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Polizeieinsatz am Autohof: Bedrohung mit vermeintlicher Stielhandgranate

Am Donnerstagabend kam es zu einem polizeilichen Einsatz auf dem Autohof in Henstedt-Ulzburg. Ein Mann wurde vorübergehend festgenommen, nachdem er mit einer vermeintlichen Stielhandgranate hantierte.

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg
Foto: Presseportal.de

Henstedt-Ulzburg (ost)

Am Abend des Donnerstags (11. Dezember 2025) ereignete sich ein Vorfall auf dem Autohof in der Rudolf-Diesel-Straße, der einen polizeilichen Einsatz zur Folge hatte. Der Grund für den Einsatz war eine vermeintliche Bedrohungssituation, bei der ein Mann eine angebliche Stielhandgranate benutzte.

Um 20:07 Uhr wurde die Polizeileitstelle über die angebliche Bedrohung mit einer Granate informiert. Die entsandten Einsatzkräfte sperrten zunächst den Rastplatz ab und konnten einen 63-jährigen Verdächtigen im Bereich der Tankstelle vorübergehend festnehmen.

Es stellte sich heraus, dass der anwesende Mann mit seinem Lastwagen auf dem Autohof eine Pause machte und sich mit einem Mitarbeiter der Tankstelle über die zu zahlende Parkgebühr stritt. Im Verlauf des Wortwechsels zeigte der Lastwagenfahrer eine vermeintliche Stielhandgranate.

Im Verlauf des polizeilichen Einsatzes wurde festgestellt, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Attrappe handelte und somit keine Gefahr darstellte. Die Absperrungen konnten etwa eine Stunde später aufgehoben werden.

Die Einsatzkräfte nahmen die Granaten-Attrappe in ihre Obhut.

Der 63-jährige Verdächtige, ein deutscher Staatsbürger aus Mecklenburg-Vorpommern, wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und Nötigung verantworten müssen. Die Polizei Henstedt-Ulzburg leitet die Ermittlungen. Der Mann erhielt von dem Betreiber ein Hausverbot für das Tankstellengelände.

An dem gestrigen Einsatz waren mehr als sieben Streifenwagen von verschiedenen Dienststellen der Polizeidirektion Bad Segeberg beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon entfallen 3.356 Unfälle auf Personenschäden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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