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Reinbek: Zwei Einbrüche in Gewerbeobjekte

Unbekannte Täter entwenden Buntmetall aus Werkstätten in Glinde, Schadenssumme im niedrigen fünfstelligen Bereich. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Reinbek zu melden.

Foto: unsplash

Ratzeburg (ost)

07.01.2025 | Kreis Stormarn | 03.01.2025 – Glinde

Letztes Wochenende (03.01.2025 – 06.01.2025) gab es in der Humboldtstraße in Glinde zwei Einbrüche.

Die Täter, deren Identität derzeit unbekannt ist, gelangten am 03.01.2025 zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr über einen hinteren Anbau einer Zimmerei in die Werkstatt. Neben einem Satz Sommerreifen wurden auch mehrere Dachrinnen und Kehlbleche aus Buntmetall gestohlen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Zwischen dem 03.01.2025, 16:00 Uhr, und dem 06.01.2025, 06:30 Uhr, drang eine unbekannte Gruppe von Tätern ebenfalls in eine angrenzende Werkstatt ein. Die Täter stiegen durch ein seitliches Fenster in das Gebäude ein, das zuvor gewaltsam geöffnet worden war. Nach aktuellen Informationen verließen die Täter das Gebäude ohne Beute.

Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge im Gewerbegebiet beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Reinbek unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail unter reinbek.kpst@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich, 45 weiblich und 158 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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