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Ratekau: Polizei trainiert Bedrohungsszenario an Schule

Am Samstag, den 13. September 2025, führt die Polizeidirektion Lübeck eine groß angelegte Übung an der César-Klein-Schule in Ratekau durch. Zwischen 08:30 Uhr und 17:00 Uhr trainieren Polizeieinsatzkräfte den Ernstfall eines Bedrohungsszenarios.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Samstag, dem 13. September 2025, wird von der Polizeidirektion Lübeck eine umfangreiche Übung auf dem Gelände der César-Klein-Schule in Ratekau durchgeführt. Ab 08:30 Uhr üben zahlreiche Polizeikräfte aus Lübeck und Ostholstein zusammen mit Spezialeinsatzkräften des Landeskriminalamtes und dem Rettungsdienst Holstein den Ernstfall eines Bedrohungsszenarios an einer Schule.

Zwischen 08:30 Uhr und 17:00 Uhr wird es rund um das Übungsgelände an der Bäderstraße und der Preesterkoppel einen größeren Einsatz von Rettungs- und Polizeifahrzeugen sowie Drohnen geben. Im Rahmen des fiktiven Szenarios können auch Knallgeräusche auftreten. Die Bevölkerung wird gebeten, den Übungsbereich zu meiden, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten.

Die Ziele der Übung sind das erweiterte Training zur Bewältigung von Bedrohungsszenarien unter realen Bedingungen, die Verbesserung der Zusammenarbeit und Stärkung der Handlungsfähigkeit von Schutz- und Kriminalpolizei sowie Spezialeinsatzkräften, sowie das Üben der Rettung und Übergabe von Verletzten an den Rettungsdienst.

Zur Durchführung der Übung wird der Bereich um die Schule abgeriegelt. Der Parkplatz der César-Klein-Schule ist ab Freitagabend, dem 12. September 2025, um 18:00 Uhr gesperrt und muss frei bleiben. Die Zufahrt zum Wohngebiet Preesterkoppel bleibt jedoch jederzeit möglich.

Am Tag der Veranstaltung stehen Mitarbeiter der Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck im Schulbereich für Medienvertreter zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage ereigneten sich 2.829 Unfälle innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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