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Reinbek: Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung

Die Polizei sucht nach Zeugen und Geschädigten einer Gefährdung durch einen alkoholisierten Fahrzeugführer in Reinbek. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

09. Dezember 2024 | Kreis Stormarn – 08.12.2024 – Reinbek

Am vergangenen Sonntag (08.12.2024) ereignete sich in Reinbek ein Vorfall im Straßenverkehr, bei dem ein betrunkener Fahrer involviert war. Die Polizei in Reinbek hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Um etwa 17.50 Uhr wurde die Polizei über das auffällige Verhalten eines schwarzen BMW 520 informiert. Das Fahrzeug fuhr auf der Sachsenwaldstraße von Aumühle in Richtung Reinbek und wechselte mehrmals unkontrolliert auf die linke Fahrspur. Im Gegenverkehr musste der BMW dann abrupt ausweichen.

Der Wagen wurde schließlich in der Schönningstedter Straße gestoppt.

Bei der folgenden Polizeikontrolle stellte sich heraus, dass der 38-jährige Fahrer stark nach Alkohol roch. Der Reinbeker war nicht in der Lage, an einem Atemalkoholtest teilzunehmen, aufgrund seiner mangelnden Koordination. Eine Blutprobe wurde entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen.

Da unklar ist, ob andere Verkehrsteilnehmer durch das Verhalten des 38-Jährigen gefährdet wurden, sucht die Polizei nun nach möglichen Geschädigten. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst ausweichen mussten, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/727707-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 9931 auf 9644 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8645 auf 8326, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7470 auf 7225 und die der weiblichen Verdächtigen von 1175 auf 1101 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1664 auf 1795 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 34 Menschen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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