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Rellingen: Radfahrerin flüchtet nach Zusammenstoß, Frau mit schweren Verletzungen im Krankenhaus

Eine Radfahrerin erlitt schwere Kopfverletzungen, während die andere unerlaubt vom Unfallort verschwand. Die Polizei bittet um Hinweise zur flüchtigen Fahrerin.

Foto: Depositphotos

Schenefeld (Pinneberg) (ost)

Am Donnerstag (17.07.2025) ereignete sich in der Lindenallee ein Zusammenstoß zwischen zwei Radlerinnen. Eine Frau erlitt schwere Kopfverletzungen, während die zweite Frau sich unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Nach bisherigen Informationen fuhren beide Radlerinnen gegen 10:50 Uhr in Richtung Friedrich-Ebert-Allee. In Höhe der Einmündung zum Scharrenkamp kamen die beiden wohl zu nah zusammen und die 83-jährige Verkehrsteilnehmerin stürzte. Die unbekannte Radfahrerin hielt kurz an, fuhr dann jedoch mit ihrem E-Bike weiter und ließ die Verletzte zurück. Eine weitere Radfahrerin kam dazu und informierte die Polizei und Rettungskräfte über den Notruf.

Die schwer verletzte Schenefelderin musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Eine Lebensgefahr konnte vor Ort nicht ausgeschlossen werden.

Die flüchtige Fahrerin wurde als etwa 160 cm groß beschrieben, mit schwarzen Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren. Sie trug dunkle Kleidung und war vermutlich mit einem schwarzen Pedelec unterwegs. Möglicherweise könnte das Aussehen der Frau einem südostasiatischen Herkunftsland zugeordnet werden.

Die Polizei Rellingen übernimmt die Untersuchungen und bittet um weitere Informationen zur beschriebenen Radfahrerin. Wer hat den Unfall noch beobachtet? Wer kann Angaben zum weiteren Weg der flüchtigen Beteiligten machen?

Hinweise werden von der Polizei unter der Rufnummer 04101-498-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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