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Polizeieinsatz im Zug nach Kiel

Ein älterer Mann verursachte einen Brand, als er Kaffee auf einem Gaskocher kochen wollte. Bundespolizei und Feuerlöscher mussten eingreifen.

Gaskocher geriet in Brand. Foto Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Neumünster (ost)

Gestern Nachmittag um etwa 15.30 Uhr informierte die Bundespolizei in Neumünster über einen ungewöhnlichen Vorfall im Zug von Hamburg nach Kiel.

Ein älterer Mann verursachte einen Brand, als er mit einem Gaskocher hantierte. Der Gaskocher geriet in Brand und es entstand starker Rauch, woraufhin ein Passagier die Bundespolizei alarmierte. Andere Passagiere zogen die Notbremse und ein Augenzeuge konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher löschen.

Als der Zug am Bahnhof Neumünster ankam, warteten bereits Bundespolizisten auf dem Bahnsteig und konnten den Verursacher identifizieren.

Es stellte sich heraus, dass der 76-jährige Mann tatsächlich nur einen Kaffee zubereiten wollte. Dazu stellte er seinen mitgebrachten Gaskocher auf seinen Koffer, der dann Feuer fing. Dabei wurde auch der Koffer zerstört. (siehe Bild)

Aufgrund von Brandverletzungen wurde der Mann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Aufgrund der Beschädigung des Zugssitzes erwarten den Mann nun Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und fahrlässiger Brandstiftung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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