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Quickborn: Zwei Einbrüche ohne Diebesgut, Polizei sucht Zeugen

Am 08.03.2025 kam es zu zwei Einbrüchen in Quickborn, bei denen nichts gestohlen wurde. Die Polizei ermittelt möglichen Zusammenhang und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Quickborn (ost)

Am 08.03.2025 (Samstag) gab es in Quickborn zwei Einbrüche. Bei beiden Vorfällen stellten die Besitzer fest, dass anscheinend nichts gestohlen wurde. Die Nahbereichsfahndungen, bei denen auch Hunde eingesetzt wurden, blieben ohne Ergebnis.

Ein Einbruch ereignete sich zwischen 16.30 Uhr und 21.55 Uhr in der Hölderlinstraße. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Es scheint, dass bei diesem Vorfall nichts gestohlen wurde. Die Täter entfernten sich in eine unbekannte Richtung.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich in der Fontanestraße. Die Vorgehensweise ähnelt der in der Hölderlinstraße. Auch in diesem Fall drangen die Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räume. Ersten Ermittlungen zufolge wurde auch hier nichts gestohlen.

Aufgrund der örtlichen Nähe und der identischen Vorgehensweise besteht die Möglichkeit eines Zusammenhangs zwischen den beiden Vorfällen. Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt in diese Richtung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an einem der Tatorte in den genannten Zeiträumen gemacht haben, können sich unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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