Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.12.2025 aus Schleswig-Holstein
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 11.12.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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11.12.2025 – 20:15
POL-NMS: 251211-2-1-pdnms Update : Vermisste Person Ulrich D. wohlbehalten angetroffen
Nortorf (ost)
Ulrich D., der heute Abend als vermisst gemeldet wurde, wurde sicher gefunden.
Wir danken für die Verbreitung der Nachricht und bitten darum, diese sowie das Bild von Ulrich D. nicht weiter zu teilen.
POL-NMS: 251211-2-pdnms Vermisste Person in Nortorf
Nortorf (ost)
Seit heute, dem 11.12.2025 um etwa 15.30 Uhr, wird der 75-jährige Ulrich D. aus Nortorf vermisst.
Der 75-jährige Mann hatte seine Cousine in der Friedrich-Hebbel-Straße in Nortorf besucht und wurde danach zum Bahnhof Nortorf gefahren. Ulrich D. äußerte suizidale Gedanken gegenüber ihr und erwähnte, dass er vorhabe, nach Kiel zu gehen und ins Wasser zu gehen.
Nachdem Herr D. in der Bahnhofsstraße in Nortorf aus dem Fahrzeug gestiegen war, ging er in Richtung Stadtmitte. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt.
Ulrich D. ist ungefähr 2 Meter groß, hat weiße Haare und einen weißen Vollbart. Er trägt einen knielangen braunen Mantel und eine braune karierte Hose, die etwas zu lang wirkt.
Personen, die Herrn D. gesehen haben oder Informationen über seinen aktuellen Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
POL-RZ: Verkehrsrowdy gefährdet und beleidigt andere Verkehrsteilnehmer - Polizei sucht Zeugen und Geschädigte
Ratzeburg (ost)
11. Dezember 2025 | Kreis Stormarn | 02.12.2025 - Ahrensburg
Am Dienstagabend (02.12.2025) wurde eine Autofahrerin von einem unbekannten Fahrer belästigt, der sie zuerst beschimpfte und beleidigte, bevor er später gefährliche Fahrmanöver ausführte. Der Fremde geriet auf dem Parkplatz des Supermarktes in der Carl-Backhaus-Straße in einen Vorfahrtskonflikt mit der Geschädigten, stieg dann aus seinem schwarzen VW Golf aus, um die Frau verbal anzugreifen und zu beleidigen.
Als sie beide schließlich in Richtung "Am Hopfenbach" weiterfuhren, kam es zu erneuten gefährlichen Fahrmanövern seitens des unbekannten Golf-Fahrers:
Er fuhr eine längere Strecke neben der Geschädigten auf der Gegenfahrbahn und achtete dabei nicht auf ein entgegenkommendes Fahrzeug, das nur durch eine Notbremsung einen Unfall mit dem Rowdy vermeiden konnte.
Als die Anzeigenerstatterin schließlich aus Angst anhielt, um die Polizei zu rufen, gefährdete der noch hinter ihr befindliche Verkehrssünder beim Rangieren weitere Verkehrsteilnehmer, bevor er schließlich mit seinem schwarzen VW Golf in unbekannte Richtung davonfuhr.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sogar selbst gefährdet wurden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail an ahrensburg.pr@polizei.landsh.de entgegen.
POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Polizei sucht Zeugen nach Baucontainer-Einbrüchen auf Baustellen
Henstedt-Ulzburg (ost)
Am Donnerstagmorgen (11.12.2025) wurden mehrere Einbrüche in Baucontainer auf Baustellen in der Dorfstraße und An den Obstwiesen in Henstedt-Ulzburg gemeldet, die am Abend oder in der Nacht zuvor stattfanden.
Unbekannte Täter drangen in die beiden Baustellen ein und brachen insgesamt vier Baucontainer gewaltsam auf. Werkzeuge im Gesamtwert eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrags wurden gestohlen. Darunter befanden sich Schlagbohrer, Akkuschrauber, verschiedene Sägen, Kompressoren und eine Rüttelplatte.
Die Tatzeiträume erstreckten sich in der Dorfstraße von etwa 16:00 Uhr bis 07:00 Uhr und an der zweiten Baustelle von etwa 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr.
Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor. Aufgrund der Menge und Größe der gestohlenen Gegenstände wird vermutet, dass die Täter mindestens ein größeres Fahrzeug für ihre Taten benutzt haben.
Die Kriminalpolizei Norderstedt führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise zu den Einbrüchen. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Baustellen gesehen und kann Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 040 52806-0 entgegen.
Strafverfahren wegen besonders schwerer Fälle des Diebstahls wurden eingeleitet.
BPOL-FL: NMS - Einbruch in Bahnumspannwerk- Bundespolizei sucht Zeugen
Neumünster (ost)
Gestern Abend um 22.00 Uhr erhielt die Bundespolizei einen Alarm vom Bahnumspannwerk in Neumünster.
Zwei Streifenwagen der Bundespolizei wurden sofort losgeschickt. Die Polizisten stellten fest, dass der Zaun des Umspannwerkes durchgeschnitten und verschiedene Türen gewaltsam geöffnet worden waren. (siehe Foto) Es gab Einbruchsspuren.
Ein Hubschrauber der Bundespolizei wurde zur Nahbereichsfahndung hinzugezogen, die jedoch ohne Erfolg verlief.
Der Kriminaldauerdienst der Kripo Neumünster wurde benachrichtigt und Spuren konnten gesichert werden.
Die Bundespolizei bittet nun um Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen, möglicherweise auch mit einem Auto, im Bereich Aalbrooksweg/Rendsburger Str. in der Nähe des Gewerbeparks Eichhof in Neumünster. Die Tatzeit wird auf 21.30 bis 22.00 Uhr geschätzt. Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Flensburg unter der Nummer 0461/3132-0 oder jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
BPOL-FL: Zug überfährt im Gleis liegendes Fahrrad - Polizeieinsatz und Zugverspätungen
Felde (ost)
Am gestrigen Abend informierte die Leitstelle der Bundespolizei über die Notbremsung eines Zuges im Bereich Felde (Kreis Rendsburg-Eckernförde). Der Lokführer eines Nordbahn-Zuges musste auf dem Weg von Neumünster nach Rendsburg eine Notbremsung durchführen, da er einen Schlag gespürt hatte.
Die 29 Passagiere wurden glücklicherweise durch die Bremsung nicht verletzt. Die Bahnstrecke wurde um 20.45 Uhr gesperrt und Rettungskräfte zum Einsatzort geschickt. Eine Nachsuche ergab, dass unbekannte Täter ein Fahrrad auf die Gleise gelegt oder geworfen hatten.
Bei der Nahbereichsfahndung, auch durch Streifenwagen der Landespolizei, konnten keine Personen festgestellt werden.
Die Sperrung der Bahnstrecke konnte um 21.45 Uhr aufgehoben werden. Drei Züge hatten Verspätungen, zwei Züge fielen aus. Ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde eingeleitet.
Die Bundespolizei warnt davor, die Bahnanlagen zu betreten und insbesondere Gegenstände auf die Gleise zu legen. Dies ist kein "Dumme-Jungen-Streich", sondern kann zu einer Zugentgleisung führen oder Reisende könnten durch Notbremsungen im Zug verletzt werden.
POL-FL: Medelby/Holt: Sieben Hunde aufgefunden - Hinweise erbeten
Medelby/Holt (ost)
Gestern, am 10.12.2025, wurden im Laufe des Tages insgesamt fünf streunende Hunde in der Gegend von Medelby/Holt entdeckt. Heute wurden erneut zwei Tiere in diesem Bereich gefunden.
Frühmorgens um 07:20 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in Holt gerufen. Vor Ort fanden die Beamten zwei tote Hunde, die jedoch wahrscheinlich nicht durch den gemeldeten Unfall ums Leben kamen. Es stellte sich heraus, dass die Tiere vermutlich bereits um 05:20 Uhr bei einem früheren Zusammenstoß mit einem Fahrzeug getötet wurden. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Es handelte sich um eine dreijährige braune Labradorhündin und einen jungen schwarzen Mischlingsrüden. Die Hündin hatte einen Chip, aber der oder die Besitzer konnten bisher nicht ermittelt werden.
Im Laufe des Mittwochs und des Donnerstagvormittags wurden in der Nähe des Unfallortes fünf weitere Hunde gefunden. Sie werden im Tierheim Flensburg betreut. Da es sich um Junghunde ähnlicher Statur und Aussehen handelt, wird vermutet, dass es sich um Geschwister handelt.
Laut dem Tierheim sind die fünf Tiere nicht gechipt und in einem schlechten Zustand. Die Fundumstände und das Aussehen lassen vermuten, dass die Hündin die Mutter der sechs Junghunde ist.
Es ist unklar, ob die Tiere weggelaufen sind oder ausgesetzt wurden.
Die Polizei bittet um Unterstützung: Wer kann Informationen über die Herkunft der Tiere geben? Hinweise werden von der Polizeistation Schafflund unter der Telefonnummer 04639-3629900 oder per E-Mail an Schafflund.pst@polizei.landsh.de entgegengenommen.
POL-HL: HL-StadtgebietÖffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 77-jährigen Lübecker
Lübeck (ost)
Seit dem 09.12.2025 wird der 77-jährige Ewald H. aus Lübeck Kücknitz vermisst. Er hat seine Pflegeeinrichtung verlassen und ist nicht zurückgekehrt. Die Polizeidirektion Lübeck bittet die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach dem Vermissten.
Nach den vorliegenden Informationen leidet der Vermisste an Demenz und ist desorientiert. Möglicherweise könnte sich Herr H. in Mecklenburg-Vorpommern aufhalten. Er benutzt öffentliche Verkehrsmittel.
Der Vermisste wird als ca. 175 cm groß und von kräftiger Statur beschrieben. Er hat eine Glatze und trägt eine Brille. Zur Fortbewegung benutzt er einen schwarzen Rollator. Informationen über seine aktuelle Kleidung sind nicht bekannt.
Personen, die den Vermissten gesehen haben oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451-1310 an die Lübecker Kriminalpolizei zu wenden.
POL-KI: 251211.1 Kiel: Einrichtung von Waffenverbotszonen
Kiel (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Kiel und der Polizeidirektion Kiel
Die Landeshauptstadt Kiel plant für Anfang 2026 die Einrichtung von drei Waffenverbotszonen und reagiert damit auf eine im Vergleich hohe Anzahl von Rohheitsdelikten auch unter Beteiligung von Messern und anderen Waffen. Die Bereiche der zu errichtenden Waffenverbotszonen befinden sich im Stadtteil Gaarden, um den Hauptbahnhof sowie im Bereich des Walls und der Flämischen Straße. Die Polizeidirektion Kiel begrüßt die Ausweisung in den bezeichnetet Gebieten ausdrücklich.
Dazu der Leiter der Polizeidirektion Kiel, Leitender Kriminaldirektor Mathias Engelmann: "Ich freue mich, dass mit den Waffenverbotszonen ein weiterer Baustein in der Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel realisiert wurde, um unsere Landeshauptstadt an den Kriminalitätsbrennpunkten sicherer zu machen."
Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer: "Die Sicherheit der Kieler*innen hat für uns Priorität. Mit der Einrichtung von drei Waffenverbotszonen setzen wir ein klares Zeichen: Wir nutzen die neuen gesetzlichen Möglichkeiten und treten der zunehmenden Gewaltkriminalität- insbesondere mit Messern und anderen gefährlichen Gegenständen - entschlossen entgegen. Die gemeinsam ausgewerteten Daten belegen den Handlungsbedarf. Ich danke der Polizeidirektion Kiel ausdrücklich für die enge Zusammenarbeit bei diesem Vorhaben."
Zweck und Befugnisse
Die Ordnungsbehörden und die Polizei werden so in die Lage versetzt, anlassunabhängig innerhalb dieser ausgewiesenen Zonen anwesende Personen nach Waffen zu durchsuchen. Bei diesen Durchsuchungen aufgefundene Waffen können im Anschluss auf Grundlage der ausgewiesenen Waffenverbotszone sogleich sichergestellt werden, so dass von Ihnen keine Gefahr mehr ausgehen kann. Zudem kann zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Grundlagen für die Ausweisung von Waffenverbotszonen ergeben sich aus § 42 Abs. 5 des Waffengesetzes.
Datengrundlage
Die Polizeidirektion Kiel hat dem Ordnungsamt der Stadt Kiel aufbereitete Daten zur Auswertung zur Verfügung gestellt, die sich auf die in § 42 Abs. 5 Nr. 1a und 1b des Waffengesetzes bezeichneten Straftaten beziehen. Grundlage dieser qualitätsgesicherten Daten ist die polizeiliche Kriminalitätsstatik, so dass aus Sicht der Polizeidirektion Kiel die vorhandene Datengrundlage gepaart mit dem polizeilichen Erfahrungswissen eine ausreichende Grundlage bietet, um Waffenverbotszonen in den vorgeschlagenen Bereichen auszuweisen.
Entwicklung der Messerkriminalität
Insbesondere der Anstieg der Delikte unter dem Einsatz des Tatmittels Messer hat die Kieler Polizei im vergangenen und laufenden Jahr dazu veranlasst, unterschiedliche Maßnahmen zur Reduzierung der Fallzahlen zu ergreifen, so dass dieser Weg mit der Einrichtung von Waffenverbotszonen noch weiter intensiviert werden kann.
Anlässlich von Kontrollen auf Grundlage der Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern im öffentlichen Personennahverkehr wird durch das regelmäßige Auffinden von unterschiedlichen Gegenständen, insbesondere von Messern, die Notwendigkeit von weiteren Maßnahmen verdeutlicht.
Besonderheiten im Bereich Wall / Flämische Straße
Besonderheiten ergeben sich für die vorgeschlagene Zone Wall / Flämische Straße, da hier eine Vielzahl von unterschiedlichen Betriebsstätten beheimatet sind, u. a. Bordelle, Glücksspielgeschäfte und Kneipen, die regelmäßig auch Klientel mit hoher krimineller Energie anziehen. Die Polizei geht hier davon aus, dass sich zusätzlich zu den bekannt gewordenen Fällen der Schwer-und Schwerstkriminalität viele Ereignisse aufgrund der vorhandenen Strukturen innerhalb des eigenen Zirkels und damit außerhalb von behördlich bekanntgewordenen Fällen im sog. Dunkelfeld abspielen. Aus den genannten Gründen wird eine Waffenverbotszone im Bereich Wall / Flämische Straße ebenfalls als erforderlich angesehen.
Stephanie Lage, Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel
POL-NMS: 251211-1-pdnms Positive Fahrradkontrolle in Fockbek
Fockbek ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Am 11.12.25, zwischen 09:30 Uhr und 11 Uhr hat die Polizeistation Fockbek eine Überprüfung der
Fahrräder und E-Scooter der Schülerinnen und Schüler der Bergschule in Fockbek durchgeführt.
Dabei wurden alle Fahrräder und E-Scooter der anwesenden Schülerinnen und Schüler der Grund- und Gesamtschule
auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft.
Nach Ansicht des stellvertretenden Leiters der Polizeistation Fockbek, Polizeihauptkommissar Derner,
war die Überprüfung in diesem Jahr ein großer Erfolg.
Etwa 100 Fahrräder und 10 E-Scooter wurden überprüft. An keinem der überprüften Fahrräder
wurden erhebliche Mängel festgestellt.
Es wurden lediglich 7 Überprüfungsberichte aufgrund fehlender Reflektoren ausgestellt.
In den vergangenen Jahren waren die festgestellten Mängel teilweise dreimal so hoch.
In diesem Jahr fielen besonders neuere Fahrräder (MTB) auf. Diese werden immer noch ohne die
notwendigen Reflektoren verkauft.
Daher aus gegebenem Anlass nochmals ein Hinweis der Polizei:
Die Reflektoren müssen nach dem Kauf beim Fahrradhändler von den Eltern nachgerüstet werden,
sonst sind die Fahrräder nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
POL-HL: Ratekau/Ostholstein Diebstahl auf Reiterhof - Polizei sucht nach Hinweisen
Lübeck (ost)
In der Nacht vom 03.12. bis zum 04.12.2025 brachen Unbekannte in einem Reiterhof in Rohlsdorf in Ostholstein Schränke auf und stahlen Sättel und andere Reitsportausrüstung im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Tätern und den gestohlenen Sätteln.
Am Morgen des 04.12.2025 bemerkte ein Mitarbeiter eines Pensionsstalls in Rohlsdorfer Beek, dass zahlreiche Sattelschränke in einem Stalltrakt gewaltsam geöffnet worden waren und Reitsportausrüstung auf dem Boden lag.
In der Nähe eines Knicks auf einem angrenzenden Acker fand ein Mitarbeiter des Reiterhofs einen Steigbügel. Möglicherweise haben die Diebe das Diebesgut dort in ein Fahrzeug geladen.
Es wurden insgesamt zehn Dressur- oder Springsättel gestohlen, zusätzlich mindestens vier Trensen und weiteres Zubehör wie Sattelgurte, Steigbügel und ähnliches. Die gestohlenen Sättel stammten von den Marken Prestige, Selleria Equip, Sommer und Jorge Canaves.
Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen in Rohlsdorf in den Abend- oder Nachtstunden vom 03.12. bis zum 04.12.2025 nimmt die Polizei Ratekau unter der Telefonnummer 04504/70 8888 0 entgegen.
POL-IZ: 251211.4 Heiligenstedten: Einbruch in Einfamilienhaus
Heiligenstedten (ost)
Gestern Abend wurde in Heiligenstedten in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Polizei in Itzehoe hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Nach den vorliegenden Informationen hat ein Unbekannter am 10.12.2025 zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr ein Fenster in der Blomstraße aufgebrochen und sich so Zugang zu den Wohnräumen verschafft. Der oder die Täter haben verschiedene Bereiche des Hauses durchsucht und Münzgeld gestohlen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen dreistelligen Betrag. Es gibt derzeit keine Hinweise auf den oder die Täter.
Die Polizei in Itzehoe ermittelt wegen Einbruchdiebstahls. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Blomstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 6020 zu melden.
POL-IZ: 251211.3 Heide: Nächtliche Schmierereien in der Innenstadt: 20-Jähriger gestellt
Heide (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beobachtete ein Beamter der Bundespolizei in seiner Freizeit zwei junge Männer, die in der Innenstadt von Heide Graffiti auf Laternen und andere Gegenstände sprühten. Einsatzkräfte identifizierten kurz darauf einen 20-Jährigen in der Nähe und begannen mit den Ermittlungen.
Um 22.50 Uhr sah der Polizist in der Friedrichstraße, wie der 20-Jährige und ein bisher unbekannter Begleiter Laternen und andere Objekte mit Stiften beschmierten. Als die beiden merkten, dass sie beobachtet wurden, flüchteten sie aus der Fußgängerzone. Der Zeuge folgte ihnen und informierte die im Dienst befindlichen Kräfte des Polizeireviers Heide telefonisch über die Flüchtenden.
Die Einsatzkräfte trafen kurz darauf auf den 20-jährigen Deutschen und nahmen ihn vorläufig fest. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder freigelassen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
POL-IZ: 251211.2 Itzehoe: Nach Streit: Alkoholisierter S-Pedelec-Fahrer leistet Widerstand
Itzehoe (ost)
Letzte Nacht kam es in Itzehoe zu einer Auseinandersetzung, die in mehrere strafrechtlich relevante Vorfälle eskalierte. Ein stark alkoholisierter Mann beleidigte eine Frau, verließ danach die Szene mit einem S-Pedelec und leistete später bei polizeilichen Maßnahmen Widerstand. Die Polizei entdeckte außerdem ein verbotenes Fallmesser und mutmaßliche Betäubungsmittel.
Um 18.00 Uhr trafen Einsatzkräfte in der Nordoer Straße ein, nachdem es dort zu Streitigkeiten zwischen einem 37-jährigen deutschen Itzehoer, seiner ehemaligen Partnerin und einer weiteren Frau gekommen war. Nach aktuellen Informationen beleidigte der Mann die andere Frau während des Streits und fuhr danach deutlich alkoholisiert mit einem S-Pedelec weg.
Die Polizisten stoppten ihn kurz darauf in der Dammannkoppel. Ein Atemalkoholtest ergab 2,27 Promille. S-Pedelecs können Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreichen und gelten rechtlich als Kraftfahrzeuge, daher gelten die gleichen Alkoholgrenzwerte wie für Autofahrer.
Die Polizisten wollten den Mann zum Streifenwagen bringen, um ihn zur Polizeiwache Itzehoe zu transportieren und dort eine Blutprobe zu entnehmen. Vor dem Transport durchsuchten sie ihn und fanden in seiner Hosentasche ein einsatzbereites Fallmesser, ein verbotenes Objekt, dessen Besitz strafbar ist. Außerdem entdeckten sie eine Tüte mit weißem Pulver, das vermutlich eine kleine Menge Kokain darstellt.
Auf dem Weg zum Streifenwagen leistete der Mann Widerstand, indem er versuchte, sich loszureißen und sich gegen die Maßnahmen wehrte. Die Polizisten setzten die Maßnahme durch und brachten ihn zur Wache. Ein Arzt entnahm die Blutprobe. Auf Anordnung eines Bereitschaftsrichters des Amtsgerichts Itzehoe verbrachte der Mann die Nacht in Polizeigewahrsam.
Er erwartet Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz.
POL-IZ: 251211.1 Burg (Dithmarschen): Raubüberfall auf Radfahrer - 24-Jähriger verletzt
Burg (ost)
Am Mittwochabend ereignete sich in Burg ein Raubüberfall. Ein 24-jähriger Radfahrer wurde leicht verletzt, nachdem er von einem unbekannten Täter angegriffen wurde. Die Kriminalpolizei Heide sucht nach Zeugen.
Um 22:00 Uhr fuhr der 24-Jährige die Bahnhofstraße in Richtung der Straße Am Stellwerk, die vom Holzmarkt kommt. Zwischen einem Supermarkt und der örtlichen Grundschule spürte der Mann plötzlich einen Schlag gegen seinen Hinterkopf und fiel zu Boden. Als er wieder zu Bewusstsein kam, war er allein am Tatort.
Der Verletzte setzte seinen Weg nach Hause fort und rief dann den Rettungsdienst. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Informationen entwendete der unbekannte Täter das Portemonnaie des Mannes.
Die Kriminalpolizei Heide ermittelt wegen Raubes und bittet Zeugen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben, sich unter der Telefonnummer 0481 940 zu melden.
Am Abend des 10.12.2025 wurde um 19:29 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Ellerau alarmiert und in die Stettiner Straße gerufen, nachdem in einem Mehrfamilienhaus starke Rauchentwicklung gemeldet wurde. Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn erhielt den Notruf.
Gemäß den Vorschriften wurde die Freiwillige Feuerwehr Ellerau mit dem Einsatzstichwort "FEU" (Feuer Standard) sowie ein Rettungswagen alarmiert. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, war bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerfenster zu sehen. Die Bewohner hatten das Gebäude jedoch bereits unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen.
Mit Hilfe eines handgeführten C-Strahlrohrs und Atemschutzgeräten konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um 19:54 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alveslohe alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben, und das Einsatzstichwort wurde auf "FEU G" (Feuer, größer Standard) geändert. Das Feuer konnte um 20:10 Uhr gelöscht werden, aber die Nachlöscharbeiten und das Belüften des Kellerbereichs, des Treppenhauses und einiger Wohnungen dauerten bis 20:54 Uhr an.
Die Feuerwehr überprüfte aufgrund der starken Rauchentwicklung in einigen Wohnungen einzelne Wohnungen. Zur Ursache und Höhe des Schadens konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die mit insgesamt etwa 45 Einsatzkräften vor Ort war.
Eingesetzte Kräfte waren:
- Freiwillige Feuerwehr Ellerau
- Freiwillige Feuerwehr Alveslohe
- Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen
- Polizei Segeberg und Pinneberg
- Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher
FW Norderstedt: Besinnliche Stunde - Die Freiwillige Feuerwehr Garstedt lädt zur Waldweihnacht ein.
Norderstedt (ost)
Seit 1976 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Garstedt am letzten Samstag vor Heiligabend die traditionelle Waldweihnacht. Die 47. Ausgabe findet in diesem Jahr am Samstag, dem 20. Dezember, statt.
Um 19:00 Uhr beginnt die stimmungsvolle Veranstaltung, die etwa eine Stunde dauert. Der Veranstaltungsort ist das Forstgehege "Syltkuhlen" - eine Lichtung im Wald, abseits von Verkehr und Trubel. Diese besondere Atmosphäre macht die Waldweihnacht seit Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit in Norderstedt.
Der Abend wird musikalisch von der BigBand der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, dem Kinderchor der Grundschule Niendorfer Straße, der Jagdhornbläsergruppe Bullenkuhlen und dem gemischten Chor "Die Kummies" gestaltet. Pastor Martin Lorenz von der Emmaus-Kirchengemeinde Norderstedt wird außerdem eine Weihnachtsgeschichte erzählen und zum besinnlichen Innehalten einladen.
Ein wichtiges Merkmal der Waldweihnacht ist ihr bewusst unkommerzieller Charakter:
Es gibt keinen Verkauf vor Ort - jeder bringt sein eigenes Heißgetränk und eventuelle Verpflegung mit, ganz nach individuellen Vorlieben. Diese einfache, gemeinschaftliche Form des Beisammenseins gehört seit jeher zum Reiz und zur Echtheit der Waldweihnacht.
Auch der Weihnachtsmann hat sein Erscheinen angekündigt. Er wird von einem Engel unterstützt und verteilt kleine Überraschungen an die jüngsten Gäste.
Der Veranstaltungsort ist die Lichtung beim Waldinformationspunkt der NABU-Gruppe, der ehemaligen Wetterschutzhütte der Waldjugend. Der Zugang erfolgt über den Friedrichsgaber Weg und den Harthagen. Die letzten Meter müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Fackeln am Wegesrand weisen den Besuchern den Weg zum Platz der Waldweihnacht. Aufgrund des Waldgeländes und möglicher Witterungsbedingungen wird das Tragen von festem, geeignetem Schuhwerk empfohlen.
Die Freiwillige Feuerwehr Garstedt freut sich auf zahlreiche Gäste, die diesen besonderen Abend im Wald gemeinsam erleben möchten. Die Waldweihnacht - ein authentisches Stück Garstedter Feuerwehrgeschichte. Ehrenamtlich für die Gemeinschaft in Norderstedt.
Freiwillige Feuerwehr Garstedt Niels Philip Kögler Fachwart Presse- Öffentlichkeits- und Medianarbeit 0173 84 80 5 83 n.p.koegler@gmx.de
11.12.2025 – 08:26
FW Norderstedt: "Feuernacht" der Freiwilligen Feuerwehr Harksheide: Die größte Faschingsfeier in Norderstedt lädt am 14.02.2026 ein!
Norderstedt (ost)
Am Samstag, dem 14. Februar 2026, ist es wieder soweit: Die berühmte "Fire Night" der Freiwilligen Feuerwehr Harksheide lässt Norderstedt zum 35. Mal beben! Als größtes Karnevalsfest der Region bietet die Veranstaltung alles, was das Herz von Faschingsfans höher schlagen lässt - von ausgelassener Partyatmosphäre bis hin zu großartiger Musik, die keine Tanzwünsche offen lässt.
Der Online-Ticketverkauf beginnt am 18.12.2025
Die Eintrittskarten für das beliebte Event sind ab Montag, dem 18. Dezember 2025, ausschließlich online erhältlich - wie in den vergangenen Jahren. Der Preis für ein Ticket beträgt 25 Euro und beinhaltet bereits die Nutzung der Garderobe. Zusätzlich wird eine Onlinegebühr von einem Euro pro Ticket erhoben.
Musikalischer Höhepunkt: DJs Gary Zender und Matt
Für die perfekte Partystimmung sorgen in diesem Jahr erneut die beiden DJs Gary Zender und Matt, die mit ihren mitreißenden Rhythmen und einer vielseitigen Songauswahl dafür sorgen, dass der Boden der Mehrzweckhalle die ganze Nacht hindurch bebt.
Weitere Details und Ticketreservierung
Alle relevanten Informationen zur Veranstaltung und zum Ticketkauf finden Interessierte auf der offiziellen Website unter: https://feuernacht-norderstedt.de/
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarten und feiern Sie mit uns eine unvergessliche "Feuernacht"!
