Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 14.08.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 14.08.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-PI: Abschlussmeldung: Feuer in Lebensmittelproduktionsanlage beschäftigt Feuerwehr und THW in Elmshorn
Pinneberg (ost)
Am Mittwoch, dem 13. August 2025, um 23.34 Uhr +++ Einsatzort: Elmshorn, Westerstraße +++ Einsatz: FEU G (Feuer, größer Standard)
Fast einen Tag nach dem ersten Alarm konnten die letzten Feuerwehrleute heute Abend (14.8.) gegen 22.20 Uhr das Betriebsgelände von Peter Kölln in Elmshorn verlassen.
Gegen 23.30 Uhr am späten Mittwochabend brach in einer Produktionsanlage des Unternehmens ein Feuer aus. In dieser Anlage werden Getreidereste, die bei der Herstellung von Haferflocken anfallen, zu Pellets gepresst.
Die Mitarbeiter der Nachtschicht entdeckten den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Gleichzeitig wurde auch die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten die Betriebsmitarbeiter bereits Maßnahmen ergriffen, um den Brand einzudämmen, so dass das Feuer zunächst auf die Pelletpresse beschränkt war.
Dennoch gestaltete sich die Brandbekämpfung als kompliziert und erforderte viel Personal. Die Presse musste von Feuerwehrleuten unter schwerem Atemschutz geöffnet und von Hand entleert werden, um die glimmenden Produktionsreste zu löschen und nach draußen zu bringen. Auf diese Weise wurden mehrere Kubikmeter Pelletreste aus der Anlage geborgen.
Die Reste wurden in Säcke gefüllt und mithilfe eines Teleskop-Radladers des THW Pinneberg aus dem 2. Stock des Produktionsgebäudes geholt.
Um genügend Atemschutzgeräteträger für die anstrengende Arbeit bereitzuhalten, ließ Einsatzleiter Detlef Hartwich zusätzliche Kräfte aus Pinneberg und Klein Nordende alarmieren. Bis in den frühen Morgenstunden waren mehr als 30 Atemschutzträger im Einsatz.
Gegen 6.45 Uhr war das Feuer in der Presse gelöscht. Die meisten der über 70 Feuerwehr- und THW-Kräfte konnten in ihre Wachen zurückkehren.
Da die Produktionsanlage über mehrere Stockwerke verteilt ist und ihre Teile über Förderbänder und Lüftungsanlagen miteinander verbunden sind, führte die Feuerwehr nach den Löscharbeiten eine umfassende Kontrolle der Anlage durch. Dabei wurde in einem etwa 60 Kubikmeter großen Silo über der Pelletpresse Rauch entdeckt.
Messungen mit der Wärmebildkamera und sogenannten Heulanzen ergaben, dass die feinen Getreidereste in dem Silo Feuer gefangen hatten.
Normalerweise werden die Getreidereste aus dem Silo in die Pelletpresse gefördert, wo die Pellets für Biogasanlagen oder Tierfutter gepresst werden. Um die Reste effizient zu verarbeiten, werden in der Presse Stäube aufgefangen und über eine Lüftungsanlage erneut in das Silo geleitet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in der Anfangsphase des ursprünglichen Feuers brennendes Material aus der Presse in das Silo gelangt ist.
Um das Feuer im Silo zu bekämpfen, installierten Techniker der Kölln-Werke ein Rohr, mit dem Getreidereste in eine Mulde gefördert und in Container außerhalb des Gebäudes gebracht werden konnten. Dort wurden glimmende Reste gelöscht.
Diese Arbeiten waren genauso aufwendig und schweißtreibend wie die Löscharbeiten in der Nacht aufgrund der hohen Tagestemperaturen.
Die Löscharbeiten tagsüber und am Abend wurden von den Freiwilligen Feuerwehren aus Seester und Horst unter schwerem Atemschutz übernommen, die zusammen mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort waren. Die Feuerwehr Horst rückte um 21.45 Uhr an. Anschließend wurde die Anlage noch einmal überprüft und gegen 22.15 Uhr an Peter Kölln übergeben.
Insgesamt waren während des gesamten Einsatzes über 100 Einsatzkräfte von sechs verschiedenen Feuerwehren beteiligt. Darunter die FF Alveslohe, die eine Heulanze nach Elmshorn brachte.
Die Ursache des Brandes in der Presse ist Gegenstand der Brandermittlungen. Auch zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-IZ: 250814.5 Hemmingstedt: Aktualisierte Hinweise zu den Umleitungsstrecken während der Bombenentschärfung (Folgemeldung zu 250813.2)
Hemmingstedt (ost)
Am Sonntagmorgen wird eine Fliegerbombe, die in Hemmingstedt gefunden wurde, vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Die Entschärfung führt zu Vollsperrungen der Autobahn 23, der Bundesstraße 5 und der Bahnstrecke Hamburg - Westerland.
Ab Freitagabend werden außerdem in Heide und der näheren Umgebung mehrere Bahnübergänge aufgrund von Bauarbeiten vollständig gesperrt. Daher aktualisieren wir unsere veröffentlichten Umleitungsempfehlungen für Reisende auf der A 23.
Reisende in Richtung Heide, die Heide und die Umgebung erreichen möchten, fahren ab der Ausfahrt Albersdorf weiter über die B 431 in Richtung Meldorf, dann über die Landesstraße 153 in Nordermeldorf und Wöhrden und weiter über die B 203 bis zur Anschlussstelle Heide West und dem Ortseingang Heide.
Neu: Personen, die in Richtung Heide fahren und dann auf die B 5 in Richtung Husum wechseln möchten, folgen zunächst derselben Umleitungsstrecke. Am Wöhrdener Kreisel führt die Route nicht auf der B 203 weiter, sondern auf der L 153 nach Wesselburen. Von dort aus geht es über die L 156 durch Schülp und Strübbel nach Hemme, wo die Anschlussstelle an der B 5 erreicht wird.
Die ursprüngliche Pressemitteilung 250814.1 mit der ursprünglich vorgesehenen Route wurde aus dem Veröffentlichungsangebot entfernt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250814.4 Neuenkirchen/Lohe-Rickelshof: Vermisster 75-Jähriger tot aufgefunden (Folgemeldung zu 250630.2)
Neuenkirchen/Lohe-Rickelshof (ost)
Am gestrigen Nachmittag entdeckten Spaziergänger im Naturschutzgebiet Weißes Moor in Neuenkirchen eine leblose Person. Es ist höchstwahrscheinlich, dass es sich um den 75-jährigen Mann aus Lohe-Rickelshof handelt, der seit dem 30.06.2025 vermisst wird. Es gibt derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Wir danken für die Verbreitung der ursprünglichen Meldung, die mittlerweile gelöscht wurde, und bitten darum, diese sowie vor allem die Bilder des Mannes nicht weiterzuverbreiten.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - BuntekuhPolizei sucht Eigentümer eines Rollators
Lübeck (ost)
Am Montag (11.08.2025) wurde ein Rollator als Fundsache bei der Polizeistation Buntekuh in Lübeck abgegeben. Die Polizisten haben die Gehhilfe sichergestellt und suchen nun nach dem Besitzer.
Es wird angenommen, dass der Rollator einige Wochen zuvor in der Parkanlage zwischen der Karavellenstraße und der Fregattenstraße stand.
Personen, die ihren Rollator vermissen oder Informationen zur Herkunft haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0451 1310 oder per E-Mail unter Buntekuh.PST@polizei.landsh.de an die Polizei zu wenden.
Anmerkung:
Da eine genaue Beschreibung des Rollators als Eigentumsnachweis dienen kann, wird auf die Veröffentlichung eines Bildes verzichtet.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
BPOL-FL: Unfall auf Bahnübergang - Fahrerin unverletzt- Anhänger abgerissen
Landscheide (ost)
Am heutigen Mittag um 12.00 Uhr gab es einen Zusammenstoß eines PKW-Gespannes mit einem Güterzug auf der Bahnstrecke von Wilster nach Brunsbüttel.
Der Vorfall ereignete sich an einem ungesicherten Bahnübergang in Landscheide.
Die 60-jährige Fahrerin überquerte den Bahnübergang mit ihrem Skoda Fabia und Anhänger, als der Zug herannahte. Der Lokführer leitete eine Notbremsung ein, aber es kam dennoch zum Zusammenstoß. Der Zug war auf dem Weg nach Brunsbüttel. Der mit Holz beladene Anhänger wurde vom Zug erfasst und abgerissen. Der Anhänger erlitt Totalschaden.
Zum Glück wurde die Autofahrerin nicht verletzt. Die Feuerwehr überprüfte den Güterzug mit zwei Kesselwagen auf Leckagen, konnte jedoch Entwarnung geben.
Vor Ort waren die Feuerwehren aus St. Margarethen, Landscheide und Gudendorf sowie Polizeibeamte des Landes und des Bundes.
Die eingleisige Bahnstrecke war von 12.00 bis 13.07 Uhr für die Rettungsmaßnahmen gesperrt.
Es liegt nun an der Landespolizei zu ermitteln, wie es zu dem Unfall kommen konnte.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-RZ: Öffentlichkeitsfahndung - 84-jähriger Seniorin aus Groß Grönau vermisst - Polizei bitte um Mithilfe der Bevölkerung und der Medien
Ratzeburg (ost)
Seit gestern Abend (13.08.2025) um 23.30 Uhr wird die 84-jährige Sieglinde H. aus Groß Grönau vermisst. Aufgrund einer Demenzerkrankung und der damit verbundenen Desorientierung ist es möglich, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Situation befindet.
Frau H. ist ungefähr 165 cm groß, schlank und hat kurze weiße Haare.
Wenn jemand die Vermisste gesehen hat oder weiß, wo sie sein könnte, wird darum gebeten, die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu informieren.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250814.3 Westerdeichstrich: Person beim Wattwandern leicht verletzt
Westerdeichstrich (ost)
Am Mittwoch war eine Frau im Watt vor Westerdeichstrich in einer gefährlichen Situation. Ihr Hund geriet im Priel in Panik und drückte die Münchnerin kurz unter Wasser. Sie musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Um 13:30 Uhr sah ein aufmerksamer 60-jähriger Tourist aus Karlsruhe, wie eine 56-jährige Münchnerin im steigenden Wasser des Priels an der Badestelle Neuenkoog kurzzeitig unter Wasser geriet. Ihr Hund hatte sie unter Wasser gedrückt, als sie versuchte, ans rettende Ufer zu gelangen. Die Frau schluckte vermutlich Seewasser und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.
Der Helfer rettete die Verunglückte. Die Freiwillige Feuerwehr Büsum wurde gerufen und begleitete sie zu ihrem 15-jährigen Sohn, der am Strand wartete. Ein Krankenwagen brachte sie ins Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber, der ebenfalls im Einsatz war, konnte den Ort wieder verlassen. Der Sohn blieb bei den Hunden, in Absprache mit seiner Mutter. Der Hund blieb unverletzt.
Die Polizeidirektion Itzehoe warnt vor den Risiken beim Wattwandern: Gehen Sie nicht alleine, achten Sie auf die Gezeiten und lassen Sie sich von Ortskundigen oder der DLRG beraten. Strömungen, aufkommender Nebel und schnell steigendes Wasser können innerhalb von Minuten lebensgefährlich sein.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-St. JürgenFolgemeldung 1: Linienbus verunfallt - mehrere Personen verletzt
Lübeck (ost)
Am heutigen Donnerstagmorgen (14.08.) ereignete sich ein Busunfall mit mehreren Verletzten im Stadtteil St. Jürgen in Lübeck, wodurch die Sperrmaßnahmen aufgehoben werden konnten.
Um 07:10 Uhr wurde die Polizei und der Rettungsdienst über den Busunfall in der Vorrader Straße informiert. Nach aktuellen Informationen wollte die 37-jährige Fahrerin die Wendeschleife in der Vorrader Straße in Richtung Kronsforder Allee verlassen. Aus bisher unbekannten Gründen beschleunigte der Elektro-Gelenkbus so stark, dass die Lübeckerin die Kontrolle verlor, ein Verkehrszeichen überfuhr und schließlich in der Fassade des gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses zum Stehen kam.
Aufgrund des Zusammenstoßes erlitten neun der zehn Businsassen leichte Verletzungen. Auch die 37-Jährige wurde leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden nach einer Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht.
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich insgesamt neun Personen in dem Wohnhaus, davon drei in der betroffenen Erdgeschosswohnung. Die Anwohner blieben unverletzt.
Der Linienbus ist nicht mehr einsatzfähig und wurde abgeschleppt.
Die Außenwand des Gebäudes wurde durchbrochen, weshalb die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk die vorübergehende Sicherung des Hauses übernahmen. Nach einer ersten Überprüfung der Statik durch das Bauamt der Hansestadt Lübeck wurden drei der insgesamt acht Wohneinheiten als unbewohnbar eingestuft. Die Anwohner konnten bei ihren Angehörigen unterkommen.
Die genaue Schadenssumme ist derzeit noch unbekannt.
Um 11:45 Uhr konnten die Sperrungen der Kronsforder Allee und der Vorrader Straße endgültig aufgehoben werden.
Ein Sachverständiger wurde beauftragt, um die genaue Unfallursache festzustellen.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung werden von der Polizeistation St. Jürgen durchgeführt.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Struck
Telefon: 0451/131-2006 oder 0451/131-2015
Fax: 0451/131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
FW-PI: 1. Folgemeldung: Feuer in Lebensmittelproduktionsanlage beschäftigt Feuerwehr und THW in Elmshorn
Pinneberg (ost)
Die Feuerwehr arbeitet weiterhin an einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb in Elmshorn.
Bei einer erneuten Inspektion der Produktionsanlage in dem betroffenen Gebäude wurde ein weiterer Brand in einem 60 Kubikmeter großen Silo entdeckt. Feinste Brandpartikel waren durch das Lüftungssystem in den Silo gefallen, der mit 10 bis 15 Kubikmeter Getreidestäuben gefüllt war und dadurch in Brand geriet.
Die Feuerwehr hat die Situation unter Kontrolle, aber die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da das Material kontrolliert aus dem Silo entfernt und gelöscht werden muss. Die betroffene Firma arbeitet derzeit an einer speziellen Vorrichtung. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann mit der Bergung der Produktionsreste begonnen werden.
Es wird erwartet, dass die Löscharbeiten noch einige Stunden dauern werden.
Derzeit sind 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Elmshorn und Seester vor Ort.
Ursprünglich brach das Feuer gegen 23.30 Uhr gestern Abend in einer Pelletpresse aus, in der Produktionsreste aus der Herstellung von Haferflocken zu Pellets gepresst werden. Der Brand in der Presse konnte im Laufe der Nacht nach intensiven Löscharbeiten erfolgreich gelöscht werden.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-SE: BarmstedtSachbeschädigungen an Fahrrädern - Polizei sucht Zeugen
Bad Segeberg (ost)
In der Nacht vom 09.08. auf den 10.08.2025 ereigneten sich in Barmstedt in der Nähe des Bahnhofs Sachbeschädigungen und Fahrraddiebstähle.
Um 03.15 Uhr beobachtete eine Zeugin, wie etwa zehn Jugendliche in der Nappenhornstraße ein Damenfahrrad (Marke Veloboe, silber) auf die Straße warfen und daraufhin auf das Rad traten. Die Zeugin forderte die Jugendlichen auf, ihr Treiben zu beenden. Zwei junge Männer, die nicht zur Gruppe der Jugendlichen gehörten, sprachen die Gruppe ebenfalls an. Nachdem die Jugendlichen geflohen waren, legten die Männer das Rad auf einen Grünstreifen.
In derselben Nacht kam es zu einer weiteren Sachbeschädigung an einem Fahrrad sowie zu zwei Fahrraddiebstählen.
Ein lila Victoria-Rad wurde auf dem Fahrradabstellplatz in der Bahnhofstraße beschädigt, und ein schwarzes Rabeneick-Damenrad wurde gestohlen. In der Straße Am Markt, auf einem Fußweg in der Nähe eines Drogeriemarktes, wurde ein Gudereit-Rad gestohlen.
Zusätzlich wurden in den Tagen nach den Vorfällen zwei weitere Räder gefunden: ein weißes Conquest-Damenrad in der Nappenhornstraße und ein schwarzes Veloboe-Damenrad in der Meßhornstraße.
Aufgrund der Nähe der Tatorte und der ähnlichen Vorgehensweise schließt die Polizei einen möglichen Zusammenhang der Taten nicht aus.
Die Besitzer der drei beschriebenen Räder, zweimal Veloboe in silber und schwarz (Fotos liegen der ots bei) und einmal Conquest, sind bisher unbekannt.
Der Ermittlungsdienst der Polizeistation Barmstedt hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen des Vorfalls, insbesondere die noch unbekannten Fahrradbesitzer und die beiden jungen Männer, die die Jugendlichen angesprochen haben, sich unter 04123-684080 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christian Hesse
Telefon: 04551/884-2140
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
FW-Kiel: Einsatzabschlussmeldung | Feuer in Mehrfamilienhaus in Mettenhof
Kiel (ost)
Der Feuerwehreinsatz im Bornholmer Weg in Kiel Mettenhof ist abgeschlossen.
Um 08:55 Uhr meldeten Anrufer der Integrierten Regionalleitstelle Mitte Flammen und starken Rauch aus dem obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses. Daraufhin wurden Einsatzkräfte der Haupt-, Ost- und Nordwache, sowie des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehren Suchsdorf und Russee alarmiert. Auch Spezialeinheiten der Freiwilligen Feuerwehren Meimersdorf und Dietrichsdorf wurden zum Einsatzort geschickt.
Die eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten die Meldung schnell. Es brannte im Laubengang vor einer Wohnung, mit der Gefahr einer Ausbreitung auf das Dach. Die Wohnung selbst war nicht vom Feuer betroffen, aber leicht verraucht. Mehrere Trupps gingen sofort zur Brandbekämpfung vor und konnten das Feuer zügig löschen. Die Wasserversorgung gestaltete sich aufgrund einer defekten Steigleitung im Gebäude schwierig, konnte aber durch eine zusätzliche Schlauchleitung schnell hergestellt werden.
Bei dem Brand wurde niemand verletzt, ein Hund konnte aus dem verrauchten Bereich gerettet werden. Nach etwa 45 Minuten konnte mit dem Abbau der Einsatzstelle begonnen werden.
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Landeshauptstadt Kiel
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Telefax: 0431 / 5905 - 147
Mail: amt13medienanfragen@kiel.de (kein 24/7 Monitoring)
Web: https://kiel.de/feuerwehr
POL-IZ: 250814.2 Kreis Dithmarschen: Kälber von Weide gestohlen
Kreis Dithmarschen (ost)
Von 29.07.2025 bis 12.08.2025 gab es in Tielenhemme und Hennstedt Viehdiebstähle auf Grünflächen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Informationen zur Sache haben.
Zwischen dem 29. und 31. Juli 2025 haben Unbekannte wahrscheinlich ein Limousin-Kalb von einer Grünfläche Am Eiderdeich in Tielenhemme gestohlen. Der 70-jährige Landwirt aus Dithmarschen bemerkte den Diebstahl aus seiner Herde zunächst nicht und meldete ihn daher erst am 11. August.
Von 11. bis 12.08.2025 wurde eine 52-jährige Landwirtin aus Linden Opfer eines Viehdiebstahls. Die Täter entwendeten hier ein drei Wochen altes Kalb aus einer Mutterkuhherde. Die Suche der Besitzerin in der Straße Busch in Hennstedt verlief ergebnislos.
Der Gesamtschaden für die gestohlenen Tiere beläuft sich auf etwa 1.450 Euro.
Die Polizei Tellingstedt hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum beobachtet haben oder Informationen zur Tat oder den Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04838 2049910 oder per E-Mail an Tellingstedt.PSt@polizei.landsh.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
BPOL-FL: Brennender Mülleimer im Bahnhof verursacht Einsatz der Feuerwehr
Niebüll (ost)
Am Mittwochmorgen um 01.45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei zum Bahnhof Niebüll gerufen. Es wurde gemeldet, dass es in der Bahnhofshalle brennt.
Die Bundespolizeistreife kam am Bahnhof an; die Feuerwehr Niebüll-Deezbüll war bereits mit vier Einsatzfahrzeugen vor Ort. Auch ein Streifenwagen der Polizei Niebüll war am Bahnhof.
Es stellte sich heraus, dass ein Mülleimer in der Bahnhofshalle gebrannt hatte. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen (siehe Abbildung). Aufgrund des starken Rauchs musste die Halle jedoch belüftet werden.
Die Befragung möglicher Zeugen ergab keine Hinweise auf den Verursacher. Es ist möglich, dass ein Reisender beim Verlassen des letzten Zuges von Westerland eine Zigarettenkippe in den Mülleimer geworfen hatte und so das Feuer entfacht wurde.
Der Einsatz war um 02.15 Uhr beendet.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
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HZA-KI: Zoll prüft Gebäudereinigungsbranche11 illegal Aufhältige festgestellt
Kiel, Rendsburg, Eckernförde (ost)
Im Fokus der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Kiel stand das eingesetzte Reinigungspersonal eines Hotelbetriebes im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Acht Zöllnerinnen und Zöllner waren im Einsatz, um zu überprüfen, ob die Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet wurden, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, ob Drittstaatsangehörige die für die Aufnahme einer Beschäftigung erforderlichen Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel haben und ob die Mindestlöhne eingehalten werden.
"Die Beamten konnten mehrere Verstöße im Bereich des illegalen Aufenthalts feststellen. Elf der insgesamt fünfzehn angetroffenen Arbeitnehmenden waren nicht im Besitz eines gültigen Aufenthaltstitels oder einer gültigen Arbeitserlaubnis. Den betroffenen Personen wurde die Weiterarbeit untersagt und entsprechende Strafverfahren wurden vor Ort eingeleitet", so Vanessa Marzinek, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.
Nach eigenen Angaben wurden die betroffenen Arbeitnehmenden deutlich unterbezahlt. Die Aussagen deuten auf erhebliche Lohnausbeutung hin - auf Bedingungen, die weit unter tariflichen oder gesetzlichen Standards liegen.
Das Hotel selbst hatte davon offenbar keine Kenntnis, weil es sich hier eines Subunternehmens bediente.
Seit dem 01. Januar 2025 gilt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 12,82 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jeder Arbeitnehmende einen Anspruch. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet. Im Bereich der Gebäudereinigung gibt es spezielle Branchenmindestlöhne - seit dem 01.01.2025 i. H. v. mindestens 14,25 Euro.
Die vor Ort erfassten Aussagen der Arbeitnehmenden sind in der Regel erst der Einstieg in tiefergehende erforderliche Geschäftsunterlagenprüfungen, insbesondere der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Diese Prüfungen beinhalten die Verknüpfung, den Abgleich und die Analyse von verschiedenen Unterlagen, aus denen Art, Umfang, Dauer und Entgelthöhe von Beschäftigungsverhältnissen hervorgehen bzw. ermittelt werden können.
Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden sowie der Rentenversicherung.
Wie die zuständige Ausländerbehörde mitteilte, haben inzwischen zehn der ausreisepflichtigen Personen das Bundesgebiet verlassen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Zusatzinformation:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch.
In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.
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Hauptzollamt Kiel
Vanessa Marzinek
Telefon: 0431 20083-1107
Mobil: 0151 52550103
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-IZ: 250814.1 Hemmingstedt: Aktualisierte Hinweise zu den Umleitungsstrecken während der Bombenentschärfung (Folgemeldung zu 250813.2)
Hemmingstedt (ost)
Am Sundaymorning wird eine Fliegerbombe, die in Hemmingstedt gefunden wurde, vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Die Entschärfung führt zu Vollsperrungen der Autobahn 23, der Bundesstraße 5 und der Bahnstrecke Hamburg - Westerland.
Aufgrund der Sperrung eines Bahnüberganges auf einer geplanten Ausweichroute, hat die Polizei aktualisierte Umleitungsempfehlungen für Reisende auf der A 23 veröffentlicht:
Reisende in Richtung Heide, die Heide und Umgebung ansteuern, sollen unverändert ab der Ausfahrt Albersdorf über die B 431 in Richtung Meldorf fahren, dann über die Landesstraße 153 über Nordermeldorf und Wöhrden und weiter über die B 203 bis zur Anschlussstelle Heide West und dem Ortseingang Heide.
Neu: Personen, die in Richtung Heide fahren und dann auf die B 5 in Richtung Husum wollen, folgen zunächst der gleichen Umleitungsstrecke. In Heide führt die Route über die Husumer Straße in Richtung Weddingstedt und Lunden. In Stelle biegen Fahrer auf die K 67 (Voßweg) ab und fahren bis zur Dorfstraße in Hemme. Dort geht es links zur Anschlussstelle Hemme an der B 5.
Die ursprüngliche Pressemitteilung 250814.1 mit der zunächst vorgesehenen Route haben wir zur Vermeidung von Missverständnissen aus dem Veröffentlichungsangebot entfernt.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
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POL-KI: 250814.2 Hohwacht: Linienbus verunfallt - eine Person leicht verletzt
Hohwacht (ost)
Früh am Mittwochabend hatte ein Linienbus einen Unfall auf der L164 in Richtung Hohwacht. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße musste vorübergehend gesperrt werden.
Der Bus fuhr laut aktuellen Ermittlungen gegen 17:50 Uhr auf der L164/ Eichenallee von Lütjenburg kommend in Richtung Hohwacht. Ohne die Beteiligung anderer Fahrzeuge geriet der Bus nach rechts von der Straße auf den Seitenstreifen, wodurch der 49-jährige Fahrer die Kontrolle verlor und gegen einen Baum prallte. Der Busfahrer wurde leicht verletzt und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Es gab keine weiteren Verletzten. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich keine Passagiere im Bus.
Der Linienbus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Straße wurde sowohl für die Unfallaufnahme als auch für die Bergung des Busses zeitweise für den Verkehr gesperrt. Um 21:40 Uhr wurde die Fahrbahn endgültig wieder freigegeben.
Die freiwilligen Feuerwehren Lütjenburg und Hohwacht-Neudorf unterstützten die Polizistinnen und Polizisten bei dem Einsatz.
Alina Kelbing
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
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POL-SE: Pinneberg - Bedrohung mit Schusswaffe führt zu Polizeieinsatz bei Restaurant - Polizei nimmt Beschuldigten im Nahbereich vorläufig fest
Pinneberg (ost)
Am Mittwoch (13.08.2025) ereignete sich in der Oeltingsallee vor einem örtlichen Restaurant eine Bedrohungssituation mit einer Schreckschusswaffe. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei, den mutmaßlichen Täter zu finden und die vermeintliche Tatwaffe sicherzustellen.
Nach bisherigen Informationen befanden sich um 21:40 Uhr zwei Angestellte für eine Pause im Freien des Restaurants und wurden von einem bisher unbekannten Mann angesprochen. Er richtete eine schwarze Schusswaffe auf sie. Die beiden Mitarbeiter flüchteten ins Restaurant und alarmierten die Polizei über den Notruf. Der Unbekannte entfernte sich daraufhin vom Restaurant.
Die sofort alarmierten Polizeieinsatzkräfte konnten anhand der Personenbeschreibung in der Nähe eine verdächtige Person identifizieren und um 22:15 Uhr widerstandslos festnehmen. Der 46-jährige Hamburger, deutscher Staatsbürger, hatte keine Waffe bei sich.
Bei den ersten Ermittlungen ergab sich ein Hinweis auf eine Wohnung in der Richard-Köhn-Straße, in der sich der Beschuldigte zeitweise aufgehalten hatte. Bei einer Durchsuchung fand die Polizei eine schwarze Schreckschusswaffe mit Schalldämpfer. Es handelte sich wahrscheinlich um die Tatwaffe. Der Beschuldigte äußerte sich nicht zu den Hintergründen der Tat.
Der Betrieb des Restaurants war durch den polizeilichen Einsatz kurzzeitig gestört, konnte jedoch anschließend fortgesetzt werden.
Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe wieder freigelassen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen Bedrohung und unerlaubtem Waffenbesitz verantworten müssen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
FW-Kiel: Einsatzerstmeldung | Feuer in Mehrfamilienhaus in Mettenhof
Kiel (ost)
Zurzeit sind wir bei einem Brandeinsatz im Bornholmer Weg in Kiel Mettenhof.
Da wir noch mit der Einsatzabwicklung beschäftigt sind, bitten wir Sie, von telefonischen Anfragen zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir diese in einer Folge- und/oder Abschlussmeldung veröffentlichen.
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Landeshauptstadt Kiel
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz
Telefon: 0431 / 5905 - 275
Telefax: 0431 / 5905 - 147
Mail: amt13medienanfragen@kiel.de (kein 24/7 Monitoring)
Web: https://kiel.de/feuerwehr
POL-KI: 250814.1 Kiel: Festnahme nach Ladendiebstahl mit Schlagring
Kiel (ost)
Früh am Dienstagabend ereignete sich in einem Elektronikgeschäft in einem Einkaufszentrum in Kiel ein Diebstahl. Bei der Untersuchung des Sachverhalts fanden die Polizeibeamten beim Verdächtigen unter anderem einen Schlagring, eine Softairwaffe und verschiedene Betäubungsmittel. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Verdächtige festgenommen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
Am Dienstag um 18:00 Uhr alarmierte ein Ladendetektiv aus dem Sophienblatt die Polizei, nachdem er einen Dieb beobachtet hatte, der einen Schlagring bei sich trug. Eine Streifenwagenbesatzung des 2. Polizeireviers traf am Tatort ein und erstattete Anzeige. Bei der Untersuchung fanden die Beamten in dem Rucksack des 30-jährigen deutschen Verdächtigen eine Softairwaffe, Marihuana, weitere Betäubungsmittel, verschiedene Medikamente, Bargeld, mehrere Smartphones und persönliche Gegenstände.
Aufgrund dessen wurde der Mann zum Polizeirevier gebracht. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft wurde der Verdächtige vorläufig festgenommen und Bargeld, Medikamente, Betäubungsmittel sowie die Smartphones beschlagnahmt. Anschließend durchsuchten die Einsatzkräfte gemeinsam mit Beamten des Kriminaldauerdienstes die Wohnung des Verdächtigen, fanden jedoch keine weiteren relevanten Gegenstände. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde der Mann nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Das Kommissariat 17 der Bezirkskriminalinspektion Kiel ermittelt nun wegen des Verdachts des Besitzes und Handels mit Betäubungsmitteln unter Mitführung einer Schusswaffe oder eines gefährlichen Gegenstands, des Besitzes und Führens einer Schusswaffe oder verbotenen Gegenstands sowie des Verdachts des Diebstahls mit Waffen gegen den 30-jährigen Verdächtigen.
Alina Kelbing
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-St. JürgenLinienbus verunfallt - mehrere Personen verletzt
Lübeck (ost)
Heute Morgen (14.08.) ereignete sich ein Verkehrsunfall im Stadtteil St. Jürgen in Lübeck, bei dem ein Linienbus in die Wand eines Wohngebäudes fuhr. Mehrere Passagiere und die Busfahrerin wurden verletzt. Das Mehrfamilienhaus musste evakuiert werden. Die Unfalluntersuchung und Sperrmaßnahmen sind noch im Gange.
Um 07:10 Uhr wurden die Polizei und der Rettungsdienst über einen Verkehrsunfall in der Vorrader Straße informiert. Berichten zufolge steckte ein Linienbus in einem Wohnhaus fest.
Bei der Ankunft der Rettungskräfte wurde die erste Schilderung bestätigt. Es scheint, dass die Busfahrerin die Wendeschleife der Vorrader Straße verlassen wollte. Aus unbekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über den Gelenkbus, fuhr über die Vorrader Straße und prallte gegen das gegenüberliegende Mehrfamilienhaus.
Bei dem Zusammenstoß wurden mindestens sieben Personen, einschließlich der Fahrerin, leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Einsturzgefahr musste das mehrstöckige Wohngebäude evakuiert werden. Die Bewohner blieben unverletzt.
Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk arbeiten daran, das Gebäude zu sichern. Die Bergung des Busses dauert an.
Um den Unfallhergang zu klären, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständiger an die Unfallstelle entsandt. Die Hansestadt Lübeck prüft die Statik des Gebäudes.
Die Kronsforder Allee ist halbseitig gesperrt, und die Vorrader Straße ist vollständig gesperrt, während die Unfalluntersuchung läuft.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Struck
Telefon: 0451/131-2006 oder 0451/131-2015
Fax: 0451/131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250814.1 Hemmingstedt: Ergänzende Hinweise zu den Umleitungsstrecken während der Bombenentschärfung (Folgemeldung zu 250813.2)
Hemmingstedt (ost)
Am Sonntagvormittag wird eine Fliegerbombe, die in Hemmingstedt gefunden wurde, vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Die Entschärfung führt zu Vollsperrungen der Autobahn 23, der Bundesstraße 5 und der Bahnstrecke Hamburg - Westerland.
Die Polizei aktualisiert die gestern veröffentlichten Umleitungsempfehlungen für Reisende auf der A 23:
Reisende in Richtung Heide, die nach Heide und Umgebung möchten, nehmen ab der Ausfahrt Albersdorf die B 431 in Richtung Meldorf, dann die Landesstraße 153 über Nordermeldorf und Wöhrden und weiter über die B 203 bis zur Anschlussstelle Heide West.
Wer in Richtung Heide fährt und nach Verlassen der Autobahn der B 5 in Richtung Husum folgen möchte, kann zunächst dieselbe Route nutzen, biegt jedoch kurz vor der Anschlussstelle Heide West in Nordermeldorf in die Straße Wennemannswisch ab und folgt dieser bis zur Dorfstraße, um in Hemme wieder auf die B 5 zu gelangen.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20250814-2-PDNMS-Verkehrsunfall in Ellerdorf durch alkoholisierten Fahrer
Ellerdorf / Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 14.08.2024 um etwa 00:10 Uhr ist ein Auto in Ellerdorf in das Gleisbett geraten. Der Fahrer war stark betrunken. Der Bahnverkehr wurde beeinträchtigt.
Frühmorgens heute wurden Polizeibeamte der Station Nortorf zu einem Unfall an der Kreuzung Nortorfer Straße // Bötzkamper Weg in Ellerdorf gerufen. Dort wurde ein Auto im Gleisbett gemeldet.
Die Bundespolizei hat sofort eine Sperrung der Strecke und die Einstellung des Bahnverkehrs veranlasst.
Der Unfallverursacher fuhr wahrscheinlich auf der K 29 von Bokel kommend in Richtung Ellerdorf. In der Kurve am Bahnübergang verlor er die Kontrolle über sein Auto, fuhr geradeaus gegen eine Leitplanke und blieb schließlich etwa 20 Meter im Gleisbett stehen.
Da die Beamten bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bemerkten, wurde dem 34-jährigen polnischen Verdächtigen ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von über 1,5 Promille.
Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen.
Er wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verfolgt.
Das Auto wurde abgeschleppt.
Die Sperrung der Strecke wurde um 02:00 Uhr durch eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei aufgehoben.
Aufgrund der Bergung hatten vier Züge 425 Minuten Verspätung und es kam zu einem Teilausfall.
Polizeidirektion Neumünster
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: OH - EutinZeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Lübeck (ost)
Am Montagmorgen (11.08.2025) gab es auf der B76 bei Eutin einen Verkehrsunfall mit einem Lastwagen. Ersten Informationen zufolge kam es zu einer Kollision mit einem Verkehrszeichen aufgrund eines Ausweichmanövers. Der vermutliche Unfallverursacher verließ den Unfallort unerkannt. Die Polizei in Eutin bittet um Zeugenaussagen.
Um 10:00 Uhr fuhr ein 68-jähriger Fahrer aus Ostholstein mit einem Sattelauflieger auf der B76 in Richtung Kiel. Zwischen den Straßen Bockholter Baum und Meinsdorfer Weg überholte laut aktuellen Ermittlungen ein weißer Mercedes entgegen dem Überholverbot ein anderes Auto auf der Gegenfahrbahn. Der Lastwagenfahrer musste ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Mercedes zu vermeiden. Dabei streifte der Ostholsteiner mit seinem Sattelauflieger ein Verkehrszeichen. Es entstand ein Sachschaden am Lastwagen in Höhe von etwa 800EUR.
Der Fahrer des weißen Mercedes setzte seine Fahrt unerkannt fort. Am Fahrzeug entstand kein Schaden.
Die Polizei in Eutin hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs durch falsches Überholen und wegen des Verdachts der Fahrerflucht eingeleitet.
Personen, die Informationen zum Fahrer des weißen Mercedes oder zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 04521-8010 oder per E-Mail unter Eutin.PR@polizei.landsh.de an die ermittelnden Beamten zu wenden.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20250814-1-PDNMS-Tödlicher Verkehrsunfall auf der L328 Höhe Brammer
Brammer / Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 13.08.2025 um etwa 20:00 Uhr stieß ein Auto auf der L 328 mit einem Milchtanklastwagen zusammen. Der Autofahrer wurde dabei tödlich verletzt.
Letzte Nacht fuhr ein 54-jähriger Fahrer mit seinem Skoda Octavia auf dem Beschleunigungsstreifen der Auffahrt zur L 328 von der Bokeler Straße (K45) in Richtung Neumünster.
Aus unbekannten Gründen entschied der Fahrer, auf der L 328 zu wenden und in Richtung Jevenstedt zu fahren. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Milchtanklastwagen mit Anhänger, der in derselben Richtung fuhr. Der 25-jährige deutsche Fahrer des Lastwagens konnte trotz Vollbremsung eine Kollision nicht vermeiden. Der Lastwagen stieß gegen die Fahrerseite des Skoda, der durch den Aufprall in einen Straßengraben geschleudert wurde.
Der Fahrer des Skoda, der zunächst im Auto eingeklemmt war, wurde durch den Aufprall so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsmaßnahmen vor Ort seinen Verletzungen erlag.
Neben dem Rettungsdienst, einem Notarztfahrzeug und dem Rettungshubschrauber waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nortorf und Brammer im Einsatz.
Die Staatsanwaltschaft Kiel ordnete das Hinzuziehen eines Unfallsachverständigen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs und die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge an.
Während der Unfallaufnahme war die L 328 mehrere Stunden lang voll gesperrt.
Polizeidirektion Neumünster
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
FW-PI: Feuer in Lebensmittelproduktionsanlage beschäftigt Feuerwehr und THW in Elmshorn
Pinneberg (ost)
Am Mittwoch, den 13. August 2025, um 23.34 Uhr +++ Ort des Geschehens: Elmshorn, Westerstraße +++ Einsatz: FEU G (Feuer, größer Standard)
Seit 23.30 Uhr brennt es in einem Betrieb, der Lebensmittel verarbeitet, in der Westerstraße in Elmshorn.
Arbeiter in der Produktion bemerkten offene Flammen. Gleichzeitig wurde die Brandmeldeanlage aktiviert. Die Feuerwehr wurde daraufhin sofort mit dem Alarm "Feuer, größer Standard" gerufen.
Die ersten Kräfte unter der Leitung des Zugführers und Einsatzleiters Detlef Hartwich begannen mit der Brandbekämpfung. Dafür musste der Brand jedoch zunächst in der komplexen Produktionsanlage lokalisiert werden.
Nachdem die Feuerwehr zusammen mit dem Betriebspersonal verschiedene Teile der Anlage überprüft und abgeschaltet hatte, konnte gegen 1.00 Uhr mit der konkreten Brandbekämpfung begonnen werden. Um den genauen Brandherd zu finden, mussten die Einsatzkräfte im weiteren Verlauf des Einsatzes verschiedene Teile der Anlage öffnen.
Der Fokus liegt darauf, eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern, weshalb die Feuerwehr äußerst vorsichtig vorgeht. Da sämtliche Arbeiten nur unter Atemschutz durchgeführt werden können, sind derzeit bereits über 10 Trupps mit je zwei Einsatzkräften zur Brandbekämpfung im Einsatz. Um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, wurden die Feuerwehren Klein Nordende und Pinneberg um entsprechendes Personal gebeten.
Um das brennende Material durch ein Fenster aus dem Gebäude zu entfernen, ist auch ein Teleskoplader des THW vor Ort.
Vom Betriebspersonal wurde niemand verletzt. Ein Einsatzkraft klagte zwischenzeitlich über Kreislaufprobleme, konnte jedoch am Einsatzort bleiben.
Der Einsatz wird sich voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden hinziehen.
Zu Schadenshöhe und Brandursache kann die Feuerwehr keine Informationen geben.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Thorsten Hintz
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.