Am Dienstagabend wurde ein 30-jähriger Mann von zwei Tätern mit Messern bedroht und zur Herausgabe seiner Wertgegenstände gezwungen. Die Täter sind ca. 20 Jahre alt, schlank und trugen dunkle Puffer-Jacken.
Raubtat im Pinneberger Stadtwald
Pinneberg (ost)
Am Dienstagabend (07.10.2025) ereignete sich um 22.56 Uhr ein Raubüberfall im Fahlt. Ein 30-jähriger Mann aus Mildstedt (Kreis Nordfriesland) wurde unter Drohung mit Messern zur Herausgabe von Wertgegenständen aufgefordert.
Der junge Mildstedter war im Stadtwald spazieren. Als er sich in der Nähe des Berufsschulgeländes befand, wurde er von zwei jungen Männern unter Vorhalt von Messern aufgefordert, alle Wertgegenstände herauszugeben. Nach der Tat flüchteten die beiden Täter mit dem Smartphone und dem Schlüsselbund des Opfers.
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
Beide Personen sind etwa 170 cm groß und ungefähr 20 Jahre alt. Zudem sollen die Verdächtigen schlank sein. Zur Tatzeit trugen beide dunkle Puffer-Jacken.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um jegliche Hinweise unter der Telefonnummer 04101-202-0.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wovon 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Morde auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen, wovon 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt