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Quickborn – Polizei sucht Zeugen zu Einbruchstaten

Am vergangenen Wochenende gab es in Quickborn drei Wohnungseinbrüche. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen für die Vorfälle.

Foto: Depositphotos

Quickborn (ost)

Letztes Wochenende gab es in Quickborn drei Wohnungseinbrüche. In zwei Fällen wurden die Taten schnell abgebrochen.

Von Freitag (28.11.2025, 19.00 Uhr) bis Samstag (29.11.2025, 12:05 Uhr) wurde in der Amselweg ein Einfamilienhaus durch einen Wohnungseinbruchdiebstahl betroffen. Die Täter drangen gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten alle Räume. Es ist noch unklar, ob und was die Täter möglicherweise gestohlen haben.

Am Freitag (28.11.2025) gab es zwei versuchte Einbrüche.

In einem Fall gelangten unbekannte Täter zwischen 08:00 Uhr und 18:38 Uhr durch ein Fenster in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Buchenweg und betraten es. Das Haus wurde kurzzeitig oberflächlich durchsucht. Die Täter verließen das Haus nach etwa einer Minute. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts gestohlen. Es wurden Videoaufnahmen einer maskierten Person mit dunkler Kleidung und einer Größe von ca. 175 cm im Haus festgestellt.

Auch am Freitag (28.11.2025) gab es einen unvollendeten Einbruch im Ulmenweg. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Reihenhaus ein. Die Tatzeit lag zwischen 17:10 Uhr und 19:06 Uhr. Die Täter betraten nur ein Zimmer und verließen das Haus sofort wieder. Der Grund für dieses Vorgehen ist noch nicht bekannt. Auch in diesem Fall wurde nichts gestohlen.

Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt in allen drei Fällen. Zeugen, die während des Tatzeitraums an einem der Tatorte ungewöhnliche Beobachtungen zu Personen oder Fahrzeugen gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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