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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 16.04.2025 aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 16.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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16.04.2025 – 16:24

POL-HL: HL - BlankenseePolizeieinsatz am Flughafen Blankensee

Lübeck (ost)

Am Mittwochnachmittag (16.04.2025) gab es eine Bombendrohung am Flughafen in Blankensee. Die Behörden evakuierten den Flughafen und durchsuchten ihn mit einem Diensthund nach möglichen Sprengstoffen. Die Polizei begann mit den Ermittlungen zur Identität des Verdächtigen.

Um 14:40 Uhr wurde eine Bombendrohung am Flughafen Lübeck gemeldet. Die Polizei ist mit einem großen Kräfteaufgebot vor Ort.

Das Gebäude wurde evakuiert und mit einem Diensthund auf mögliche Sprengstoffe untersucht. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Verdächtigen haben begonnen.

Die Untersuchungen ergaben, dass die Bedrohung nicht bestätigt wurde. Nach Abschluss der Maßnahmen kann der normale Betrieb wieder aufgenommen werden.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 15:09

POL-SE: Norderstedt - Polizei führt Kontrollen im Bereich der Bahnhöfe "Mitte" und "Garstedt" durch

Norderstedt (ost)

Am gestrigen Nachmittag führte die Polizei Norderstedt Personenkontrollen an den Bahnhöfen Norderstedt-Mitte und Garstedt durch, die bis in die Abendstunden dauerten. Bei den Kontrollen wurden ein Messer, Drogen und ein offener Haftbefehl entdeckt. Insgesamt wurden fast 50 Personen überprüft.

In der Nähe des Bahnhofs Garstedt kontrollierte die Polizei einen 39-jährigen Mann aus Hamburg, der Cannabisblüten und eine mittlere dreistellige Summe Bargeld bei sich trug. Aufgrund der Umstände bestand der Verdacht auf Drogenhandel, weshalb die Polizei ein Strafverfahren gemäß dem Konsumcannabisgesetz einleitete.

Beim Herold-Center stellte sich heraus, dass ein kontrollierter Mann einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lübeck hatte. Da er die geforderten 600 Euro nicht zahlen konnte, wurde er von Einsatzkräften zur Justizvollzugsanstalt Neumünster gebracht.

Auch ein 14-jähriger Jugendlicher aus Norderstedt fiel in Garstedt auf, da er unerlaubterweise ein Cuttermesser bei sich trug. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Die Bahnhöfe Norderstedt-Mitte und Garstedt sowie ihre Umgebungen sind von der Polizei als Kontrollbereiche markiert (siehe auch die Pressemitteilung vom 01.04.2025 unter dem Link https://t1p.de/92uk5 ). Zudem gelten im Bahnhofsbereich die Bestimmungen der Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern (siehe auch die Pressemitteilung vom 31.01.2025 des LPAs unter dem Link https://t1p.de/hxb51 ).

Die Polizei betont erneut: Messer und andere Waffen haben in Bus und Bahn nichts verloren!

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 13:39

POL-IZ: 250416.1 Horst: Zeugenaufruf nach unerlaubter Müllentsorgung

Horst (ost)

Am Montag, den 07.04.2025, entdeckte ein Angestellter eines Abrissunternehmens, dass Unbekannte eine beträchtliche Menge asbesthaltiger Dacheindeckung auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Horst illegal entsorgt hatten.

Ein Mitarbeiter der Firma, die am Bauvorhaben am alten Bahnhof Horst beteiligt war, informierte die Polizei in Krempe über mögliches Umweltvergehen. Vermutlich am 05.04.2025 hatten Unbekannte eine große Menge Dachbaustoffe, darunter asbesthaltige Dacheindeckung, Lichtplatten, Altreifen und Hausmüll, illegal auf dem genannten Baustellengelände abgeladen.

Trotz intensiver Ermittlungen der zuständigen Behörde für Umweltdelikte, des Polizeibezirksreviers Heide, konnten bisher keine Hinweise auf den Verursacher gefunden werden.

Das Polizeibezirksrevier Heide bittet nun um die Unterstützung aufmerksamer Bürger: Wer hat am 05.04.2025 verdächtige Fahrzeuge mit großen Dachplatten auf dem Baustellengelände am alten Bahnhof Horst gesehen?

Zeugen, die Informationen zum Verursacher haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Heide unter der Telefonnummer 0481 94330 oder per E-Mail unter www.umwelt.heide.pbr@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 13:32

POL-RZ: Grill löst Feuer aus - Zeugen gesucht

Ratzeburg (ost)

16. April 2025 | Kreis Stormarn | 02.04.2025 - Trittau

Schon am 02. April 2025 (Mittwoch) brach in den späten Abendstunden ein Feuer in der Nähe des Mühlenteiches in Trittau aus.

Nach aktuellen Informationen wurde der Feuerwehr am 02. April 2025 gegen 23:30 Uhr von einem Autofahrer ein brennender Baum am Mühlenteich in Trittau gemeldet. Der Ort des Brandes liegt in unmittelbarer Nähe einer Straße und eines Wanderweges. Es handelte sich um einen großen alten Baum, dessen Stamm teilweise hohl war. Als die Feuerwehr eintraf, stand in dem hohlen Stamm ein Holzkohlegrill. Es ist möglich, dass an diesem Abend in der Nähe des Baumes von unbekannten Personen gegrillt wurde und der Baum durch Glutreste in Brand geriet. Er musste mittlerweile gefällt werden.

Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und bittet um Zeugenhinweise! Wer hat an diesem Abend Personen gesehen oder kennt die Personen, die in der Nähe des Mühlenteiches in Trittau gegrillt haben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 oder per E-Mail: ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 12:43

POL-IZ: 250416.1 Lägerdorf: Fahrlässige Brandstiftung Hecke in Brand

Lägerdorf (ost)

Am Dienstag hat ein 55-jähriger Lägerdorfer mit einem Brenner eine Koniferenhecke in Brand gesetzt. Durch die Hitze wurde der PKW des Nachbarn beschädigt.

Um 16:15 Uhr wurde die Polizei Itzehoe in der Uhlandstraße alarmiert. Ein Hausbesitzer hatte Unkraut auf seiner Terrasse mit einem Brenner entfernen wollen. Dabei geriet eine angrenzende Koniferenhecke in Brand. Die Hitze der brennenden Hecke verursachte einen erheblichen Lackschaden am PKW des Nachbarn.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Es gab keine Verletzten durch das Feuer.

Die Polizei Itzehoe hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 09:26

POL-NMS: 250416-1-pdnms Schockanruf in Neumünster, Abholerin festgenommen

Neumünster (ost)

Gestern Nachmittag gegen 14.45 Uhr ereignete sich ein sogenannter Schockanruf, bei dem die 67-jährige Geschädigte angemessen reagierte und die Polizei verständigte. Später wurde eine 75-jährige Geldabholerin festgenommen.

Um 14.45 Uhr klingelte das Telefon bei einer 67-jährigen Frau in der Boostedter Straße in Neumünster. Am anderen Ende war ein angeblicher Polizist, der behauptete, dass ihr Sohn in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Sie solle jetzt 120.000 Euro Kaution zahlen, damit ihr Sohn nicht ins Gefängnis müsse.

Die Frau kannte diese Art von Betrugsversuchen und rief sofort ihren Sohn an, der die Polizei informierte.

Beamte der Kriminalpolizei Neumünster, zuständig für solche Betrugsfälle, übernahmen den Fall umgehend. Sie unterstützten die Geschädigte bei den weiteren Anrufen, bis es zu einer inszenierten Geldübergabe kam.

Bei der Geldübergabe wurde die Abholerin, eine 75-jährige Frau aus Hamburg, gegen 16.10 Uhr festgenommen.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Beschuldigte aus dem Gewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

16.04.2025 – 08:38

POL-KI: 250416.1 Kiel: Entschärfung einer britischen Fliegerbombe in Kiel Dietrichsdorf nach Ostern

Kiel (ost)

Am Mittwoch, den 23.04.2025, wird im Stadtteil Dietrichsdorf eine britische Fliegerbombe vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Über 11500 Personen müssen bis 12 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Die B502 und der Heikendorfer Weg bleiben befahrbar.

Während Sondierungsarbeiten auf einem verdächtigen Gelände für Kampfmittel entdeckten Mitarbeiter einer gewerblichen Kampfmittelräumfirma in der Nähe der Johannisburger Straße eine 250 Kilogramm schwere britische Bombe mit Heckzünder. Laut dem Kampfmittelräumdienst befindet sich die Bombe insgesamt in gutem Zustand. Trotzdem wird es bei der Entschärfung zu einer geplanten Teilsprengung kommen.

Aufgrund der geografischen Lage des Fundortes der Bombe wird ein Sperrgebiet von etwa 1000 Metern eingerichtet. Dies bedeutet, dass über 11500 Personen ihre Häuser und Wohnungen für die Dauer der Entschärfung verlassen müssen. Ein gemeinsames Treffen von Vertretern des Kampfmittelräumdienstes, der Polizei, Feuerwehr, Stadt Kiel, Rettungsdienst, KVG und anderen beteiligten Stellen legte fest, dass die Bombe nach Ostern am Mittwochmittag entschärft wird.

Bis 12:00 Uhr müssen alle Bewohner, die sich im markierten Bereich auf der Karte befinden, ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Bis dahin steht der reguläre öffentliche Nahverkehr zur Verfügung. Gleichzeitig werden Straßensperrungen von der Polizei eingerichtet. Eine weitere Änderung betrifft die B 502 und den Heikendorfer Weg bis zum Ostuferhafen, die für Fahrzeuge in beide Richtungen offen bleiben. Es ist jedoch untersagt, das Fahrzeug zu verlassen oder sich länger in diesem Bereich aufzuhalten, wie vom Kampfmittelräumdienst nach gründlicher Prüfung entschieden wurde.

Nachdem sichergestellt ist, dass niemand mehr im Sperrbereich ist, beginnen die Experten des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung der Bombe. Angaben zur Dauer können nicht gemacht werden. Die Bewohner sollten sich jedoch auf eine längere Abwesenheit vorbereiten und an Nahrung, Getränke und benötigte Medikamente denken.

Für diejenigen, die während der Entschärfung keine andere Unterkunft finden, stehen Räume in der Ellerbeker Schule, Klausdorfer Weg 62-64 in 24148 Kiel, ab 11 Uhr am Mittwoch als Ersatzunterkunft zur Verfügung.

Bewohner, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigen, sollten sich frühzeitig unter 0431 / 5905 555 beim Servicetelefon der Kieler Berufsfeuerwehr melden. Die Nummer ist am Donnerstag (17.04.) und Dienstag (22.04.) von 08:00 bis 16:00 Uhr sowie am Mittwoch (23.04.) ab 08:00 Uhr erreichbar.

Mitarbeiter der Stadt Kiel verteilen ab Dienstag mehrsprachige Handzettel an alle betroffenen Haushalte. Die Bevölkerung wird auch über Warn-Apps informiert. Da nicht alle Betroffenen über Medien und Handzettel erreicht werden, wird darum gebeten, sich gegenseitig zu informieren, insbesondere diejenigen, die kein Deutsch sprechen. Weitere Informationen zur Entschärfung sind auf der Website der Stadt Kiel unter www.kiel.de/entschaerfung verfügbar.

Etwaige Fahrplanänderungen im öffentlichen Nahverkehr werden von den betroffenen Unternehmen auf ihren jeweiligen Websites (www.kvg-kiel.de) bekannt gegeben.

Die Polizei informiert am Evakuierungstag über den Fortschritt des Einsatzes in den sozialen Medien. Die Facebook-Seite der Polizei Kiel und Plön ist unter http://t1p.de/pdkielfacebook erreichbar, der X-Account lautet @SH_Polizei.

Ein Presse-Team der Polizeidirektion Kiel ist am Einsatztag unter den bekannten Telefonnummern erreichbar und ab 11:00 Uhr in der Ellerbeker Schule im Klausdorfer Weg. Pressevertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit, O-Töne der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes am Entschärfungsort zu erhalten.

Alina Kelbing

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 08:30

POL-HL: OH - Bad SchwartauVerletzter Fahrgast nach Gefahrenbremsung

Lübeck (ost)

Am 04.04.2025 (Freitag) ereignete sich in Bad Schwartau ein Verkehrsunfall, bei dem eine weibliche Passagierin im Linienbus der Stadtwerke Lübeck leichte Verletzungen erlitt. Die Person, die den Unfall verursachte, ist bisher unbekannt, daher bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Um etwa 14:15 Uhr fuhr der Linienbus der Linie 7 auf der Straße Zum Vorwerk in Richtung Lübeck, als ein blauer Subaru vor ihm plötzlich und ohne Vorwarnung nach rechts auf den Parkplatz eines Discounters abbog. Der 47-jährige Busfahrer reagierte mit einer Notbremsung, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Durch das starke Bremsen stürzte eine 55-jährige Mitfahrerin und erlitt leichte Verletzungen. Die Frau aus Ostholstein wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Da der Busfahrer rechtzeitig bremste, kam es nicht zu einer Kollision. Der Fahrer des blauen Subaru setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Ob dieser Fahrer den Sturz im Bus bemerkt hat, wird von der Polizei untersucht.

Die Verkehrsermittler des Polizeireviers Bad Schwartau haben die Untersuchungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen und bitten um Informationen aus der Bevölkerung. Personen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum Unfallbeteiligten geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0451 220750 oder per E-Mail unter BadSchwartau.PR@polizei.landsh.de an die Ermittler zu wenden.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 08:27

POL-SE: Kayhude - Alkoholisierter Mann tankt ohne Bezahlung, fährt ohne Führerschein und mit gestohlenen Kennzeichen - Polizei leitet mehrere Verfahren ein

Kayhude (ost)

Am Dienstagmorgen (15.04.2025) ereignete sich an einer Tankstelle in der Segeberger Straße in Kayhude ein Fall von Tankbetrug, bei dem Kraftstoff abgezapft, aber nicht bezahlt wurde. Bei der Fahndung konnte die Polizei das Fahrzeug und weitere Straftaten feststellen.

Zu Beginn des Tages um 06:20 Uhr tankten zwei Männer einen Mazda 6 und einen zusätzlichen Kanister mit Benzin. Die Rechnung von über 100 Euro blieb jedoch unbezahlt, als sie in Richtung Bad Segeberg davonfuhren.

Die Polizeikräfte aus Henstedt-Ulzburg, Nahe und Norderstedt konnten das flüchtige Fahrzeug in der Nähe ausfindig machen. Im Mazda saßen zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren, die in Hamburg wohnhaft sind. Im Fahrzeug wurde der besagte Benzinkanister entdeckt. Außerdem wurden gestohlene Kennzeichen aus Hamburg am Fahrzeug verwendet.

Der Atemalkoholtest ergab bei dem 18-jährigen Fahrer einen vorläufigen Atemalkoholwert von über 0,9 Promille. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Des Weiteren wurden im Kofferraum Pakete eines bekannten Onlineversandhändlers gefunden, deren Eigentumsverhältnisse im Rahmen weiterer Untersuchungen geklärt werden müssen.

Die Polizei beschlagnahmte Kennzeichen, Fahrzeugschlüssel und -papiere, Benzinkanister sowie die Pakete. Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurden Strafverfahren wegen Betrugs, Diebstahls, Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie möglicher Paketunterschlagung eingeleitet. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

16.04.2025 – 07:14

POL-SE: Quickborn - Kind beim Überqueren der Fahrbahn angefahren - Fahrzeugführer spricht den Jungen an und entfernt sich - Zeugen gesucht

Quickborn (ost)

Schon am Samstag (05.04.2025) ereignete sich am Nachmittag auf der Heinrich-Lohse-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer leichte Verletzungen erlitt.

Nach aktuellen Ermittlungen fuhr ein 10-jähriger Quickborner um 16:15 Uhr auf dem rechten Gehweg der Heinrich-Lohse-Straße in Richtung Goethestraße, aus Richtung Harksheider Weg kommend.

Kurz vor der Kreuzung Heinrich-Lohse-Straße/ Göthestraße plante der Junge, die Heinrich-Lohse-Straße mit seinem Fahrrad zu überqueren. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es hier zu einem Unfall mit einem Autofahrer, der von der Goethestraße aus kommend nach rechts in die Heinrich-Lohse-Straße abbog.

Der Junge stürzte dabei. Der Fahrer des blauen Opels hielt an, öffnete das Fenster und fragte nach, ob der Junge verletzt sei. Danach setzte er seine Fahrt in Richtung Harksheider Weg fort.

Bei dem Fahrzeug handelte es sich vermutlich um einen Opel mit Pinneberger Kennzeichen. Der Fahrer wurde als männlich und zwischen 40 und 50 Jahren alt beschrieben. Während des Unfalls hatte er braune kurze Haare mit grauen Ansätzen, trug eine Brille und einen 3-Tage-Bart.

Die Polizeistation in Quickborn hat die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen und bittet den Fahrer des Fahrzeugs, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallfahrer geben können, werden gebeten, ihre Informationen den Ermittlern unter der Rufnummer 04106 - 6300 - 0 mitzuteilen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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