Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 06.06.2024
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 06.06.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
06.06.2024 – 15:05
POL-HL: Ostholstein - Oldenburg in HolsteinRadfahrer als wichtiger Zeuge gesucht
Lübeck (ost)
Am 04. Juni 2024 (Dienstag) ereignete sich in den späten Abendstunden in Oldenburg i.H. in der Nähe des Bahnhofs an der Radwegunterführung der Holsteiner Straße eine Belästigung einer jungen Frau durch zwei Männer. Möglicherweise wurde die Tat von einem vorbeifahrenden Radfahrer beobachtet. Dieser und andere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Um 22:20 Uhr befand sich eine 25-jährige Touristin auf dem Weg vom Bahnhof in Oldenburg zu ihrer Ferienunterkunft. Sie benutzte die Unterführung der Holsteiner Straße, wo sie auf zwei junge Männer traf, die gerade über die Holzbrücke des parallel verlaufenden Radweges auf sie zukamen.
Die Männer sollen die Urlauberin unter einem Vorwand angesprochen und dann körperlich bedrängt und belästigt haben. Als ein Radfahrer über die Holzbrücke des Radweges kam, sollen die beiden Männer von der Frau abgelassen und in Richtung Bahnhof geflohen sein.
Die Männer werden als etwa 1,80 m groß und unter 30 Jahre alt beschrieben. Einer trug komplett Schwarz mit einer langen Sporthose, Jeansjacke, Sportschuhen und Basecap. Die andere Person war ebenfalls schwarz gekleidet, hatte einen Bart und leicht gewelltes Haar.
Der Radfahrer könnte ein wichtiger Zeuge des Vorfalls sein und wird dringend gebeten, sich mit der Polizei in Oldenburg in Verbindung zu setzen. Ebenso werden weitere Zeugen gesucht, die möglicherweise Angaben zu den Verdächtigen und/oder ihrem Aufenthaltsort machen können. Die Ermittler sind unter der Rufnummer 04361-10550 oder per E-Mail unter oldenburg.kpst@polizei.landsh.de erreichbar.
06. Juni 2024 | Kreis Stormarn - 26.05.2024 - Bad Oldesloe
Am 26. Mai 2024 (Sonntag) wurden bei zwei jungen Personen verschiedene Fahrradteile sichergestellt. Die Eigentümer konnten bisher nicht identifiziert werden.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2024 beobachteten Zeugen zwei Jugendliche, die sich auffällig im Bereich der Fahrräder am Bahnhof Bad Oldesloe verhielten.
Um 00:10 Uhr konnten die Polizeibeamten des Reviers Bad Oldesloe in der Bangertstraße zwei verdächtige Individuen aus Bad Oldesloe (14 und 15 Jahre alt) festnehmen. Neben Fahrradwerkzeug wurden auch drei Fahrradsättel bei den beiden gefunden.
Eine Zuordnung zu den Fahrrädern am Bahnhof war nicht möglich.
Die beiden Jugendlichen werden derzeit wegen des Verdachts des Diebstahls untersucht.
Personen, die am Wochenende vom 25. bis 26. Mai 2024 ihr Fahrrad im Bereich des Bahnhofs Bad Oldesloe abgestellt haben und seitdem ihren Sattel vermissen, können sich unter der Telefonnummer 04531/501-0 an die Kriminalpolizei Bad Oldesloe wenden.
LKA-SH: Den Kriegsaltlasten auf der Spur: Der Kampfmittelräumdienst sucht Zeitzeugen und historische QuellenACHTUNG: KORREKTUR MAILADRESSE
Kiel (ost)
In unserem Bericht vom 3. Juni 2024 wurde leider die E-Mail-Adresse für Zeitzeugen falsch angegeben. Wir entschuldigen uns dafür und bitten um eventuelle Korrekturen. Hier ist die Nachricht noch einmal mit den richtigen Kontaktdaten:
Um die Kampfmittelbelastung von Grundstücken und Arealen einschätzen zu können, nutzen die Experten des Kampfmittelräumdienstes Schleswig-Holstein (KRD) die Auswertung von Luftaufnahmen der Alliierten aus dem Zweiten Weltkrieg als unverzichtbares Werkzeug. Allerdings sind nicht immer verwertbare Luftaufnahmen verfügbar und nicht immer können identifizierte Verdachtspunkte in einer veränderten Landschaft sofort wiedererkannt werden. Daher sind die Experten des KRD bei der Suche nach Blindgängern auch auf andere historische Quellen angewiesen - sowie auf Zeitzeugen oder deren Angehörige.
Der KRD bittet daher die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein, die entweder selbst noch Erinnerungen an Bombenangriffe haben oder von anderen Personen davon erfahren haben, diese Informationen zu teilen. Besitzen Sie Informationen über Bombenabwürfe, Kriegsschäden, Munition, ehemalige Flakstellungen, Flugzeugabstürze oder mögliche Blindgänger? Oder haben Sie historische Dokumente wie Fotos, Zeitungsartikel, Tagebücher oder Karten, die Hinweise auf eine Kampfmittelbelastung geben könnten?
Kontaktieren Sie gerne den KRD. Jeder Hinweis kann wichtig sein. Ihre Informationen werden vertraulich behandelt und es entstehen keine Kosten. Bitte schreiben Sie an die speziell eingerichtete Postfachadresse:
POL-SE: Sülfeld - Unbekannte Täter entwenden Schmuck im Wert von einem niedrigen 4-stelligen Betrag bei Einschleichdiebstahl - Polizei sucht Zeugen
Bad Segeberg (ost)
Schon am 29.04.2024 (Montag) wurde Schmuck aus einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße gestohlen. Die 83-jährige Geschädigte war von 09.45 Uhr bis 10.45 Uhr im Garten beschäftigt. Der Haustürschlüssel steckte in der Tür. Als sie um 10.45 Uhr ins Haus ging, traf sie auf einen Mann. Er behauptete, dass niemand geöffnet hätte, als er klingelte oder klopfte, also öffnete er selbst mit dem steckenden Schlüssel. Angeblich wollte er etwas verkaufen. Die ältere Dame fragte nach einer Visitenkarte. Der Mann sagte, er würde sie aus seinem Auto holen, kehrte aber nicht zurück.
Erst heute, am Donnerstag (06.06.2024), wurde im Zuge der Ermittlungen bekannt, dass ein orangefarbener Pritschenwagen in diesem Fall eine Rolle spielen könnte. Ein solches Fahrzeug wurde am Tatort in der Hauptstraße gesehen.
Die Kriminalpolizei Bad Segeberg bittet die Bevölkerung um Hinweise, ob ein solches Fahrzeug anderen Personen aufgefallen ist und ob weitere Informationen zu Aufschriften, Kennzeichen oder anderen Details gemacht werden können. Hinweise können unter der Rufnummer 04551-884-0 gegeben werden.
Die Polizei gibt folgenden Rat:
Einschleichdiebe nutzen unbeobachtete Momente, um in Häuser einzudringen. Es wird dringend empfohlen, auch bei kurzem Verlassen des Hauses die Türen abzuschließen und offene Fenster zu schließen. Gleiches gilt, wenn Sie im Garten oder bei Nachbarn sind und die Türen nicht im Blick haben. Einschleichdiebe handeln schnell und ihre Taten bleiben oft unbemerkt, da die gestohlenen Geldbeträge nicht besonders hoch sein müssen.
06. Juni 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg - 05.06.2024 - Lauenburg
Am gestrigen Nachmittag ereignete sich in Lauenburg an der Ecke Stettiner Straße / Dresdener Straße ein Verkehrsunfall, an dem ein Radfahrer beteiligt war.
Um etwa 17:30 Uhr fuhr ein 36-jähriger Einwohner von Lauenburg mit seinem Fahrrad die Pappelallee entlang. Als er die Stettiner Straße in Richtung Dresdener Straße überquerte, stürzte er und zog sich leichte Verletzungen zu.
Ein vorläufiger Atemalkoholtest bei der Unfallaufnahme ergab einen Wert von 3,72 Promille.
Die Polizeibeamten der Station Lauenburg ordneten eine Blutprobe an.
Der Radfahrer wird sich wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten müssen.
POL-IZ: 240606.4 Itzehoe: Wiederholt Sachbeschädigungen an PKW - Zeugen gesucht
Itzehoe (ost)
Zwischen dem 20. Mai 2024 und dem 03. Juni 2024 gab es eine ungewöhnliche Anzahl von Vandalismusfällen an Fahrzeugen in Itzehoe. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Insgesamt haben 32 Opfer Anzeige bei der Polizei Itzehoe erstattet. Die meisten Vorfälle ereigneten sich entlang der Alten Landstraße und den angrenzenden Straßen im Stadtteil Tegelhörn. Ein Unbekannter hat hier 21 Autos zerkratzt. Mit einem scharfen Gegenstand hat er die Wörter "schwul" und/oder "Nazi" in die Lackoberflächen geritzt. Der Schaden wird auf über 20.000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt. Zeugen sollten sich bei der Polizei in Itzehoe unter 04821 - 6020 melden.
Am Abend des 05.06.2024 wurde die Polizei in die Kieler Straße gerufen, da dort mehrere Hunde wiederholt auf die Fahrbahn liefen.
In der Kieler Straße entdeckten die Beamten eine Person, die insgesamt 3 Hunde ausführte. Alle Hunde waren nicht ordnungsgemäß angeleint. Trotz mehrmaliger Ansprache seitens der Polizisten reagierte die Person, die offensichtlich alkoholisiert wirkte, nicht. Die Hunde umkreisten die Person die ganze Zeit. Während des Einsatzes liefen die Hunde mehrmals auf die Fahrbahn und gefährdeten den Verkehr in der Kieler Straße.
Die Person reagierte auch weiterhin nicht auf die Beamten, trotz wiederholter Aufforderung. Als ein Unbeteiligter die Situation passieren wollte, wurde er von einem der Hunde angesprungen. Da man nicht länger zulassen wollte, dass die Person frei herumläuft, wurde sie aufgefordert stehen zu bleiben. Dabei sprang einer der Hunde eine Polizistin an und biss sie. Daraufhin zogen die Beamten aus Eigenschutz ihre Dienstwaffen. Dies sorgte für viel Aufsehen. Schließlich kam die Person der Aufforderung nach und leinte den Hund an. Die Person wurde unter Kontrolle gebracht. Zwei Beamte behielten aus Sicherheitsgründen ihre Dienstwaffen in der Hand.
Nach Abschluss der Kontrolle wurde die Person für weitere Maßnahmen zum 1. Polizeirevier gebracht und anschließend vor Ort freigelassen. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Hundeunterbringung.
POL-HL: Lübeck - St. Lorenz NordFahrradfahrer nach Unfallgeschehen flüchtig - Zeugen gesucht
Lübeck (ost)
Früh am 30.05.2024 (Donnerstag) ereignete sich in St. Lorenz Nord ein Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Nach dem Vorfall entfernte sich einer der Beteiligten unerlaubt und ließ eine verletzte Frau zurück. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls.
Um 09:15 Uhr fuhren zwei Radfahrer auf dem Radweg der Fackenburger Allee vom Kreisverkehr Lindenplatz in Richtung Bahnhofsbrücke. In der Nähe eines ehemaligen Autohauses und kurz vor der kreuzenden Werner-Kock-Straße versuchte einer der Radfahrer, links an einer anderen Radfahrerin vorbeizufahren. Dabei berührten sich jedoch die Lenkstangen der Fahrräder, wodurch die Frau das Gleichgewicht auf ihrem Pedelec verlor und stürzte.
Der noch unbekannte männliche Mountainbike-Fahrer ließ die leicht verletzte 31-jährige Lübeckerin an der Unfallstelle zurück und setzte seine Fahrt in Richtung Bahnhofsbrücke fort.
Das 2. Polizeirevier Lübeck hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Zeugen werden gebeten, Informationen zum Tatverdächtigen oder seinem Fahrrad bereitzustellen.
Bisher wurde der Gesuchte als kahlköpfiger männlicher Mountainbike-Fahrer beschrieben, etwa 45 Jahre alt, ungefähr 175 cm groß und schlank. Er dürfte ein westeuropäisches Aussehen mit hellen Augenbrauen haben und zum Zeitpunkt des Unfalls schwarze Kleidung getragen haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer: 0451-131 6245 oder per E-Mail an: ED.Luebeck.2PR@polizei.landsh.de entgegen.
POL-KI: 240606.1 Kiel: Betrüger erbeuten hohen Bargeldbetrag und hochwertige Uhr
Kiel (ost)
Am Mittwoch wurde eine 74-jährige Frau Opfer eines Betrugsanrufs. Sie übergab einem vermeintlichen Staatsanwaltschaftsmitarbeiter einen hohen fünfstelligen Geldbetrag sowie eine teure Armbanduhr. Die Polizei sucht nach Zeugen und warnt erneut vor dieser Betrugsmasche.
Die Frau gab an, dass sie gegen 16 Uhr von einem Polizisten angerufen wurde. Dieser erklärte ausführlich, dass ihr Sohn in einen Autounfall verwickelt war, bei dem eine Frau ums Leben kam. Dann übergab er das Telefon an den vermeintlichen Sohn, der den Unfall bestätigte und um Hilfe bat. Danach wurde ein angeblicher Staatsanwalt aus Kiel hinzugeschaltet, der mitteilte, dass der Sohn gegen Kaution freikommen könne. Ein Treffpunkt bei der Staatsanwaltschaft in der Harmsstraße wurde vereinbart.
Als die 74-jährige Frau gegen 18:30 Uhr in der Harmsstraße in der Nähe der Neuapostolischen Kirche gegenüber der Käthe-Kollwitz-Schule parkte, näherte sich eine vermeintliche Staatsanwaltschaftsmitarbeiterin und nahm das Geld und die Uhr entgegen. Bis zu diesem Zeitpunkt dauerte das Gespräch ununterbrochen an. Der Anrufer setzte die Frau insgesamt über zwei Stunden lang stark unter Druck.
Die Frau beschrieb die Abholerin, die mit südeuropäischem Akzent sprach, als etwa 25 Jahre alt, ca. 160 cm groß und schlank. Sie hatte braune Augen und schulterlanges, blondes Haar, das vermutlich gefärbt war. Auffällig waren ihre langen, orangefarbenen künstlichen Fingernägel. Sie trug ein ärmelloses, bauchfreies Top und enge Hosen.
Das Kommissariat 12 der Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und warnt erneut vor dieser Betrugsmasche. Personen, die im Bereich der Harmsstraße eine solche Frau gesehen haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Wir geben erneut Hinweise in dieser Angelegenheit:
POL-NMS: 240606-3-pdnms Einbruch in Einfamilienhaus
Aukrug (ost)
Am Abend des 01.06.2024 ereigneten sich ein vollendeter und ein versuchter Einbruch in Einfamilienhäuser.
Die Polizei Aukrug wurde am 01.06.2024 abends in die Itzehoer Straße in der Nähe der Fachklinik in Aukrug gerufen. Dort hatten Bewohner eine verdächtige Person auf ihrem Grundstück entdeckt.
Bereits am Nachmittag soll an einem anderen Ort in der Nähe ein Einbruch in ein Einfamilienhaus stattgefunden haben. Die Polizei bittet nun um Unterstützung. Sollten Sie am Samstag, den 01.06.2024 zwischen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr etwas Auffälliges bemerkt haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Hinweise im Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls nimmt die Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321 - 9450 oder per E-Mail über neumuenster.ki@polizei.landsh.de entgegen.
06. Juni 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg - 05.06.2024 - Mühlenrade
Gestern Abend (05. Juni 2024) ereignete sich in der Möllner Straße in Mühlenrade ein Brand.
Nach aktuellen Informationen brach gegen 20:15 Uhr in einer Garage aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus.
Ein geparktes Elektroauto wurde dabei zerstört.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern. Die Bewohner wurden evakuiert.
Der Sachschaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Geesthacht hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Es gibt bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden.
POL-IZ: 240606.3 Brunsbüttel: Kollision mit Verladekran
Brunsbüttel (ost)
Am 03.06.2024 um 11:16 Uhr ereignete sich beim Einparken des MS "FEDERAL KATSURA", das im Ballast war und seinen Heimathafen in Majuro auf den Marshall Inseln hat, im Hafen Ostermoor an der Harnstoffpier ein Vorfall, bei dem eine Brüstung des Verladekrans beschädigt wurde. Der Landgang an Bord des Schiffes war ausgefahren und verursachte beim Festmachen Schäden an der Brüstung des Verladekrans. Später kam es zu Farbabrieb am Heck auf der Steuerbordseite durch einen Fender an der Pier. Der Landgang blieb unbeschädigt, konnte aber aufgrund der Position des Krans und eines Verladestopps erst am 05.06.2024 entfernt werden. Die genaue Höhe des Schadens ist noch unbekannt. Die Beamten haben eine Seeunfallanzeige erstellt. Die Berufsgenossenschaft Verkehr hat auf die Erteilung von Auflagen verzichtet.
POL-SE: Ellerau - Diebstahl aus Pkw auf Parkplatz eines Supermarktes - Präventionshinweise der Polizei
Bad Segeberg (ost)
Am Dienstag (04.06.2024) ereignete sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Ellerau ein versuchter Diebstahl einer Geldbörse. Ein aufmerksamer Bürger konnte die Tat verhindern.
Eine 73-jährige Frau aus Ellerau hatte ihre Einkäufe in ihr Auto geladen. Danach brachte sie den leeren Einkaufswagen zurück in den dafür vorgesehenen Bereich. Zu diesem kurzen Moment hatte sie ihr Fahrzeug nicht abgeschlossen. Ihre Geldbörse befand sich in einer Einkaufstasche auf dem Boden des Beifahrersitzes.
Während eine zweite Person die Frau ablenkte, öffnete der Dieb die Beifahrertür und schnappte sich das Portemonnaie. Unwissend war er jedoch, dass er bereits seit einiger Zeit wegen seines verdächtigen Verhaltens auf dem Parkplatz von einem aufmerksamen Bürger beobachtet wurde. Dieser konfrontierte nun den Verdächtigen.
Nur dank des Eingreifens des 41-jährigen Quickborners konnte der Diebstahl vereitelt werden und die Bestohlene erhielt ihre Geldbörse zurück.
Der Verdächtige wurde zur weiteren Untersuchungsmethoden zur Kriminalpolizei Norderstedt gebracht. Der zweite Verdächtige hatte den Tatort verlassen und konnte im Rahmen einer Fahndung nicht gefunden werden.
Empfehlungen der Polizei:
Die Polizei bittet darum, Wertgegenstände niemals, auch nicht versteckt, im Auto zurückzulassen. Die gestohlenen Gegenstände sind in der Regel nicht durch die Versicherung abgedeckt. Zudem sollten Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise auf die Wohnadresse oder Hausschlüssel niemals im Auto aufbewahrt werden. Andernfalls könnte ein Einbruch in die Wohnung hinzukommen.
Lagern Sie keine Wertsachen im Kofferraum. Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreisen Ihr gesamtes Gepäck aus dem Kofferraum.
Halten Sie Ihr Fahrzeug auch während der Fahrt verschlossen, um Diebstähle aus dem Fahrzeug, z. B. während des Halts an einer Kreuzung, zu verhindern.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf belebten und gut beleuchteten Parkplätzen ab.
Weitere Informationen sowie eine Informationsbroschüre erhalten Sie hier:
POL-IZ: 240606.2 Itzehoe: Zwei flüchtende Diebe gestellt
Itzehoe (ost)
Am 05.06.2024 um 14:30 Uhr ereignete sich ein Diebstahl in einem Supermarkt am Langen Peter. Diebe flüchteten nach der Tat. Ein Ladendetektiv konnte einen Dieb in der Nähe des Tatorts festnehmen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Kurz darauf ließ der Dieb seine Beute fallen, die später von den Beamten gefunden wurde. Während seiner Flucht verlor der zweite Dieb sein Handy, das die Ermittler im Zuge der Fahndung sicherstellten und nach der Auswertung die Identität des anderen Diebes aufdeckten. Unter dem Druck der Fahndung stellte sich dieser am Nachmittag auf der Polizeistation Itzehoe. Zusätzlich zum Diebstahl führten beide Messer bei sich, auch wenn sie sie nicht benutzten. Die Auswertung des Videomaterials läuft noch. Beide Verdächtigen werden sich in einem Verfahren wegen Diebstahls mit Waffen verantworten müssen.
BPOL-FL: FL - Autofahrer will Autoschlüssel nach Sicherstellung abholen; wieder mit gefälschtem Führerschein
Flensburg (ost)
Früh am Morgen um 02.45 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei ein polnisches Auto, das in Richtung des Bundespolizeireviers fuhr. Der Fahrer wollte seinen im April sichergestellten Schlüssel dort abholen, um seinen Opel Zafira, der auf dem Parkplatz Handewitter Forst abgestellt war, abzuholen.
Die Polizisten überprüften zuerst seine Dokumente, stellten jedoch fest, dass die vorgelegte russische Führerscheinkopie identisch war mit der gefälschten Fahrerlaubnis, die Ende April vorgelegt wurde. Die Bundespolizisten erkannten, dass es sich erneut um dieselbe Totalfälschung handelte. Somit bestand der Verdacht erneut ohne Führerschein zu fahren.
Dem 36-Jährigen wurde sein Autoschlüssel nicht ausgehändigt und er wurde daran gehindert, mit dem polnischen Fahrzeug weiterzufahren. Darüber hinaus muss er mit einem erneuten Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
POL-NMS: 240606-2-pdnms Schwerer Motorradunfall auf der Landesstraße
Bovenau (ost)
Am Abend des 05.06.2024 wurde die Polizei zu einem schweren Unfall auf der Landesstraße 293 gerufen.
Es gab eine Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad. Der Vorfall ereignete sich in einer Kurve kurz vor dem Dorf Bovenau. Die Ursache des Unfalls wird derzeit untersucht. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Die Landesstraße musste für die gesamte Rettungsaktion vollständig gesperrt werden.
POL-NMS: 240606-1-pdnms Schwerer Verkehrsunfall auf der A7
Neumünster (ost)
Die Polizei wurde am 06.06.2024 kurz nach 01:00 Uhr zur A7 gerufen.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich kurz vor 1:00 Uhr auf der A7 in Richtung Norden, kurz vor dem Parkplatz "Ohe". Dort überholte ein Lastwagen ein langsam fahrendes Fahrzeug. Ein Audi näherte sich mit höherer Geschwindigkeit von hinten. Der Audi zeigte durch Betätigen der "Lichthupe" an, dass er überholen wollte. Der Lastwagen beendete den Überholvorgang und wechselte auf die rechte Spur. Der Audi überholte den Lastwagen und fuhr vor ihn. Plötzlich bremste der Audi stark ab, wodurch auch der Lastwagen stark bremsen musste. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Lastwagen auf die linke Spur ausweichen. Dabei kollidierte der Lastwagen mit einem weiteren Fahrzeug, einem Honda. Der Audi verließ die Unfallstelle. Der Lastwagen fuhr etwa 1000m weiter bis zum nächsten Parkplatz und informierte die Polizei.
Die A7 wurde für Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt, damit der Rettungshubschrauber landen und die Straße gereinigt werden konnte. Die Sperrung wurde um 07:15 Uhr aufgehoben.
Hinweise im Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort nimmt die Autobahnpolizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321 - 9452520 oder per E-Mail über fdbab.neumuenster.pabr@polizei.landsh.de entgegen.
POL-IZ: 240606.1 Nordhastedt: Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus - Zeugen gesucht
Nordhastedt (ost)
Am 05.06.2024 zwischen 15:15 Uhr und 16:15 Uhr wurde versucht, in ein Einfamilienhaus in der Klaus-Groth-Straße einzubrechen. Während dieser kurzen Zeit war die Geschädigte nicht zu Hause. Unbekannte betraten das schwer einsehbare Grundstück und gingen zur Rückseite des Gebäudes. Dort zertrümmerten sie mit einem Stein die Glastür des Wintergartens. Sie schoben jedoch nicht den Riegel der Tür zurück, um sie zu öffnen. Stattdessen brachen sie die Tür zum Holzlager auf. Als sie feststellten, dass sie durch das Lager nicht ins Haus gelangen konnten, brachen sie ihr Vorhaben ab und flohen ohne Beute vom Tatort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen und Hinweisgeber sollten sich bei der Polizei in Heide unter 0481 - 940 melden.
06. Juni 2024 | Kreis Stormarn - 05.06.2024 - Trittau
Am Mittwoch (05.06.2024) ereignete sich in Trittau ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind verletzt wurde.
Um 12.00 Uhr fuhr ein 21-jähriger Mann aus Bad Oldesloe mit seinem Ford-Lkw die Großenseer Straße von der Bahnhofstraße in Richtung Großensee.
Nach den aktuellen Ermittlungen überquerte er eine "rote" Fußgängerampel und stieß dabei mit einem 13-jährigen Mädchen zusammen, das die Straße überqueren wollte.
Das Mädchen wurde leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Fahrer aus Oldesloe wird nun wegen des Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung, fahrlässiger Körperverletzung und Missachtung des Rotlichts angeklagt.
Sein Führerschein wurde eingezogen.
