Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 15.10.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 15.10.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: 83-jährige Lübeckerin vermisst - Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche
Lübeck (ost)
Seit heute Nachmittag wird die 83-jährige Sigrid K. aus Lübeck St. Gertrud vermisst. Es wird angenommen, dass sie ein Damenrad in hellblauer Farbe bei sich hat. Ein Fahrradkorb befindet sich auf dem Gepäckträger.
Die Vermisste ist schlank, etwa 160cm - 170cm groß, hat graue, schulterlange Haare und trägt unter anderem eine Jacke sowie feste Schuhe.
Nach bisherigen Informationen könnte sie möglicherweise desorientiert sein und ärztliche Unterstützung benötigen.
Die Polizei bittet um Unterstützung seitens der Bevölkerung.
Personen, die die Vermisste seit dem Nachmittag des 15.10.2025 gesehen haben oder Informationen über ihren Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich unter 0451 / 131-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251015.4 Brunsbüttel: Vandalismus an Brücken: Verkehrsschilder beschädigt
Brunsbüttel (ost)
Zwischen Freitagmorgen und Sonntagmittag wurden in Brunsbüttel mehrere Verkehrsschilder, die an Brücken über das Helser-Fleth aufgestellt waren, beschädigt. Unbekannte haben die Schilder samt Pfosten aus dem Boden gerissen und erheblich beschädigt. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.
Nach bisherigen Informationen waren am Freitag, den 10. Oktober 2025, gegen 10:00 Uhr, alle Verkehrsschilder an den Brücken im Kirchspielsweg, Meentbredenweg und Schüttungsweg in ordnungsgemäßem Zustand. Sie waren zuvor beidseitig platziert worden, um auf eine Gewichtsbeschränkung von 3,5 Tonnen und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hinzuweisen. Die Pfosten ragten etwa 50 Zentimeter in den Boden.
Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, gegen 12:00 Uhr, wurde festgestellt, dass mehrere Schilder beschädigt auf dem Boden lagen. Unbekannte hatten sie zusammen mit den Pfosten aus dem Boden gerissen, wodurch sowohl Pfosten als auch Schilder teilweise stark verbogen waren. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.
Die Polizei Brunsbüttel ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Brücken beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 04852 60240 oder per E-Mail an Brunsbuettel.PR@polizei.landsh.de zu melden.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SE: Appen - Kriminalpolizei sucht Hinweise nach Brandlegung am Vereinsheim
Appen (ost)
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch (15.10.2025) gab es einen Vorfall im Almtweg in der Nähe des Vereinsheims, bei dem versucht wurde, Feuer zu legen. Das Feuer wurde frühzeitig entdeckt und gelöscht.
Um 02:20 Uhr bemerkte der Pächter ein Feuer im Außenbereich des Restaurants und alarmierte die Feuerwehr. Der Brand wurde schnell gelöscht. Ein Blumenkübel auf der Terrasse mit Pflanzen darin wurde durch die Flammen beschädigt.
Es wurde eine umfangreiche Beschädigung an der Glasfront des Restaurants auf der Terrassenseite festgestellt, die offensichtlich durch ein unbekanntes Wurfgeschoss verursacht wurde.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass versucht wurde, das Feuer durch einen mutmaßlichen Brandsatz zu legen, und hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Pinneberg führen die Untersuchungen durch und suchen nach Zeugen, die verdächtige Personen auf dem Vereinsgelände gesehen haben? Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251015-2-PDNMS-Zeugenaufruf nach Ansprechen eines Kindes in Nortorf
Nortorf/Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 14.10.2025 wurde ein Mädchen in der Sporthalle einer Schule in Nortorf von einem unbekannten Mann angesprochen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Am 14.10.2025 traf eine 13-jährige Schülerin während des Sportunterrichts in der Marienburger Straße kurzzeitig im Flur der dortigen Umkleidekabinen auf einen Fremden. Er soll die Schülerin höflich gebeten haben, ihn auf den Parkplatz zu begleiten.
Der Mann ging dann mit dem Mädchen von der Turnhalle über den Parkplatz in den Galgenbergsweg in Richtung des Schulwaldes. Sie passierten dabei das Gelände des Naturkindergartens. Als der Mann versuchte, die Hand des Mädchens zu ergreifen, lief sie zurück zur Sporthalle.
Die Schülerin gab folgende Beschreibung des Mannes:
Anschließend setzte der Mann seinen Weg in Richtung des Wohngebiets fort.
Die Kriminalpolizei in Rendsburg bittet nun Zeugen, die den Mann mit dem Mädchen gesehen haben oder andere Hinweise geben können, sich unter 04331-2080 zu melden.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-NMS: 20251015-1-PDNMS-Zeugenaufruf nach Wohnungseinbruchdiebstahl in Felm
Felm/Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 14.10.2025 ereignete sich tagsüber ein Einbruchdiebstahl in einem einzelnen Haus in Felm. Die Polizei in Eckernförde sucht nach Zeugen und Hinweisen zu dem Vorfall.
Am 14.10.2025 gegen 22:30 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung des PR Eckernförde zur Voßbergstraße in Felm entsandt. Hier soll es zu einem vollendeten Einbruchdiebstahl gekommen sein. Das Haus befindet sich auf einer Nebenstraße zwischen Osdorf und Felm.
Die Geschädigten gaben an, dass sie am Nachmittag das Haus verlassen hatten. Kurz nachdem sie den Vorfall um 22:30 Uhr entdeckten, informierten sie die Polizei.
Die unbekannten Täter drangen gewaltsam durch eine Nebeneingangstür in das Gebäude ein und durchsuchten es. Es wurden unter anderem Schmuck und Bargeld im Wert von vierstelligen Beträgen gestohlen.
Die Kriminalpolizei in Eckernförde fragt nun: Wer hat am 14.10.2025 in der Voßbergstraße und der angrenzenden Gegend verdächtige Aktivitäten beobachtet, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnten? Insbesondere bittet die Polizei die Anwohner, ihre Videoaufzeichnungen zu überprüfen und sich bei Hinweisen unter 04351/89212-600 zu melden.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-IZ: 251015.3 Heide: Unbekannte greifen Personen mit Schlagstock und Schlagring an
Heide (ost)
Am Dienstagnachmittag haben mehrere junge Männer in Heide einen 16- und einen 20-Jährigen mit einem Schlagstock und einem Schlagring angegriffen und dann geflohen. Die beiden Opfer wurden leicht verletzt. Die Polizei führt Ermittlungen durch.
Um 14:50 Uhr trafen die Opfer in der Straße Am Kleinbahnhof auf die unbekannte Gruppe von Tätern, die aus acht bis zehn jungen Männern bestand. Nach den aktuellen Ermittlungen griffen die Personen plötzlich mit einem Schlagstock und einem Schlagring an. Als sich mehrere Passanten näherten, flohen die Täter. Die beiden Opfer erlitten leichte Verletzungen.
Die Täter konnten trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen bisher nicht identifiziert werden. Sie sollen zwischen 16 und 20 Jahre alt sein. Eine der Personen war etwa 160 cm groß und schlank. Er hatte schwarzes Haar, einen Schnurrbart und trug helle Kleidung. Ein anderer Täter war etwa 180 cm groß, schlank und hatte ebenfalls schwarzes Haar und helle Kleidung.
Die Kriminalpolizei Heide ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen, die Informationen über die Täter oder den Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-FL: Stapel: Drei Verkehrsunfälle im Baustellenbereich der B202
Stapel (ost)
Früh am Mittwochmorgen, dem 15.10.2025, gegen 06:00 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 202 in der Nähe der Gemeinde Stapel ein Verkehrsunfall im Bereich der dortigen Baustelle, bei dem eine Person verletzt wurde. Anschließend verunfallte ein Feuerwehrfahrzeug, das bei der Rettung des verunglückten Fahrers half.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 44-jähriger Skoda-Fahrer auf der B202 von Stapel kommend in Richtung Seeth. Dabei missachtete er das Verkehrszeichen 250 am Anfang der Baustelle (Verbot für Fahrzeuge aller Art) und fuhr in den Baustellenbereich. Kurz darauf kollidierte er mit einem unbeleuchteten und ungesicherten Haufen Asphaltbruch, der auf der Fahrbahn lag. Das Fahrzeug überschlug sich daraufhin. Der Fahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus nach Husum gebracht.
Ein Feuerwehrfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Stapel verunfallte dann gegen 06:45 Uhr an der Unfallstelle, als der Fahrer nach dem Einsatz ebenfalls einen auf der Straße abgelegten Asphalthaufen übersah und damit zusammenstieß. Das Feuerwehrfahrzeug kippte daraufhin auf die linke Seite. Durch den Unfall wurden mehrere Feuerwehrleute leicht verletzt.
Schon in der vorherigen Nacht, am 14.10.2025 gegen 22:30 Uhr, war an derselben Stelle ein Smart verunglückt. Der 37-jährige Fahrer war ebenfalls von Stapel kommend in die Baustelle gefahren und mit einem Asphalthaufen kollidiert. Auch sein Fahrzeug überschlug sich, der Fahrer wurde leicht verletzt.
Die Polizei prüft nun, ob die verunglückten PKW-Fahrer trotz des Verbotszeichens berechtigt waren, den Bereich zu befahren, und ob die Baustelle ausreichend abgesichert ist.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-FL: Bollingstedt: Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Bollingstedt / A7 (ost)
Am Abend des 10. Oktober 2025 ereignete sich gegen 21:10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der A7 in Richtung Norden, in der Nähe der Gemeinde Bollingstedt. Eine 54-jährige Frau aus Köln verlor dabei ihr Leben.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr die Frau zwischen den Anschlussstellen Schleswig/Schuby und Tarp, in der Nähe der Autobahnbrücke Buschgreenweg, aus unbekannten Gründen auf einen vorausfahrenden Skoda auf. Der 60-jährige Fahrer aus Dänemark konnte sein Auto auf dem Standstreifen zum Stillstand bringen.
Der VW Polo geriet durch den Aufprall ins Schleudern und kam quer zur Fahrtrichtung auf dem Hauptfahrstreifen zum Stehen. Ein nachfolgender Lastwagen, gefahren von einem 69-jährigen Mann aus dem Kreis Plön, prallte daraufhin frontal in die Beifahrerseite des Polos.
Ersthelfer begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, jedoch verstarb die 54-Jährige noch am Unfallort.
Zum Zeitpunkt des Unfalls fand auf der Autobahnbrücke eine angemeldete und genehmigte Versammlung statt. Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Versammlung und dem Unfall gibt, wird derzeit von der Polizei und der Staatsanwaltschaft untersucht.
Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die insbesondere Informationen zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Schleswig unter 04621-94520 zu melden.
Zu diesem Zeitpunkt können keine weiteren Informationen zum Sachverhalt gemacht werden.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Hyundai Tucson entwendet - Kriminalpolizei bittet um Hinweise!
Ratzeburg (ost)
15.10.2025 | District of Lauenburg | 13.-14.10.2025 - Dassendorf
In der Nacht von Montag (13.10.2025) auf Dienstag (14.10.2025) wurde in Dassendorf ein Hyundai Tucson von einem Privatgrundstück gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um jegliche Hinweise.
Am Montagabend gegen 19.00 Uhr parkte der Fahrer den weißen Hyundai Tucson in einem Carport in der Straße Sperberweg ab und bemerkte am folgenden Morgen gegen 08.30 Uhr das Fehlen des Fahrzeugs.
Die Art und Weise, wie der weiße SUV mit dem Kennzeichen RZ gestohlen wurde, wird derzeit untersucht. Der Wert des Fahrzeugs wird auf etwa 48.000 Euro geschätzt.
Personen, die Informationen zum Verbleib des Fahrzeugs oder Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail Ratzeburg.KPSt@Polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
HZA-KI: Zollschiff "Fehmarn" feierlich getauft und in Dienst gestelltNeues Einsatzschiff mit LNG-Antrieb
Kiel, Lübeck, Neustadt, Schleswig-Holstein (ost)
Kiel, 15. Oktober 2025: Das Hauptzollamt Kiel hat heute am Kieler Ostseekai sein neues Einwachenschiff "Fehmarn" feierlich getauft und in Dienst gestellt.
An dem Festakt nahmen unter anderem der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dennis Rohde, der Präsident der Generalzolldirektion, Dr. Armin Rolfink, der Geschäftsführer der Peene-Werft in Wolgast, Harald Jaekel, sowie zahlreiche Gäste aus Kooperations- und Partnerbehörden des Zolls teil.
Die Taufpatenschaft der "Fehmarn" übernahm die Leiterin der Zentralabteilung im Bundesministerium der Finanzen, Anne Schwenk. Sie gab dem Schiff seinen Namen und wünschte ihm traditionsgemäß "allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel".
Mit einer Länge von über 55 Metern wird die "Fehmarn" künftig vor allem zur Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs sowie zur Durchsetzung der Zollvorschriften in der Lübecker und Mecklenburger Bucht bis in die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) eingesetzt.
Das Schiff wurde auf der Peene-Werft in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) gebaut und ist mit einem innovativen, emissionsarmen LNG-Antrieb (LNG, liquefied natural gas) ausgestattet. Gegenüber herkömmlichen Dieselantrieben werden Schwefeldioxide vollständig vermieden, Stickoxide deutlich reduziert und die Feinstaubemissionen um 95 Prozent verringert. Zudem sinkt die Emission von Kohlenstoffdioxid um bis zu 20 Prozent. Hierdurch wird die Umweltbelastung deutlich reduziert.
Die "Fehmarn" ersetzt das 1991 in Dienst gestellte Zollboot "Priwall".
Besonders hervorzuheben ist, dass das neue Zollschiff mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung, die weltweit bislang nur sehr wenigen Schiffen verliehen wurde, unterstreicht das Engagement des Zolls für nachhaltige und umweltfreundliche Technologien. Auch die in diesem Jahr bereits in Dienst gestellten LNG-Zollschiffe "Rügen" und "Emden" tragen dieses Umweltzeichen.
Neben der innovativen Antriebstechnik verfügt das neue Zollschiff über modernste Kontroll- und Überwachungstechnik.
Das als Tochterboot mitgeführte Festrumpfschlauchboot trägt den Namen "Orth" und erweitert die Flexibilität bei Kontrollfahrten und Boarding-Manövern. Taufpatin des Tochterboots "Orth" war die Fehmaranerin, Neela Bergemann.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Dennis Rohde erklärt in seiner Rede: "Mit der grundlegenden Modernisierung der deutschen Zollbootflotte investieren wir in moderne und umweltfreundliche Einsatzmittel für unsere Zöllnerinnen und Zöllner. Die "Fehmarn" ist eines der neuen Schiffe, die die Zollflotte in den nächsten Monaten verstärken werden. Die an Bord eingesetzten Kolleginnen und Kollegen werden nicht nur für die Sicherung der Einnahmen der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zuständig sein. Sie werden durch die Verhinderung von Schmuggel und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität sowie die Durchsetzung von Sanktionen, einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Staates und der Bürgerinnen und Bürger leisten."
Der Präsident der Generalzolldirektion, Dr. Armin Rolfink, betonte: "Mit der heutigen Schiffstaufe nehmen wir bereits das dritte neue Einsatzschiff in diesem Jahr in unsere Flotte auf und setzen damit die kontinuierliche Modernisierung unserer maritimen Einheiten fort. Dieses hochmoderne Schiff vereint neueste Einsatztechnik mit aktuellen Nachhaltigkeitsstandards und stärkt unsere Fähigkeit, auch künftig unsere vielfältigen Aufgaben auf See effizient und verantwortungsbewusst zu erfüllen."
"Mit der "Fehmarn" stellen wir eines der fortschrittlichsten Einsatzmittel auf See in Dienst. Dieses Schiff steht für gelebten Umweltschutz ebenso wie für Verlässlichkeit und modernste Antriebs- und Kontrolltechnik", so Robert Dütsch, Leiter des Hauptzollamtes Kiel.
Der Kapitän des Zollschiffs, René Huber, bedankte sich insbesondere bei den Taufpatinnen, den Gästen und bei der Werft.
Technische Daten des Zollschiffs "Fehmarn":
> Länge: 55,20 Meter
> Breite: 10,00 Meter
> Tiefgang: 2,55 Meter
> Geschwindigkeit: 25 Knoten
> Besatzung: 8 + 2 Kontrollbeamte/-innen
Weitere Informationen zum Schiff und Fotos können dem beigefügten Steckbrief entnommen werden.
Zusatzinformationen zu den maritimen Aufgaben des Zolls: Der Zoll übernimmt auch im maritimen Bereich zentrale Aufgaben zum Schutz von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Dazu gehören die Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs auf See, die Bekämpfung von Schmuggel (z. B. Waffen und Betäubungsmittel) und die Erhebung von Einfuhrabgaben. Neben diesen klassischen Aufgaben ist der Zoll Teil des Koordinierungsverbunds der Küstenwache Deutschlands und nimmt als solcher gemeinsam mit anderen Behörden die Grenzaufsicht an den EU-Außengrenzen auf dem Wasser wahr. Des Weiteren zählen der Umweltschutz auf See und die Hilfe in Seenotfällen zu den Aufgaben der maritimen Kontrolleinheiten des Zolls.
Die Zöllnerinnen und Zöllner patrouillieren dabei nicht nur im deutschen Küstenmeer, sondern auch in der weit in die Nordsee beziehungsweise Ostsee hineinreichenden Ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands. Das Einsatzgebiet erstreckt sich auf circa 3.660 Kilometer deutsche Küstenlinie, auf 15.055 Quadratkilometer Küstenmeer sowie auf die Ausschließliche Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland mit einer Fläche von 48.050 Quadratkilometern und rund 400.000 Schiffsbewegungen in Nord- und Ostsee im Jahr. Darüber hinaus gehört auch der Bodensee zum Einsatzgebiet.
Um diese vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, steht dem Zoll eine Flotte mit derzeit 29 aktiven Zollbooten/-schiffen zur Verfügung.
Ausbildung und Studium beim Zoll
Der Zoll sucht Nachwuchskräfte für den Einsatz auf den Zollbooten und -schiffen. Ausführliche Informationen zu den Karrieremöglichkeiten, Einstellungsvoraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren stehen unter www.zoll-karriere.de zur Verfügung.
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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-SE: ElmshornB 431 - Polizei stoppt zwei Pkw nach vermutlichem Kraftfahrzeugrennen auf der Hamburger Straße
Elmshorn (ost)
Am Dienstagabend (14.10.2025) bemerkte eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Elmshorn zwei Autos, die entlang der Hamburger Straße mit einer deutlich zu hohen Geschwindigkeit fuhren. Die Fahrzeuge wurden gestoppt und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Um 20:14 Uhr fiel einer zivilen Polizeistreife ein blauer Mercedes GLE und ein schwarzer BMW XD4 Alpina auf. An roten Ampeln stellten sich die Fahrzeuge nebeneinander auf und beschleunigten bei Grün stark in Richtung Autobahn. Die Geschwindigkeit lag teilweise weit über 100 km/h, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren. Trotz anderer Autos wiederholten die Fahrer ihre riskanten Manöver vom Adenauerdamm bis zur Lise-Meitner-Straße.
An der Kreuzung Hamburger Straße/Lise-Meitner-Straße konnten die Einsatzkräfte schließlich zum BMW aufschließen und das Auto anhalten. Der Mercedes beschleunigte jedoch und fuhr zunächst weg. In einer sofortigen Fahndung wurde der Mercedes von weiteren Polizisten in der Nähe gestoppt.
Im BMW wurde ein 20-jähriger armenischer/aserbaidschanischer Fahrer aus Elmshorn festgestellt. Den Mercedes lenkte eine 18-jährige deutsche Fahrerin aus Elmshorn.
Der Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft Itzehoe ordnete die Beschlagnahme der Führerscheine an. Die Beteiligten müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts auf ein illegales Autorennen verantworten.
Der Bezirksdienst Elmshorn führt die Ermittlungen und bittet andere Verkehrsteilnehmer, die zum Zeitpunkt des Vorfalls vor Ort waren und Informationen zum Fahrverhalten der beiden Autos geben können, sich unter der Rufnummer 04121-803-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251015.2 Itzehoe: Unbekannte setzen Mülltonne und Sperrmüll in Brand
Itzehoe (ost)
Am gestrigen Abend wurden in Itzehoe eine Mülltonne und Sperrmüll angezündet. Unbekannte Täter scheinen absichtlich das Feuer gelegt zu haben. Die Polizei sucht nach Zeugen.
In der Königsberger Allee haben Unbekannte gegen 20:55 Uhr eine Restmülltonne angezündet, die an der Hausnummer 3 am Straßenrand stand. Außerdem brannten Holzregale, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite als Sperrmüll zur Abholung bereit lagen. Nach den aktuellen Ermittlungen haben die Täter das Feuer mit Grillanzünderwürfeln entfacht. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen, bevor größerer Schaden entstand. Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor.
Das Kommissariat 2 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die Informationen über die Täter oder den Vorfall haben, sich unter 04821 6020 oder per E-Mail an Itzehoe.ItzehoeBKI@polizei.landsh.de (kein Schreibfehler!) zu melden.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
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POL-HL: Lübeck/St. Lorenz Eigentümer eines Fahrrades gesucht
Lübeck (ost)
Am 23.09.2025 haben Polizisten ein zuvor gestohlenes Fahrrad in der Nähe der Linden Arcaden sichergestellt. Der rechtmäßige Besitzer wird nun gesucht.
Nach einem Tipp konnten Beamte des 2. Polizeireviers in Lübeck am 23.09.2025 ein Pedelec in der Nähe der Linden Arcaden sicherstellen, das zuvor einem Zeugen zum Kauf angeboten wurde.
Das Fahrrad wurde möglicherweise im Hochschulviertel in Lübeck oder in Ratzeburg gestohlen. Es handelt sich um ein schwarzes Pedelec der Marke Fischer, Modell Viator ETD 1861 mit einer Rahmengröße von 44 cm.
Der Besitzer oder die Besitzerin wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451/1310 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-KI: 251015.2 Schwentinental: Beteiligte und Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Schwentinental (ost)
Früh am Sonntagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße L 52. Zwei Pkw waren beteiligt. Die Insassen eines der verunfallten PKW waren vor dem Eintreffen der Polizei geflohen. Die Polizeistation Schwentinental hat die Untersuchungen aufgenommen.
Ein Unfallbeteiligter gab an, am Sonntag, den 12.10.2025 gegen 3.45 Uhr, die L 52 von Kiel kommend in Richtung Schwentinental befahren zu haben. Zwischen der Preetzer Chaussee und der Auffahrt zur Bundesstraße B 76 kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Zusammenstoß der beiden PKW.
Der eine verunfallte PKW war ein hellgelber Mercedes Benz E-Klasse, der als Taxi genutzt wurde und ein Kieler Kennzeichen hatte. Der zweite verunfallte PKW war ein schwarzer Mercedes Benz A-Klasse mit Rendsburger Kennzeichen. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass die Airbags auslösten und Motorflüssigkeiten ausliefen. Der verletzte Fahrer des Taxis war bei der Ankunft der Polizeibeamten vor Ort.
Die Insassen des schwarzen Mercedes Benz A-Klasse flüchteten, bevor die Kollegen am Unfallort eintrafen. Aufgrund der Spuren vor Ort ist es wahrscheinlich, dass auch die flüchtigen Personen verletzt waren. Die verunfallten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und ein Sachverständiger wurde hinzugezogen.
Die Polizeistation Schwentinental ermittelt im Fall der Unfallflucht und sucht Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder den Insassen des Fahrzeugs geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04307 - 82360 bei der Polizei zu melden.
Babette Weiß / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Sachbeschädigung an Mülltonnen und -Container durch Brandlegung - Zeugenhinweise erbeten!
Ratzeburg (ost)
Am 15.10.2025 im Kreis Herzogtum Lauenburg ereignete sich gegen 02.00 Uhr in Wentorf bei HH folgendes: Unbekannte setzten Mülltonnen in der Straße "Südring" in Brand. Das Feuer griff auf eine Hecke dahinter über. Die Feuerwehr löschte die Flammen, konnte jedoch nicht verhindern, dass drei Mülltonnen und drei Müllcontainer stark beschädigt wurden und eine Pflanzenhecke zerstört wurde. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Die Polizei in Reinbek ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen. Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail an Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-KI: 251015.1 KielKreis Plön: Bilanz der Roadpol Kontrollwoche mit dem Schwerpunkt Ablenkung und Gurt
Kiel (ost)
Zwischen dem 06.10.2025 und dem 12.10.2025 haben Polizeikräfte der Polizeidirektion Kiel verstärkt Verkehrskontrollen im Stadtgebiet und im Kreis Plön durchgeführt.
Im Rahmen der Roadpol-Kontrollwochen werden regelmäßig Verkehrskontrollen mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt. Dieses Mal stand das Thema "Ablenkung und Gurt im Straßenverkehr" im Mittelpunkt der europaweit abgestimmten "Roadpol- Focus on the road" Kampagne. Die Nutzung von moderner Technik und die dadurch verursachte Ablenkung während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko deutlich. Die Verhinderung von Unfallursachen ist ein wichtiger Aspekt der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei.
Während der Kontrollwoche wurden gezielte Verkehrskontrollen sowohl im Stadtgebiet Kiel als auch an verschiedenen Orten im Kreis Plön durchgeführt. Insgesamt wurden 907 Fahrzeuge überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte fest, dass 59 Insassen nicht angeschnallt waren und 68 Fahrer ihre Handys benutzten.
Am 07.10. kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten einen E-Bike-Fahrer im Kieler Stadtgebiet. Dabei stellten sie fest, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet war. Gegen den 41-jährigen Deutschen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und das Fahrzeug sichergestellt.
Neben der Bestrafung von Verkehrsverstößen fanden auch zahlreiche Gespräche statt, um die Verkehrsteilnehmer über die Risiken von Ablenkungen im Straßenverkehr aufzuklären. Um dieses Thema einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen, wurde eine Verkehrskontrolle im Kieler Stadtgebiet von einem Fernsehteam begleitet.
Weitere Kontrollen sind auch außerhalb der koordinierten Roadpol Kontrollwochen im Bereich der Polizeidirektion Kiel geplant.
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
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POL-IZ: 251015.1 Itzehoe: 48-Jähriger zündet Decke an - Kripo ermittelt wegen versuchter Brandstiftung
Itzehoe (ost)
Am Dienstagabend fand in Itzehoe ein Polizeieinsatz in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus statt. Ein 48-jähriger Mann wird verdächtigt, eine Decke im Gebäude angezündet, zwei Personen bedroht und mit einem Stein beworfen zu haben. Die Polizei nahm den stark betrunkenen Verdächtigen fest und leitete ein Strafverfahren ein.
Nach den bisherigen Untersuchungen randalierte der 48-jährige Deutsche gegen 22:00 Uhr in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in der "Langer Peter" Straße. Zwei anwesende Personen, ein 43-jähriger Mann und ein 16-jähriger Jugendlicher, konfrontierten ihn daraufhin. Der Verdächtige bedrohte sie verbal und warf einen Stein in ihre Richtung, traf sie jedoch nicht. Danach zündete er in einem Raum eine Decke an, um das Gebäude angeblich in Brand zu setzen. Es kam jedoch nur zu Rauchentwicklung, offenes Feuer entstand nicht.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,78 Promille. Eine Bereitschaftsstaatsanwältin ordnete die Entnahme einer Blutprobe an. Die Einsatzkräfte vom Polizeirevier Itzehoe brachten den Mann danach zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam.
Die Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt wegen versuchter schwerer Brandstiftung, Hausfriedensbruchs und versuchter gefährlicher Körperverletzung.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
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25524 Itzehoe
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POL-SE: Schenefeld (Kreis Pinneberg) - Glasscheibe geht bei Einbruchsversuch zu Bruch und verschreckt Täter - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Schenefeld (Pinneberg) (ost)
Am Dienstagabend (14.10.2025) hat sich im Moorstieg ein Einbruchsversuch an einem Einfamilienhaus ereignet.
Zwischen 18:45 Uhr und 20:15 Uhr versuchte eine unbekannte Personengruppe gewaltsam durch eine Tür auf der Rückseite des Gebäudes einzudringen. Dabei wurde das Glas der Tür zerstört. Die Täter wurden vermutlich durch laute Geräusche abgeschreckt und brachen ihr Vorhaben ab.
Die Polizei in Pinneberg führt nun Ermittlungen zu diesem Einbruchsversuch durch und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben oder weitere Informationen liefern können. Gibt es Bewohner, die während des genannten Zeitraums ein lautes Klirren gehört haben und so den Zeitpunkt des Einbruchs näher eingrenzen können?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
BPOL-FL: Handewitt - "Schöne Überraschung" für PKW-Fahrerin bei der Grenzkontrolle
Handewitt (ost)
Eine Dame war völlig schockiert, als Bundespolizisten ihr bei einer Kontrolle nach der Einreise aus Dänemark mitteilten, dass sie nicht weiterfahren durfte. Das Auto, mit dem sie unterwegs war, war im Fahndungssystem zur Sicherstellung ausgeschrieben.
Bereits am Montagabend gegen 23.30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen dunklen Jeep mit Eckernförde-Kennzeichen auf der BAB 7 an der Abfahrt Flensburg, nachdem er aus Dänemark eingereist war. Eine 49-jährige Frau saß am Steuer und übergab den Beamten bereitwillig alle erforderlichen Dokumente.
Nach der Überprüfung informierten die Bundespolizisten sie darüber, dass das Fahrzeug, das auf ihren Ehemann zugelassen war, zur Sicherstellung wegen Eigentumssicherung / Unterschlagung ausgeschrieben war. Für sie bedeutete das das Ende der Fahrt an dieser Stelle, was sie völlig überraschte. Sie schien keinerlei Kenntnis darüber zu haben, warum das Auto zur Fahndung ausgeschrieben war.
Ein Telefonat mit ihrem Mann brachte zunächst keine Klarheit. Zunächst gab er vor, nichts zu wissen, versprach aber, sie abzuholen.
Vor Ort gestand der 52-Jährige den Bundespolizisten, dass es sich um ein geleastes Fahrzeug handelte und er seit Monaten die Raten nicht mehr bezahlt hatte. Die hinzugezogene Streife der Landespolizei sicherte den Jeep und ließ ihn abschleppen.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
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Twitter: @bpol_kueste
POL-SH: Polizei kontrollierte knapp 10.000 Fahrzeuge
Kiel (ost)
Von 06. bis 12. Oktober führte die Landespolizei Schleswig-Holstein Kontrollen an fast 10.000 Fahrzeugen durch, mit dem Schwerpunkt auf Ablenkung und Gurt im Rahmen einer europaweiten Kontrollwoche. Insgesamt wurden etwa 1.800 Verstöße festgestellt.
Während der täglichen Überprüfungen in allen Teilen des Landes wurden 4.666 Fahrzeuge auf nicht angeschnallte Insassen überprüft. 698 Personen waren nicht angeschnallt, darunter 22 Kinder. Zudem wurden 5.012 Fahrzeuge auf die Nutzung elektronischer Geräte kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass 922 Personen während der Fahrt ein Handy benutzten.
In der vergleichbaren Kontrollwoche mit den gleichen Schwerpunkten im Oktober des letzten Jahres wurden in insgesamt 5.104 überprüften Fahrzeugen 999 Personen ohne Sicherheitsgurt und 1.110 Fahrerinnen und Fahrer, die Smartphones benutzten, festgestellt.
Insgesamt wurden in der vergangenen Woche also 9.678 Fahrzeuge kontrolliert und 1.620 Verstöße wegen nicht angelegter Sicherheitsgurte oder Ablenkung durch elektronische Geräte festgestellt. Obwohl im Vergleich zur vorherigen Kontrollwoche mit denselben Themen deutlich mehr Fahrzeuge (+4.574) überprüft und gleichzeitig weniger Verstöße (-489) festgestellt wurden, was zunächst eine positive Entwicklung sein könnte, zeigen die Zahlen dennoch, dass immer noch zu viele Personen leichtsinnig mit den Gefahren von Ablenkung und nicht angelegten Sicherheitsgurten umgehen.
Das Risiko eines Unfalls steigt erheblich, wenn Fahrerinnen und Fahrer ihre Aufmerksamkeit nicht auf den Verkehr, sondern auf ihr Smartphone, Tablet oder andere Ablenkungen richten. Drei Sekunden Ablenkung bei 50 km/h bedeuten eine etwa 40 Meter lange Strecke im Blindflug. Daher bleibt der Appell bestehen, während der Fahrt auf die Straße und den Verkehr zu achten und sich nicht ablenken zu lassen. Auch das Risiko von Verletzungen steigt erheblich, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine längere Fahrt oder nur den kurzen Weg zum Einkaufen oder zur Schule handelt.
Während der Kontrollen wurden etwa 170 weitere Verstöße von Fahrerinnen und Fahrern abseits der Schwerpunktthemen festgestellt. Unter anderem fuhren 41 Personen ohne Fahrerlaubnis. Diese Zahl stellt im Vergleich zu früheren Kontrollen einen neuen Höchststand dar und ist für die zuständigen Auswerter im Landespolizeiamt erschreckend. 32 Fahrzeuge wurden ohne gültige Versicherung geführt. 7 Personen waren alkoholisiert am Steuer, bei 10 bestand der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.
Die Landespolizei wird auch in Zukunft ähnliche Kontrollen durchführen, um für diese Themen zu sensibilisieren und ihre Aufgabe der Verkehrssicherheit für alle im Straßenverkehr Beteiligten zu gewährleisten.
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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Mühlenweg 166
24116 Kiel
POL-SE: Weddelbrook - Täter erbeuten Schmuck bei Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen
Weddelbrook (ost)
Von 13.10.2025 (Montag, 17.00 Uhr) bis 14.10.2025 (Dienstag, 01.00 Uhr) ereignete sich in der Heidmoorer Straße ein Einbruchdiebstahl in eine Wohnung. Dabei wurde Goldschmuck gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000,- Euro geschätzt.
Die Täter brachen gewaltsam in das Einfamilienhaus ein und suchten gezielt nach Schmuck. Sie nahmen die wertvollen Stücke mit, ließen jedoch vermeintlich weniger wertvollen Modeschmuck zurück. Danach entfernten sie sich in unbekannte Richtung.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Pinneberg bitten um Zeugenhinweise von Personen, die verdächtige Aktivitäten zur Tatzeit oder in der Nähe des Tatorts beobachtet haben. Hinweise können telefonisch unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Negernbötel - Einbruch in Einfamilienhaus - Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Negernbötel (ost)
Am Dienstag (14.10.2025) ereignete sich in Negernbötel im Ostlandweg ein Einbruch in ein Einfamilienhaus.
Nach den bisherigen Ermittlungen gelang es dem oder den unbekannten Tätern zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr wahrscheinlich durch ein Fenster, das auf Kipp stand, Zutritt zum Wohnhaus zu verschaffen.
Im Anschluss wurden eine Handtasche und zwei Geldbörsen aus dem Haus gestohlen.
Der genaue Schaden ist bisher unbekannt.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg ist mit den Ermittlungen in diesem Fall betraut und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben, um Hinweise.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Unbekannte Täter erbeuten Wertgegenstände von derzeit noch nicht bekanntem Wert bei Wohnungseinbruchdiebstahl - Polizei sucht Zeugen
Henstedt-Ulzburg (ost)
Von Montag, dem 13. Oktober 2025 um 08:00 Uhr bis Dienstag, dem 14. Oktober 2025 um 13:00 Uhr, wurde in ein Haus im Kronskamp eingebrochen. Bei den ersten Untersuchungen wurden Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände von unbekanntem Wert gestohlen.
Die Einbrecher drangen gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten die Räume nach Wertsachen. Es wurden nicht nur Bargeld und Schmuck gestohlen, sondern auch größere Gegenstände, für die ein Fahrzeug zum Abtransport bereitgestellt worden sein könnte. Die genaue Liste der gestohlenen Gegenstände und deren Wert sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt werden. Die Ermittler bitten Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in der Nähe des Kronskamps beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
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FW-SE: Ausgedehnter Küchenbrand in Hitzhusen
Hitzhusen (ost)
Am Dienstag, dem 14.10.2025, um 15:08 Uhr, ereignete sich ein schwerwiegender Brand in der Gemeinde Hitzhusen. Passanten, die vorbeikamen, informierten die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn über dichten Rauch, der aus einem Wohnhaus in der Hauptstraße aufstieg. Trotz mehrmaligem Klingeln und Klopfen an der betroffenen Immobilie erhielten sie keine Antwort.
Zu Beginn wurden die Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen und die Führungsgruppe des zweiten Zuges Amt Bad Bramstedt-Land mit dem Einsatzstichwort "FEU (Feuer Standard)" alarmiert, ebenso ein Rettungswagen und die Polizei. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Meldung von starkem Rauch und Flammen in der Küche im Erdgeschoss. Aufgrund der Situation wurde das Einsatzstichwort auf "FEU G (Feuer, größer Standard)" erhöht, die Freiwillige Feuerwehr Weddelbrook alarmiert und die Führungsgruppe des ersten Zuges hinzugezogen.
Durch eine sofortige Belüftung des Gebäudes und einen Innenangriff mit Atemschutz konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Aufgrund anhaltender Rauchentwicklung, auch im Dachbereich, wurde die Drohne des Amtes Bad Bramstedt-Land zur Erkundung eingesetzt. Glücklicherweise war der Dachbereich nicht vom Feuer betroffen.
Um 16:05 Uhr wurde "Feuer aus" gemeldet und die Einsatzstelle um 16:50 Uhr an die Polizei übergeben. Leider konnten zwei Hunde, die im Haushalt lebten, nur noch tot geborgen werden.
Es gab keine Verletzten bei diesem Einsatz. Da die Bewohner nicht zurückkehren konnten, wurden sie in der Familie untergebracht. Während der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße in Hitzhusen für den Verkehr gesperrt.
Zu Schadenshöhe und -ursache können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden, da die polizeilichen Ermittlungen noch laufen. Insgesamt waren etwa 45 Einsatzkräfte beteiligt.
Beteiligte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen Freiwillige Feuerwehr Weddelbrook Führungsgruppe Amt Bad Bramstedt-Land Zug 1 Führungsgruppe Amt Bad Bramstedt-Land Zug 2 Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit Pressesprecher Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen Polizei Segeberg und Pinneberg Energieversorger
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.