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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 10.06.2024 aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 10.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

10.06.2024 – 15:29

POL-HL: Stormarn - BargteheideFeuerwerkskörper detoniert an Wahlkampfstand - Zeugen gesucht

Lübeck (ost)

Am späten Freitagnachmittag (07.06.24) explodierte ein Feuerwerkskörper an einem SPD-Wahlkampfstand in Bargteheide. Die Detonation ereignete sich in unmittelbarer Nähe mehrerer Personen. Es gab keine schwerwiegenden Verletzungen. Das Staatsschutzkommissariat führt die Ermittlungen und sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Nach aktuellen Erkenntnissen ereignete sich der Vorfall um 17:38 Uhr in der Bahnhofstraße. Zu diesem Zeitpunkt betrieb die SPD einen Wahlkampfstand in der Nähe des Bahnhofs in Bargteheide, an dem auch ein Bundestagsabgeordneter der Partei teilnahm. Während sich mehrere Personen am Informationsstand unterhielten, explodierte ein Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe der kleinen Gruppe. Die Explosion verursachte bei mindestens einer Person Ohrenschmerzen. Weitere oder schwerwiegendere Verletzungen sind derzeit nicht bekannt.

Die Spurensicherung wurde sofort am Tatort durchgeführt. Die Wahlkampfveranstaltung konnte fortgesetzt werden und wurde bis zum Ende von der Polizei begleitet.

Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass der pyrotechnische Gegenstand gezielt in die Menschenmenge geworfen wurde. Aus diesem Grund kann auch ein politisch motivierter Akt nicht ausgeschlossen werden, weshalb das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung und möglicher Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz übernommen hat.

Aufgrund des hohen Personenaufkommens am Bahnhof Bargteheide zum Zeitpunkt des Vorfalls werden nun Zeugen gesucht, die gebeten werden, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer: 0451-131-0 oder per E-Mail an: K5.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 15:23

POL-HL: Ostholstein - LensahnAlkoholisierte Autofahrerin durch aufmerksamen Zeugen gestoppt

Lübeck (ost)

Am Abend des Sonntags (09.06.2024) wurde in Lensahn eine Autofahrerin von einem aufmerksamen Zeugen daran gehindert, weiterzufahren. Vor dem Zeugen fuhr sie zuvor in Schlangenlinien mit ihrem Fahrzeug. Später wurde bei der Frau Alkohol im Atem festgestellt, was zur Entnahme einer Blutprobe führte.

Um 20:15 Uhr bog eine 34-jährige Frau aus Nordrhein-Westfalen mit ihrem Ford Fiesta bei Lensahn von der Autobahn 1 ab. Dann fuhr sie über Kabelhorst und Schwienkuhl zurück nach Lensahn. Hinter ihr fuhr ein 24-jähriger Polizist, der jedoch privat unterwegs war. Er bemerkte, dass die Frau in Schlangenlinien fuhr und bereits in den Seitenstreifen geraten war.

Daraufhin informierte der 24-Jährige über die Leitstelle seine Kollegen. Die 34-jährige Frau stoppte schließlich ihre Fahrt auf einem Tankstellengelände in der Dieselstraße in Lensahn. Als der Polizist die Frau ansprach, reagierte sie zuerst uneinsichtig und wollte weiterfahren. Da er Alkoholgeruch bei der Frau bemerkt hatte, trat der Polizist in den Dienst und gab sich als Polizist zu erkennen. Anschließend hinderte er die Frau daran, weiterzufahren.

Schließlich konnten die alarmierten Streifenpolizisten der Polizeistation Oldenburg die Frau kontrollieren. Sie stellten einen Atemalkoholwert von 0,95 Promille fest. Aufgrund der vorherigen Ausfallerscheinungen wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Ihr Fahrzeug durfte sie nicht mehr bewegen. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 15:22

POL-IZ: 2406010.8 Lägerdorf: Dieb erbeutet nach Einschleichen ins Haus Bargeld

Lägerdorf (ost)

Am 07.06.2024, zwischen 10:00 Uhr und 12:10 Uhr, war die Geschädigte in ihrem Garten in der Breitenburger Straße anwesend. Während dieser Zeit betrat eine unbekannte Person unbemerkt ihre Wohnung, die sich auf dem Grundstück zusammen mit einer Zimmerei befindet. Als die 32-jährige Frau zurückkehrte, bemerkte sie eine offene Schublade im Schlafzimmer. Bei genauerer Untersuchung stellte sie fest, dass eine Sparbüchse, ein Geldumschlag und ihr leeres Portemonnaie fehlten. Insgesamt erbeutete der Dieb, der durch eine unverschlossene Kellertür Zutritt zum Gebäude erlangte, einen Bargeldbetrag im unteren dreistelligen Bereich.

Personen, die etwas beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Itzehoe unter 04821 - 6020 zu melden.

Jochen Zimmermann

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 15:18

HZA-KI: Zoll prüft Hotel- und Gaststättengewerbe // 4 illegal Aufhältige festgestellt

Kiel, Neumünster, Bordesholm, Lübeck, Ostholstein (ost)

Im Rahmen einer bundesweit durchgeführten Schwerpunktaktion des Zolls gegen Schwarzarbeit prüften am 8. Juni 2024 30 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Kiel in Neumünster, Bordesholm, Lübeck und im Raum Ostholstein unterschiedliche Betriebe aus dem Hotellerie- und Gaststättengewerbe.

Ziel der Überprüfungen war insbesondere die Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und des Mindestlohns sowie die Aufdeckung illegaler Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und Leistungsbetrugs.

"Die Einsatzkräfte der FKS Kiel und Lübeck prüften bis zum späten Abend 18 Arbeitgeber und befragten 91 Arbeitende vor Ort zu ihrer Beschäftigung", so Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.

"Bei einem Drittel der Prüfobjekte gab es Beanstandungen. In 4 Fällen besteht der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland. Daran schließen sich 2 Verdachtsfälle auf Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt an. Des Weiteren gibt es einen Verdachtsfall, Sozialversicherungsabgaben vorenthalten zu haben und einen weiteren auf Leistungsbetrug. Und es wurden 2 Ordnungswidrigkeiten in Bezug auf Sofortmeldeverstöße und das Nichtführen von Arbeitsaufzeichnungen festgestellt", so Oder weiter.

An die am Samstag durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachermittlungen an. Die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer*innen werden nun mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft. Der Zoll steht dabei in einem engen Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung. Der Zoll legt bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit besonderes Augenmerk auf die Hotellerie und Gastronomie.

"In diesen personalintensiven Branchen mit stark variierenden Arbeitszeiten und Arbeitsaufkommen stellen wir immer wieder Verstöße fest. Die Ergebnisse von Samstag zeigen, wie wichtig diese regelmäßigen Überprüfungen des Zolls sind ", so Oder abschließend.

Zusatzinformation:

Die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung durch den Zoll trägt entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Zöllnerinnen und Zöllner sowohl stichprobenweise als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.

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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de

10.06.2024 – 14:36

POL-KI: 240610.3 Kiel: Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt gesucht

Kiel (ost)

Letztes Wochenende gab es in einer Kneipe in der Innenstadt eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein Mann mehrere Schnittverletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eine Gruppe von fünf Personen ist auf der Flucht. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeuginnen und Zeugen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine körperliche Auseinandersetzung auf der Wallstraße gemeldet. Um 00:15 Uhr trafen Einsatzkräfte am Ort des Geschehens ein und fanden einen Mann in einer Lokalität, der Verletzungen am Kopf und an der Brust aufwies. Ein herbeigerufener Rettungswagen brachte den 28-jährigen Mann in ein Krankenhaus in Kiel. Anwesende Gäste berichteten, dass der verletzte Mann zuvor Streit mit einer fünfköpfigen Gruppe hatte und vom Satori & Berger Gelände in die Kneipe geflüchtet war. Die Gruppe sei dann zunächst in eine andere Lokalität an der Wallstraße geflüchtet. Sofort eingesetzte Streifenwagen konnten die Gruppe nicht mehr finden.

Die flüchtigen Personen sollen alle dunkel gekleidet gewesen sein. Eine genaue Beschreibung der Personen kann nicht gegeben werden.

Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0431-160-3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 14:29

POL-KI: 240610.2 Kiel: Zeugen nach Brandstiftung an PKW gesucht

Kiel (ost)

Am Sonntagmorgen gab es in Mettenhof einen Fall von Brandstiftung an einem Lieferwagen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Ein Bewohner bemerkte gegen 00:20 Uhr auf dem Parkplatz am Aalborgring/Skagenweg einen Feuerschein an einem Fiat Ducato und verständigte die Polizei. Bei Ankunft der Polizei brannte bereits ein Teil des Fahrzeugs. Die Polizeibeamten löschten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher.

Aufgrund der Spuren gehen die Beamten von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Das Kommissariat 11 der Kieler Kriminalpolizei bittet nun um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu dem oder den Verdächtigen geben können. Hinweise werden unter 0431/160 3333 entgegengenommen.

Pauline Vogler

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 14:15

POL-FL: Niebüll: Mordkommission ermittelt nach Tötungsdelikt - Erweiterung des Zeugenaufrufs

Niebüll (ost)

In der Nacht vom Freitag, den 07. Juni 2024, auf Samstag wurde die Leiche einer 21-jährigen Frau in einem Waldgebiet in Niebüll entdeckt. Die Frau war am Tag zuvor als vermisst gemeldet worden. Die Ermittlungen wurden von der Polizei und der Staatsanwaltschaft aufgenommen.

Die Ermittler bitten alle Personen, die sich am Freitag, den 07.06.2024, zwischen 08:00 und 12:00 Uhr im Bereich des Marschenparks, des Naturbads Wehle und auf dem Fußweg entlang des Wehlen-Grabens aufgehalten haben, sich mit der Polizei in Flensburg unter der Telefonnummer 0461 484 0 in Verbindung zu setzen.

Zusätzlich werden alle Bewohner und Geschäftsleute westlich der Bahnlinie in Niebüll gebeten, vorhandene Überwachungsbilder oder -videos aus dem Außenbereich ihrer Gebäude vor der Löschung zu sichern und sich per E-Mail an k1.flensburg.bki@polizei.landsh.de bei der Polizei zu melden.

Wer hat am vergangenen Freitag, den 07.06.2024, Personen in seinem Umfeld bemerkt, die ungewöhnlich verschmutzte Kleidung oder Hände hatten?

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 14:14

POL-IZ: 2406010.7 Brunsbüttel: Sachbeschädigung an Gymnasium - Zeugen gesucht

Brunsbüttel (ost)

Am Wochenende vom 07.06.2024, 23:00 Uhr bis zum 10.06.2024, 06:30 Uhr gab es einen Vorfall von Vandalismus am Schulgebäude in der Kopernikusstraße. Ersten Untersuchungen zufolge haben die Täter die dekorativen Kieselsteine auf dem Schulgelände genommen und gegen die Glasflächen einer zweiflügeligen Nebeneingangstür geworfen. Insgesamt wurden 17 kreisförmige Beschädigungen an der Verglasung festgestellt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 2.500 EUR.

Personen, die etwas beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Brunsbüttel unter 04852 - 60240 zu melden.

Jochen Zimmermann

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 13:52

POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Unfall auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters im Dammstücken - Polizei sucht Zeugen

Bad Segeberg (ost)

Am Freitag (07.06.2024) ereignete sich in Henstedt-Ulzburg ein Verkehrsunfall. Der Fahrer, der den Unfall verursachte, fuhr danach unerlaubt vom Unfallort weg.

Ein 23-jähriger Henstedt-Ulzburger parkte sein Auto mit Hamburger Kennzeichen um 18:35 Uhr auf einem Parkplatz im Dammstücken. Als er um 18:55 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er Schäden an der Beifahrertür und der Heckstoßstange.

Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Die Polizeibeamten in Henstedt-Ulzburg haben mit den Ermittlungen begonnen und suchen nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen über den Unfallverursacher haben.

Mögliche Hinweise können an die Polizei in Henstedt-Ulzburg unter der Rufnummer 04193 - 9913-0 gemeldet werden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 13:45

POL-SE: Klein Rönnau - Nach weiterem Brand nimmt Polizei verdächtigen fest - Ermittlungen dauern an

Bad Segeberg (ost)

Am Freitagabend (07.06.2024) gab es gegen 23.30 Uhr erneut einen Brand auf dem Hof Onesimus in der Eutiner Straße. Dieses Mal war ein Hauswirtschaftsraum betroffen. In dem Hauswirtschaftsraum hat ein Wäschekorb, der vor der Waschmaschine stand, gebrannt. Es entstand kein Schaden am Gebäude durch das Feuer.

Weitere Informationen zu den bisherigen Bränden finden Sie unter https://www.presseportal.de/suche/Klein%20R%C3%B6nnau/blaulicht

Am nächsten Tag (Samstag, 08.06.2024) wurde ein 30-jähriger Mann von den Ermittlern vernommen, gegen den aufgrund der laufenden Untersuchungen ein Verdacht besteht. Der Mann lebt selbst auf dem Hof und war in einigen Fällen auch derjenige, der die Brände gemeldet hat. Aufgrund gesundheitlicher Probleme befindet sich der Mann vorübergehend in einer Fachklinik. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bad Segeberg dauern an.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 13:10

HZA-IZ: Bundesweite Schwerpunktprüfung gegen SchwarzarbeitZoll überprüft Hotellerie und Gastronomie

Itzehoe, Flensburg (ost)

Itzehoe, Flensburg

Am 8. Juni 2024 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängig Prüfungen im Hotel- und Gaststättengewerbe durchgeführt. Ziel der Überprüfungen war insbesondere die Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und des Mindestlohns sowie die Aufdeckung illegaler Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und sog. Leistungsbetrug.

Beim Hauptzollamt Itzehoe waren 38 Zollbedienstete im Einsatz. Sie befragten dabei 73 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen.

"Bei den Prüfungen trafen die Zöllnerinnen und Zöllner insgesamt zehn Arbeitnehmende an, die sich entweder illegal in Deutschland aufhielten, oder eine unerlaubte Beschäftigung ausübten.", so Maurice Douce, Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe. "Weiterhin stellten sie diverse Verstöße gegen die Einhaltung des Mindestlohns fest.", so Douce weiter.

An die am Samstag durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachprüfungen und Ermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen werden und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden.

Der Zoll legt bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein besonderes Augenmerk auf Hotellerie und Gastronomie. Das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe unterliegt den Regelungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG). Seit dem 1. Januar 2024 beträgt der allgemeine Mindestlohn 12,41 Euro je Zeitstunde.

Zusatzinformation:

Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.

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Hauptzollamt Itzehoe
Maurice Douce
Telefon: 04821/902 - 1040
E-Mail: Presse.HZA-Itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de

10.06.2024 – 13:05

POL-IZ: 2406010.6 Tellingstedt: Graffitischmierereien an Grund- und Gemeinschaftsschule

Tellingstedt (ost)

Schon am Wochenende vom 26.04.2024 bis zum 28.04.2024 gab es an der örtlichen Schule in Tellingstedt verschiedene Graffitischmierereien. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Unbekannte haben die Außenwand der Schule großflächig mit schwarzer Farbe besprüht. Außerdem haben sie auf dem Schulgelände randaliert. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Tellingstedt unter 04838 - 2049910 zu melden.

Jochen Zimmermann

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
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10.06.2024 – 10:56

POL-IZ: 2406010.4 Itzehoe: Einschleichdieb erbeutet Bargeld und Schmuck

Itzehoe (ost)

Am 07.06.2024 zwischen 09:30 Uhr - 11:00 Uhr fand ein Diebstahl in der Schenefelder Chaussee statt. Während die Hausbewohnerin im Vorgarten arbeitete, gelangte der Dieb unbemerkt in das unverschlossene Haus. Dort durchsuchte er nach Wertgegenständen und entdeckte eine Geldkassette, in der Schmuckstücke aufbewahrt waren, die er mitnahm. Aus der Geldbörse des Opfers, die im Flurbereich lag, entwendete der Dieb 50EUR Bargeld. Als die 81-jährige Frau mit den Arbeiten fertig war und ins Haus ging, begegnete ihr ein unbekannter Mann auf dem Grundstück. Die Seniorin sprach den Mann an, der sich für sein Vorhandensein auf ihrem Grundstück entschuldigte und dann in Richtung Innenstadt verschwand.

Die Geschädigte beschrieb den Mann wie folgt:

Die Person trug schwarze Jeans, eine dunkelblaue Regenjacke und eine schwarze Kappe. Sie sprach akzentfrei Deutsch, jedoch mit einem leichten Nuscheln. Der gestohlene Schmuck hat einen Wert von fast 500EUR. Zeugen und Informanten sollten sich bei der Polizei Itzehoe unter 04821 - 6020 melden.

Jochen Zimmermann

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10.06.2024 – 09:57

POL-KI: 240610.1 Kiel: Zeugen nach Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Kiel (ost)

Am Freitagabend ereignete sich in Schilksee eine Verkehrsgefährdung durch einen alkoholisierten Fahrer, der auch andere Verstöße begangen hat. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Um 20:00 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei und meldete einen silbernen Ford Mondeo mit schwedischen Kennzeichen, der unsicher und in starken Schlangenlinien auf der Fördestraße stadtauswärts fuhr. In der Nähe des Sportplatzes fuhr der Fahrer auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein entgegenkommender roter VW SUV eine Gefahrenbremsung machen und auf den Seitenstreifen ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Die Beamten fanden das verursachende Auto in der Langenfelde Straße, der 58-jährige Fahrer saß noch am Steuer. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,29 Promille. Außerdem hatte der Mann keine gültige Fahrerlaubnis. Die schwedischen Kennzeichen gehörten nicht zum Ford Mondeo. Das Auto hatte weder eine Zulassung noch eine Versicherung.

Ein Polizeiarzt entnahm dem Verdächtigen auf der Polizeistation eine Blutprobe. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsgefährdung, Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Die Polizei sucht Zeugen, die den PKW zur Tatzeit gesehen haben oder durch ihn gefährdet wurden. Insbesondere der Fahrer des roten SUV wird gebeten, sich unter der Nummer 0431 / 1601503 zu melden.

Pauline Vogler

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10.06.2024 – 09:57

POL-IZ: 2406010.3 Heide: Wiederholt gehen Mülltonnen in Flammen auf - Zeugen gesucht

Heide (ost)

In der Nacht vom 09.06.2024 auf den 10.06.2024 wurde die Polizei zweimal über ein Feuer in der Stettiner Straße informiert und sucht nun nach Zeugen. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte jeweils mehrere brennende Müllbehälter. Bei dem Vorfall um 23:05 Uhr wurden nur die Müllbehälter Opfer der Flammen. Als die Polizisten um 00:25 Uhr erneut zur Stettiner Straße gerufen wurden, da ein Feuer an einem Garagenkomplex gemeldet wurde, war die Feuerwehr Heide bereits mit der Brandbekämpfung der Plastiktonnen beschäftigt. Ein Übergreifen des Feuers auf einen in der Nähe abgestellten Pkw konnte jedoch nicht verhindert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die Brandstellen sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf fast 10.000 EUR. Zeugen und Personen mit Informationen sollten sich bei der Kripo Heide unter 0481 - 940 melden.

Jochen Zimmermann

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10.06.2024 – 09:30

POL-HL: Lübeck - OstholsteinTatverdächtiger nach Flucht ins Wasser verstorben

Lübeck (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck

Am späten Vormittag des 06. Juni 2024 kam es zu einem Vorfall am Hauptbahnhof Lübeck. Ein Mann wurde dabei beobachtet, wie er mit einem Messer herumlief. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, flüchtete der 22-Jährige und sprang in die Trave. Mehrere Polizisten versuchten, ihn zu retten.

Gegen halb eins wurden Beamte der Bundespolizei und Landespolizei zum Bahnhof und dem angrenzenden ZOB Lübeck geschickt, da dort ein Mann mit einem Messer gesichtet worden war. Er soll zuvor eine Schulklasse bedroht haben. Zwei Streifenwagen entdeckten den Mann am Lindenplatz und versuchten, ihn zu kontrollieren.

Der Mann floh und sprang am Anfang der Moislinger Allee ins Wasser, schwamm in Richtung Puppenbrücke und geriet möglicherweise aufgrund der Strömung unter Wasser. Drei Polizisten und eine Passantin versuchten, ihn zu retten, konnten ihn aber nicht finden.

Nach etwa einer halben Stunde wurde der Mann leblos von Tauchern der Berufsfeuerwehr Lübeck aus dem Wasser geborgen. Die Reanimation war zunächst erfolgreich, aber der Mann verstarb am Sonntagmorgen im Krankenhaus.

Der 22-jährige Ostholsteiner, der für einen früheren Vorfall am Bahnhof Lübeck verantwortlich war, wurde als Tatverdächtiger identifiziert. Bei ihm wurde zudem ein gestohlenes Portemonnaie gefunden, das aus einem Raubüberfall in Eutin stammte.

Um 08:30 Uhr drängte ein unbekannter Täter einen Rentner in Eutin mit einem Messer zurück in sein Haus. Der Rentner wurde eingeschlossen, konnte aber später entkommen.

Bereits um 07:00 Uhr wurde ein 18-Jähriger in der Industriestraße in Eutin von einem Mann mit einem Messer bedroht. Es kam zu keinem Angriff, aber der 18-Jährige fühlte sich bedroht.

Weitere Ermittlungen bestätigten den Verdacht, dass der 22-jährige Ostholsteiner für beide Vorfälle verantwortlich war.

Für Rückfragen steht die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck zur Verfügung.

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10.06.2024 – 08:56

POL-IZ: 2406010.2 Itzehoe: Langfinger entwenden SUV - Zeugen gesucht

Itzehoe (ost)

Vom 07.06.2024 bis 10.06.2024 wurde in Itzehoe im Bornkamp ein Auto gestohlen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Ein Einwohner von Itzehoe hatte eine unangenehme Überraschung nach einem Kurzurlaub. Der Geschädigte war vom 07.06.2024 um 06:00 Uhr bis zum 10.06.2024 um 00:30 Uhr im Ausland. Als er nach Hause kam, bemerkte er, dass sein Auto gestohlen worden war. Es handelt sich um einen fünf Jahre alten, grauen Audi SUV vom Typ Q7. Das Kennzeichen des Fahrzeugs lautet IZ-XY 316. Die beiden Originalschlüssel sind noch in Besitz des Opfers. Die Diebe müssen auf andere Weise Zugang zum Fahrzeug bekommen haben. Der Wert des Autos beträgt 35.000 EUR. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Itzehoe unter 04821 - 6020 zu melden.

Jochen Zimmermann

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E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

10.06.2024 – 08:30

POL-IZ: 2406010.1 Itzehoe: Autofahrerin unter Drogeneinfluss erwischt

Itzehoe (ost)

Am 07.06.2024 um 01:40 Uhr haben Polizeibeamte ein Auto am Langen Peter überprüft. Während der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Urintest ergab auch ein positives Ergebnis für THC. Die Einsatzkräfte ordneten die Entnahme einer Blutprobe bei der 20-jährigen Fahrerin an. Sie durfte nicht weiterfahren. Die Frau aus Kiel muss sich in einem Verfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln verantworten.

Jochen Zimmermann

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Polizeidirektion Itzehoe
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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