Ein Brand im Dachbereich eines Reihenhauses löste einen Einsatz mit über 80 Einsatzkräften aus. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer auf das 2. Obergeschoss zu begrenzen.
Ein Brand in einem Reihenhaus führte zu einem großen Einsatz von über 80 Einsatzkräften. Der Einsatz dauerte knapp 3 Stunden. Es gab keine Verletzten.
Um 19.30 Uhr wurde ein Feuer im Dachbereich eines Einfamilienhauses gemeldet. Daraufhin löste die Kooperative Regionalleitstelle mit dem Alarmstichwort “FEU G” Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek aus.
Kurz darauf waren die Einsatzkräfte vor Ort und konnten eine starke Rauchentwicklung in einem Mittelreihenhaus feststellen. Der Einsatzleiter und stellvertretende Wehrführer Thorsten Seck ordnete einen Löschangriff mit einem C-Strahlrohr im Innenangriff und einem C-Strahlrohr im Außenangriff an. Gleichzeitig wurde die Drehleiter der Feuerwehr Halstenbek mit einem Wenderohr in Position gebracht. Dies war schwierig, da der Parkplatz vor dem Gebäude schwer zugänglich war.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes forderte die Einsatzleitung vorsichtshalber die Feuerwehr Schenefeld an, um weitere Einsatzkräfte in Bereitschaft zu haben. Dabei wurde das Alarmstichwort schließlich auf “FEU 2” erhöht.
Der effektive Löschangriff der Einsatzkräfte im Innen- und Außenangriff zeigte Wirkung und das Feuer konnte auf das 2. Obergeschoss des Hauses begrenzt werden, in dem der Brand ausgebrochen war. Auch das Vorhandensein einer Brandwand zu den Nachbargebäuden erwies sich als vorteilhaft. Die Einsatzkräfte konnten außerdem einen Igel aus der Brandwohnung retten.
Um 20.36 Uhr konnte die Einsatzleitung “Feuer unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten” melden und die Feuerwehr Schenefeld vom Einsatz entlassen.
Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt. Es bestand auch keine Gefahr für die Bevölkerung. Der stellvertretende Kreiswehrführer Christian Grundorf war ebenfalls vor Ort und verschaffte sich einen Überblick über die Lage.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich keine Person mehr im Gebäude. Die Polizei ermittelt die Brandursache. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Halstenbek: 46 mit 8 Fahrzeugen, Feuerwehr Schenefeld: 28 mit 5 Fahrzeugen, Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: 3 mit 3 Fahrzeugen, Rettungsdienst RKiSH 2 mit einem Fahrzeug, Polizei
