Reinbek: Verkehrsunfall an Heiligabend

Ratzeburg (ost)

27. Dezember 2024 | Kreis Stormarn | 24.12.2024 – BAB 24 / Reinbek

Am 24.12.2024 ereignete sich gegen 00:10 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 24 kurz vor dem Rastplatz Hahnenkoppel in Richtung Berlin, bei dem es zu einem schweren Verkehrsunfall kam.

Derzeitigen Informationen zufolge fuhr ein 33-jähriger Mann aus dem Kreis Pinneberg mit einem Fiat Ducato auf dem linken Fahrstreifen der A 24 in Richtung Berlin und überholte mehrere Lastwagen. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr ein 39-jähriger Hamburger mit einem Ford Focus auf den Fiat auf. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr dann über die Fahrbahn, wo er mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Der 33-jährige Fiat-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Hamburger wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr konnte vor Ort nicht ausgeschlossen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt.

Um die Unfallursache zu ermitteln, ordnete die Staatsanwaltschaft ein Gutachten eines Sachverständigen an. Die Autobahn wurde teilweise voll gesperrt, während die Unfallaufnahme sowie die Reinigungs- und Bergungsarbeiten durchgeführt wurden. Die Sperrung wurde um 06:00 Uhr aufgehoben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)