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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 28.11.2025 aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 28.11.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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28.11.2025 – 20:42

FW Eutin: Feuer mit Menschenleben in Gefahr - Zimmerbrand in der Riemannstraße

Eutin (ost)

In der Nacht zum Donnerstag (27.01.) wurden um 00:41 Uhr die Feuerwehren Eutin, Fissau-Sibbersdorf und Neudorf zu einem Brand in einem Zimmer in der Riemannstraße gerufen, nachdem ein Bewohner der Nachbarwohnung einen Rauchmelder ausgelöst und einen verrauchten Treppenraum gemeldet hatte.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang Rauch aus einem Fenster der vorderen Wohnung im ersten Stock. Eine Person war auch am Fenster der hinteren Wohnung sichtbar. Der Treppenraum im ersten Stock war verraucht, während der Treppenraum im Erdgeschoss rauchfrei blieb. Ein Rauchmelder war gut zu hören.

Die Person an der Rückseite des Gebäudes wurde sofort über tragbare Leitern gerettet. Gleichzeitig begann die Brandbekämpfung in der Küche der betroffenen Wohnung im ersten Stock - ebenfalls über tragbare Leitern. Um eine weitere Rauchausbreitung im Treppenraum zu verhindern, wurde ein Rauchvorhang an der Wohnungstür angebracht. Danach wurde der Treppenraum und die betroffene Wohnung umfassend belüftet.

Um 01:11 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

Der Bewohner der Brandwohnung war zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht zu Hause.

Das Technische Hilfswerk (THW) wurde gerufen, um ein beschädigtes Fenster zu sichern.

Zum jetzigen Zeitpunkt können seitens der Feuerwehr keine Angaben zur Brandursache und zum Sachschaden gemacht werden.

Dank des ausgelösten Rauchmelders konnte der Brand frühzeitig entdeckt und eine Person rechtzeitig gerettet werden.

Beteiligte Einsatzkräfte:

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Feuerwehren der Stadt Eutin
Pressesprecher
Florian Wrage
Mobil: 0173 - 467 1377
E-Mail: presse@gemeindefeuerwehr-eutin.de
https://www.gemeindefeuerwehr-eutin.de

28.11.2025 – 13:44

POL-RZ: Gemeinsame Medien-Information: Festnahme nach räuberischem Diebstahl

Ratzeburg (ost)

28.11.2025 | Kreis Stormarn | 27.11.2025 - Ahrensburg

Am Abend des 27.11.2025 soll es, gegen 18:00 Uhr, zu einem Diebstahl in einem Geschäft in Ahrensburg gekommen sein.

Ein 20-jähriger Mann aus Moldau soll zuerst mehrere Parfüms im Gesamtwert von 273,40 Euro gestohlen haben und dann versucht haben, das Geschäft heimlich zu verlassen. Er hatte jedoch nicht mit dem Ladendetektiv gerechnet, der ihn bereits während der Tat beobachtete und versuchte, ihn am Ausgang aufzuhalten.

Der Verdächtige floh daraufhin, wurde aber nach ein paar Metern gestellt und soll dann erheblichen Widerstand gegen den Ladendetektiv geleistet haben.

Die alarmierten Polizeibeamten nahmen den Verdächtigen vorläufig fest. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.

Dr. Jens Buscher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Martin Brepohl, Sprecher der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 13:33

POL-IZ: 251128.2 Erfde: Alkoholisierter Audi-Fahrer in Erfde kontrolliert

Erfde (ost)

Spät am Donnerstagabend überprüften Einsatzkräfte in Erfde einen Autofahrer, nachdem eine Zeugin zuvor seine unsichere Fahrweise gemeldet hatte. Der Mann wurde unter Alkoholeinfluss festgestellt. Der Führerschein wurde von der Polizei eingezogen und es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Um 23:30 Uhr informierte eine Verkehrsteilnehmerin die Polizei, da ihr auf der Strecke zwischen Ostrohe und Erfde ein grauer Audi auffiel, dessen Fahrer in auffallend unsicherer Weise unterwegs war. Eine Polizeistreife begab sich unverzüglich zum gemeldeten Bereich und fand das Fahrzeug kurz darauf in der Landstraße in Erfde, wo sie eine Verkehrskontrolle durchführten.

Der Fahrer war ein 22-jähriger Deutscher aus dem Kreis Nordfriesland. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,96 Promille. Daraufhin wurde sein Führerschein von den Beamten eingezogen und eine Blutprobe angeordnet. Das Polizeirevier Heide ermittelt nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

Anna Rossol

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 13:12

POL-HL: Fahrradfahrerin von PKW erfasst und schwer verletzt

Lübeck (ost)

Am Freitagmorgen (28.11.2025) ereignete sich am Sandberg in Lübeck ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Radfahrerin, die bei der Kollision schwer verletzt wurde. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.

Ersten Untersuchungen zufolge fuhr eine 42-jährige Lübeckerin mit ihrem Fahrrad die Eschenburgstraße entlang und plante, geradeaus in die Luisenstraße zu fahren. Zur gleichen Zeit bog eine 29-jährige Fahrerin eines Hyundai i30 von der Luisenstraße kommend links in den Sandberg ab. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden deutschen Verkehrsteilnehmerinnen, wodurch die Radfahrerin auf die Motorhaube des Autos stürzte und dann auf der Straße liegen blieb. Eine Bundespolizistin und ein Berufsfeuerwehrmann in Zivil waren zufällig am Unfallort und leisteten der ansprechbaren Radfahrerin Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst und die Polizei eintrafen. Die Radfahrerin wurde schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung von der Besatzung eines Rettungswagens in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Die Autofahrerin aus dem Kreis Segeberg erlitt einen Schock und wurde von einer zweiten Rettungswagenbesatzung vor Ort ambulant versorgt. Nach Abschluss der medizinischen Untersuchungen und polizeilichen Maßnahmen konnte sie den Unfallort verlassen. Am Auto entstanden Lackbeschädigungen, es war jedoch weiterhin fahrbereit. Der Gesamtschaden beider Fahrzeuge wurde auf 500 Euro geschätzt. Während des Einsatzes musste ein Fahrstreifen des Sandbergs vorübergehend gesperrt werden. Das 3. Polizeirevier Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

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Muzaffer Maubach - Pressesprecher
Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 12:38

POL-SH: Erfolgreiche ROADPOL-Kontrollwoche TRUCK & BUS in Schleswig-Holstein

Kiel (ost)

Im Rahmen der europäischen ROADPOL-Kontrollwoche TRUCK & BUS wurden in Schleswig-Holstein vom 13. bis 22 November 2025 insgesamt 1.313 Fahrzeuge kontrolliert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Erhöhung der kontrollierten Fahrzeuge um 284. Trotz der gestiegenen Kontrollzahlen blieb die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße mit 457 nahezu konstant im Vergleich zu 455 im November 2024.

Verglichen mit der Kontrolle aus November 2024 ist die Anzahl der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße ist von 51 auf 34 gesunken, während die Anzahl der Untersagungen der Weiterfahrt auf Grund von technischen Mängel von 88 auf 75 gesunken ist. Auch wenn die Vergleichbarkeit zwischen den Jahren durch beispielsweise unterschiedliche Kontrollorte nicht eins zu eins gegeben ist, kann es als positiv gewertet werden. "Es freut uns, dass wir in diesen Bereichen weniger Feststellungen hatten als im Vorjahr.", erklärt Lars Hilgendorff, zuständig für den verkehrspolizeilichen Aufgabenvollzug im Landespolizeiamt Schleswig-Holstein. "Weniger Verstöße bei mehr Kontrollen - die Richtung stimmt. Dennoch sind 34 zu schnelle LKW oder Busse zu viel."

Einen deutlichen Anstieg gab es zudem bei den Verstößen gegen Sozialvorschriften. Die Zahl hat sich von 480 im Vorjahr auf 961 in diesem Jahr verdoppelt. Hierunter fallen zum Beispiel Verstöße gegen Lenk und Ruhezeiten. Hilgendorff dazu: "Die deutliche Steigerung ist vor allem auf eine Gesetzesänderung zurückzuführen: Nachweise müssen nun für 56 anstatt, wie bisher, 28 Tage rückwirkend mitgeführt werden. Dennoch ist dieser Anstieg erschreckend hoch und nicht zu akzeptieren." Die festgestellten Verstöße wurden daher konsequent geahndet und haben in der Regel Geldbußen zur Folge.

LKW und Busse stellen aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts eine erhebliche Gefahr im Straßenverkehr dar. Verstöße wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Überladung oder Missachtung von Sozialvorschriften erhöhen das Unfallrisiko und insbesondere die potenziellen Unfallfolgen deutlich. Die Polizei appelliert eindringlich, dass die Einhaltung der Vorschriften nicht nur der eigenen Sicherheit dient, sondern auch Leben schützen kann.

ROADPOL koordiniert europaweit Kontrollaktionen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Bei der Kontrollwoche TRUCK & BUS stehen LKW und Busse gezielt im Fokus. Diese Kontrollen helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu minimieren, Verstöße konsequent zu ahnden und die Verkehrsteilnehmenden für sicheres Verhalten zu sensibilisieren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen von Polizei, Behörden und Fahrerinnen und Fahrern kann die Zahl der Unfälle und Verkehrssicherheitsverstöße nachhaltig reduziert werden.

Die Polizei Schleswig-Holstein setzt weiterhin auf intensive Kontrollen und Prävention, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 60444
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 12:20

POL-FL: Drelsdorf: Linienbus durch entgegenkommenden Anhänger beschädigt - Verursacher gesucht

Drelsdorf (ost)

Am Freitagmorgen (28.11.2025) ereignete sich auf der Landesstraße 28 zwischen Norstedt und Drelsdorf ein Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem Anhänger, der von einem PKW gezogen wurde.

Um etwa 06:25 Uhr fuhr der Melder mit einem IVECO-Bus die Landesstraße 28 - Am Forst - in Richtung Norstedt entlang, als ihm ein Fahrzeug mit einem angehängten Pferdeanhänger entgegenkam. Beim Vorbeifahren streifte der Anhänger den Bus und verursachte Schäden im vierstelligen Bereich.

Der unbekannte Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Zusammenstoß in Richtung Drelsdorf fort. Es besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer des Gespanns den Unfall nicht bemerkte.

Die Polizeistation in Bredstedt hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall übernommen und bittet den Verursacher, sowie eventuelle Zeugen, sich unter der Telefonnummer 04671-4044900 oder per E-Mail an bredstedt.pst@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Marcel Paulsen
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 11:44

POL-RZ: Kleintransporter um über 1,6 Tonnen überladen

Ratzeburg (ost)

28.11.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 27.11.2025 - Elmenhorst

Am Donnerstagmittag (27.11.2025) bemerkten Polizeibeamte des Reviers Ratzeburg gegen 13 Uhr einen überladenen Kleintransporter, der auf der A 24 in Richtung Berlin unterwegs war.

Der Mercedes Sprinter wog beachtliche 5,155 Tonnen, obwohl der mit Altholz beladene Kleintransporter nur für 3,500 Tonnen zugelassen war. Für diese etwa 47-prozentige Überladung sieht der Bußgeldkatalog eine Geldstrafe von 235,00 Euro vor.

Da der Fahrer zudem nicht für eine angemessene Ladungssicherung sorgte und auch eine verbotene "Blitzer-App" benutzte, wurde das Bußgeld auf 300,00 Euro erhöht und ein Bußgeldverfahren gegen den 49-jährigen Fahrer eingeleitet.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 11:11

POL-IZ: 251128.1 Heide: Nachbarschaftsstreit eskaliert - Mann schlägt Nachbarn mit Glasflasche

Heide (ost)

In der vergangenen Nacht gab es in Heide eine Eskalation in einem Nachbarschaftsstreit. Ein 51-jähriger Deutscher schlug seinem 30-jährigen Nachbarn mit einer Glasflasche ins Gesicht. Der Verletzte erlitt dabei leichte Verletzungen.

Um 03:45 Uhr kam es in der Harmoniestraße zuerst zu einer mündlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Im Verlauf des Streits schlug der 51-Jährige dem 30-Jährigen mit einer Glasflasche ins Gesicht. Der Verletzte erlitt leichte Verletzungen und rief den Notruf.

Die Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort, während Polizeibeamte eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufnahmen. Das Polizeirevier Heide führt nun die Ermittlungen gegen den 51-Jährigen.

Anna Rossol

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

28.11.2025 – 10:48

HZA-IZ: Geschützte Korallen durch Zoll am Hamburger Flughafen beschlagnahmt/ Zoll beschlagnahmt acht unter Artenschutz stehende Korallen von den Malediven

Itzehoe (ost)

Geschützte Korallen durch Zoll am Hamburger Flughafen beschlagnahmt Zoll beschlagnahmt acht unter Artenschutz stehende Korallen von den Malediven

Hamburg, 14.11.2025

Insgesamt acht unter Artenschutz stehende Korallen entdeckte der Zoll am Flughafen Hamburg bei einer von den Malediven kommenden Reisenden. Die noch gut erhaltenen Korallen beschlagnahmten die Zöllnerinnen und Zöllner umgehend.

Die 29-jährige Reisende wurde beim Verlassen des Terminalausgangs für anmeldefreie Waren (dem sog. "Grünen Kanal") von zwei Zollbediensteten zur Zollkontrolle in den Kontrollraum gebeten. Während der Kontrolle fanden diese im aufgegebenen Koffer der Reisenden insgesamt acht geschützte Korallen.

"Korallen sind ein bedeutender Bestandteil unseres empfindlichen Ökosystems. Der Zoll leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der ohnehin angegriffenen Korallenriffe.", so Jan Weber, Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe.

Weber weiter: "Vielen Menschen ist leider nicht bekannt, dass es Handeltreibende im Korallengeschäft gibt, die bewusst Korallen von ihren Riffen abschneiden oder abbrechen, um diese an Touristen zu verkaufen. Was bleibt ist zwar eine Erinnerung an den schönen Urlaub, aber leider auch ein weiteres Loch in einem schützenswerten Korallenriff." Die weiteren Ermittlungen werden durch das Hauptzollamt Itzehoe geführt.

Zusatzinformationen:

Die Einfuhr geschützter Tier- und Pflanzenarten gem. Anhang A oder B der Verordnung (EG) 338/97 kann gem. § 69 Abs. 4 Nr. 1 des Bundesnaturschutzgesetzes mit einem Bußgeld i.H.v. bis zu 50.000,- Euro geahndet werden, wenn die erforderlichen Dokumente nicht, nicht richtig, nicht vollständig, oder nicht rechtzeitig vorlegt werden.

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Hauptzollamt Itzehoe
Jan Weber
Mobil: 016097085561
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de

28.11.2025 – 10:30

FW-SE: Feuer in Kuhstall - 72 Tiere gerettet

Struvenhütten (ost)

Früh am Freitagmorgen, dem 28. November 2025, wurde um 2:16 Uhr die Kooperative Regionalleitstelle West alarmiert. Das Einsatzstichwort war "FEU G" (Feuer, größer Standard). Die Freiwilligen Feuerwehren Struvenhütten-Hüttblek, Hartenholm und Schmalfeld wurden in die Stuvenborner Straße nach Struvenhütten, OT Bredenbekshorst, zu einem brennenden Stall gerufen.

Da ein deutlicher Feuer- und Rauchschein bereits auf dem Weg dorthin zu sehen war, wurde das Einsatzstichwort auf "FEU 2" (Feuer, zwei Löschzüge) erhöht. Die Freiwillige Feuerwehr Sievershütten wurde nachalarmiert.

Der Einsatzleiter erhöhte später auf "FEU 3" (Feuer, drei Löschzüge), um mehr Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand der Kuhstall bereits in Flammen. Die Rettung der Tiere begann sofort.

Dank des schnellen Handelns der Bewohner, den Stall zu öffnen, konnten alle 72 Tiere gerettet werden.

Bei der Brandbekämpfung wurden elf Trupps mit schwerem Atemschutz und handgeführten C-Strahlrohren eingesetzt. Die Bekämpfung erfolgte von außen sowie von verschiedenen Seiten des Gebäudes.

Auch Atemschutzgeräteträger betraten das Gebäude.

Das Wasser wurde aus dem Hydrantennetz und den Löschtanks der Fahrzeuge entnommen.

Zwei Personen wurden medizinisch untersucht, eine davon wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Kühe wurden einem Tierarzt übergeben und fanden bei umliegenden Landwirten Schutz.

Gegen 3:30 Uhr wurde "Feuer unter Kontrolle" gemeldet. Weitere Atemschutzgeräteträger aus Winsen und Kattendorf wurden für Nachlöscharbeiten alarmiert. "Feuer aus" wurde um 5:10 Uhr gemeldet.

Insgesamt waren etwa 130 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz endete gegen 6:10 Uhr. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.

Zur Brandursache und Schadenshöhe können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Beteiligte Einheiten:

Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten

Freiwillige Feuerwehr Sievershütten Freiwillige Feuerwehr Hartenholm Freiwillige Feuerwehr Schmalfeld Freiwillige Feuerwehr Stuvenborn Freiwillige Feuerwehr Winsen Freiwillige Feuerwehr Kattendorf Polizei Segeberg und Pinneberg THW OV Kaltenkirchen mit Fachberater Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Rettungswagen Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher und Wechsellader

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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Hannes Marten
E-Mail: H.Marten@kfv-segeberg.de

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org

28.11.2025 – 09:46

POL-HL: +++ Fahndungstreffer nach Ladendiebstahl und Flucht mit PKW unter Drogeneinfluss +++

Lübeck (ost)

Am Donnerstag (27.11.2025) ereignete sich in der Innenstadt von Lübeck ein Diebstahl in einem Geschäft, bei dem zwei Männer beteiligt waren. Während ihrer Flucht mit einem Auto wurden die Täter von der Polizei gestellt. Der Fahrer hatte keinen Führerschein und stand unter dem Einfluss von Drogen.

Ein Mitarbeiter eines Drogeriemarkts beobachtete um 17:20 Uhr zwei Männer, die Parfüms und Kosmetikartikel in eine Tasche steckten und dann eilig das Geschäft verließen. Beim Passieren der Kasse wurde der Alarm ausgelöst. Der Mitarbeiter verfolgte die Männer und informierte die Polizei über den Notruf über den Standort der Täter. Die Männer versteckten ihre gestohlene Ware in einem Nissan Almero Tino mit polnischem Kennzeichen und flüchteten dann über die Schmiedestraße in Richtung Holstenstraße. Dort wurde das Auto von mehreren Streifenwagen und Einsatzkräften des Weihnachtsmarkts umstellt und gestoppt. Die Täter waren 24 und 26 Jahre alte polnische Staatsbürger. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten Diebesgut im Wert von 360EUR aus dem Drogeriemarkt, weiteres Diebesgut im Wert von 130EUR aus einem Supermarkt sowie drei gestohlene EC-Karten. Bei den weiteren Untersuchungen stellten die Polizisten fest, dass der 24-jährige Fahrer des Autos keinen Führerschein hatte. Nach einem Drogentest bestätigte sich der Verdacht auf vorherigen Konsum von Cannabis, Amphetaminen und Methamphetaminen beim Fahrer. Ihm wurde dann auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer wurde weiter behandelt. Beide Täter haben einen festen Wohnsitz in Deutschland und wurden nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen. Die beiden Männer müssen sich wegen eines besonders schweren Diebstahls verantworten. Gegen den Fahrer des Fluchtwagens wurden zusätzliche Anzeigen wegen Fahrens ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss erstattet. Es wird auch untersucht, ob der Halter des Nissan strafrechtlich belangt werden kann, weil er sein Auto einer Person ohne Führerschein überlassen hat. Die Ermittlungen werden vom Polizeirevier Lübeck durchgeführt.

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Muzaffer Maubach - Pressesprecher
Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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