Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 08.05.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 08.05.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-FL: Bredtstedt: Nach Schockanruf - Vollendeter Betrug durch falschen Polizeibeamten
Bredstedt (ost)
Am Morgen des gestrigen Tages (07.05.2025) ereignete sich in Bredstedt ein vollendeter Betrug durch einen falschen Polizeibeamten. Eine ältere Dame aus Bredstedt erlitt dabei einen Schaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Die betroffene Dame erhielt am Vormittag einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, der ihr mitteilte, dass ihr Sohn in einen Verkehrsunfall mit einem Kind verwickelt worden sei. Das Kind schwebe nun in Lebensgefahr. Der Sohn habe bereits einen Anwalt eingeschaltet und nun sei eine Kaution erforderlich. Da die ältere Dame angab, nur über einen kleinen dreistelligen Bargeldbetrag im Haus zu verfügen, wurde gezielt nach Schmuck gefragt. Währenddessen wurde das Telefonat an den vermeintlichen Anwalt des Sohnes weitergeleitet. Der Anwalt informierte die Geschädigte darüber, dass ihr Sohn für sechs Monate ins Gefängnis müsse, wenn die Kaution nicht bezahlt werde.
Später wurde die Rentnerin aufgefordert, Schmuck und Bargeld in eine Tüte oder einen Karton zu legen. Während des gesamten Gesprächs wurde ihr immer wieder gesagt, dass sie mit niemandem sprechen und nicht auflegen solle. Nach Vereinbarung eines Codewortes mit dem Anrufer übergab die Dame das Geld und den Schmuck in einer Tüte an einen Abholer, der an einem vereinbarten Ort auf sie wartete. Der Abholer nahm die Tüte entgegen und entfernte sich wortlos in Richtung Norden. Währenddessen war die Dame immer noch am Telefon mit dem Anrufer. Als die Geschädigte ins Haus zurückkehrte, wurde sie skeptisch und rief die Polizeistation in Bredstedt an, um sich nach dem angeblichen Unfall zu erkundigen. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass es keinen solchen Unfall gegeben habe.
Der Anrufer sprach hochdeutsch und sehr schnell. Die Dame konnte den Abholer wie folgt beschreiben:
Die Kriminalpolizei Husum bittet nun Zeugen und Hinweisgeber, die am Mittwochmorgen (07.05.2025) gegen 11:30 Uhr in der Gerichtstraße in Bredstedt eine Person gesehen haben, auf die die Beschreibung zutrifft. Personen, die Hinweise zu diesem Fall geben können, werden gebeten, sich unter der 04841 8300 oder per E-Mail an Husum.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Tipps von der Polizei:
Die Polizei wird Sie niemals um Geld bitten.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Drücken Sie jedoch nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Sie können sich auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Berichten Sie den Beamten von den Anrufen. Es ist am besten, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selbst wählen können.
Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keineswegs unhöflich!
Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
Weitere Informationen zum Thema "Falscher Polizeibeamter" finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-im-namen-der-polizei/
Die Polizei bietet interessierten Gruppen & Vereinen Vorträge zu diesem Thema an, die dahingehend sensibilisieren, nicht Opfer einer solchen Straftat zu werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Polizeidirektion Flensburg:
Telefon: 0461 484-2141
E-Mail: SG14.Flensburg.PD@polizei.landsh.de
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Til Schulz
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
FW-LFVSH: Feuerwehrwurst aus Schleswig-Holstein und für Schleswig-Holstein mit Spende an die Jugendfeuerwehr - jetzt neu im CITTI Markt
Kiel (ost)
Feuerwehrwurst erwerben und 50 Cent spenden
Die Feuerwehrwurst ist eine Kooperation des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein, der Firma HOPPE und den CITTI Märkten. Für jede verkaufte Packung spendet CITTI 50 Cent an die Schleswig-Holsteinische Jugendfeuerwehr. Diese Spende hilft, das Ausbildungsangebot zu erweitern und neue Projekte umzusetzen, die die Jugendfeuerwehr bestmöglich unterstützen.
Startveranstaltung Mitte Mai
Der offizielle Verkaufsstart der Feuerwehrwurst findet mit einer Verkostung im CITTI Markt im Rahmen des regionalen Schlemmer-Events Mitte Mai statt. Ein besonderes Highlight für Familien ist der umfangreiche Feuerwehraufbau mit Feuerlöschtrainer, Löschfahrzeug und Mitmach-Aktionen vor dem CITTI-PARK. Der Landesfeuerwehrverband präsentiert gemeinsam mit Feuerwehren aus Schleswig-Holstein das Projekt "Feuerwehrwurst" am Info-Mobil:
Am Donnerstag, dem 15. Mai im CITTI Markt Flensburg, von 11-18 Uhr Am Freitag, dem 16. Mai in Kiel, von 11-18 Uhr Am Samstag, dem 17. Mai in Lübeck, von 10-17 Uhr.
Einladung zum Presse-Event
Sie sind herzlich eingeladen, am Freitag, dem 16. Mai um 14 Uhr in Kiel vor dem CITTI-PARK am Info-Mobil der Feuerwehr, zusammen mit CITTI Markt Fleischermeister Joscha Pröwing, dem Landesgeschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes SH, Volker Arp, der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Landesfeuerwehrverband SH, Mareike Dahms, dem Landesbrandmeister, Jörg Nero, dem Landesjugendfeuerwehrwart, Rüdiger König und Hannah Sophie Senkpiehl, unserem Cover-Gesicht der Feuerwehrwurst von der Jugendwehrfeuerwehr, an dem persönlichen Presse-Event teilzunehmen.
Für weitere Informationen, Absprachen bezüglich Filmaufnahmen und Anmeldung zum Presse-Event kontaktieren Sie bitte:
Mareike Dahms
Öffentlichkeitsarbeit-Referentin Telefon: 0431 / 2000 82-16 Mobil: 015789343188 E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Weitere Informationen zur Feuerwehrwurst und der beeindruckenden Arbeit des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und der Jugendfeuerwehr SH finden Sie unter: cittimarkt.de/feuerwehr
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Medien-Rückfragen bitte an:
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Mareike Dahms
Telefon: 0431 / 2000 82-16
Mobil: 015789343188
E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de
POL-KI: 250508.3 Kiel: Polizei sucht Unfallverursacherin
Kiel (ost)
Am 1. Mai ereignete sich in Meimersdorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein jugendlicher Radfahrer leichte Verletzungen erlitt. Die Polizei sucht nach der Verursacherin des Unfalls.
Der 16-jährige Radfahrer gab an, dass er gegen 12 Uhr am 01. Mai auf dem Kieler Weg unterwegs war. Ein Fahrzeug sei zu diesem Zeitpunkt aus der Straße Goldregenholz schnell nach rechts in den Kieler Weg abgebogen. Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, musste er stark bremsen. Dadurch stürzte er und zog sich verschiedene Schürfwunden zu. Die etwa 50-jährige Fahrerin stieg aus und fragte, ob er verletzt sei. Da er sagte, dass es ihm gut gehe, fuhr die Fahrerin weiter, ohne ihre Personalien zu hinterlassen.
Weitere Informationen über die Fahrerin konnte der Jugendliche nicht geben. Das Fahrzeug soll ein silberner Ford-Kombi mit Kieler Kennzeichen sein.
Die Ermittlungen werden vom Verkehrsunfalldienst des Bezirksreviers durchgeführt. Neben der Fahrerin werden Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen über die Frau geben können. Diese sowie die Passanten, die dem Jungen nach dem Unfall geholfen haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 1503 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
BPOL-KI: Kiel-Bahnhof: Wellensittich aus Bank befreit
Kiel (ost)
Bundespolizisten befreiten am Abend des 07.05.2023 einen Wellensittich aus einer Sparkasse beim Kieler Bahnhof. Ein dafür nicht vorgesehenes Werkzeug entpuppte sich als äußerst effektiv.
Kurz nach 18:00 Uhr erhielt die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof von einem aufmerksamen Passanten, dass sich ein wohl entflogener Wellensittich in eine Sparkasse gegenüber des Bahnhofs verflogen hätte. Eine Streife der Bundespolizei machte sich umgehend auf den Weg zur besagten Bank und konnte in den Räumlichkeiten tatsächlich einen umherfliegenden Wellensittich feststellen. Das Tier wirkte aufgeregt aber unverletzt. Bei der "Ingewahrsamnahme" entpuppte sich ein mitgenommener Zollstock als äußerst hilfreich. So ließ der Sittig sich nach einigem gut zureden auf den Zollstock ein und nahm bei ca. 190 cm Platz. Danach konnten die Beamten ihn behutsam in einen ebenfalls mitgenommenen Karton platzieren und bedeckten diesen mit einer Polizeiweste zur Verhinderung etwaiger "Fluchtversuche". Im Anschluss wurde der Wellensittich zur Verbringung ins Tierheim gegen 19:00 Uhr an die Kollegen der Feuerwehr übergeben.
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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-SE: Pinneberg - Fahrzeug von der Hausauffahrt gestohlen - Polizei sucht Zeugen
Pinneberg (ost)
Zwischen dem 06.05.2025 (Dienstag, 18.30 Uhr) und dem 07.05.2025 (Mittwoch, 08.30 Uhr) wurde in der Straße 'Im Rosenfeld' ein schwarzer Pkw-BMW-X6 mit Pinneberger Kennzeichen gestohlen.
Der Besitzer hatte das Auto auf der Auffahrt vor dem Haus abgestellt und ordnungsgemäß abgeschlossen. Am nächsten Morgen stellte er fest, dass das Fahrzeug nicht mehr an seinem Platz war. Der Schaden wurde auf über 50.00,- EUR geschätzt.
Das gestohlene Auto ist mit dem sogenannten Keyless-Komfort-System ausgestattet.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Zeugenhinweise zu verdächtigen Vorkommnissen in der Nähe des Tatorts oder zur Tatzeit können unter der Rufnummer 04101-202-0 gemeldet werden.
Empfehlungen der Polizei:
Wenn Sie ein Fahrzeug mit Keyless-Komfortsystem besitzen:
Bewahren Sie den Schlüssel niemals in der Nähe der Haustür oder des Fensters auf und versuchen Sie, das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminium- oder Schlüsselhüllen) abzuschirmen. Führen Sie vorher einen Selbsttest durch. Nur wenn sich das Auto auch dann nicht öffnet, wenn Sie den "abgeschirmten" Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe keine Chance, diese Technologie zu überlisten.
Achten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs auf Personen mit Aktentaschen oder Rucksäcken in Ihrer Nähe. Es könnten sich dabei um professionelle Autodiebe handeln.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen finden Sie auf der Website www.polizei-beratung.de oder direkt unter folgendem Link:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/#panel-20646-1
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Bad Bramstedt - Sexuelle Belästigung einer jungen Frau durch E-Scooter-Fahrer - Polizei sucht Zeugen
Bad Bramstedt (ost)
Am 07.05.2025 (Mittwoch) ereignete sich gegen 17.00 Uhr im Birkenweg in der Nähe der AKN-Haltestelle eine sexuelle Belästigung einer 19-jährigen Kaltenkirchenerin.
Die junge Dame war zu Fuß auf dem Weg vom Bahnhof in Richtung Kurhaus unterwegs. Ein junger Mann näherte sich auf einem schwarzen E-Scooter ohne Kennzeichen und umarmte und belästigte die Frau. Sie konnte der Situation entkommen, indem sie die Klinik vor Ort betrat und dort verharrte, bis der Mann in eine unbekannte Richtung verschwand.
Zwei Stunden später, als die Kaltenkirchenerin auf dem Rückweg war, sah sie den Mann erneut in der Nähe der Klinik. Sie schaffte es jedoch, sich unbemerkt zu entfernen.
Der Täter wird auf etwa 20-25 Jahre geschätzt, hatte kurze schwarze Haare und trug einen Vollbart. Seine Größe wurde auf 185 cm geschätzt. Er soll schlank bis dünn sein und trug eine Weste sowie ein schwarzes oder dunkelblaues Cap. Außerdem fiel ein starker Geruch nach Tabak und Cannabis auf.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Bad Segeberg durchgeführt. Hinweise werden unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
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POL-NMS: 250508-1-PDNMS-Aufgefundener Schmuck in Neumünster - Zeugen und Eigentümer gesucht
Neumünster (ost)
Am Sonntag, den 27.04.2025 wurden in Neumünster mehrere Schmuckkästchen hinter den Bahngleisen zwischen Carlstraße und Hansaring von aufmerksamen Spaziergängern entdeckt.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge geht die Kriminalpolizei davon aus, dass die Schmuckkästchen aus einem Einbruchsdiebstahl stammen.
Die gefundenen Gegenstände sind auffällige Schmuckbehälter mit den Aufschriften "GM", "Juwelier Kintzel", "echt silber", "Kaddick München", "Oertling" und "Traute Hautt".
Bisher war es nicht möglich, diese Kästchen einer bestimmten Tat zuzuordnen.
Die Kriminalpolizei Neumünster bittet daher um Unterstützung: Wer erkennt die abgebildeten Gegenstände auf den Fotos wieder? Wer hat verdächtige Personen in der Gegend Hansaring/Carlstraße beobachtet, als diese Gegenstände weggeworfen haben? Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei Neumünster unter 04321-9450
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-RZ: Großkontrollen zur Überprüfung des gewerblichen Güterverkehrs
Ratzeburg (ost)
08. Mai 2025 | Polizeidirektion Ratzeburg - 06.-07.05.2025
Im Zuge der europaweit koordinierten Roadpol-Kontrollwoche "Truck & Bus" führten Polizeikräfte gemeinsam mit dem Zoll an zwei Tagen (06.05. und 07.05.2025) umfangreiche Kontrollen im gewerblichen Güterverkehr durch. Hierfür wurden parallel drei bzw. am zweiten Tag zwei Kontrollpunkte an der A1 eingerichtet und betrieben. An der Kontrollstelle im Autobahnkreuz Bargteheide wurde zusätzlich eine Großröntgenanlage betrieben und ein ScanVan eingesetzt.
Insgesamt wurden 176 Fahrzeuge überprüft, wobei die Beamten 76 Verstöße feststellten.
Im Detail:
43 Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht. Diese Verstöße betrafen hauptsächlich Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten, die Mitführpflicht von Tageskontrollblättern sowie fehlende Lizenzen für den gewerblichen Güterverkehr. Des Weiteren wurden keine Unternehmenssperren gesetzt und die regelmäßigen Datendownloads der Fahrerkarten und Fahrzeugeinheiten nicht durchgeführt. In einem Fall fuhr ein Fahrer sogar ohne Fahrerkarte.
Ein Fahrer eines Sattelzuges konnte keine erforderliche Qualifikation als Berufskraftfahrer nachweisen, da er diese nie erworben hatte, was einen Verstoß gegen das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz darstellte.
Auch fünf Geschwindigkeitsverstöße wurden geahndet, da die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde. Dazu wurden die Geschwindigkeitsaufzeichnungen in den jeweiligen Fahrzeugeinheiten überprüft, ausgewertet und als Beweismittel gesichert.
Neun Fahrer mussten ihre Ladung vor Ort nachsichern, bevor sie weiterfahren durften.
Zwei Fahrer hatten ihre Fahrzeuge überladen.
Bei fünf Fahrern von Klein-LKW gab es Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Drogenvortests waren positiv auf THC oder Kokain. Sie mussten Blutproben abgeben und ihre Fahrzeuge am Kontrollort stehen lassen.
Ein Verstoß wurde begangen durch die unerlaubte Nutzung eines Mobiltelefons. Auch die Nutzung eines technischen Geräts, der BlitzerApp, wurde geahndet.
Bei drei Fahrzeugen war die fällige Hauptuntersuchung überfällig.
Auch das Anlegen des Sicherheitsgurtes bereitete zwei Fahrern Schwierigkeiten.
Ein Fahrzeug war nicht zugelassen und daher auch nicht versichert. Die Fahrt endete an der Kontrollstelle, wo eine entsprechende Strafanzeige erstellt wurde.
Ein Fahrer übergab den Beamten einen makedonischen Führerschein. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine Totalfälschung handelte und der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Er wird wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis angeklagt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro angeordnet. Auch die Weiterfahrt wurde untersagt.
An den beiden Kontrolltagen wurden insgesamt fünf Sicherheitsleistungen angeordnet.
Einige der genannten Verstöße ziehen erhebliche Bußgelder im vierstelligen Bereich nach sich.
Bei den kontrollierten Fahrzeugen auf dem Parkplatz Buddikate wurden auch zwei Fahrer entdeckt, die E-Zigaretten mit Flüssigkeiten geladen hatten. Nach neuen Regeln sind diese nun steuerpflichtig. Beide Fälle sollen zusammen einen Steuerschaden von rund 180.000 Euro verursacht haben.
Der gewerbliche Güterverkehr unterliegt besonderen Vorschriften. Aufgrund der starken Konkurrenz und dem Streben nach optimaler Auslastung der Fahrzeuge und des Personals werden Verkehrsvorschriften weiterhin missachtet. Eine Beanstandungsquote von über 40 Prozent an den beiden Kontrolltagen zeigt die Notwendigkeit weiterer Verkehrskontrollen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-KI: 250508.2 Kiel: Sonntag Entschärfung zweier Weltkriegsbomben in Meimersdorf und Ellerbek-Wellingdorf
Kiel (ost)
Am Sonntag werden zwei Fliegerbomben im Kieler Stadtgebiet vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Insgesamt sind etwa 1350 Personen aus den Stadtteilen Meimersdorf und Ellerbek-Wellingdorf betroffen. In einer gemeinsamen Besprechung haben Vertreter von Kampfmittelräumdienst, Polizei, Feuerwehr, Stadt Kiel, Rettungsdienst, KVG und anderen beteiligten Stellen den Ablauf der aufeinanderfolgenden Entschärfungen festgelegt.
Die erste Entschärfung findet am Sonntagmorgen in Meimersdorf statt. Dort wurde auf einem landwirtschaftlichen Grundstück eine amerikanische 250-Kilo-Bombe mit zwei Zündern entdeckt. Vorangegangen waren Sondierungen, nachdem Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes einem Hinweis auf eine Bombenattrappe gefolgt waren. Basierend auf dem aktuellen Stand wird die Entschärfung der Bombe aufgrund ihres Zustands voraussichtlich reibungslos verlaufen.
Circa 35 Bewohner müssen ihre Häuser und Wohnungen bis 08:00 Uhr am 11. Mai verlassen. Zur gleichen Zeit wird die Polizei Straßensperren einrichten, um sicherzustellen, dass niemand mehr in den markierten Bereich gelangt. Sobald sichergestellt ist, dass niemand mehr in der Gegend ist, wird der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung beginnen.
Für diejenigen, die während der Entschärfung keinen anderen Aufenthaltsort haben, stehen ab 07:00 Uhr am Sonntag Räume bei der Freiwilligen Feuerwehr Meimersdorf am Dorfplatz zur Verfügung.
Während der Maßnahmen wird die Bahnstrecke, die Kiel mit Hamburg verbindet, im markierten Bereich ab etwa 08:00 Uhr bis zum Ende der Entschärfung gesperrt sein. Ein Ersatzverkehr mit der Bahn wird eingerichtet. Bahnreisende werden gebeten, sich rechtzeitig über geplante Verbindungen zu informieren. Passagiere, die am Sonntag mit dem Zug zu oder von einem der Kreuzfahrtschiffe im Kieler Hafen reisen, werden von den Reiseveranstaltern kontaktiert.
Ebenfalls von 08:00 Uhr bis zum Ende der Entschärfung wird die Landesstraße 318 (Neue Hamburger Straße / Hamburger Chaussee) zwischen dem Kreisverkehr in Molfsee und der Anschlussstelle zur Bundesstraße 404 gesperrt sein.
Weitere Informationen zur Entschärfung finden Sie auf der Website der Stadt Kiel unter www.kiel.de/entschaerfung-meimersdorf.
Nachfolgend entschärft das Team des Kampfmittelräumdienstes die zweite Weltkriegsbombe in Ellerbek-Wellingdorf. Auf ähnliche Weise wie bei der ersten Bombe wurde hier auf einem Grundstück in der Nähe des südlichen Endes des Stadtrat-Hahn-Parks eine britische 250-Kilo-Bombe mit einem Zünder entdeckt. Auch hier erwarten die Entschärfer einen reibungslosen Ablauf.
Aufgrund der örtlichen Bebauung gelang es in diesem Fall, den Evakuierungsradius kleiner zu halten als bei vergleichbaren Entschärfungen. Dennoch müssen etwa 1300 Bewohner am Sonntag bis 12:00 Uhr ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Zur gleichen Zeit wird die Polizei Straßensperren einrichten, um sicherzustellen, dass niemand mehr in den markierten Bereich gelangt. Sobald sichergestellt ist, dass niemand mehr in der Gegend ist, wird der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung beginnen.
Für diejenigen, die während der Entschärfung keinen anderen Aufenthaltsort haben, stehen ab 11:00 Uhr am Sonntag Räume in der Ellerbeker Schule (Klausdorfer Weg 62-64) zur Verfügung.
Die Bundesstraße 502 (Ostring) ist von der Sperrung nicht betroffen und bleibt durchgehend befahrbar. Insbesondere Pächter von Parzellen in den genannten Kleingartenanlagen müssen bis 12:00 Uhr evakuiert werden. Auch der Stadtrat-Hahn-Park darf während der Entschärfung nicht betreten werden.
Weitere Informationen zur Entschärfung finden Sie auf der Website der Stadt Kiel unter www.kiel.de/entschaerfung.
Angaben zur Dauer der beiden Entschärfungen können nicht gemacht werden. Die betroffenen Bewohner sollten sich jedoch auf eine längere Abwesenheit vorbereiten und an Nahrung, Getränke und benötigte Medikamente denken.
Diejenigen, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigen, werden gebeten, sich frühzeitig unter 0431 / 5905 555 beim Servicetelefon der Kieler Berufsfeuerwehr zu melden. Die Nummer ist am Freitag (09.05.) und Samstag (10.05.) von 08:00 bis 14:00 Uhr sowie am Sonntag (11.05.) ab 07:00 Uhr erreichbar.
Mitarbeiter der Stadt Kiel werden ab Donnerstag mehrsprachige Handzettel an alle betroffenen Haushalte in Ellerbek-Wellingdorf und Meimersdorf verteilen. Da nicht alle Menschen erfahrungsgemäß über Medien und Handzettel erreicht werden, wird darum gebeten, sich in der Nachbarschaft gegenseitig zu informieren.
Eventuelle Fahrplanänderungen im Nah- und Fernverkehr werden von den betroffenen Unternehmen auf ihren jeweiligen Websites bekannt gegeben.
Ein Pressesprecher der Polizeidirektion Kiel ist am Sonntag unter den bekannten Telefonnummern erreichbar und wird ab 07:30 Uhr am Meimersdorfer Dorfplatz und anschließend ab etwa 11:30 Uhr an der Ellerbeker Schule sein.
Pressevertreter haben nach der zweiten Entschärfung die Möglichkeit, Statements der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes zu erhalten und Bilder der Wellingdorfer Bombe zu machen. Diese Möglichkeit besteht aus Gründen nicht in Meimersdorf.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
FW-PI: PKW-Brand in der Nacht - Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Carport
Pinneberg (ost)
Datum: Donnerstag, 08. Mai 2025, 01.30 Uhr +++ Einsatzort Schenefeld, Kreuzweg +++ Einsatz: FEU (Feuer, Standard)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Schenefeld um 01:30 Uhr zu einem brennenden Fahrzeug im Kreuzweg gerufen. Verschiedene Anrufe wurden von der Leitstelle West in Elmshorn aus der Friedrich-Ebert-Allee entgegengenommen. Die Anrufer meldeten ein brennendes Auto in der Nähe einer Hecke und eines Carports.
Ein Streifenwagen der Polizei, der als Erster am Einsatzort eintraf, bestätigte die Situation, woraufhin das Einsatzstichwort auf "Feuer Standard" angehoben wurde.
Als das erste Löschfahrzeug eintraf, stand das Auto bereits in Flammen. Sofort wurde mit einem C-Strahlrohr die Brandbekämpfung begonnen, um ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Carport zu verhindern.
Dank des schnellen und gezielten Einsatzes der Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung erfolgreich verhindert werden. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz abgeschlossen und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld war mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-FL: Flensburg: 56-jähriger Mann aus Flensburg vermisst - Ergänzung der Pressemitteilung
Flensburg (ost)
Seit dem Morgen von gestern (06.05.2025) fehlt jede Spur von dem 56-jährigen Thorsten B. aus Flensburg. Er wurde zuletzt am Tag zuvor in der Gegend der Bahnhofstraße in Flensburg gesehen.
Thorsten B. ist ungefähr 1,80 Meter groß und hat eine normale Statur. Er trägt eine Brille, hat kurze dunkelblonde Haare und ist wahrscheinlich mit einer dunklen Jacke, dunklen Hosen und dunklen Schuhen bekleidet.
Herr B. benötigt dringend medizinische Unterstützung.
Bisherige Suchaktionen haben nicht zur Auffindung des Vermissten geführt. Deshalb bitten wir um Hilfe von den Medien und der Bevölkerung.
Wenn Sie den Vermissten gesehen haben oder wissen, wo er sich aufhält, bitten wir Sie, sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu kontaktieren.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Til Schulz
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 250508.1 Rendsburg: Vorführungen der beiden Tatverdächtigen - Folgemeldung zu 250505.3, 250505.4, 250505.5 und 250506.1
Rendsburg (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel
Die zwei vorläufig festgenommenen Verdächtigen wurden gestern am späten Nachmittag auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt. Sie werden beschuldigt, versuchten Mord in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung begangen zu haben. Ein Richter erließ einen Haftbefehl gegen den 19-jährigen Verdächtigen, er wurde inhaftiert. Der 21-jährige Verdächtige wurde freigelassen.
Das Hinweisportal steht weiterhin für Informationen zur Verfügung. Unter dem folgenden Link können Videos, Fotos und Hinweise hochgeladen werden: https://sh.hinweisportal.de/.
Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.