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Rellingen: Verkehrsunfall auf BAB 23

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der BAB 23 Richtung Norden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz, die Autobahn wurde voll gesperrt.

Foto: Depositphotos

Pinneberg (ost)

Datum: Mittwoch, 01. Januar 2025, 12:28 Uhr +++ Einsatzort: BAB23 Richtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Süd und Pinneberg-Mitte +++ Einsatz: TH Y (Technische Hilfe Standard, Menschenleben in Gefahr)

Um 12:28 Uhr ereignete sich auf der BAB 23 zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Süd und Pinneberg-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer verlor aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte eine Trümmerlandschaft, die sich über mehrere hundert Meter erstreckte.

Der Notruf wurde durch das automatische Notrufsystem E-Call aktiviert. Die Feuerwehr Rellingen traf schnell am Einsatzort ein. Die Einsatzkräfte mussten einen männlichen Insassen des Unfallfahrzeugs schonend befreien. Die Rettung erfolgte in enger Kooperation mit dem Rettungsdienst. Aufgrund der Verletzungen des Insassen wurde der Rettungshubschrauber Christoph 67 angefordert.

Um eine sichere Rettung zu gewährleisten und die Landung des Rettungshubschraubers zu ermöglichen, wurde die BAB 23 während der Rettungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Die Feuerwehr Rellingen war mit 29 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützung erhielten sie vom Rettungsdienst und der Polizei. Die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten dauern derzeit an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Aktuell liegen keine weiteren Informationen zum Gesundheitszustand des Verletzten vor. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenhöhe und Unfallursache machen.

Einsatzleiter: Kai-Uwe Otto, Wehrführer Feuerwehr Rellingen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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