinbruchdiebstahls durch.
Medienvertreter haben die Möglichkeit, an dieser Präventionsaktion teilzunehmen. Es besteht die Möglichkeit für O-Töne vor Ort. Eine Anmeldung unter Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de bis zum 08.12.2025, 12:00 Uhr, ist erforderlich.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-KI: 251205.1 Preetz: 30-jähriger Mann vermisst
Preetz (ost)
Seit gestern Abend wird der 30-jährige Torge M. aus Preetz vermisst. Der Vermisste benötigt dringend medizinische Versorgung. Da bisherige Suchmaßnahmen nicht zu seinem Antreffen führten, bitten wir die Bevölkerung sowie Medien um Unterstützung.
Am gestrigen Abend hat der Mann seine Wohnung in Preetz verlassen und ist bisher nicht zurückgekehrt. Er benötigt dringend ärztliche Hilfe. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sein Verschwinden mit einem Verbrechen zusammenhängt.
Der 30-jährige Mann ist ungefähr 170 cm groß. Seine Haare sind sehr hell und dunkelblond. Zuletzt wurde er in einem dunkelroten Trainingsanzug gesehen.
Personen, die den Vermissten gesehen haben oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0431 - 160 3333 oder 110 bei der Polizei zu melden.
Babette Weiß, Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
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POL-NMS: 251205-1-pdnms Überladung mit Vorsatz auf der BAB 7
Rendsburg / BAB 7, Parkplatz Ohe (ost)
Am heutigen Morgen, gegen 10.00 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizei-Verkehrsüberwachungsdienstes, ein aus Rumänien stammenden Autotransporter auf der BAB7 Parkplatz Ohe, in Fahrtrichtung Dänemark.
Beladen war der kleine Transporter mit einem BMW i4 (Elektrofahrzeug) und auf dem Anhänger befand sich ein VW ID3 (Elektrofahrzeug).
Da diese Autos grundsätzlich sehr schwer sind, entschlossen sich die Beamten zu einer Wägung des Fahrzeuggespanns.
Dabei zeigte sich, dass das Zugfahrzeug um 44% überladen war. Es wog statt der erlaubten 3500kg gut über 5000kg und war damit viel zu schwer.
Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der aus Rumänien stammende Fahrer bereits in Halle an der Saale aus dem selben Grund angehalten wurde.
Die Kollegen dort verhängten ein Bußgeld in Höhe von 500EUR.
Der 26 jährige Rumäne ist dann trotz eines eindringlichen Verbots der Weiterfahrt doch "klammheimlich" in Richtung Dänemark weitergefahren.
Aus diesem Grund sahen die Kollegen des Verkehrsüberwachungsdienstes es als erwiesen, dass der Fahrer vorsätzlich und wissentlich überladen gefahren ist und verhängten ein zusätzliches Bußgeld in Höhe von
nun 1000EUR.
Den für diesen Transport verantwortlichen Unternehmer erwartet ein sogenanntes Gewinnabschöpfungsverfahren, bei dem der gesamte Frachterlös dieses illegalen Transportes durch die Bußgeldstelle eingezogen wird.
Vor Ort musste der Fahrer die beiden transportierten Fahrzeuge abladen.
Gruß
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-SE: Uetersen - Einbrüche in Einfamilienhäuser: Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise
Uetersen (ost)
Am Donnerstag (04. Dezember 2025) ereigneten sich in Uetersen zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser. Die Polizei in Pinneberg hat die Untersuchungen gestartet und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung.
Zwischen 09:30 Uhr und 21:00 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus im Kiefernweg ein. Es wird vermutet, dass sich die Täter gewaltsam Zugang zum Gebäude über eine Terrassentür verschafften. Dort durchsuchten sie das Haus und öffneten alle Schränke und Kommoden. Es gibt bisher keine Informationen über gestohlene Gegenstände. Anschließend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung.
Gegen 18:00 Uhr wurde ein aufmerksamer Zeuge in der Gerhart-Hauptmann-Straße auf eine unbekannte Person in einem Wohnhaus aufmerksam. Der Täter hatte anscheinend gewaltsam ein Fenster geöffnet und die Räumlichkeiten durchsucht. Nach der Entdeckung flüchtete der Einbrecher in unbekannte Richtung. Eine sofortige Nahbereichsfahndung durch die Polizeikräfte blieb erfolglos. Bisher ist kein Diebesgut bekannt.
Der Täter, der vom Zeugen gestellt wurde, wird als männlich beschrieben. Er war schlank und etwa 180cm groß und trug dunkle Kleidung.
Die Polizei in Pinneberg führt die Untersuchungen in beiden Fällen durch. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte während der angegebenen Zeiträume beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise können telefonisch unter 04101 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de eingereicht werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Autobahnsperrung missachtet und Kontrolle entzogen: Polizei sucht Zeugen
Ratzeburg (ost)
05.12.2025 | Bezirk Stormarn | 04.12.2025 - Travenbrück / BAB 21
Am Nachmittag des Donnerstags (04.12.2025) musste die Autobahn A 21 Richtung Kiel zwischen den Ausfahrten "Bad Oldesloe Nord" und "Leezen" aufgrund eines liegengebliebenen Fahrzeugs im Baustellenbereich vollständig gesperrt werden.
Der Fahrer des defekten Peugeot Boxer kontaktierte die Polizei gegen 17:00 Uhr selbst, woraufhin die Einsatzstelle auf der Autobahn unverzüglich abgesichert wurde. Aufgrund der einspurigen Straßenführung im Baustellenbereich war dies jedoch nur mit einer Vollsperrung möglich.
Um 17:35 Uhr ereignete sich in der Nähe der Einsatzstelle eine gefährliche Situation: Ein bislang unbekannter Motorradfahrer ignorierte die Sperrung und fuhr in den abgesperrten Baustellenbereich ein. Er missachtete die Anweisungen der Polizei und umging die Einsatzkräfte. Danach flüchtete er weiter in Richtung Kiel.
Als die Beamten gegen 17:40 Uhr die Sperrung aufheben wollten, sahen sie eine besondere Szene: Ungeduldige Verkehrsteilnehmer hatten offenbar eigenmächtig die Baustellenabsperrungen beiseite geschoben, um die Autobahn über die gesperrte Ausfahrt "Bad Oldesloe Nord" zu verlassen. In diesem Zusammenhang leiteten die Polizisten gegen alle Fahrer Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.
Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise: Informationen über die Fahrerin oder den Fahrer des Motorrades nimmt das Autobahnrevier Bad Oldesloe unter der Telefonnummer 04531 / 1706-0 oder per E-Mail an badoldesloe.pabr@polizei.landsh.de entgegen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251205.2 Itzehoe: Werkzeuge aus Transportern entwendet
Itzehoe (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereigneten sich in Itzehoe zwei Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge, bei denen ein unbekannter Dieb Werkzeug und technische Geräte gestohlen hat. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Zwischen Mittwochabend um 19.15 Uhr und Donnerstagmorgen um 7.15 Uhr parkte ein Opel-Transporter am Fahrbahnrand der Klaus-Groth-Straße. Der 30-jährige Besitzer bemerkte am Morgen eine eingeschlagene Beifahrerseite und fehlendes hochwertiges Werkzeug. Nach bisherigen Informationen hat der Dieb die Scheibe eingeschlagen und das Werkzeug aus dem Fahrzeug entwendet.
Am Donnerstagmorgen um 6.50 Uhr bemerkte ein weiterer Betroffener auf einem Parkplatz in der Lindenstraße einen Einbruch. Dort stand seit Mittwochabend um 18.30 Uhr ein Citroën-Transporter. In diesem Zeitraum ist ein unbekannter Täter in den Laderaum eingedrungen und hat ein technisches Gerät, Kabel und etwas Werkzeug entnommen.
In beiden Fällen gelang es dem Dieb unerkannt zu entkommen. Die Polizei Itzehoe hat Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet und nimmt Hinweise unter 04821 6020 entgegen.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
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25524 Itzehoe
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+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251205.1 Heide: Nächtliche Auseinandersetzung zwischen Nachbarn
Heide (ost)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einer Eskalation eines langjährigen Nachbarschaftsstreits in Heide. Nach einer Ruhestörung griff ein Mann seinen Nachbarn an, der dabei verletzt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Nach ersten Informationen hat ein 29-jähriger Syrer in seiner Wohnung in der Süderstraße laute Musik gehört. Sein 32-jähriger Nachbar, ein Iraker, hat daraufhin gegen 01:00 Uhr bei ihm geklingelt und ihn gebeten, die Lautstärke zu reduzieren.
Der 29-Jährige reagierte aggressiv und griff den 32-Jährigen später zusammen mit einer unbekannten männlichen Person an. Sie packten ihn und schlugen seinen Kopf mehrmals gegen die Treppenstufen im Hausflur. Dabei verlor er mehrere Zähne. Rettungskräfte brachten ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.
Die Polizei in Heide hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Björn Gustke
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








