Unbekannte verüben in der Nacht zu Mittwoch mehrere Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge. Werkzeug wird gestohlen, Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.
Sankt Michaelisdonn: Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge in Dithmarschen

Buchholz/Burg/Sankt Michaelisdonn (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden mehrere Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge in Dithmarschen begangen. Die Diebe hatten es jedes Mal auf Werkzeug abgesehen. Die Polizei ermittelt wegen schweren Diebstahls und bittet um Zeugenhinweise.
In Buchholz brachen die Täter zwischen Dienstag, 17:05 Uhr, und Mittwoch, 07:30 Uhr, in einen abgeschlossenen Handwerkertransporter in der Straße Stubbenberg ein. Sie öffneten das Fahrzeug auf unbekannte Weise und stahlen verschiedene Werkzeuge.
Auch in Burg ereigneten sich in der Nacht zu Mittwoch zwei ähnliche Vorfälle. Auf einem Firmengelände in der Lindenstraße manipulierten Unbekannte zwischen 23:50 Uhr und 00:10 Uhr das Schloss an der Heckklappe eines Transporters und stahlen ebenfalls Werkzeug. Zwischen Dienstag, 20:00 Uhr, und Mittwoch, 10:00 Uhr, brachen Diebe in der Barloh-Straße in einen weiteren Transporter ein und entwendeten ebenfalls Werkzeug.
In Sankt Michaelisdonn griffen zwei Täter gegen 00:50 Uhr in der Marner Straße einen geparkten Transporter an. Sie brachen die hintere Tür auf und stahlen ebenfalls verschiedene Werkzeuge.
Die Kriminalpolizei in Heide führt die Ermittlungen in allen Fällen durch und prüft mögliche Verbindungen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen werden unter der Telefonnummer 0481 940 entgegengenommen.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%).
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








