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Raub mit Messerstich: Ermittlung und Festnahme eines Tatverdächtigen

Ein 22-jähriger Mann wurde nach einem Raubüberfall in Geesthacht festgenommen und dem Amtsgericht Lübeck vorgeführt.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

02. Mai 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | – 10.04.2025 Geesthacht

Am 10.04.2025 soll es zu einem Raubüberfall in der Düneberger Straße auf dem Parkplatz von McDonald’s in Geesthacht gekommen sein, bei dem ein Mann durch einen Messerstich verletzt wurde.

Wie gemeldet unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6011332

Nach ausführlichen Ermittlungen der Kriminalpolizei richtet sich der Verdacht gegen einen 22-jährigen Mann. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck erließ das Amtsgericht Lübeck einen Haftbefehl gegen den Hamburger.

Am 28.04.2025 stellte sich der Verdächtige freiwillig auf einer Polizeiwache im Kreis Herzogtum-Lauenburg und wurde dort von den Einsatzkräften festgenommen. Am 29.04.2025 wurde der 22-jährige Verdächtige dem Amtsgericht Lübeck vorgeführt, wo ein Richter den Haftbefehl verkündete. Anschließend wurde der Beschuldigte von der Polizei in die Justizvollzugsanstalt Lübeck überführt.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 1194 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1403 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 749 im Jahr 2022 auf 956 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 894 im Jahr 2022 auf 1101 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 793 männlich und 101 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 1013 männliche und 88 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 310 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.194 1.403
Anzahl der aufgeklärten Fälle 749 956
Anzahl der Verdächtigen 894 1.101
Anzahl der männlichen Verdächtigen 793 1.013
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 101 88
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 310 427

Quelle: Bundeskriminalamt

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