Die Reinbeker Kriminalpolizei untersucht drei Einbruchsfälle in Reinbek. Die Diebe erlangten Schmuck in unbekannter Höhe.
Reinbeker Kriminalpolizei ermittelt Einbrüche

Ratzeburg (ost)
18.11.2025 | Bezirk Stormarn | 17.11.2025 – Reinbek
Derzeit führt die Kriminalpolizei in Reinbek Ermittlungen in drei Einbruchsfällen in den Straßen Kückallee und Schillerstraße durch.
Am 17.11.2025 ereignete sich zwischen 17.00 Uhr und 20.10 Uhr ein Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in der Kückallee. Unbekannte Täter drangen gewaltsam durch die Terrassentür in die Erdgeschosswohnung ein und durchsuchten mehrere Zimmer nach Wertgegenständen. Während der Spurensicherung wurde festgestellt, dass auch in die benachbarte unbewohnte Erdgeschosswohnung eingebrochen worden war. Auch hier wurde die Terrassentür aufgebrochen. Der genaue Zeitraum der Tat kann nur grob zwischen dem 14.11.2025 und dem 17.11.2025 eingegrenzt werden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, wird derzeit ermittelt. In beiden Fällen erbeuteten die Diebe Schmuck von unbekanntem Wert.
Auch in der Schillerstraße drangen die Einbrecher durch eine aufgebrochene Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein. Dies geschah während der Abwesenheit der Bewohner zwischen 11.00 Uhr und 18.30 Uhr. Auch hier wurden die Räume durchsucht und die Täter erlangten Schmuck.
Personen, die verdächtige Beobachtungen in den genannten Bereichen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Reinbek unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail unter Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 anstieg. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt








