Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 16.10.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 16.10.2025 aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: HL-St. JürgenFolgemeldung: Feuer in Gewerbegebiet
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (16.10.2025) brach in einem Unternehmen in Lübeck St. Jürgen ein Feuer aus. Aufgrund von Brandherden in der Zwischendecke des betroffenen Gebäudes dauern die Löscharbeiten noch an. Die Feuerwehr ist mit vielen Einsatzkräften vor Ort, auch das Technische Hilfswerk unterstützt die Maßnahmen am Brandort. Es gibt keine Berichte über Verletzte.
Zurzeit können aufgrund des laufenden Einsatzes keine genauen Angaben zur Brandursache gemacht werden. Der Bereich der Straßen Borsigstraße und Kaninchenborn ist derzeit gesperrt. Die am Morgen gesperrte Kronsforder Allee ist wieder passierbar.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL- PD LübeckGefahren der digitalen Kommunikation - Polizeidirektion Lübeck bietet Workshop für vierte Klassen an
Lübeck (ost)
Hinter jedem Benutzerbild im Internet, in digitalen Chats oder digitalen Kommunikationsplattformen kann sich eine völlig andere Person verbergen. Dies birgt auch potenzielle Gefahren für Kinder: Cybergrooming - das gezielte Ansprechen und Manipulieren von Kindern durch Fremde in der digitalen Welt - ist Realität und betrifft auch Grundschulkinder. Um sie zu schützen, bietet die Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck ab diesem Schuljahr einen zweistündigen Workshop für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen in Lübeck und Ostholstein an.
Ein unschuldig erscheinender Chat, beispielsweise in Messengerdiensten, auf Gamingplattformen oder in offenen Internetforen, kann zu einer ernsten Bedrohung werden. Um Schülerinnen und Schüler darüber zu informieren, unterstützt die Polizei die Schulen und Lehrkräfte in Lübeck und Ostholstein, indem kindgerecht erklärt wird, wie Täter online vorgehen, welche Warnsignale es gibt und wie Kinder sich aktiv schützen und bei Bedarf Hilfe holen können.
Ein intimes Bild wurde digital versendet oder möglicherweise bereits an andere Personen weitergeleitet? Es könnte zu Erpressungssituationen oder Mobbing kommen? Neben dem Schwerpunkt Cybergrooming behandeln die Präventionsbeamten in der zweistündigen Unterrichtseinheit auch die Themen Cybermobbing und das Recht am eigenen Bild. Das Ziel ist es, die Medienkompetenz der Kinder so zu stärken, dass sie sich sicher und selbstbewusst in der digitalen Welt bewegen können und auch wissen, wer ihnen gezielt helfen kann.
Weitere ausführliche Informationen zu den Themenbereichen finden Lehrkräfte, Eltern und Kinder auch kostenlos im Internet, beispielsweise auf www.Klicksafe.de, www.juuuport.de, www.handysektor.de und www.polizeifuerdich.de.
Für direkte Anfragen können Sie werktags die Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 kontaktieren.
Silke Ziemann, Leiterin der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck
Ulli Fritz Gerlach, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: Husum: Räuberische Erpressung mit Messer - Zeugen gesucht
Husum (ost)
Am Mittwoch, den 15. Oktober 2025, um etwa 17:00 Uhr, wurde ein 14-jähriger Jugendlicher aus der Ukraine in der Liebigstraße von drei bisher unbekannten männlichen Tätern unter Vorhalt eines Messers bedroht.
Der junge Mann war auf dem Weg von seiner Ausbildungsstelle nach Hause. In der Liebigstraße, zwischen der Gutenbergstraße und der Industriestraße, wurde er von drei Tätern angesprochen und mit einem Messer bedroht. Der Haupttäter hielt das Messer in seiner rechten Hand und forderte persönliche Gegenstände.
Die Täter verlangten das Mobiltelefon mit der Handyhülle, in der sich angeblich ein 5-Euro-Schein befand, sowie einen Sonnenhut und eine Skimaske. Der Jugendliche kam den Forderungen nach und übergab die Gegenstände.
Die Kriminalpolizeistelle in Husum hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall haben, sich dringend unter 04841-8300 zu melden.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-SE: Sülfeld - Trickdiebstahl durch falsche Haushaltshilfen - Polizei sucht Zeugen
Sülfeld (ost)
Am Dienstagmittag (14. Oktober 2025) ereignete sich gegen 13:00 Uhr in einer Wohnanschrift im Ortsteil Tönningstedt ein Trickdiebstahl, bei dem bisher unbekannte Täterinnen beteiligt waren.
Nach den bisherigen Untersuchungen reagierten die zwei Damen auf eine Stellenanzeige für eine Haushaltshilfe, die in einem Online-Portal veröffentlicht wurde. Sie kamen an der Adresse des Opfers an und gaben vor, arbeitssuchende Haushaltshilfen zu sein. Während eines Gesprächs schaffte es eine der Täterinnen, die ältere Bewohnerin des Hauses abzulenken, während die andere Täterin die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte. Dabei stahlen sie Goldschmuck.
Nach der Tat flüchteten die Täterinnen mit einem blauen Ford, vermutlich vom Modell Fiesta oder Fusion, mit Kieler Kennzeichen.
Die Beschreibung der Frauen lautet wie folgt:
Die Polizei bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Informationen zu den Täterinnen oder dem Fahrzeug haben, sich unter der Rufnummer 04551-884-0 bei der Polizei zu melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Boostedt - Vorläufige Festnahme eines Tatverdächtigen nach Sexualstraftat
Boostedt (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Bad Segeberg
Am Dienstagabend (14.10.2025) ereignete sich in der Bahnhofstraße in Boostedt ein sexueller Übergriff, bei dem ein junger Mann eine Frau attackierte. Die Polizei konnte den Verdächtigen am darauf folgenden Mittwochabend vorläufig festnehmen.
Nach den bisherigen Informationen der Staatsanwaltschaft Kiel und der Kriminalpolizei Bad Segeberg befand sich die 17-jährige Betroffene am Dienstagabend gegen 19:50 Uhr zu Fuß auf dem Weg ins Dorfzentrum, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen wurde.
Der Unbekannte hielt die junge Frau fest und griff sie im Intimbereich an. Die Betroffene wehrte sich energisch gegen die Übergriffe, und der Täter ließ von ihr ab, als eine unbeteiligte Passantin auf die Situation aufmerksam wurde. Danach flüchtete der Mann.
Nachdem der Vorfall bekannt wurde, leitete die Kriminalpolizei umfangreiche Ermittlungen ein. Schließlich gelang es zivilen Polizeikräften am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr, in der Bahnhofstraße einen verdächtigen Mann vorläufig festzunehmen. Bei dem Festgenommenen handelte es sich um einen 28-jährigen libyschen Staatsbürger, der noch am selben Abend in Gewahrsam genommen wurde.
Der Mann wird am heutigen Donnerstag dem zuständigen Untersuchungsrichter in Neumünster vorgeführt, da die Staatsanwaltschaft Kiel einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung beantragt hat. Über den Verlauf der richterlichen Vorführung wird in einer separaten Pressemitteilung informiert werden.
Weitere Informationen werden derzeit nicht veröffentlicht, um die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu wahren und die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251016-2-PDNMS-Zeugenaufruf nach Wohnungseinbruchsdiebstahl in Emkendorf
Emkendorf/ Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 15. Oktober 2025 ereignete sich zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr ein vollendeter Einbruchdiebstahl in der Gemeinde Emkendorf. Die Polizei in Rendsburg bittet nun um Zeugenhinweise.
Letzte Nacht wurde eine Streifenwagenbesatzung des PR Mittelholstein in die Hopfenkrugstraße in Emkendorf geschickt.
Zu diesem Zeitpunkt stellten die Anzeigenden fest, dass unbekannte Täter während der Abwesenheit der Eigentümer gewaltsam über ein Fenster im hinteren Bereich in das freistehende Einfamilienhaus eingedrungen waren. Das Haus wurde durchsucht und Schmuck wurde gestohlen.
Die Polizei in Rendsburg fragt nun: Wer hat am 15. Oktober 2025 in der Hopfenkrugstraße und der angrenzenden Gegend verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnten? Insbesondere bittet die Polizei die Anwohner, ihre Videoaufzeichnungen zu überprüfen und bei Hinweisen unter 04331-2080 anzurufen.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
BPOL-FL: Elmshorn - Zoll und Bundespolizei kontrollieren gemeinsam im Bahnbereich
Elmshorn (ost)
Während einer gemeinsamen Aktion von Zoll und Bundespolizei am Bahnhof Elmshorn und auf der Marschbahnstrecke konnten die gemischten Streifenteams mehrere Fahndungstreffer und Vergehen feststellen.
Am Mittwoch, dem 15.10.25, fanden gemeinsame Kontrollen von Zoll und Bundespolizei am Bahnhof Elmshorn und auf der Marschbahnstrecke statt. Gegen 21.00 Uhr fielen den Beamten drei Männer auf, die offensichtlich zusammen unterwegs waren. Die Gruppe bemerkte die Beamten und stieg schnell in den abfahrbereiten RE nach Hamburg. Alle drei Personen wurden von den Beamten gestellt und kontrolliert. Einer der bereits polizeibekannten Männer hatte ein Springmesser bei sich. Dieses wurde beschlagnahmt und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Etwa eine Stunde später gab es die nächste Feststellung. Im RE auf dem Weg von Westerland nach Hamburg geriet ein 30-jähriger Deutscher ins Visier der Beamten. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er aufgrund eines Sicherungshaftbefehls gesucht wurde. Er hatte noch eine Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten wegen Verbreitung pornographischer Schriften zu verbüßen. Zudem lagen weitere Fahndungen zur Aufenthaltsermittlung vor und eine Sicherheitsleistung von 900,- Euro war noch offen. Nach der Vorführung beim Haftrichter wurde der Mann inhaftiert.
Fast zeitgleich wurde in einem nach Norden fahrenden RE ein junger Mann festgestellt, der angab, aus den Niederlanden zu stammen. Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um einen 18-jährigen Tunesier handelte, dessen niederländischer Aufenthaltstitel in Deutschland nicht gültig war. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zudem einen Teleskopschlagstock und etwas Haschisch. Der junge Mann muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Aufenthalts-, Betäubungsmittel- und Waffengesetz verantworten. Die verbotenen Gegenstände wurden sichergestellt.
Außerdem stellten die Kontrolleure bei einem jungen Afghanen mehrere Packungen verschreibungspflichtiger Medikamente fest, für die er kein Rezept vorweisen konnte. Bei einer Überprüfung im Rahmen der Steueraufsicht wurden in einem am Bahnhof gelegenen Kiosk mehrere illegale Substanzen sichergestellt und es wurden Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz bzw. dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
Hauptzollamt Itzehoe
-Stabsstelle Kommunikation-
Daniela Thun
Kaiserstraße 14 a
25524 Itzehoe
Tel.: 04821/902-1045
Fax.: 04821/902-1001
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
POL-FL: Mildstedt: Zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser - Polizei sucht Zeugen
Mildstedt (ost)
Am Mittwoch, den 15.10.2025, gab es in Mildstedt zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser. Die Vorfälle ereigneten sich laut bisherigen Informationen wahrscheinlich am Nachmittag oder Abend.
Bei dem ersten Einbruch in der Hauptstraße verschafften sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zugang zum Wohnhaus. Sie brachen eine Terrassentür auf der Rückseite auf und durchsuchten mehrere Räume. Bargeld wurde gestohlen. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar.
Im zweiten Fall in der Osterreihe wurde ein Küchenfenster aufgebrochen. Auch hier drangen die Täter in das Gebäude ein und stahlen unter anderem Schmuck. Die Tatzeit wird laut bisherigen Informationen zwischen 19:30 Uhr und 22:00 Uhr vermutet.
Die Kriminalpolizei Husum hat die Untersuchungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Personen, die am Mittwoch in den genannten Gebieten verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04841-8300 bei der Polizei Husum zu melden.
Prävention: Schutz vor Einbrüchen in der dunklen Jahreszeit
Mit dem Beginn der dunkleren Jahreszeit steigen erfahrungsgemäß die Zahlen von Wohnungseinbrüchen. Die Polizei empfiehlt:
Weitere Informationen zur Vorbeugung von Einbrüchen finden Sie auch online unter: www.polizei-beratung.de
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Polizei kontrolliert das Waffen- und Messerverbot auf der Regionalstrecke Hamburg Hauptbahnhof bis Lübeck und zurück
Ratzeburg (ost)
16.10.2025 | Bezirk Stormarn | 15.10.2025 - Bad Oldesloe
Gestern Nachmittag, zwischen 15.00 Uhr und 19.00 Uhr führten sieben Einsatzkräfte des Polizeireviers Bad Oldesloe in Zusammenarbeit mit der Bundespolizeiinspektion Kiel Kontrollen zur Einhaltung des Verbots des Tragens von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln durch. Dabei lag der Fokus insbesondere auf der Regionalbahn von Lübeck nach Hamburg, wo etwa 280 Personen überprüft wurden.
In diesem Zeitraum wurden zehn Messer sichergestellt, die von den jeweiligen Fahrgästen griffbereit mitgeführt wurden. Die Polizei leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Unter den kontrollierten Reisenden befanden sich jedoch auch fünf Personen, die aus legitimen Gründen Waffen oder Messer mitführen durften. Dies ist beispielsweise aus beruflichen Gründen oder für Brauchtumspflege, Jagd oder sportliche Aktivitäten möglich, jedoch nur, wenn diese nicht griffbereit mitgeführt werden.
Die Mehrheit der kontrollierten Bürger zeigte Verständnis für die Maßnahmen.
Die Polizei wird auch in Zukunft auf Basis der "Landesverordnung über das Führen von Messern und Waffen in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs" weitere Kontrollen durchführen und appelliert: Messer und andere Waffen haben in Bus und Bahn nichts zu suchen!
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-HL: OH-FehmarnDurchsuchungen nach Waffenfunden
Lübeck (ost)
+++ Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Flensburg und des Polizeipräsidiums Lübeck +++
Am Donnerstagmorgen (16.10.2025) hat das Polizeipräsidium Lübeck mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei aus Eutin und einer Vielzahl von Einsatzkräften zwei Wohngebäude auf Fehmarn sowie ein Haus im nördlichen Ostholstein durchsucht. Der Hintergrund ist der Fund von Schusswaffen, Waffenbauteilen und Chemikalien bei einem Jugendlichen, der letzte Woche auf Fehmarn entdeckt wurde. Gegen ihn und drei weitere Jugendliche aus Ostholstein (deutsche Staatsangehörigkeit) wird wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt. Ein politisch motivierter Hintergrund ist nicht ausgeschlossen.
Nach einem Hinweis und anschließender Durchsuchung am vergangenen Mittwoch (08.10.2025) wurden scharfe Schusswaffen, selbst hergestellte Waffenbauteile, Munition und Chemikalien bei dem Jugendlichen in einem Haus auf Fehmarn gefunden. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt und werden derzeit vom Landeskriminalamt Schleswig-Holstein auf ihre Gefährlichkeit überprüft. Die Gründe, warum der junge Mann im Besitz dieser Gegenstände und Chemikalien war, werden derzeit ermittelt.
Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz wurde gegen ihn eingeleitet. Da ein politisch motivierter Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, haben das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck und die Staatsanwaltschaft Flensburg die Ermittlungen übernommen. Es besteht der Anfangsverdacht, dass der Beschuldigte eine schwerwiegende, staatsgefährdende Straftat vorbereitet hat. Die Frage, ob und in welchem Ausmaß die gefundenen Gegenstände eingesetzt werden sollten, wird derzeit untersucht.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf drei weitere männliche Jugendliche aus Ostholstein, die mit den gefundenen Gegenständen in Verbindung stehen könnten. Auch gegen sie wurden Ermittlungen eingeleitet.
Aufgrund dieser Informationen überprüften und durchsuchten eine Vielzahl von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Lübeck, der Bereitschaftspolizei aus Eutin und der Bundespolizei am Donnerstagvormittag (16.10.2025) drei Wohnadressen im nördlichen Ostholstein. Dabei wurden weitere Beweismittel sichergestellt, darunter Waffenbauteile, Munition und technische Geräte.
Thorkild Petersen-Thrö, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Flensburg
Ulli Fritz Gerlach, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Lübeck
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Nachfragen zu diesem Sachverhalt sind an die Pressestelle der
Staatsanwaltschaft Flensburg unter der Telefonnummer 0461 - 89345 zu
richten.
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251016-1-PDNMS-Zeugenaufruf nach sexueller Nötigung im August in Schwedeneck
Schwedeneck / Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 14.08.2025 ereignete sich in der Nähe des Strandes in Dänisch-Nienhof ein Fall von sexueller Nötigung im Bereich eines Fußweges. Die Polizei in Eckernförde sucht nun mithilfe eines Phantombildes nach dem Täter.
An besagtem Tag soll die 25-jährige Geschädigte gegen 18:15 Uhr vom Strand in Dänisch-Nienhof auf einem Pfad durch den Wald entlang der Strandkoppel gegangen sein. Etwa 75 Meter vor der Eckernförder Straße wurde sie von hinten von einem Mann angegriffen, der im Unterleib bereits entblößt war. Der Täter fotografierte das Opfer. Die Geschädigte konnte sich wehren und der Täter flüchtete.
Gemeinsam mit der Kriminalpolizei konnte die Geschädigte nun ein Phantombild des Verdächtigen erstellen.
Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:
Die Polizei in Eckernförde bittet daher die Bevölkerung um Mithilfe: Wer kann Informationen zu der beschriebenen Person geben? Hat jemand möglicherweise am Tattag in Dänisch-Niendorf eine Person beobachtet, auf die diese Beschreibung zutrifft? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Eckernförde unter 04351/89212-600
Constanze Becker
Polizeidirektion Neumünster
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
FW-HL: Einsatzreicher Vormittag bei der Feuerwehr Lübeck
Lübeck (ost)
Lübeck - Die Feuerwehr Lübeck war heute am Donnerstagmorgen aufgrund mehrerer zeitgleicher Einsätze stark gefordert. Um 10:30 Uhr wurde der Leitstelle ein Brand in einem gewerblich genutzten Gebäude in der Kaninchenborn-Straße gemeldet. Aufgrund vieler Notrufe und der beschriebenen Situation wurden sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr mit den entsprechenden Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang dichter schwarzer Rauch aus dem ca. 90 Meter x 20 Meter großen Gebäude. Da unklar war, ob sich noch Personen im Inneren befanden, begannen mehrere Trupps unter Atemschutz sofort mit der Durchsuchung des Gebäudes. Nach aktuellem Kenntnisstand befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Gleichzeitig wurden umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Es sind derzeit auch zwei Drehleitern im Einsatz.
Derzeit sind etwa 150 Einsatzkräfte vor Ort. Eine Drohne zur Lageerkundung aus dem Kreis Stormarn wurde ebenfalls alarmiert. Die Löscharbeiten dauern weiterhin an.
Parallel zu diesem Großbrand wurde die Feuerwehr Lübeck zu zwei weiteren Einsätzen gerufen. In beiden Fällen handelte es sich um ausgelöste Brandmeldeanlagen. Bei einem wurde eine Rauchentwicklung aufgrund eines angebrannten Körnerkissens in einer Mikrowelle festgestellt. Der andere konnte als Fehlalarm identifiziert werden. Aufgrund der gleichzeitig laufenden Einsätze wurde die Drehleiter der Feuerwehr Bad Schwartau zur Unterstützung angefordert.
Weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Lübeck wurden ebenfalls alarmiert, um den Grundschutz der Stadt zu gewährleisten.
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Berufsfeuerwehr Lübeck
Öffentlichkeitsarbeit
Lars Walther
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
Telefon: 0451- 4949-0
E-Mail: lars.walther@luebeck.de
POL-KI: 251016.1 Kiel: Schwerpunktkontrolle Radfahrende
Kiel (ost)
Am Mittwochvormittag überwachten Beamte des 4. Polizeireviers Kiel und des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Landeshauptstadt Kiel den Fahrradverkehr an verschiedenen Standorten im Revier.
An diesem Mittwoch wurden von den Kollegen der Polizeistation Wellsee und den Mitarbeitern des KOD insgesamt 80 Radfahrer kontrolliert. Aufgrund des bevorstehenden Schulbeginns wurden an der Ecke Allgäuer Straße und Troppauer Straße viele radelnde Kinder und Jugendliche überprüft. Es wurden insgesamt neun Fahrräder beanstandet und Kontrollberichte ausgestellt. Es ist erwähnenswert, dass die meisten überprüften Fahrräder verkehrstauglich waren und keine Mängel aufwiesen.
Zusätzlich wurden 14 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, darunter die Nutzung der falschen Straßenseite.
Die Polizeidirektion Kiel wird auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchführen.
Babette Weiß / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: Lübeck/St. Jürgen Feuer in Gewerbegebiet
Lübeck (ost)
Zurzeit (15.10.2025) gibt es einen Brand in einem Lackierzentrum in der Kaninchenborn Straße. Die Feuerwehr und die Polizei sind immer noch im Einsatz.
Am Mittwochmorgen gegen 10.30 Uhr wurde Rauch und Feuer in einem Unternehmen in der Kaninchenborn Straße gemeldet.
Aufgrund der Feuerwehrarbeiten ist derzeit die Kronsforder Allee zwischen der Vorrader Straße und der Berliner Allee vollständig gesperrt.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
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POL-SE: Elmshorn - Festnahme nach Einbruchserie in Elmshorner Innenstadt
Elmshorn (ost)
In den letzten drei Wochen hat die Polizei in Elmshorn eine deutliche Zunahme an Einbrüchen verzeichnet, die hauptsächlich im Stadtzentrum stattgefunden haben. Die Täter hatten es vor allem auf gewerblich genutzte Gebäude abgesehen. Sie drangen gewaltsam in die betroffenen Gebäude ein und stahlen Bargeld, elektronische Geräte und alkoholische Getränke.
Im Zuge der verstärkten Streifen des Polizeireviers Elmshorn, die aufgrund der erhöhten Kriminalität eingeleitet wurde, gelang in der Nacht zum Dienstag (14. Oktober 2025) ein erster Ermittlungserfolg. Um 01:30 Uhr hörte eine aufmerksame Anwohnerin in der Schulstraße verdächtige Geräusche, die sie von ihrem Balkon aus wahrnahm. Sie alarmierte sofort die Polizei.
Dank der verstärkten Präsenz im Stadtgebiet trafen die Einsatzkräfte nur wenige Minuten nach dem Notruf am Tatort ein. Dort konnte ein verdächtiger Mann festgenommen werden - ein 42-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen gilt der Verdächtige in mehreren Fällen des schweren Diebstahls als dringend tatverdächtig. Die Kriminalpolizei Elmshorn konnte den Verdacht durch weitere Ermittlungen in anderen Fällen erhärten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe erließ ein Richter des Amtsgerichts Itzehoe einen Haftbefehl. Der Mann befindet sich derzeit in der Justizvollzugsanstalt Itzehoe.
Es wird derzeit auch geprüft, ob der Festgenommene auch für weitere Einbrüche als Verdächtiger infrage kommt. Dies ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-HL: Folgemeldung: Öffentlichkeitsfahndung nach 83-jähriger Lübeckerin
Lübeck (ost)
Die Fahndung nach der 83-jährigen Frau aus Lübeck, die am 15.10.2025 veröffentlicht wurde, wird nun eingestellt und aus dem Presseportal entfernt.
Es wurde festgestellt, dass die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden wurde.
Ein Dank geht an alle, die bei der Suche geholfen haben und dazu beigetragen haben, die Öffentlichkeitsfahndung schnell zu verbreiten.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.