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Polizeidirektion Flensburg: Verkehrssicherheitsbericht für Kreis Schleswig-Flensburg

Die Polizei veröffentlicht den Bericht über das Verkehrsunfallgeschehen 2024. Es gab einen Anstieg der Verkehrsunfallzahlen um 5%.

Foto: unsplash

Polizeidirektion Flensburg (ost)

Der Verkehrssicherheitsbericht 2024 für den Kreis Schleswig-Flensburg wurde von der Polizeidirektion Flensburg veröffentlicht.

Eine Zusammenfassung des Verkehrsunfallgeschehens im Jahr 2024 im Vergleich zu den Vorjahren wird im Bericht präsentiert. Die Analyse konzentrierte sich hauptsächlich auf die beteiligten Verkehrsarten und Risikogruppen.

Um Unfallschwerpunkte zeitnah zu erkennen und notwendige Lösungen in Zusammenarbeit mit den Straßenverkehrsbehörden und dem Landesbetrieb Verkehr zu erarbeiten, wird das Verkehrsunfallgeschehen kontinuierlich von der Polizei ausgewertet.

Im Jahr 2024 gab es im Vergleich zum Vorjahr wieder einen Anstieg der Verkehrsunfallzahlen um insgesamt 5 %. Die Anzahl stieg von 5698 auf 5982.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden (VU P) stieg im Jahr 2024 leicht auf 754 Verkehrsunfälle an. Etwa 12,6 % aller Unfälle im Kreis Schleswig-Flensburg führten zu Verletzungen.

Die aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle insgesamt stiegen leicht von 1202 auf 1206 an. Neben den Unfällen mit Personenschaden gehören auch Verkehrsunfälle, die auf bedeutende Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten zurückzuführen sind, zu dieser Gruppe.

Die aufnahmefreien Verkehrsunfälle der Kategorie S3 waren mit ca. 80 % (4776) an den Unfällen beteiligt, ähnlich wie im Vorjahr. Somit werden mehr als ¾ aller Unfälle nicht von der Polizei aufgenommen. Zu dieser Kategorie gehören auch die Wildunfälle, von denen es im Jahr 2046 eine Verringerung auf 2046 gab.

Der detaillierte Verkehrssicherheitsbericht steht zum Download bereit unter:

https://t1p.de/ti8gh

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistiken für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigen insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen wurden 400 Unfälle (1,22%) verzeichnet. Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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