Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 16.09.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 16.09.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-SE: Wedel - Öffentlichkeitsfahndung nach 86-jährigem Rentner
Wedel (ost)
Seit dem 15.09.2025 (Montag, 08.50 Uhr) wird der 86-jährige -Gerd Paul Franz K.- aus Wedel vermisst. Der ältere Herr hat seine Wohnung am Montagmorgen verlassen, um zwei Ärzte aufzusuchen. Bei beiden Ärzten hat K. bis zum Ende der Öffnungszeiten nicht vorgesprochen. Er ist nicht in seine Wohnung zurückgekehrt.
Alle bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei waren erfolglos.
Der Vermisste ist 180 cm groß und kräftig gebaut. Er hat weißes Haar und trägt einen Seitenscheitel. Zuletzt trug er eine blaue Segeljacke, dunkelblaue Hose und braune Schuhe. Seine Gangart wird als krumm und unsicher beschrieben.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Wedel unter der Rufnummer 04103-5018-0, die 110 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Über ein PromilleAutofahrer unter Alkoholeinfluss verunfallt bei Ziethen
Ratzeburg (ost)
16.09.2025 | Herzogtum Lauenburg District | 15.09.2025 - L3115 / Ziethen
Am Montagabend ereignete sich zwischen Ziethen und Wietingsbek ein Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten alkoholisierten Fahrer.
Am 15.09.2025 um 21:00 Uhr fuhr ein 33-jähriger Deutscher aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem Mercedes auf der Landesstraße 315 von Ziethen in Richtung Wietingsbek. In einer Kurve kam der Mann zunächst nach rechts von der Straße ab und landete auf dem Grünstreifen. Danach überquerte er die Straße und kam nach links von der Fahrbahn ab. Nachdem er gegen einen Baum prallte, kam das Fahrzeug quer auf der Straße zum Stillstand. Der 33-jährige Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. Zum Glück wurden keine anderen Personen oder Fahrzeuge verletzt.
Vor Ort gab es Hinweise auf Alkoholkonsum vor der Fahrt. Deshalb führten die Beamten mit dem Fahrer einen freiwilligen Atemalkoholtest durch. Der Verdacht bestätigte sich: Der Test ergab ein vorläufiges Ergebnis von 1,19 Promille. Daraufhin ordneten die Einsatzkräfte eine Blutentnahme an, nahmen den Führerschein des Mannes ab und untersagten ihm die Weiterfahrt.
Dem Fahrer des Mercedes droht nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250916.4 Heide: Täter versuchen, einem Schüler sein Geld abzunehmen
Heide (ost)
Gestern Morgen haben Unbekannte versucht, einem Schüler auf dem Schulweg Geld abzunehmen. Das Vorhaben war erfolglos, die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Informationen über die Täter haben.
Um 07.30 Uhr befand sich das Opfer in der Rungholtstraße. Zwei junge Männer näherten sich ihm in der Nähe der Hausnummer 5 und stoppten ihn. Unter Vorhalt eines Messers forderte das Duo Bargeld. Der 18-Jährige gab an, kein Geld dabei zu haben. Gleichzeitig näherte sich ein Fahrzeug dem Tatort, woraufhin die Täter ohne Beute in Richtung Butendiek (Heide) flohen. Der Geschädigte alarmierte sofort die Polizei, aber eine Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.
Der 18-Jährige beschrieb die beiden Verdächtigen als 180 bis 185 cm groß, schlank, etwa 18 bis 20 Jahre alt und mit einem sogenannten Victor-Emanuel-Bart. Einer hatte schwarze, lockige Haare, der andere schwarze, rasierte Haare. Letzterer hatte ein Muttermal auf der rechten Wange. Personen, die Informationen zu den Beschriebenen haben, sollten sich bei der Heider Polizei unter der Telefonnummer 0481 / 940 melden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Schockanruf - Festnahme eines 22-jährigen Geldabholers
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung von der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
16.09.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 15.09.2025 - Krummesse
Ein Verdächtiger, 22 Jahre alt, wurde gestern Nachmittag um 16.00 Uhr von Polizeibeamten des Reviers Ratzeburg vorläufig festgenommen, nachdem zuvor ein Schockanruf stattgefunden hatte und ein hoher vierstelliger Geldbetrag in Krummesse abgeholt wurde.
Der Untersuchung zufolge erhielt eine 84-jährige Geschädigte am Montag einen Anruf von einer Täterin und einem Täter, die sich zunächst als Klinikmitarbeiterin und Staatsanwalt ausgaben. Sie überzeugten die ältere Dame davon, dass ihr Sohn in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war. Nur durch Zahlung einer Kaution könne die Inhaftierung ihres Sohnes verhindert werden.
Dank aufmerksamer Nachbarn und der sofortigen Fahndung durch die Polizei wurde der 22-jährige Geldabholer kurz darauf in der Nähe vorläufig festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck wird der 22-jährige polnische Staatsbürger im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt.
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse möchte die Polizei nochmals auf die Betrugsmaschen "Enkeltrick" und "Schockanruf" hinweisen. In letzter Zeit gab es vermehrt Anrufe bei älteren Bürgern im Bereich der Polizeidirektion Ratzeburg. Es ist wichtig zu beachten:
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250916-1-pdnms Verkehrsunfall A 7 Höhe Quickborn
Quickborn / A7 (ost)
Am 16.09.2025 um etwa 09.00 Uhr ereignete sich ein Alleinunfall mit einem Lastwagen auf der A 7, in Fahrtrichtung Norden, zwischen Quickborn und Henstedt-Ulzburg, wobei der 61-jährige deutsche Fahrer leicht verletzt wurde.
Nach den ersten Informationen kam der Lastwagenfahrer aufgrund von Aquaplaning von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Fahrzeug gegen die Leitplanke. Nach dem Aufprall kippte der Lastwagen zur Seite und blieb auf dem Standstreifen / rechten Fahrstreifen liegen.
Der Fahrer wurde zur Sicherheit leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Seit 9 Uhr sind der mittlere und der rechte Fahrstreifen gesperrt, der Verkehr in Richtung Norden wird derzeit nur über den linken Fahrstreifen geleitet, was zu erheblichen Staus führt.
Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Fahrbahn wieder frei befahrbar ist, da der Lastwagen von einer Spezialfirma wieder aufgerichtet werden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: Eutin/Ostholstein Waffenkontrolle am Bahnhof Eutin
Lübeck (ost)
Am Montagnachmittag (15.09.2025) führten Polizeibeamte des Reviers Eutin und der Bundespolizei sowie Angestellte des Kreises Ostholstein am Bahnhof Eutin eine Schwerpunktkontrolle zur Durchsetzung des Verbots von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln durch. Gegen zwei Personen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Zwischen 07.45 und 12.30 Uhr überprüften Polizisten des Reviers Eutin, der Bundespolizei und Mitarbeiter der Waffenbehörde sowie Bußgeldstelle des Kreises Ostholstein am Eutiner Bahnhof 150 Personen.
Während der Aktion wurden insgesamt zwei Verstöße festgestellt, bei denen Personen durch das Tragen von Messern gegen das Waffengesetz verstoßen hatten.
Die Kontrolle wurde positiv aufgenommen. Die Polizei wird auch weiterhin solche Überprüfungen durchführen, um das geltende Waffenverbot durchzusetzen.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
FW-LFVSH: "Red Farmer" in Schleswig-Holstein: Landwirte und Feuerwehren stärken Zusammenarbeit - Landwirtschaftsminister Werner Schwarz übernimmt die Schirmherrschaft
Kiel (ost)
Rendsburg, 16.09.2025. Zunehmende Trockenheit und Hitze stellen die Feuerwehren bundesweit vor immer größere Herausforderungen. Auch in Schleswig-Holstein fehlt es oftmals an Transportmöglichkeiten, um ausreichend Löschwasser in abgelegene Bereiche zu Wald-, Flächen- oder Strohmietenbränden zu transportieren. Eine schnelle Brandbekämpfung ist hier unerlässlich, um schlimme Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt zu verhindern. Für die schnelle Brandbekämpfung bei Großbränden können zusätzliche Wasserfässer und landwirtschaftliche Geräte wie Grubber oder Scheibeneggen benötigt werden. Auch bei anderen Einsatzszenarien wie Hochwasserlagen können die Gerätschaften der Landwirte eine wichtige Unterstützung für die Feuerwehren sein. Hier setzt die Initiative "Red Farmer" an: Landwirte stellen im Notfall ihre Maschinen und Geräte zur Verfügung und unterstützen so die Feuerwehren. Basis hierfür ist ein gemeinsames Datenportal www.redfarmer.eu. Hier tragen sich Landwirte mit ihren Maschinen und ihrem Standort ein. Im Ernstfall werden diese "Red Farmer" von der Leitstelle oder der Feuerwehr angerufen und können dann entscheiden, ob sie die Feuerwehren zu dem Zeitpunkt unterstützen können. Schirmherrschaft durch Landwirtschaftsminister Die Schirmherrschaft für das Projekt in Schleswig-Holstein übernimmt der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Werner Schwarz. "Die Initiative Red Farmer zeigt eindrucksvoll, wie stark der Zusammenhalt im ländlichen Raum ist. Unsere Landwirtinnen und Landwirte kennen die Herausforderungen von Trockenheit und Bränden aus nächster Nähe - und sie sind bereit, ihre Technik und Erfahrung in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Diese Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Feuerwehren ist ein Gewinn für die Sicherheit der Menschen, Tiere und unserer Umwelt. Ich freue mich daher sehr, die Schirmherrschaft für dieses wichtige Projekt in Schleswig-Holstein zu übernehmen."
Zeitplan für Schleswig-Holstein: Registrierung der Landwirte - Über die Wintermonate 2025/26 registrieren sich die Landwirte im Portal und tragen ihre Maschinen und Geräte ein. - Anfang 2026 erhalten ausgewählte Feuerwehrkräfte ihre Zugänge und werden in das Projekt eingeführt. - Im Frühjahr 2026 folgt ein offizieller Startschuss, bei dem die Zusammenarbeit öffentlich präsentiert wird.
Bauernverbandspräsident Klaus-Peter Lucht betont: "Der ländliche Raum ist auf die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren angewiesen. Ein brennendes Strohlager, ein schwelender Kamin oder ein Unfall fordern das Engagement der Feuerwehren. Knappe Kassen der Kommunen stellen auch die Wehren vor neue Herausforderungen. Umso mehr begrüßen und unterstützen wir die Initiative `Red Farmer`. Durch die Entwicklung dieser Datenbank können Feuerwehren und Landwirte im Ernstfall noch besser zusammenarbeiten und schnell helfen." Auch Landesbrandmeister Jörg Nero, der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbands Schleswig-Holstein, begrüßt die Zusammenarbeit: "Unsere Einsatzkräfte - insbesondere aus den ländlichen Regionen - wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig landwirtschaftliche Ressourcen im Notfall sein können. Dank der engen Verbindung zu landwirtschaftlichen Betrieben, die durch 'Red Farmer' weiter gestärkt wird, können wir im Ernstfall schnell auf entscheidende Unterstützung zurückgreifen." Hintergrund: Die Initiative "Red Farmer" Inspiriert von einer Idee im Kreisfeuerwehrverband Main-Spessart entstand die Initiative Red Farmer in der Süd-Pfalz und hat sich inzwischen in ganz Rheinland-Pfalz sowie in Bayern als feste Größe behauptet. Die ehrenamtlichen Initiatoren mit Gründer Thomas Knecht möchten das Datenportal in ganz Deutschland etablieren. Hilfsangebote von Landwirten sollen überregional gebündelt und abrufbar für die Feuerwehren werden. Der Einsatz der Landwirte mit ihren Geräten ist nicht verpflichtend. Im Einsatzfall sind sie unfallversichert und ihnen steht eine Kostenerstattung zu, wenn sie durch die Einsatzleitung der Feuerwehr hinzugezogen werden.
Weitere Informationen:
Für den Landesfeuerwehrverband Mareike Dahms, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, 0431 - 2000 82 16
Für den Bauernverband Schleswig-Holstein Maike Schwerdtfeger, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0172 - 408 49 65
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Medien-Rückfragen bitte an:
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Volker Arp
Telefon: 0431 2000 82-10
Mobil: 0160 8826033
E-Mail: arp@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de
POL-SE: Pinneberg - Einbrecher werden bei der Tat gestört und brechen ihr Vorhaben ab - Polizei sucht Zeugen
Pinneberg (ost)
Am 15.09.2025 (Montag) ereignete sich gegen 21.30 Uhr ein versuchter Einbruch in ein Reihenhaus im Jasminweg. Der oder die Täter brachen ihr Vorhaben ab, als Nachbarn verdächtige Geräusche hörten.
Gegen 21.30 Uhr wurden Anwohner durch ungewöhnliche Geräusche auf einen Einbruchsversuch aufmerksam. Nachdem sie sich bemerkbar machten, hörten die Geräusche auf. Der Anrufer informierte daraufhin die Polizei. Bei der Untersuchung stellte eine Streife fest, dass jemand versucht hatte, gewaltsam in das Reihenhaus einzudringen. Offenbar wurde der Einbruch durch die Reaktion des Nachbarn vereitelt. Es wurde nichts gestohlen, da die Täter nicht ins Haus gelangten.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Zeugen, die zur Tatzeit oder in der Nähe des Tatorts verdächtige Beobachtungen gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250916.2 Tellingstedt: Die Polizei ist zurück in Tellingstedt
Tellingstedt (ost)
Nach einer längeren Zeit des Dienstes von Hennstedt aus, ziehen die Beamten der Polizeistation Tellingstedt am 17. September 2025 in ihre neu errichtete Dienststelle in der Mühlenberg 37 in 25782 Tellingstedt um.
Die Bürgerinnen und Bürger können die örtliche Polizei dann unter der neuen Adresse erreichen. Die Telefonnummer 04838 / 2049910 bleibt gleich, aber im Notfall sollte unbedingt die Nummer 110 gewählt werden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Sturm zwingt Bäume in die KniePolizei warnt vor Unwetter
Ratzeburg (ost)
16.09.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg
Am Montagnachmittag und -abend musste die Polizei im Bereich der Polizeidirektion Ratzeburg aufgrund der Auswirkungen des Unwetters neben den Rettungskräften insgesamt sechsmal ausrücken. Durch den Wind wurden große Äste oder ganze Bäume auf die Straße geworfen, was zu teilweisen Verkehrsbehinderungen führte. Besonders betroffen war der Kreis Herzogtum Lauenburg rund um Ratzeburg, aber auch im Kreis Stormarn wurde ein Baum Opfer des Sturms.
Auf einem Campingplatz in Römnitz hatte eine Camperin am 15.09.2025 gegen 20:00 Uhr Glück im Unglück: Ein Baum stürzte aufgrund des Unwetters auf ihr Wohnmobil. Die 62-jährige Hamburgerin befand sich zu diesem Zeitpunkt im Fahrzeug, blieb jedoch unverletzt, da der Baum nur den vorderen Bereich des Campers traf.
Am Dienstagmorgen um 05:30 Uhr blockierte ein Baum auf der B208 bei Kulpin die Straße, was einen Polizeieinsatz erforderlich machte. Laut einer Warnung des Deutschen Wetterdienstes soll sich die Unwetterlage im Laufe des Dienstags fortsetzen. Es wird vor Sturm und Starkregen gewarnt.
Um das Unwetter möglichst sicher zu überstehen, gibt die Polizei folgende Empfehlungen: Personen in stark betroffenen Gebieten sollten, wenn möglich, sicherheitshalber zu Hause oder in einem festen Gebäude bleiben. Sichern Sie lose Gegenstände im Freien. Meiden Sie Bäume und Wasserflächen. Helfen Sie bedürftigen Personen, wenn nötig. Bleiben Sie über aktuelle Entwicklungen informiert.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250916.3 Mühlenbarbek: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Mühlenbarbek (ost)
In der Nacht von gestern auf heute ereignete sich auf der Bundesstraße 206 in Mühlenbarbek ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise, um den Flüchtigen zu finden.
Laut aktuellen Informationen fuhr ein 42-jähriger Fahrer gegen 03.40 Uhr mit einem Lastwagen auf der B 206 von Itzehoe kommend in Richtung Kellinghusen. Auf gerader Strecke kam ihm in Höhe der Einmündung zur Hermann-Löns-Straße ein anderer LKW entgegen. Trotz des Versuchs des Fahrers, einen Zusammenstoß zu verhindern, kam es zur Berührung der Außenspiegel der Fahrzeuge, wobei der des Anzeigenden zu Bruch ging. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Nachdem der Geschädigte nach dem Vorfall anhielt, setzte der andere Beteiligte seine Fahrt in Richtung Itzehoe fort. Die Polizei sucht nun nach ihm. Personen, die Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04822 / 20980 bei der Polizei in Kellinghusen zu melden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
BPOL-FL: NMS - Stark alkoholisierter Mann muss ins Krankenhaus begleitet werden
Neumünster (ost)
Gestern Abend um etwa 19.30 Uhr bemerkten Bundespolizisten einen jungen Mann am Neumünsteraner Bahnhof, der desorientiert wirkte.
Die Kommunikation mit dem Mann gestaltete sich aufgrund seines Alkoholkonsums schwierig. Er klagte über Brustschmerzen, woraufhin die Bundespolizisten einen Rettungswagen alarmierten.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 3,6. Daraufhin wurde er zur Dienststelle gebracht. Als die Rettungssanitäter eintrafen, waren die Brustschmerzen plötzlich kein Thema mehr.
Während der Untersuchung durch einen Amtsarzt zeigte der 29-jährige Pole aggressives Verhalten und begann zu schreien.
Er wurde von Bundespolizisten begleitet mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-KI: 250916.1 Kiel: Zu schnell vor der Schule - Polizei führt Geschwindigkeitskontrollen durch und stoppt Raser vor Schule
Kiel (ost)
Heute Vormittag haben Beamte der Polizeistation Hassee vor einer Schule in der Rendsburger Landstraße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. In diesem Bereich der Schule gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Dennoch wurden mehrere Fahrer beanstandet.
Zwischen 08:15 und 9:00 Uhr haben sich die Polizisten im Bereich der 30er-Zone vor der Theodor-Heuss-Grundschule positioniert. Die meisten Verkehrsteilnehmer haben die Regeln befolgt und sind rücksichtsvoll und umsichtig gefahren. Viele kontrollierte Fahrer haben die Maßnahme ausdrücklich unterstützt und betont, dass sie die Geschwindigkeitsüberwachung für sehr wichtig halten. In einigen Fällen haben die Beamten zudem erzieherische Gespräche geführt, um das Bewusstsein für die besondere Gefahr von Kindern im Straßenverkehr zu schärfen.
Trotz des insgesamt positiven Bildes gab es auch Verstöße. Ein Autofahrer wurde mit 67 km/h gemessen - mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Gerade vor Schulen stellt überhöhte Geschwindigkeit eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit der Kinder dar.
Die Polizei warnt: Schon wenige km/h über dem Tempolimit können im Notfall über Leben und Tod entscheiden. Kinder sind im Straßenverkehr unberechenbar - sie können plötzlich loslaufen, achten nicht immer auf den Verkehr und sind schwieriger einzuschätzen als Erwachsene.
Unsere Präventionshinweise:
Die Polizei wird auch in den nächsten Wochen weitere Geschwindigkeitskontrollen durchführen - vor allem an sensiblen Orten wie Schulen und Kindergärten. Das Ziel ist es, die Sicherheit der jüngsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: Lübeck/St. Jürgen Zusammenstoß zwischen Fußgängerin und Radfahrer - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (11.09.2025) wurde eine Frau aus Lübeck nach einem Zusammenstoß mit einem unbekannten Radfahrer an der Kreuzung Hüxtertorallee und Rehderbrücke leicht verletzt. Der Radfahrer verließ die Szene, ohne der Frau zu helfen. Die Polizei untersucht nun den Vorfall wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des unerlaubten Verlassens des Unfallortes.
Ein 30-jährige Lübeckerin ging am Donnerstagmorgen gegen 08:15 Uhr zu Fuß die Hüxtertorallee in Richtung Mühlentorteller entlang. Nach der Rehderbrücke wollte sie an der Ampel in Richtung Moltkeallee über die Straße gehen. Als die Ampel grün wurde, ließ sie zunächst einen Radfahrer passieren. Kurz darauf stieß ein weiterer Radfahrer mit ihr zusammen. Die Frau stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht am Handgelenk und Bein. Der Radfahrer schrie die Frau an und wirkte bedrohlich, so dass sie Angst bekam. Dann fuhr er davon, ohne zu helfen.
Der Radfahrer hatte kurzes, dunkles Haar und weiße Kopfhörer im Ohr. Er sprach Deutsch. Das Fahrrad war möglicherweise ein dunkles Herrenrad, eventuell ein E-Bike.
Die Frau aus Lübeck wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden.
Die Polizeistation Hüxtertor hat Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Verlassens des Unfallortes, fahrlässiger Körperverletzung und Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung eingeleitet.
Hinweise zu dem Unfall oder dem unbekannten Radfahrer werden unter der 0451/1317460 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
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POL-IZ: 250916.1 Brunsbüttel: Verstoß gegen das Ballastwasserübereinkommen
Brunsbüttel (ost)
Am Montag entdeckten Polizeibeamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel bei einer Überprüfung eines Schiffs einen Verstoß gegen das Ballastwasserübereinkommen und zogen eine Kaution in Höhe von mehreren tausend Euro ein.
Während der Inspektion eines Frachtschiffs mit Heimathafen Madeira im Landeshafen Ostermoor in Brunsbüttel stellten Einsatzkräfte fest, dass die Ballastwasserbehandlungsanlage des Schiffs nicht ordnungsgemäß funktionierte und dass 95 Kubikmeter ausgenommenes Ballastwasser über einen Umgehungskanal in das Hafengewässer geleitet wurden.
Nach Absprache mit der Unteren Wasserbehörde leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Ersten Offizier ein. Das Amtsgericht Itzehoe ordnete außerdem die Einziehung einer Kaution in Höhe von 26.253,50 Euro an.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
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POL-HL: OH-Pönitz Schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 309 bei Pönitz
Lübeck (ost)
Am Montagmittag (15.09.2025) kam ein Audi auf der Landesstraße 309 zwischen Ekelsdorf und Pönitz von der Fahrbahn ab. Das Auto landete im Straßengraben und kollidierte dort mit einem Baum. Der Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus. Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt.
Um 12:50 Uhr fuhr ein 67-jähriger Hamburger mit seinem Audi auf der Landesstraße 309 von Ekelsdorf in Richtung Pönitz. Aus bisher ungeklärten Gründen kam er von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Rettungskräfte kümmerten sich um den schwer verletzten Fahrer. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn mit einem Notarzt ins Krankenhaus.
Der stark beschädigte Audi musste von einem Abschleppunternehmen aus dem Graben gehoben und abgeschleppt werden. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Während der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Abschleppaktionen blieb die Landesstraße 309 zwischen Pönitz und Ekelsdorf bis 14:20 Uhr voll gesperrt.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
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POL-SE: Quickborn - Täter fahren mit Pkw ins Schaufenster eines Juweliergeschäftes - Polizei bittet Zeugen um Hinweise
Quickborn (ost)
Heute (Dienstag, 16.09.2025) ereignete sich um 03.12 Uhr ein Einbruchdiebstahl in einem Juweliergeschäft in der Straße 'Am Freibad'. Bei der Tat entstand erheblicher Sachschaden.
Um 03.12 Uhr rammten unbekannte Täter mit einem Mitsubishi-Pkw das Schaufenster des Juweliers. Durch den Aufprall wurde der Bereich so stark beschädigt, dass die Täter eindringen konnten. Kurz darauf flüchteten die Täter zu Fuß, während das benutzte Fahrzeug am Tatort zurückblieb. Ob sie später ein nahegelegenes Fahrzeug zur Flucht benutzten, wird derzeit von der Kriminalpolizei in Pinneberg untersucht.
Personen, die wichtige Informationen zu verdächtigen Vorkommnissen zur Tatzeit und kurz danach haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 zu melden.
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