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Rettung von zwei Kitern vor Fehmarn

Durch aufmerksame Polizisten und Seenotretter konnten zwei Kiter in Not gerettet werden, bevor die Dunkelheit einsetzte.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Montagabend (29.09.2025) wurden dank der Zusammenarbeit der Seenotrettung, der Landespolizei und der Bundespolizei zwei Kiter aus einer Notlage gerettet.

Zwei Beamte der Bundespolizei und der Landespolizei, die in der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Schengen (GFGS) zusammenarbeiten, entdeckten am Montag gegen 18 Uhr beim Überqueren der Fehmarnsundbrücke einen Gegenstand im Wasser. Sie stoppten auf der Brücke und konnten mithilfe eines Fernglases einen Kiter in Seenot erkennen. Der Kite-Schirm befand sich im Wasser und die Person trieb mit der Strömung in Richtung Kiel. Die Beamten informierten die Polizeileitstelle. Gleichzeitig hatte ein Segler die Seenotrettung verständigt. Die Polizeibeamten auf der Brücke entdeckten einen weiteren Kiter, der offensichtlich ebenfalls in Seenot war. Die beiden Polizisten waren in ständigem Kontakt mit der Seenotrettung, die mit zwei Booten im Einsatz war.

Es wurde zwischenzeitlich gemeldet, dass es noch einen dritten Kiter geben würde, der jedoch nicht lokalisiert werden konnte. Die Wasserschutzpolizei Fehmarn stellte fest, dass der Gesuchte es geschafft hatte, sich aus eigener Kraft ans Ufer zu retten.

Dank der aufmerksamen Beobachter auf der Brücke und den Seenotrettern in den Booten konnten die beiden erschöpften Kiter gerettet werden. Nur kurze Zeit später wäre es aufgrund der einsetzenden Dunkelheit erheblich schwieriger gewesen, die junge Frau und den jungen Mann zu entdecken.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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