Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 05.09.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 05.09.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

05.09.2025 – 14:52

POL-KI: 250905.2 Preetz: Entschärfung einer Fliegerbombe an diesem Sonntag

Preetz (ost)

Am Sonntag, den 07.09.2025, wird in Preetz eine Fliegerbombe vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Etwa 1960 Personen müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die B76 wird während der Entschärfung ebenfalls gesperrt.

Während der Untersuchung eines Verdachtsgebiets zwischen Preetz und Wakendorf entdeckten die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes eine amerikanische Fliegerbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm. Die Bombe ist mit einem Heckzünder ausgestattet und befindet sich in einem guten Zustand, so die Experten. Es wird voraussichtlich kein Knall oder ähnliches zu hören sein.

In einer gemeinsamen Besprechung einigten sich Vertreterinnen und Vertreter des Kampfmittelräumdienstes, der Polizei, Feuerwehr, Stadt Preetz, Rettungsdienst und anderer beteiligter Stellen darauf, dass die Bombe am Sonntagmittag entschärft wird.

Bis 11:00 Uhr müssen alle Bewohnerinnen und Bewohner des markierten Gebiets ihre Häuser verlassen. Zur gleichen Zeit werden Straßensperrungen von der Polizei eingerichtet. Die B76 wird am Sonntag ab 11:00 Uhr zwischen der Straße Lange Reihe und der Kieler Straße vollständig gesperrt. Der Verkehr wird durch die Preetzer Innenstadt umgeleitet. Teile der Wakendorfer Straße und des Rethwischer Weges werden ebenfalls gesperrt.

Nachdem sichergestellt wurde, dass sich niemand mehr im Sperrgebiet aufhält, beginnen die Experten des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung der Bombe. Es kann keine genaue Dauer angegeben werden. Anwohnerinnen und Anwohner sollten sich jedoch auf eine längere Abwesenheit einstellen und an Nahrung, Getränke und benötigte Medikamente denken.

Für diejenigen, die während der Entschärfung keine andere Unterkunft finden können, steht die Mensa in den Schulen am Hufenweg, Hufenweg 5 in 24211 Preetz, ab 09:00 Uhr am Sonntag als Ersatzunterkunft zur Verfügung.

Anwohnerinnen und Anwohner, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigen, werden gebeten, sich frühzeitig unter 04342/303444 beim Servicetelefon der Stadt Preetz zu melden. Die Nummer ist am Samstag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr erreichbar.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Preetz verteilen ab heute Handzettel an alle betroffenen Haushalte. Die Bevölkerung wird auch über Warn-Apps informiert. Da nicht alle Betroffenen über Medien und Handzettel erreicht werden, wird darum gebeten, sich gegenseitig zu informieren, insbesondere diejenigen, die kein Deutsch sprechen.

Eventuelle Fahrplanänderungen des ÖPNV werden von den betroffenen Unternehmen auf ihren jeweiligen Online-Plattformen mitgeteilt.

Die Polizei informiert am Evakuierungstag über den Fortschritt des Einsatzes auf der Facebook-Seite "Polizei Kiel und Plön". Die Seite ist unter http://t1p.de/pdkielfacebook abrufbar.

Ein Team der Polizeidirektion Kiel ist am Einsatztag unter den bekannten Telefonnummern erreichbar und befindet sich ab 10:00 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Preetz in der Güterstraße 2 in Preetz. Pressevertreterinnen und -vertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit, am Ort der Entschärfung O-Töne der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes zu erhalten.

Alina Kelbing, Polizeidirektion Kiel

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 14:49

POL-SE: Hasloh - Täter brechen Geldautomaten auf: Polizei sucht Zeugen!

Hasloh (ost)

Heute Morgen (05.09.2025) wurde der Polizei ein Einbruch in eine Bankfiliale im Garstedter Weg in Hasloh gemeldet.

Nach der ersten polizeilichen Untersuchung wurde festgestellt, dass der Geldautomat in der Bankfiliale in Hasloh in der Nacht zum Mittwoch (03.09.2025) gewaltsam geöffnet wurde, nachdem die technischen Sicherheitseinrichtungen ausgewertet wurden.

Die Täter sind gewaltsam durch den hinteren Bereich des Bankgebäudes zum Geldautomaten vorgedrungen. Sie konnten schließlich einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag erbeuten und unerkannt vom Tatort fliehen, so eine vorläufige Schätzung.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg leitet die Untersuchung. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 bei der Kriminalpolizei in Pinneberg zu melden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 14:41

POL-HL: HL - Buntekuh Zugmaschine verliert Auflieger auf Kreuzung

Lübeck (ost)

Am Abend des Donnerstags (04.09.2025) ereignete sich in Lübeck - Buntekuh ein Verkehrsunfall, bei dem ein Tanklastzug seinen Anhänger verlor. Es kam zu keinem Auslaufen von Betriebsstoffen. Erst am frühen Morgen konnte der Zug wieder zusammengesetzt und von der Kreuzung entfernt werden. Die Polizei hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Um 21:45 Uhr fuhr ein 40-jähriger Fahrer mit seinem Lastwagen an der Ausfahrt Moisling von der Autobahn 1 aus Hamburg ab. Beim Abbiegen nach links in den Padelügger Weg löste sich der Anhänger von der Zugmaschine. Der mit Diesel beladene Sattelauflieger kam auf der Kreuzung zum Stehen. Es kam zu keinem Dieselaustritt.

Um den Anhänger erneut anzukoppeln, musste die Ladung vor Ort abgepumpt werden. Eine Spezialfirma kam gegen 01:15 Uhr an und entfernte den Diesel aus dem Anhänger. Gegen 03:00 Uhr hob ein Kran den Anhänger an, um das Gespann wieder zu verbinden.

Die Polizei eskortierte das wieder zusammengefügte Gespann in ein nahe gelegenes Industriegebiet. Gegen den Fahrer aus Hamburg wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen Anhängerkupplungsvorschriften eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 14:16

POL-SE: Bad Segeberg - Öffentlichkeitsfahndung nach einer Vermissten - Löschung

Bad Segeberg (ost)

Die Fahndung nach der vermissten -Emma M.- vom 04.09.2025 (Donnerstag) auf https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6111276 ist nicht mehr erforderlich.

Die Person wurde heute (Freitag, 05.09.2025) während einer Polizeikontrolle in Bad Schwartau gefunden und zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht, um dort professionelle Unterstützung zu erhalten.

Wir möchten uns bei allen, die Hinweise gegeben haben, sowie bei den Medienvertretern, die bei der öffentlichen Suche geholfen haben, bedanken und bitten darum, das bereitgestellte Bildmaterial zu entfernen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 14:01

POL-RZ: Schulbeginn - aber sicher!

Ratzeburg (ost)

05.09.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg

Der Montagmorgen markiert den Beginn der Schulzeit für die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein, nachdem die Sommerferien vorbei sind. Ab dem 10.09.2025 werden auch viele Erstklässler unter ihnen sein.

Jeder fängt klein an - Rücksichtnahme ist wichtig.

Kinder haben oft Schwierigkeiten, Geschwindigkeiten und Entfernungen richtig einzuschätzen, da sie aufgrund ihrer Größe den Verkehr weniger gut überblicken können. Sie werden manchmal spät oder gar nicht von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Durch mögliche Ablenkungen auf dem Schulweg kann die Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr zeitweise nachlassen. Fahren Sie daher immer vorsichtig - besonders in den kommenden Wochen - und erleichtern Sie den Erstklässlern den Start in ihre Schulzeit.

Tipps für Eltern:

Bitte bringen Sie Ihr Kind nur mit dem Auto zur Schule, wenn es unbedingt erforderlich ist. Durch Eltern-Taxis entsteht ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Nähe von Schulen, was das Unfallrisiko erhöhen kann. Außerdem können sie die Entwicklung der Kinder zu selbstständiger Mobilität verzögern. Falls es dennoch notwendig ist, Ihr Kind mit dem Auto zu bringen, lassen Sie es an einer geeigneten Stelle in der Nähe der Schule sicher aussteigen. Nutzen Sie gegebenenfalls eine Hol- und Bringzone. Lassen Sie Ihr Kind immer auf der Gehwegseite aussteigen. Sichern Sie Ihr Kind im Auto mit der vorgeschriebenen Rückhalteeinrichtung. Ein Kindersitz ist bis zum 12. Lebensjahr obligatorisch, wenn die Körpergröße unter 150 cm liegt, und muss dem Alter, der Körpergröße und dem Gewicht des Kindes entsprechen. Auch bei kurzen Fahrten immer anschnallen! Seien Sie ein Vorbild!

Tipps für den Schulweg zu Fuß:

Üben Sie frühzeitig, den Schulweg mit Ihrem Kind zu gehen. Besprechen Sie potenzielle Gefahrenstellen. Wählen Sie immer den sichersten Weg, nicht den kürzesten! Nutzen Sie Ampeln, Zebrastreifen, Mittelinseln usw. und sensibilisieren Sie Ihr Kind dafür. Achten Sie beim Überqueren der Straße darauf, dass die Kinder die Straße gut einsehen können. Werden die Sicht möglicherweise durch Büsche, Bäume oder parkende Autos behindert? Schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig los, da durch Eile oder Hektik die Aufmerksamkeit oft nachlässt und die Unfallgefahr steigt.

Tipps für den Schulweg mit dem Fahrrad:

Nach Abschluss einer Radfahrausbildung oder in Begleitung eines Elternteils/Erwachsenen sollte der Schulweg mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Überprüfen Sie regelmäßig die Verkehrssicherheit der Fahrräder Ihrer Kinder. Funktionieren Licht und Bremsen? Sind Reflektoren vorhanden? Ihr Kind sollte beim Radfahren immer einen Helm tragen. An der Schule sollte Ihr Kind das Fahrrad mit einem guten Schloss sichern.

Tipps für den Schulweg mit dem Bus:

Wenn die Entfernung zur Schule zu groß ist und das Busfahren die Alternative ist, sollte auch dies geübt werden. Gehen Sie mit Ihrem Kind den sichersten Weg zur Haltestelle ab und besprechen Sie, wie man sich dort verhält. Die Kinder sollten immer ausreichend Abstand zum Bordstein halten und sich erst in Richtung Bus bewegen, wenn dieser angehalten hat.

Unabhängig davon, wie Ihr Kind zur Schule gelangt, gilt: Helle, gut sichtbare Kleidung kann lebensrettend sein! Machen Sie Ihr Kind sichtbar! Verwenden Sie eine Warnweste, Reflektoren oder ähnliches. Gut sichtbare Kleidung erleichtert es anderen Verkehrsteilnehmern, die Kinder rechtzeitig zu erkennen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und halten Sie sich an die geltenden Verkehrsregeln.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 13:42

POL-FL: Polizeidirektion Flensburg - Die Einschulung naht - Schulanfänger im Straßenverkehr - Tipps für einen sicheren Schulweg

Polizeidirektion Flensburg (ost)

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu. Ab dem nächsten Montag werden die Schulen in Schleswig-Holstein wieder geöffnet und die Erstklässler feiern ihre Einschulungsfeiern.

Die Städte, die Schulen, die Verkehrswacht und wir, die Polizei, stehen den Eltern auch in diesem Jahr zum Schulbeginn ihrer Kinder mit Rat und Tat zur Seite:

Ratschläge für einen sicheren Schulweg:

Bevor Sie die Straße überqueren, müssen Sie mit Ihrem Kind am Gehsteig stehen bleiben. Dabei sollte ein Abstand von mindestens 20 cm zur Fahrbahn eingehalten werden. Am Zebrastreifen sollte Ihr Kind außerdem den Arm nach vorne strecken, damit es für Autofahrer besser sichtbar ist.

Auch wir, die Polizei, werden zu Beginn des neuen Schuljahres wieder verstärkt an Schulen und Schulwegen präsent sein und durch zusätzliche Verkehrsüberwachungs- und Präventionsmaßnahmen für die Sicherheit der Schüler, insbesondere der ABC-Schützen, sorgen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 13:41

POL-HL: OH - GrömitzFahrzeugführer beschädigt mehrere Pkw - Verdacht auf Alkoholeinfluss

Lübeck (ost)

In Grömitz ereigneten sich am späten Mittwochabend (03.09.2025) mindestens zwei Verkehrsunfälle, die vermutlich von einem alkoholisierten Fahrer verursacht wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den Fahrer wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkoholkonsum und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Laut den bisherigen Ermittlungen fuhr ein 33-jähriger Mann gegen 22:15 Uhr mit einem VW Touran die Königsberger Allee entlang und kollidierte dort mit einem am Straßenrand geparkten VW Polo. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW Polo auf einen ebenfalls geparkten Audi geschoben. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Der Fahrer setzte zunächst seine Fahrt fort und hielt nach aktuellen Informationen in der Fischerstraße an, um den Schaden an seinem Auto zu begutachten. Anschließend fuhr er nach links in die Wicheldorfstraße, bog in die Strandallee ein und fuhr den Touran schließlich über die Straße Am Strande in die Seestraße. Dabei soll er zu schnell gefahren sein.

Der 33-jährige Fahrer aus Baden-Württemberg fuhr die Route über die Wicheldorfstraße, Strandallee und Seestraße noch zwei weitere Male. Gäste einer Lokalität in der Seestraße beobachteten das Geschehen und stellten bei der dritten Runde, die der Baden-Württemberger fuhr, Tische und Stühle als Hindernisse auf, um den Fahrer zu stoppen. Dieser durchbrach die Barrikade. Am Ende der Seestraße stieß der VW-Fahrer schließlich frontal mit einem entgegenkommenden BMW zusammen.

Die Polizei nahm die Unfälle auf, bei denen niemand verletzt wurde. Der VW des 33-jährigen Mannes (deutsche Staatsangehörigkeit) war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Auch am BMW entstand Schaden. Aufgrund einer verstärkten Front konnte der 39-jährige Ostholsteiner jedoch seine Fahrt fortsetzen.

Der Verdacht, dass der Fahrer des VW unter Alkoholeinfluss stand, verdichtete sich. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,1 o/oo. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an. Zudem konnte der Baden-Württemberger keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkoholkonsum und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Nicht alle Schäden am VW des 33-Jährigen konnten den Unfällen zugeordnet werden. Ob es sich um alte oder neue Schäden handelt, konnten die Beamten vor Ort nicht feststellen. Personen, die Hinweise auf weitere beschädigte Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04562-22000 an die örtliche Polizeidienststelle zu wenden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 13:29

POL-RZ: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach 75-jährigem Peter S.

Ratzeburg (ost)

05.09.2025 | Herzogtum Lauenburg | 05.09.2025 - Lauenburg

Seit dem 20.07.2025 galt der 75-jährige Peter S. aus Lauenburg (Elbe) im Kreis Herzogtum Lauenburg als vermisst. Die Polizei bat die Einwohner um Unterstützung im Rahmen einer öffentlichen Fahndung.

Heute (05.09.2025) wurde der Vermisste gegen 09:00 Uhr unter der Elbbrücke in der Nähe der Werftstraße in Lauenburg tot aufgefunden.

Die polizeilichen Suchaktionen wurden beendet. Wir danken der Bevölkerung für ihre Unterstützung und bitten darum, das veröffentlichte Bildmaterial zu löschen. Die öffentliche Fahndung vom 20.07.2025 wird hiermit aufgehoben und aus dem Presseportal entfernt.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 13:20

POL-NMS: 250905-2-pdnms Mülltonnen in Nortorf in Brand gesetzt - Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise

Nortorf (ost)

In der Nacht zum Dienstag, dem 3. September 2025, entstand in Nortorf Feuer in mehreren Mülltonnen. Ein Bewohner bemerkte das Feuer rechtzeitig und verhinderte, dass es auf eine angrenzende Garage übergreift. Die Polizei bittet drei Jugendliche, die im Zusammenhang mit dem Vorfall gesehen wurden, sich als mögliche Zeugen zu melden.

Nach bisherigen Informationen kam es am Dienstag gegen 2 Uhr im Postredder in Nortorf zu einem Brand von drei Mülltonnen, die am Straßenrand in der Nähe einer Garage standen.

Ein Anwohner wurde durch einen lauten Knall aufmerksam, sah die Flammen vom Wohnzimmerfenster aus und konnte das Feuer selbst löschen. Dadurch konnte verhindert werden, dass die Flammen auf die angrenzende Garage übergreifen. Es gab keine Verletzten.

Kurz nach dem Vorfall sollen sich drei männliche Jugendliche in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben, die als mögliche Zeugen in Frage kommen. Einer der Jugendlichen fuhr auf einem schwarzen Elektro-Roller mit breiten Reifen, die anderen beiden waren mit Fahrrädern unterwegs.

Die Polizei bittet die drei Jugendlichen sowie alle anderen Personen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen im Bereich Postredder gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 04392 4710 bei der Polizeistation Nortorf oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Feddersen

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

05.09.2025 – 12:54

POL-NMS: 20250904 -1- Zeugen nach Verfolgungsfahrt in Hanerau-Hademarschen gesucht

Hanerau-Hademarschen (ost)

Am Dienstagabend kam es in Hanerau-Hademarschen zu einer Verfolgungsfahrt. Der Beschuldigte entzog sich einer polizeilichen Verkehrskontrolle, konnte im Folgenden allerdings gestoppt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Den Polizeibeamten der Polizeistation Hanerau-Hademarschen fiel am 02.9.2025 gegen 18:25 Uhr ein nicht angeschnallter Autofahrer in einem grauen Ford Mondeo auf. Als dieser mittels der Lichtzeichenanlage und dem Schriftzug 'STOP POLIZEI' auf dem Dach des Streifenwagens zum Anhalten aufgefordert wurde, versuchte der Fahrzeugführer zu fliehen.

In der Gemeinde Christinenthal konnte das Fahrzeug an einem Parkplatz durch einen kontrollierten Zusammenstoß mit dem Streifenwagen gestoppt und der deutsche Fahrer vorläufig festgenommen werden.

Während er Flucht über die Gemeinden Hanerau-Hademarschen, Gokels und Schenefeld führte der Beschuldigte seinen PKW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und in riskanter Fahrweise. Verschiedene Verkehrsteilnehmer mussten diesem mit ihren Fahrzeugen ausweichen, ein Fußgänger konnte einer Kollision ebenfalls noch entgehen. Personen kamen nicht zu schaden.

Die Einsatzkräfte konnten nach dem Stoppen des Fahrzeugs zudem feststellen, dass die Kennzeichen entstempelt und das Auto somit nicht mehr zugelassen war. Der Fahrzeugführer hatte allerdings jeweils Plaketten aus Papier an seinen Kennzeichen angebracht, um diesen Umstand zu verschleiern.

Der Beschuldigte muss sich daher nun im Rahmen eines Strafverfahrens aufgrund eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens (§315d StGB) durch seine Flucht, einer Gefährdung des Straßenverkehrs (§315c StGB), einer Urkundenfälschung (§267 StGB) durch die gefälschten Plaketten und dem Fahren ohne Versicherung (§30 PflVG), sowie diverser Ordnungswidrigkeiten verantworten.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Kiel wurden der Führerschein des Beschuldigten und die Kennzeichen des Tatfahrzeugs beschlagnahmt. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung einer Weiterfahrt sichergestellt.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen des Strafverfahrens sucht die Polizeistation Hanerau-Hademarschen nun Zeugen der zuvor benannten Straftaten. Wer am 02.09.2025 ab 18:25 Uhr Zeuge der Flucht des grauen Mondeo durch Hanerau-Hademarschen, Gokels und Schenefeld geworden ist, kann sich bei der Polizei unter der 04872-522993-0 oder Hanerau-Hademarschen.Pst@polizei.landsh.de melden.

Mit freundlichen Grüßen

Fynn Ballke, Pressestelle der Polizeidirektion Neumünster

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

05.09.2025 – 12:25

POL-IZ: 250905.2 Meldorf: Katzenbabys in Tüte ausgesetzt

Meldorf (ost)

Am Freitagmorgen wurden erneut verlassene Katzenbabys in Meldorf von Anwohnern entdeckt. Zum dritten Mal seit September 2024 ereignete sich ein solcher Vorfall in der Norderstraße. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Um 06:15 Uhr fand ein Anwohner sechs Kätzchen in einer Plastiktüte. Ohne Hilfe wären die Tiere nicht überlebensfähig gewesen. Polizeibeamte kümmerten sich zunächst um sie auf der Wache und brachten sie dann ins Tierheim, wo sie nun liebevoll aufgezogen werden.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurde von der Polizei eingeleitet. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich unter 04832 20350 oder per E-Mail an Meldorf.PSt@polizei.landsh.de bei der Polizeistation Meldorf zu melden.

Björn Gustke

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 12:12

POL-HL: Fehmarn/Ostholstein Mann dringt in Schweinestall und löst Großeinsatz aus

Lübeck (ost)

Am Donnerstagnachmittag (04.09.2025) wurde ein Mann mit einem Teppichmesser in der Hand von Angestellten eines landwirtschaftlichen Betriebs auf ihrem Gelände in der Nähe von Petersdorf auf Fehmarn entdeckt. Der Unbekannte flüchtete zu Fuß. Die Polizei begann mit der Verfolgung und gab einen Warnschuss ab. Schließlich konnte der Mann in der Nähe von Wallnau gefasst werden.

Am Donnerstagnachmittag bemerkte der Besitzer eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Nähe von Petersdorf eine Person mit einem Messer in der Hand im Stall. Der unbekannte Mann flüchtete, Mitarbeiter des Betriebs folgten ihm mit einem Fahrzeug, um die Polizei zu informieren.

Als die Polizei eintraf, näherte sich der Mann bedrohlich den Mitarbeitern im Fahrzeug. Ein Polizeibeamter gab einen Warnschuss ab. Der Verdächtige flüchtete daraufhin in ein Feld und konnte nicht mehr gefunden werden, so dass zusätzliche Polizeikräfte, darunter auch die Bundespolizei und technische Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei, angefordert wurden.

In einem Wassergraben wurde Kleidung gefunden, die zur Beschreibung des Flüchtigen passte. In unmittelbarer Nähe hatte sich der Gesuchte im Schilf versteckt. Der Mann hatte sich inzwischen bis auf die Unterwäsche entkleidet und kam auf Aufforderung aus seinem Versteck.

Der 36-jährige Deutsche aus Niedersachsen befand sich laut ersten Einschätzungen in einem psychischen Ausnahmezustand. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und des Hausfriedensbruchs ein.

An dem Einsatz waren Kräfte der Bundespolizei, der Bereitschaftspolizei in Eutin, Fehmarn, Großenbrode, Heiligenhafen sowie der Wasserschutzpolizei und dem Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz beteiligt.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 12:09

POL-SE: Schulstart in den Kreisen Segeberg und Pinneberg

Kreise Segeberg/Pinneberg (ost)

Der Beginn des neuen Schuljahres 2025/2026 in Schleswig-Holstein fällt auf den Montag (08.09.2025) und bedeutet eine neue Herausforderung für viele Schüler. Besonders die Erstklässler müssen sich zum ersten Mal den Anforderungen des Schulwegs stellen.

Um die besondere Situation zum Schulbeginn zu betonen, möchte die Polizeidirektion Bad Segeberg alle Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt den jüngsten Verkehrsteilnehmern, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.

In den nächsten Tagen werden verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in der Nähe von Schulen und Schulwegen durchgeführt.

Als Autofahrer sicher unterwegs mit besonderer Rücksicht auf Kinder

Autofahrer müssen gesetzlich sicherstellen, dass Kinder im Straßenverkehr nicht gefährdet werden. Dazu gehört die Reduzierung der Geschwindigkeit und die ständige Bereitschaft zum Bremsen, insbesondere in Wohngebieten, vor Schulen und Bushaltestellen.

In der Umgebung von Schulen und Haltestellen besteht ein erhöhtes Unfallrisiko aufgrund unvorhersehbarer Reaktionen von Kindern. Langsames Fahren und ständige Aufmerksamkeit sind hier von großer Bedeutung.

Kinder können oft Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße sind sie oft schwer hinter parkenden Autos zu erkennen. Es ist wichtig, jederzeit mit plötzlichem und unbedachtem Verhalten zu rechnen.

Tipps für Eltern und Kinder für einen sicheren Schulweg

Üben Sie den Schulweg gemeinsam mit Ihrem Kind, insbesondere vor Schulbeginn. Achten Sie auf das sichere Verhalten Ihrer Kinder.

Vermeiden Sie morgendlichen Stress. Kinder verhalten sich im Straßenverkehr sicherer, wenn sie entspannt sind und sich besser konzentrieren können.

Kleiden Sie Ihr Kind in heller oder reflektierender Kleidung. In den dunklen Monaten können zusätzliche Anstecklichter hilfreich sein.

Treffen Sie sich mit anderen Eltern. Kinder sind in Gruppen sicherer unterwegs.

Kinder lernen durch Beobachtung. Zeigen Sie als Fußgänger und Autofahrer ein vorbildliches Verhalten.

Erst nach bestandener Fahrradprüfung in der 4. Klasse sollten Kinder mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Tragen Sie und Ihr Kind immer einen Fahrradhelm. Erklären Sie Ihren Kindern die Bedeutung des Helms und etablieren Sie ihn als selbstverständlich.

Verwenden Sie geeignete Kindersitze und Rückhaltesysteme im Auto. Parken Sie nur an erlaubten Stellen und halten Sie nicht direkt vor dem Schuleingang.

Lassen Sie Ihr Kind einen Teil des Weges zu Fuß zurücklegen (zum Beispiel einige hundert Meter vor der Schule aussteigen). Dies fördert die Selbstständigkeit und vermeidet unübersichtliche Verkehrssituationen vor der Schule.

Unterwegs mit dem Fahrrad

Gute Bremsen und eine funktionierende Beleuchtung sind im Straßenverkehr unerlässlich. Der Gesetzgeber hat bestimmte Ausstattungsmerkmale vorgeschrieben, die ein verkehrssicheres Fahrrad haben muss. Ohne diese ist die Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.

Vorgeschrieben sind:

1. Bremsen

Zwei unabhängige Bremsen (zum Beispiel Hand- und Rücktrittsbremse, besonders sinnvoll für Kinderräder).

2. Klingel

Eine funktionierende Klingel, die nicht zu leise ist (elektronische Signale sind nicht erlaubt).

3. Beleuchtung (vorne) Eine weiße Lampe vorne (Akku- oder Batteriebetrieb erlaubt). Ein weißer Frontreflektor (kann in der Lampe integriert sein).

4. Beleuchtung (hinten) Rotes Rücklicht (auch Akku- oder Batteriebetrieb erlaubt). Roter Rückstrahler hinten (kann im Rücklicht integriert sein). Ein zweiter Rückstrahler ist empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben.

5. Reflektoren (Seite) Vier gelbe Speichenreflektoren (zwei pro Rad) oder Reflektierende Streifen an den Reifen oder Speichenreflektoren (rundum an allen Speichen).

6. Pedale

Rutschfeste, fest montierte Pedale Zwei gelbe Reflektoren pro Pedal, einer nach vorne und einer nach hinten.

7. Stromversorgung

Ein Dynamo ist nicht mehr erforderlich. Akku- oder batteriebetriebene Leuchten sind erlaubt, wenn sie fest montiert und zugelassen sind (entsprechend der StVZO). Das Prüfzeichen des Kraftfahrt-Bundesamtes ist eine Wellenlinie gefolgt von einem Großbuchstaben K und einer Prüfziffer.

Ohne diese Ausstattung darf ein Fahrrad nicht im Straßenverkehr genutzt werden. Nur wer mit einem technisch einwandfreien Fahrzeug unterwegs ist, schützt sich und andere.

Die Polizeidirektion Bad Segeberg wünscht Kindern und Eltern einen guten Start in die neue Schulsaison!

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 11:48

POL-IZ: 250905.1 Büsum: Schlägerei zwischen vier Personen - Polizei sucht Zeugen

Büsum (ost)

Am Donnerstagabend gab es in Büsum einen Vorfall, bei dem vier Männer in eine körperliche Auseinandersetzung gerieten. Dabei wurde ein Stein benutzt und einer der Beteiligten drohte mit einem Messer.

Um 20:25 Uhr kam es zu einem Streit zwischen den Männern in der Heider Straße am Bahnhof. Während des Kampfes wurde ein Stein eingesetzt. Einer der Männer drohte mit einem Messer, benutzte es jedoch nicht. Mehrere Polizeiautos aus umliegenden Dienststellen wurden zum Ort des Geschehens gerufen.

Die deutschen und afghanischen Staatsbürger im Alter von 25 bis 27 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie zur Untersuchung in ein Krankenhaus, aus dem sie später entlassen wurden. Anschließend führten die Beamten Identifizierungsmaßnahmen durch und ließen die Männer dann wieder frei.

Die Polizeistation Büsum ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Hinweise. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich unter 04834 95200 oder per E-Mail an Buesum.PSt@polizei.landsh.de zu melden.

Björn Gustke

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 11:38

POL-SE: BAB 23Rellingen - Lkw-Fahrer legt auf Beschleunigungsstreifen eine Pause ein und ist nicht fahrtüchtig

Rellingen (ost)

Am Donnerstagnachmittag (04.09.2025) haben Einsatzkräfte vom Autobahnrevier Elmshorn einen Lastwagen auf dem Auffahrtsstreifen der Auffahrt Halstenbek-Krupunder in Richtung Heide entdeckt. Der Fahrer war betrunken und stand unter dem Verdacht des Drogenkonsums.

Um 16:50 Uhr haben Polizisten den Sattelschlepper der Marke MAN entdeckt. Der 32-jährige Fahrer, ein belarussischer Bürger, gab an, dass er eine Pause machen wollte. Während der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht der Fahruntüchtigkeit bei dem Mann.

Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über 1,8 Promille. Zudem war ein Drogenvortest positiv auf THC.

Die Polizei hat die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe angeordnet. Ein Abschleppdienst hat das Gespann von der Autobahn entfernt. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat die Einbehaltung einer Sicherheitsleistung von einem hohen dreistelligen Eurobetrag angeordnet.

Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Elmshorn hat ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 11:33

BPOL-FL: Gerichtsverhandlung wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis; Angeklagter kommt mit Auto

Niebüll (ost)

Am heutigen Morgen wurde ein Polizist als Zeuge zu einer Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Niebüll vorgeladen. Als er mit dem Dienstfahrzeug am Gericht ankam, sah er, dass der Angeklagte mit einem Mercedes SUV parkte.

Die Gerichtsverhandlung wurde aufgrund einer Straftat (Fahren ohne Fahrerlaubnis) angesetzt, und der Bundespolizist hatte den Angeklagten bereits im November 2024 ohne Führerschein an einem Grenzübergang erwischt, was den Verdacht auf eine Straftat erhärtete.

Nach einer polizeilichen Recherche stellte sich heraus, dass der 43-jährige Syrer immer noch keinen Führerschein besaß.

Während der Verhandlung informierte der Polizist die Richterin über die zuvor festgestellte Straftat des Angeklagten.

Nun muss er sich erneut auf ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis einstellen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

05.09.2025 – 10:20

POL-RZ: Radfahrer nach Verkehrsunfall schwerverletzt

Ratzeburg (ost)

05.09.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 04.09.2025 - Mölln

Am Donnerstagnachmittag gab es in Mölln einen Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde.

Am 04.09.2025 um 14:00 Uhr fuhr ein 59-jähriger Mann aus Oldenburg (Niedersachsen) mit seinem Fahrrad den Grambeker Weg in Richtung Innenstadt. Kurz vor der Abzweigung Hempschört stürzte der Radfahrer aus bisher ungeklärten Gründen allein. Er erlitt dabei schwere Verletzungen. Die Rettungskräfte konnten nicht ausschließen, dass Lebensgefahr bestand. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, um medizinisch versorgt zu werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 08:40

POL-FL: Niebüll - Verkehrsunfallflucht in der Bahnhofstraße am Donnerstag, Polizei sucht Zeugen

Niebüll (ost)

Am Donnerstag (04.09.2025) zwischen 09:30 und 15:30 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz des dänischen Möbelhauses "Jysk" ein Verkehrsunfall. Der Verursacher des Unfalls hat danach unerlaubt die Unfallstelle verlassen. Das Fahrzeug des Verursachers wird vermutlich als weißer PKW identifiziert. Ein geparkter grauer BMW mit nordfriesischen Kennzeichen wurde angefahren, wodurch ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstand.

Die Polizeidienststelle Niebüll hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um jegliche Hinweise unter der Telefonnummer 04661 40110.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

05.09.2025 – 08:00

POL-KI: 250905.1 KielKreis Plön: Schulstart 20252026 - Die Kleinen sind los!

Kiel / Kreis Plön (ost)

Zu Beginn des neuen Schuljahres sind erneut zahlreiche Kinder auf den Straßen unterwegs. Viele von ihnen machen ihren allerersten Schulweg - vollgepackt, neugierig und noch etwas verschlafen, aber voller neuer Eindrücke. Für uns alle bedeutet das: Aufmerksam sein und langsamer fahren!

Kleine Füße - große Strecken, Kinder haben keine Knautschzone!

Kinder sind oft noch unerfahren im Straßenverkehr, können Geschwindigkeiten und Entfernungen nicht richtig einschätzen und Gefahren nicht sicher erkennen oder beurteilen. Dies betrifft nicht nur Erstklässler, sondern auch ältere (Grundschul-)Kinder.

Die vielen neuen Eindrücke auf dem Schulweg können die Aufmerksamkeit der Kinder plötzlich auf sich ziehen und sie alles andere vergessen lassen. Die Kinder reagieren unvorhersehbar und achten nicht mehr auf den Verkehr und seine Gefahren. Aufgrund ihrer Größe können Kinder außerdem leicht übersehen werden.

Es liegt daher in der Verantwortung der erwachsenen Verkehrsteilnehmer, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und entsprechend vorsichtig und rücksichtsvoll zu handeln.

In den kommenden Wochen wird die Polizei verstärkt an Schulen in Kiel und im Kreis Plön präsent sein. Die Polizeibeamten möchten Autofahrer durch Präsenz und Aufklärung zu einer rücksichtsvollen Fahrweise anhalten. Kinder und ihre Begleitpersonen sollen Hilfe beim Überqueren der Straße erhalten. Zudem werden die Beamten weiterhin Ratschläge zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr geben.

Neben präventiven Maßnahmen wird die Polizei bei Verkehrsverstößen konsequent handeln und gegebenenfalls Verwarnungsgelder verhängen. Es werden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Unser Aufruf:

Fahren Sie nur so schnell, wie Sie es auch für Ihr Kind wünschen würden. Ein sicherer Schulweg ist das beste Geschenk zum Schulbeginn. UND: Gehen mit Freunden ist viel schöner als im Stau im Eltern-Taxi.

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24