Unbekannte sprengen in Schalkholz einen Zigarettenautomaten. Die Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall.
Schalkholz: Zigarettenautomaten gesprengt
Schalkholz (ost)
In der Nacht von heute haben Unbekannte in Schalkholz einen Zigarettenautomaten gesprengt. Es ist unklar, ob die Täter etwas aus dem Automaten entwendet haben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 01.00 Uhr haben Unbekannte auf unbekannte Weise einen Zigarettenautomaten in der Hauptstraße gesprengt. Der Automat wurde komplett zerstört und der Inhalt verteilte sich am Tatort. Teile des gesprengten Automaten beschädigten eine Hauswand und eine Haustür in der Nähe. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.
Zeugen, die einen lauten Knall gehört haben und die Tat beobachtet haben, sahen mehrere junge Menschen, die sich in Richtung Tellingstedt vom Tatort entfernten. Es könnte sich um die Täter handeln.
Hinweise in diesem Fall nimmt die Polizei in Lunden unter der Telefonnummer 04882 / 4299890 entgegen.
Merle Neufeld
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. Von den Verdächtigen waren 29 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt