Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 18.11.2025 aus Schleswig-Holstein
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 18.11.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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18.11.2025 – 15:30
POL-SE: Kreis Segeberg - Falsche Bankmitarbeiter erlangen durch Betrugstaten fünfstelligen Euro-Betrag - Polizei warnt vor dieser Masche und gibt Hinweise
Kreis Segeberg (ost)
Die Polizei in Bad Segeberg hat in den vergangenen Wochen eine Zunahme von Betrugsfällen verzeichnet, bei denen falsche Bankmitarbeiter ihre vermeintlichen Kunden telefonisch kontaktierten und sie dazu brachten, hohe Geldbeträge unter verschiedenen Vorwänden zu überweisen.
Seit Oktober 2025 wurden insgesamt fünf Fälle im Kreis Segeberg gemeldet, bei denen Betrüger auf ähnliche Weise bei vier Opfern insgesamt 60.000 Euro erlangten. Im fünften Fall konnte das überwiesene Geld rechtzeitig zurückgebucht werden.
Die Opfer wurden alle von der vermeintlichen Hotline ihrer Bank kontaktiert. Besonders hinterhältig ist, dass die unbekannten Anrufer manipulierte Rufnummern verwenden, um den Anschein eines legitimen Anrufs zu erwecken - das sogenannte Rufnummern-Spoofing.
Die angeblichen Bankmitarbeiter behaupteten einerseits, dass die Gelder auf dem Konto in Gefahr seien und deshalb auf einem separaten Konto gesichert werden müssten. Im guten Glauben, ihr Geld zu schützen, gaben die Opfer die TAN-Freigabe und bestätigten die Überweisungen.
In anderen Fällen gaben die Betrüger vor, dass auffällige Überweisungen auf dem Konto festgestellt wurden. Den Opfern wurde eine Rücküberweisung angeboten, für die wiederum eine TAN-Freigabe erforderlich war. In dem Glauben, die angeblich verdächtige Abbuchung rückgängig machen zu können, gaben die Opfer mit ihrer TAN eine Überweisung frei.
Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche und weist darauf hin, dass die Täter in der Lage sind, Rufnummern zu fälschen, um den Eindruck einer vertrauenswürdigen Institution zu erwecken!
Die Polizei hat Strafverfahren wegen Betrugs in Bezug auf die fünf Fälle eingeleitet.
Weitere hilfreiche Tipps, wie man verschiedenen Formen von Betrug, insbesondere am Telefon, entgegenwirken kann, finden Sie unter folgendem Link:
Besorgte Bürger können sich bei Unsicherheiten im Umgang mit solchen Anrufen an jede örtliche Polizeidienststelle oder an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg wenden (Bad Segeberg 04551 884-2141, Pinneberg 04101 2020). Dort erhalten potenzielle Opfer sowie Mitarbeiter örtlicher Banken entsprechende Hinweise.
Seit dem Mittag wurden zahlreiche Betrugsanrufe von falschen Polizeibeamten bei der Polizei in Ahrensburg gemeldet.
Die Betrüger zielen dabei besonders auf ältere Menschen, hauptsächlich im südlichen Kreis Stormarn, ab.
Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte aus und behaupten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Verdächtige seien festgenommen worden, die die Adresse der angerufenen Person bei sich hatten. Anschließend fragen die falschen Polizisten nach Wertsachen und Bargeld.
Glücklicherweise haben bisher alle angerufenen Senioren den Betrugsversuch durchschaut. Sie haben richtig reagiert, indem sie aufgelegt und die echte Polizei informiert haben.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg führt die weiteren Ermittlungen durch.
Die Polizei fordert insbesondere ältere Menschen auf, bei solchen Anrufen wachsam zu sein und sofort die Polizei zu informieren. Außerdem empfiehlt die Polizei jüngeren Familienmitgliedern, ihre älteren Verwandten und Bekannten für dieses Thema zu sensibilisieren.
Derzeit führt die Kriminalpolizei in Reinbek Ermittlungen in drei Einbruchsfällen in den Straßen Kückallee und Schillerstraße durch.
Am 17.11.2025 ereignete sich zwischen 17.00 Uhr und 20.10 Uhr ein Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in der Kückallee. Unbekannte Täter drangen gewaltsam durch die Terrassentür in die Erdgeschosswohnung ein und durchsuchten mehrere Zimmer nach Wertgegenständen. Während der Spurensicherung wurde festgestellt, dass auch in die benachbarte unbewohnte Erdgeschosswohnung eingebrochen worden war. Auch hier wurde die Terrassentür aufgebrochen. Der genaue Zeitraum der Tat kann nur grob zwischen dem 14.11.2025 und dem 17.11.2025 eingegrenzt werden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, wird derzeit ermittelt.
In beiden Fällen erbeuteten die Diebe Schmuck von unbekanntem Wert.
Auch in der Schillerstraße drangen die Einbrecher durch eine aufgebrochene Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein. Dies geschah während der Abwesenheit der Bewohner zwischen 11.00 Uhr und 18.30 Uhr.
Auch hier wurden die Räume durchsucht und die Täter erlangten Schmuck.
Personen, die verdächtige Beobachtungen in den genannten Bereichen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Reinbek unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail unter Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
POL-FL: Schleswig: Handy auf Parkplatz im Husumer Baum geraubt - Zeugen gesucht
Schleswig (ost)
Am Abend des Sonntags (16.11.2025) ereignete sich auf einem Parkplatz eines Fitnessstudios in der Husumer Baum Straße in Schleswig ein Raubüberfall. Der Täter, dessen Identität unbekannt ist, hatte zuvor über eine Onlineplattform ein Treffen zum Kauf eines Smartphones arrangiert.
Um 18:45 Uhr wurde das Smartphone dem 33-jährigen Opfer unter Anwendung von physischer Gewalt auf dem vorher vereinbarten Parkplatz gestohlen. Der Täter entkam daraufhin unerkannt.
Sein Aussehen wird wie folgt beschrieben:
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Schleswig übernommen. Zeugen, insbesondere ein junges Paar, das mit einem Hund am Tatort spazieren war und möglicherweise den Vorfall beobachtet hat, werden gebeten, sich unter der Nummer 04621-84311 oder per E-Mail an schleswig.kpst@polizei.landsh.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
LKA-SH: Durchsuchungen wegen Waffen und Rauschgift: 200 Einsatzkräfte an 20 Objekten in Kiel und Neumünster im Einsatz
Kiel (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein und der Staatsanwaltschaft Kiel
In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags, 18.11.2025, haben Beamte des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA) und die Staatsanwaltschaft Kiel mit der Beteiligung von über 200 Einsatzkräften von Polizei und Zoll insgesamt 20 Standorte in den Kieler Stadtteilen Gaarden und Mettenhof sowie in Neumünster durchsucht. Den 14 Verdächtigen im Alter von 22 bis 46 Jahren wird der illegale Handel und Besitz von Waffen sowie der gewerbsmäßige Handel mit Drogen vorgeworfen.
Während der Durchsuchungen wurden verschiedene elektronische Speichergeräte wie Smartphones, eine beträchtliche Menge Marihuana, ca. 200 Gramm Kokain, eine Schreckschusswaffe und scharfe Munition sowie eine niedrige fünfstellige Geldsumme beschlagnahmt. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen lag in den Stadtteilen Gaarden und Mettenhof in Kiel. Der Einsatz dauerte aufgrund der Feststellung eines weiteren Objekts bis in die Mittagsstunden an.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen gab es keine Festnahmen. Die Verdächtigen stammen aus neun deutschen, drei türkischen, einem schwedischen und einem aserbaidschanischen Staatsangehörigen. Den Durchsuchungen gingen intensive und verdeckte Ermittlungen voraus.
Pressestelle der Staatsanwaltschaft Kiel, Oberstaatsanwalt Michael Bimler, Telefon 0431/604-3001
18.11.2025 – 13:40
POL-IZ: 251118.6 Kellinghusen: Fahrrad-Check an der Schule - Sichtbarkeit im morgendlichen Verkehr im Mittelpunkt
Kellinghusen (ost)
Letzten Freitag haben Beamte der Polizeistation Kellinghusen eine Vielzahl von Fahrrädern und E-Scootern an der Gemeinschaftsschule der Stadt kontrolliert. Die Polizisten haben die Verkehrstauglichkeit der Räder überprüft und dabei hauptsächlich ordnungsgemäße Zustände festgestellt.
Um 07:00 Uhr haben sechs Einsatzkräfte insgesamt 45 Fahrräder und E-Scooter auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule in der Danziger Straße überprüft. Besonderes Augenmerk lag auf der Beleuchtung, da die dunkle Jahreszeit begonnen hat und gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr besonders wichtig ist. Zudem wurden Bremsen, Klingeln und vorgeschriebene Reflektoren überprüft.
Insgesamt wurden 12 Fahrzeuge beanstandet. Die meisten Mängel waren geringfügig. Oft fehlten einzelne Seitenreflektoren oder eine Klingel, manchmal hatten mitgeführte Batterieleuchten nicht genügend Ladung. Nur zwei Fahrräder wiesen erhebliche technische Mängel auf. An diesen Rädern funktionierte keine Beleuchtung, es fehlten alle Reflektoren und die Bremsen waren wirkungslos. Die meisten Schüler hatten gut ausgestattete Fahrräder. Auch alle überprüften E-Scooter waren in einwandfreiem Zustand.
Allerdings zeigt sich derzeit im morgendlichen Berufsverkehr ein anderes Bild. Viele Radfahrer und besonders viele E-Scooter-Fahrer fahren früh am Morgen ohne Beleuchtung, obwohl es noch dunkel ist. Dadurch wird die Sichtbarkeit erheblich beeinträchtigt. Vor kurzem kam es in Itzehoe zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Der E-Scooter-Fahrer war aufgrund fehlender Beleuchtung kaum erkennbar.
Die Polizei appelliert daher an alle Radfahrer und E-Scooter-Fahrer, morgens konsequent das Licht einzuschalten. Eine funktionierende Beleuchtung ermöglicht es anderen Verkehrsteilnehmern, herannahende Räder und Scooter rechtzeitig zu erkennen. Die Beamten der Polizeistation Kellinghusen sprechen derzeit verstärkt Kinder, Jugendliche und Erwachsene an und erinnern an diese einfache und effektive Maßnahme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
POL-IZ: 251118.5 Heide: Einbrüche in zwei Einfamilienhäuser
Heide (ost)
Gestern wurden in Süderholm, einem Stadtteil von Heide, zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser verübt. Unbekannte Täter brachen in beiden Fällen Fenster auf, um Zugang zu den Gebäuden zu erhalten. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zwischen 14:45 Uhr und 19:45 Uhr drangen die Täter in ein Haus in der Tweitjenkoppel-Straße ein. Sie brachen gewaltsam ein Fenster auf und stahlen Schmuck und Bargeld im Wert von etwa 1.500 Euro. Anschließend flüchteten sie unerkannt.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich zwischen 16:00 Uhr und 23:30 Uhr in der Moorblick-Straße. Auch hier gelangten die Täter durch ein Fenster ins Wohnhaus. Bisherigen Erkenntnissen zufolge verließen sie die Räume ohne Beute. Es gibt derzeit keine Hinweise auf mögliche Verdächtige.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich in beiden Fällen auf etwa 500 Euro. Die Kriminalpolizei Heide ermittelt wegen schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls und prüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Süderholm-Gebiet beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0481 940 zu melden.
Am letzten Freitag (14.11.2025) gab es einen versuchten Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus in der Lübecker Straße in Ratzeburg.
Die unbekannten Täter wurden von einem Bewohner gestört und flohen ohne Beute.
Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen.
Um 16.00 Uhr versuchten zwei Verdächtige gewaltsam die Terrassentür eines Einfamilienhauses zu öffnen, um Zugang zu den Räumen zu erhalten. Ein Bewohner des Hauses bemerkte dies.
Als die Täter sich ertappt fühlten, flüchteten sie ohne Beute in Richtung Einhaus.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen waren erfolglos.
Die Verdächtigen wurden als männlich, bis max. 30 Jahre alt und dunkel gekleidet beschrieben.
Die Kriminalpolizei Ratzeburg hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail an Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
POL-IZ: 251118.4 Sankt Michaelisdonn: Unbekannte stehlen Sitzfläche eines Baggers
Sankt Michaelisdonn (ost)
In der letzten Woche haben Unbekannte in Sankt Michaelisdonn einen Bagger, der auf einem Feld abgestellt war, aufgebrochen und die Sitzfläche gestohlen. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und bittet um Hinweise auf die Täter.
Zwischen Donnerstag, dem 13.11.2025, um 16:00 Uhr und Montag, dem 17.11.2025, um 07:30 Uhr stand der große Kettenbagger der Marke Liebherr im Engenweg direkt am Straßenrand auf einem Feld. In dieser Zeit haben Unbekannte die Frontscheibe eingeschlagen und nach innen gedrückt. Durch die beschädigte Scheibe haben sie die Tür geöffnet und die Sitzfläche des Fahrzeugs entwendet. Es gibt bisher keine Hinweise auf die Täter.
Die Polizeistation Burg ermittelt wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl und bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden von den Beamten unter der Telefonnummer 04825 7799880 oder per E-Mail an Burg.PSt@polizei.landsh.de entgegengenommen.
POL-NMS: 251118-2-pdnms Mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt, Zeugen gesucht
Neumünster (ost)
In der Nacht vom 17.11.2025 auf den 18.11.2025 ereigneten sich drei Brände an Müllcontainern in Neumünster, die Polizei Neumünster bittet nun um Zeugen oder Hinweise.
Zuerst wurde ein Papiercontainer am 17.11.2025 um 20.55 Uhr in der Rosenstraße in Neumünster angezündet. Die Berufsfeuerwehr Neumünster konnte das Feuer schnell löschen.
Auch am 17.11.2025 um 22.15 Uhr brannte ein Papiercontainer in der Lessingstraße in Neumünster, auch hier konnte die Feuerwehr das Feuer löschen.
Am 18.11.2025 um 04.10 Uhr brannte schließlich noch ein Papiercontainer in der Gutenbergstraße in Neumünster, auch hier wurde nur am Container Schaden verursacht.
In allen drei Fällen gab es keine Verletzten, in allen drei Fällen wird von Brandstiftung ausgegangen.
Die Polizei in Neumünster bittet nun um Zeugen oder Hinweisgeber. Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen?
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450.
POL-IZ: 251118.3 Brokstedt: Zwei Müllcontainer in Brand
Brokstedt (ost)
In der Nacht von gestern brannten in Brokstedt zwei Müllcontainer. Zwei 16-jährige Verdächtige wurden von der Polizei identifiziert und es wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Nach ersten Erkenntnissen brachen die Brände zwischen 02:12 Uhr und 02:27 Uhr in den Straßen Dörnbek und Sibbersdorfer Weg aus, in der Nähe des Bahnhofs. Feuerwehr und Polizei trafen kurz nach dem Alarm am Einsatzort ein. Die Feuerwehrkräfte löschten die Flammen schnell. Der geschätzte Sachschaden an den beiden Containern beträgt etwa 600 Euro.
Dank Hinweisen von Zeugen konnten die Polizeibeamten zwei 16-jährige Jugendliche ausfindig machen, die sich in der Nähe der Brände aufhielten. Es besteht der Verdacht, dass die beiden Mädchen die Brände vorsätzlich gelegt haben.
Das Kommissariat 2 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe hat nun Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Zeugen, die weitere Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 04821 6020 zu melden.
POL-SE: Schenefeld (Kreis Pinneberg) - Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in Mehrfamilienhaus
Schenefeld (Kreis Pinneberg) (ost)
Zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr am Sonntag (16. November 2025) ereignete sich ein Einbruch in ein Mehrfamilienhaus im Sandstückenweg in Schenefeld im Kreis Pinneberg.
Unbekannte Einbrecher drangen mutmaßlich gewaltsam durch ein Fenster in eine Wohnung des Gebäudes ein. Anschließend durchsuchten sie die Räume und stahlen offensichtlich Wertgegenstände.
Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände kann derzeit nicht genau beziffert werden. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Insbesondere Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts während des genannten Zeitraums gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden.
Hinweise können entweder telefonisch unter der Nummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de weitergeleitet werden.
POL-RZ: Gefährliche Raserei endete mit Führerscheinbeschlagnahme
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
18.11.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 17.1.2025 - Woltersdorf / B 207
Schnelles Fahren ist nach wie vor eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle und kann schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Das vermutlich gefährliche Fahrverhalten eines Autofahrers führt nun zu polizeilichen Ermittlungen.
Am gestrigen Morgen fiel ein Fahrer eines VW gegen 00.40 Uhr durch sein rücksichtsloses Fahren von Woltersdorf nach Breitenfelde, weiter über die B207 bis zur A20-Autobahnanschlussstelle Lübeck-Süd und dann über die A20 bis zur Baltischen Allee in Lübeck-Genin auf.
Nach Angaben eines Informanten soll das Fahrzeug in Richtung Breitenfelde sehr schnell unterwegs gewesen sein. Dabei soll er den Informanten überholt und beim Wiedereinscheren geschnitten haben, was beinahe zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge geführt haben soll.
Auf seiner rasanten Fahrt mit stark überhöhter Geschwindigkeit wurden mehrere riskante und verbotene Überholmanöver durchgeführt. Dabei kam es zu weiteren gefährlichen Situationen.
An der B207, in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Lübeck-Süd, soll der VW plötzlich über eine rote Ampel gefahren sein, um dann weiter auf die A20 in Richtung Bad Segeberg zu fahren.
An der Autobahnanschlussstelle Lübeck-Genin verließ das Fahrzeug die Autobahn und konnte im Bereich der Baltischen Allee in Lübeck von den Einsatzkräften der Lübecker Polizei gestoppt und kontrolliert werden.
Der Fahrer war ein 28-jähriger Deutscher aus Schwerin.
Der vorgelegte Führerschein wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck eingezogen. Gleichzeitig wurde dem Mann aus Mecklenburg untersagt, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge zu führen.
Der 28-Jährige wird nun strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Der Ermittlungsdienst der Polizeistation Mölln sucht noch Zeugen, insbesondere weitere geschädigte oder gefährdete Verkehrsteilnehmer. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04542/8099-0 oder per E-Mail unter Moelln.Pst@polizei.landsh.de zu melden.
POL-HL: Kabelhorst/Ostholstein Linienbus brennt aus
Lübeck (ost)
Am Montag (17.11.2025) brach ein Feuer in einem Linienbus auf der Kreisstraße 58 aus. Sowohl der Busfahrer als auch der Fahrgast konnten den Bus unverletzt verlassen, bevor er vollständig durch die Flammen zerstört wurde. Die Kreisstraße musste gesperrt werden, um Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Ein Linienbus der Norddeutschen Verkehrsbetriebe geriet während der Fahrt am Montag gegen 11.45 Uhr in Kabelhorst, Ortsteil Schwienkuhl, in Brand.
Der 56-jährige Fahrer stoppte den Bus und beide, Fahrer und Fahrgast, konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Das Feuer breitete sich dann im gesamten Bus aus. Die Feuerwehren aus Lensahn, Damlos und Grünbek kämpften gegen den Brand an.
Die Kreisstraße musste für fünf Stunden gesperrt werden, um den Brand zu bekämpfen, das Wrack zu bergen und die Fahrbahn zu reinigen.
Zum aktuellen Zeitpunkt können keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt die Brandursache war.
POL-IZ: 251118.2 Horst: Schmuck und Bargeld bei Einbruch entwendet
Horst (ost)
Letzten Freitag gab es in Horst einen Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte betraten das Gebäude, durchsuchten mehrere Zimmer und entkamen dann mit Schmuck und Bargeld.
Zwischen 15:50 Uhr und 17:25 Uhr gelangten ein oder mehrere unbekannte Täter über eine hintere Tür in das Einfamilienhaus in der Theodor-Storm-Straße. Die Täter suchten drinnen nach Wertgegenständen und nahmen Schmuck und Bargeld mit. Danach verließen sie unbemerkt den Tatort.
Die Kriminalpolizei Itzehoe prüft mögliche Verbindungen zu ähnlichen Vorfällen und sicherte Spuren am Ort. Das Kommissariat 7 fragt, wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der genannten Straße im Umfeld bemerkt hat. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 04821 6020 entgegen. Ein Strafverfahren ist im Gange.
POL-RZ: Einbrecher erlangten Schmuck - Wer kann Hinweise geben?
Ratzeburg (ost)
18.11.2025 | Kreis Stormarn | 17.11.2025 - Siek
Gestern Nachmittag ereignete sich in der Straße Lehmsol in Siek ein Einbruchdiebstahl in einem Einfamilienhaus.
Unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit des Bewohners zwischen 15.45 Uhr und 20.15 Uhr aus, um durch die gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Wohnhaus einzudringen.
Daraufhin durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen.
Es wird angenommen, dass sie Schmuck von noch unbekanntem Wert erbeutet haben.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg bittet um Zeugenaussagen. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
POL-IZ: 251118.1 Itzehoe: Streit zweier Gruppen eskaliert
Itzehoe (ost)
Gestern Abend gab es in Itzehoe eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen, bei der ein 18-Jähriger schwer verletzt wurde. Drei Verdächtige griffen den jungen Mann in der Fußgängerzone an und flohen danach. Die Polizei nahm zwei von ihnen vorläufig fest.
Um 19:24 Uhr kam es in der Feldschmiede auf Höhe der Hausnummer 72 zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Nach bisherigen Informationen schlugen drei Täter auf einen 18-jährigen Syrer aus Itzehoe ein. Ein 23-jähriger Iraker aus Kellinghusen griff zusätzlich zu einem Messer und stach dem Opfer in den Rücken. Danach entfernte sich die Gruppe vom Tatort.
Polizeiautos aus Itzehoe, Schenefeld und Kellinghusen suchten nach den Verdächtigen und nahmen den 23-Jährigen sowie einen 26-jährigen Syrer aus Hoyerswerda vorläufig fest. Ein dritter Beteiligter ist noch auf der Flucht. Die Ermittler vermuten, dass der 23-Jährige unter Drogeneinfluss stand. Ein Arzt entnahm ihm auf der Polizeiwache in Itzehoe eine Blutprobe.
Der Verletzte erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Laut den behandelnden Ärzten bestand jedoch keine Lebensgefahr. Die Polizei entließ die beiden Verdächtigen nach Abschluss der Maßnahmen aufgrund fehlender Haftgründe. Gegen sie läuft nun ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung.
POL-NMS: 251118-1-pdnms Zeugen nach Einbruch in Gettorf gesucht
Gettorf (ost)
Am 13.11.2025 ereignete sich zwischen 14.30 Uhr und 18.20 Uhr ein Einbruch in ein Haus in der Steenredder Straße in Gettorf, bei dem unbekannte Täter Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Bereich stahlen.
Die Einbrecher öffneten ein Fenster im hinteren Teil des Hauses und drangen so ein. Sie durchsuchten alle Räume und Schränke und entwendeten neben Bargeld auch Schmuck. Danach flohen sie in unbekannte Richtung.
Die Polizei in Eckernförde bittet nun um Zeugen oder Hinweise. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts beobachtet?
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Eckernförde unter der Telefonnummer 04351-9080 oder 04351-89212600.
POL-SE: Uetersen - Täter erbeuten Schmuck und Bargeld bei Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen
Uetersen (ost)
Am 14.11.2025 (Freitag) ereignete sich zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr ein Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Seth, bei dem Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen wurden.
Während des genannten Zeitraums betraten unbekannte Täter gewaltsam das Haus und durchsuchten es nach Wertgegenständen. Der oder die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld. Der Gesamtwert der gestohlenen Gegenstände war zum Zeitpunkt der Anzeige noch nicht bekannt.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Pinneberg bitten mögliche Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de zu melden.
POL-RZ: Zweiradkontrolle am Morgen in Reinfelder Bahnhofsnähe
Ratzeburg (ost)
18.11.2025 | Kreis Stormarn | 17.11.2025 - Reinfeld
Am vergangenen Morgen überprüften die Beamten der Polizeistation Reinfeld zwischen 06.45 Uhr und 07.15 Uhr den Fahrzeugverkehr am Kreisverkehr in der Nähe des Bahnhofs. In diesem Jahr gab es dort bereits acht Verkehrsunfälle.
Ein besonderes Augenmerk lag auf Radfahrern; Pendlern und Schülern, die mit ihren Fahrrädern, E-Scootern und Pedelecs unterwegs waren.
Während des kurzen Kontrollzeitraums wurden drei Schüler und ein Berufstätiger festgestellt, die ohne Licht mit ihren Fahrrädern oder E-Scootern unterwegs waren. Sie mussten daraufhin schieben und erhielten eine Verwarnung.
Es gab auch mehrere Gespräche mit Jugendlichen, bei denen auf riskantes Verhalten hingewiesen wurde, denn Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit sind entscheidend.
Wer sich in der Morgendämmerung im Straßenverkehr dunkel kleidet, die Kapuze tief ins Gesicht zieht und sich durch EarPods akustisch von der Außenwelt abschirmt, setzt voll und ganz auf die anderen Verkehrsteilnehmer.
Es wurden auch einige schwere Handtaschen am Lenker der Zweiräder entdeckt.
Rucksäcke, idealerweise mit retroreflektierenden Streifen, sind hier die bessere Wahl.
In den kommenden Tagen wird die Polizei verstärkt derartige Verkehrskontrollen unter anderem im Stadtgebiet Reinfeld durchführen.
