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Puttgarden: Schwerlastkontrolle am Fährhafen

Beamte überprüften 83 Fahrzeuge, stellten 15 Verstöße fest. Kontrolle fokussierte auf Schwerlastverkehr und Sozialvorschriften.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Dienstag (25.03.2025) haben Polizeibeamte der Wasserschutzpolizei zusammen mit Beamten des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers eine Schwerpunktkontrolle am Fährhafen in Puttgarden durchgeführt, um den gewerblichen Schwerlastverkehr zu überwachen. Bei der Kontrolle wurden 83 Fahrzeuge überprüft und es wurden 15 Verstöße festgestellt.

Von 10:00 bis 16:00 Uhr haben Beamte der Wasserschutzpolizeistation Fehmarn mit Unterstützung des Hafensicherheitsdienstes des Wasserschutzpolizeireviers Lübeck und des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz 83 Fahrzeuge am Fährhafen in Puttgarden kontrolliert.

Die Einsatzkräfte haben sich dabei besonders auf den gewerblichen Schwerlastverkehr konzentriert und vor allem die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung, der Straßenverkehrszulassungsordnung sowie die Einhaltung der Sozialvorschriften im Hinblick auf Ruhe- und Lenkzeiten und die Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter überprüft.

Von den 15 festgestellten Verstößen wurden in drei Fällen die Sozialvorschriften nicht eingehalten, bei einem Sprinter wurde eine Überladung um 10% festgestellt und bei einem Sattelzug musste aufgrund von technischen Mängeln die Weiterfahrt untersagt werden. Die restlichen Verstöße betrafen Mängel bei der Ladungssicherung und Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, die für Kraftfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen auf Landstraßen gilt.

Die Beamten haben gegen die betroffenen Fahrzeugführer entweder direkt vor Ort ein Verwarngeld verhängt oder im Anschluss Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (ohne Autobahnen) (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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