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Reinbek: Verkehrsunfallflucht nach Zusammenstoß mit Radfahrerin

Ein Pkw-Fahrer verursachte einen Zusammenstoß mit einer Radfahrerin und flüchtete anschließend vom Unfallort. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

14.01.2025 | Kreis Stormarn | 10.01.2025 – Reinbek

Bereits am Freitag (10.01.2025) ist es gegen 14.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Mühlenredder und Schulstraße gekommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 11-jährige Radfahrerin auf dem rechten Radweg des Mühlenredders aus Richtung Glinder Weg kommend in Fahrtrichtung ” Auf dem großen Ruhm”. An der Lichtzeichenanlage Mühlenredder / Schulstraße überquerte die Reinbekerin die Fußgängerfürt. Es zeigte für die Radlerin Grünlicht.

Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer, der in die gleiche Richtung fuhr, bog bei Grünlicht im Einmündungsbereich vom Mühlenredder in die Schulstraße ab.

Auf der Fußgängerfurt kam es dann zu einem Zusammenstoß zwischen dem Pkw und der Radfahrerin. Diese kam izwar ins Straucheln, stürzte aber nicht zu Boden und fing sich auf der Motorhaube des Fahrzeuge ab. Verletzt wurde die Reinbekerin zum Glück nicht.

Der unfallbeteiligte Fahrzeugführer hielt zwar kurz an, rief durch die Beifahrerscheibe der Radlerin etwas Unverständliches zu und entfernte sich unerkannt über die Schulstraße in Fahrtrichtung Ortsmitte.

Beschrieben werden konnte der Fahrer als ca. 30 – 40 Jahre alt, schwarzhaarig, gebräunte Hautfarbe und Brillenträger. Zum gesuchten schwarzen Fahrzeug ist bekannt, dass es von der Größe zwischen einem Smart und einem Skoda (Rapid) sein könnte.

Die ermittelnden Beamten des Polizeirevieres Reinbek erhoffen sich, dass mögliche Zeugen sachdienliche Hinweise geben können. Des Weiteren bitten sie den unfallbeteiligten Fahrzeugführer sich zu melden. Die Ermittler sind unter der Telefonnummer 040/727707-0 erreichbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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