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Rellingen: Polizei bittet um Hilfe von Fahrradfahrern

Zwei Fahrradfahrer wurden durch fehlerhaftes Überholen gefährdet. Ermittler suchen dringend nach Zeugenaussagen für Verkehrsunfall in Schenefeld.

Foto: Depositphotos

Schenefeld (Pinneberg) (ost)

Am 20.09.2025 (Samstag) ereignete sich in der Friedrich-Ebert-Allee ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem zwei entgegenkommende Fahrradfahrer gefährdet wurden, vermutlich aufgrund eines fehlerhaften Überholmanövers.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 23-jährige Schenefelderin gegen 11:40 Uhr mit ihrem Dacia auf der Friedrich-Ebert-Allee in Richtung Oderstraße. Ein 55-jähriger Hamburger überholte trotz Gegenverkehr die Vorausfahrende mit seinem Audi RS6, was zu einem seitlichen Zusammenstoß der Fahrzeuge führte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.

Im Zuge weiterer Untersuchungen wurden Hinweise auf zwei unbekannte Fahrradfahrer gefunden, die zum Zeitpunkt des Überholmanövers in Richtung Lindenallee auf der Friedrich-Ebert-Allee unterwegs waren und beinahe vom überholenden Mercedes erfasst wurden.

Die Polizei hat gegen den Audi-Fahrer, einen deutschen Staatsbürger, ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung durch fehlerhaftes Überholen eingeleitet. Zur weiteren Ermittlung sind die Aussagen der beiden Gefährdeten von großer Bedeutung, weshalb die Polizei Rellingen die beiden Fahrradfahrer bittet, sich unter der Rufnummer 04101-498-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 27.916 Fällen (85,13%). In Ortslagen innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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