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Reinbek: Einbrecher nutzen Leiter zum Einstieg

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und durchsuchten es nach Wertgegenständen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

28.10.2025 | Bezirk Stormarn | 26.-27.10.2025 – Reinbek

Unbekannte Eindringlinge brachen zwischen Sonntag (26.10.2025), 17.00 Uhr und Montag (27.10.2025), 00.00 Uhr in ein Einfamilienhaus im Glinder Weg in Reinbek ein. Hierbei benutzten sie eine Leiter, die auf dem Grundstück lag, um an ein Fenster im Obergeschoss zu gelangen, das sie gewaltsam öffneten.

Daraufhin durchsuchten sie die Räume nach Wertgegenständen.

Informationen über Art und Wert des gestohlenen Guts können derzeit nicht gegeben werden.

Die ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei Reinbek suchen nun nach Zeugen. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail an Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Ihre örtliche Polizei empfiehlt:

Offen zugängliche Gartengeräte können Einbrechern in die Hände spielen. Eine Leiter, Harke oder Schaufel an Ihrem Haus könnte den Eindringlingen als Werkzeug dienen. Lagern Sie daher alle Geräte sicher weg, damit sie nicht von Unbefugten zur Einbruchshilfe genutzt werden können.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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