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Raubüberfälle auf Tankstellen in Holm und Rellingen

Die Kriminalpolizei sucht Hinweise zu den Tätern, die Bargeld unter Vorhalt einer Schusswaffe gefordert haben.

Foto: Depositphotos

Holm / Rellingen (ost)

Am Abend des Sonntags (12.10.2025) ereignete sich zunächst gegen 19:00 Uhr in Holm ein Raubüberfall an einer Tankstelle in der Wedeler Straße/B 431. Etwa zwei Stunden später kam es in Rellingen in der Altonaer Straße unmittelbar an der Landesgrenze zu Hamburg zu einem weiteren Überfall.

Nach den bisherigen Ermittlungen betrat in Holm und Rellingen jeweils ein mutmaßlich männlicher Täter den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer offensichtlichen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.

Die beiden Kassierer gaben den hinzugezogenen Polizeikräften ähnliche Beschreibungen des Täters, weshalb ein möglicher Zusammenhang der Taten nicht ausgeschlossen werden kann.

Es wird berichtet, dass es sich um einen Mann in seinen mittleren Zwanzigern mit einer ungefähren Größe von 180 cm handelte. Auffällig war ein dunkler Schnurrbart. Der Täter trug eine dunkle Kapuzenjacke, dunkle Jeans und helle Latexhandschuhe.

Die unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach dem zu Fuß flüchtigen Täter blieben bisher erfolglos. Die genauen gestohlenen Geldbeträge konnten noch nicht bestätigt werden.

Die Kriminalpolizei Pinneberg leitet die Ermittlungen zu den beiden Raubüberfällen und bittet Zeugen, die Informationen zur Identität des unbekannten Täters geben können. Wer hat verdächtige oder flüchtige Personen in der Nähe der beiden Tankstellen gesehen? Gibt es Hinweise auf ein verwendetes Fahrzeug?

Hinweise werden von der Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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