Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 06.10.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 06.10.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: OH - Oldenburg in HolsteinVerdacht der Trunkenheit - vier beschädigte Pkw
Lübeck (ost)
Am Sonntagmorgen (05.10.2025) ereignete sich in Oldenburg / Holstein ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt wurden. Ein Fahrzeuglenker ist laut ersten Informationen gegen drei abgestellte Autos gefahren. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Konsums von alkoholischen Getränken oder anderer berauschender Substanzen.
Um 03:15 Uhr bemerkten Polizeibeamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz in Oldenburg / Holstein ein Auto, das sie im Zuge der Verkehrstüchtigkeitsprüfung kontrollieren wollten.
Als sie dem schwarzen Daimler-Benz folgten, verloren die Beamten das Fahrzeug zunächst aus den Augen, nachdem es in die Große Schmützstraße abgebogen war. Bei der Suche nach dem Auto stellten die Polizisten in der Hospitalstraße beim Sonnenweg fest, dass es zu einem Unfall gekommen war.
Der Fahrer fuhr mutmaßlich mit erhöhter Geschwindigkeit die Hospitalstraße entlang. Kurz vor einem Parkplatz stieß er mit dem Daimler-Benz gegen den Bordstein und prallte dann gegen einen geparkten Mercedes-Benz. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Mercedes gegen einen daneben geparkten Opel, der wiederum gegen einen schwarzen VW geschoben wurde.
Im Daimler-Benz, der mit der Front auf dem Mercedes zum Stillstand gekommen war, befand sich beim Eintreffen der Polizei niemand mehr.
Weitere Polizeikräfte wurden hinzugezogen. Während der Suche nach dem Fahrer wurde ein 22-jähriger Mann gefunden, der leicht verletzt war. Im Gespräch ergab sich der Verdacht, dass es sich bei dem Rendsburger um den Fahrer des Daimler-Benz handeln könnte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,96 o/oo. Zudem erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann Kokain konsumiert haben könnte. Es wurde eine Blutprobe entnommen.
Der Daimler-Benz wurde für weitere Ermittlungen beschlagnahmt. Der Mercedes-Benz war stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die beiden anderen Fahrzeuge konnten am Unfallort bleiben. Der Schaden wird derzeit auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizisten nahmen den Rendsburger (deutsch) vorläufig fest. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde er inzwischen wieder freigelassen. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hat der 22-Jährige das Auto von Freunden genommen. Ob ein Diebstahl vorliegt, wird untersucht.
Die Polizei hat auch Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Konsums von alkoholischen Getränken oder anderer berauschender Substanzen, der Organisation oder Durchführung eines unerlaubten Autorennens im Straßenverkehr sowie des unerlaubten Verlassens des Unfallorts und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 251006.1 Laboe: Wachsame Nachbarn - Festnahme nach Wohnungseinbruch
Kreis Plön (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
Dank der Aufmerksamkeit mehrerer Anwohner wurde am vergangenen Mittwoch in Laboe ein Mann festgenommen, der zuvor in ein Wohnhaus eingebrochen war. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt. Derzeit befindet er sich in Untersuchungshaft.
Am vergangenen Mittwoch gegen 08:00 Uhr bemerkten Anwohner in der Straße Dellenberg in Laboe eine verdächtige männliche Person. Diese hatte zunächst an den Fenstern eines Wohnhauses geklopft und dort geklingelt. Später wurde dieselbe Person dabei beobachtet, wie sie sich Zutritt zur Wohnung verschaffte.
Die alarmierten Polizeikräfte aus dem Kreis Plön und Kiel waren mit mehreren Streifenwagen vor Ort und konnten den Mann widerstandslos in der Wohnung festnehmen. Die Bewohner der betroffenen Wohnung waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Sie wurden von der Polizei telefonisch über den Einbruch informiert.
Bei der Durchsuchung des 41-jährigen polnischen Tatverdächtigen wurde weiteres Diebesgut gefunden. Zudem nutzte der Verdächtige wahrscheinlich einen zuvor gestohlenen elektrischen Rollstuhl, um zum späteren Tatort zu gelangen.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel erließ das Amtsgericht einen Haftbefehl.
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 251006.2 KielKreis Plön: Erneute Warnung vor Schockanrufen
Kiel / Plön (ost)
Seit dem Wochenende davor gibt es viele Schockanrufe im Bereich der Polizeidirektion Kiel und im Kreis Plön. Die Täter haben sich bis jetzt oft als Polizisten am Telefon ausgegeben und behauptet, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Dabei wurden die Bürger nach ihren Wertgegenständen gefragt und versucht, sie zur Herausgabe dieser Dinge zu überreden.
Es gibt immer noch viele dieser Schockanrufe. Die unbekannten Täter haben jetzt ihre Vorgehensweise geändert und stellen verschiedene Notsituationen vor.
Zum Beispiel wird ein Verkehrsunfall vorgetäuscht. Der Täter ruft an und weint am Telefon. Er gibt sich als Familienmitglied aus und behauptet, einen Unfall verursacht zu haben. Es müssen nun dringend die entstandenen Unfallkosten oder sogar erfundene Geldstrafen bis hin zu erdachten Kautionen bezahlt werden. Manchmal wird das Gespräch später an einen vermeintlichen Polizisten übergeben.
Ein weiteres Vorgehen besteht darin, sich als Familienmitglied auszugeben und eine schwere Krankheit vorzutäuschen. Für die weitere Behandlung benötigen sie dringend ein teures Medikament. Die Täter geben sich auch als Arzt aus, um dem Angerufenen eine gewisse Seriosität vorzutäuschen.
In allen Fällen haben die Täter finanzielle Absichten und wollen die Angerufenen zur Zahlung oder Herausgabe von Wertgegenständen bewegen. Bisher waren die Täter nicht erfolgreich und es blieb bei Versuchen. Alle Angerufenen reagierten richtig, beendeten die Anrufe und informierten die Polizei.
Wir geben erneut Hinweise in dieser Angelegenheit:
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: Schenefeld (Kreis Pinneberg) - Ermittler bitten zwei Fahrradfahrer nach Straßenverkehrsgefährdung um Kontaktaufnahme
Schenefeld (Pinneberg) (ost)
Am 20.09.2025 (Samstag) ereignete sich in der Friedrich-Ebert-Allee ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem zwei entgegenkommende Fahrradfahrer gefährdet wurden, vermutlich aufgrund eines fehlerhaften Überholmanövers.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 23-jährige Schenefelderin gegen 11:40 Uhr mit ihrem Dacia auf der Friedrich-Ebert-Allee in Richtung Oderstraße. Ein 55-jähriger Hamburger überholte trotz Gegenverkehr die Vorausfahrende mit seinem Audi RS6, was zu einem seitlichen Zusammenstoß der Fahrzeuge führte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.
Im Zuge weiterer Untersuchungen wurden Hinweise auf zwei unbekannte Fahrradfahrer gefunden, die zum Zeitpunkt des Überholmanövers in Richtung Lindenallee auf der Friedrich-Ebert-Allee unterwegs waren und beinahe vom überholenden Mercedes erfasst wurden.
Die Polizei hat gegen den Audi-Fahrer, einen deutschen Staatsbürger, ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung durch fehlerhaftes Überholen eingeleitet. Zur weiteren Ermittlung sind die Aussagen der beiden Gefährdeten von großer Bedeutung, weshalb die Polizei Rellingen die beiden Fahrradfahrer bittet, sich unter der Rufnummer 04101-498-0 zu melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Halstenbek - Unbekannte entwenden Schmuck bei Wohnungseinbruch - Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Halstenbek (ost)
Am Donnerstagabend (02.10.2025) ereignete sich in der Gärtnerstraße ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, bei dem unbekannte Täter mehrere Schmuckstücke gestohlen haben.
Nach den bisherigen Ermittlungen gelangten die Unbekannten zwischen 18:25 Uhr und 21:10 Uhr gewaltsam über die rückwärtige Terrasse in das Wohnhaus. Im Inneren wurden zwei Schmuckschatullen mit verschiedenen Goldschmuckstücken entwendet. Danach flüchteten die Täter durch den Garten in unbekannte Richtung.
Die genaue Höhe des Schadens durch den Diebstahl konnte bisher nicht festgestellt werden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg ist mit den Ermittlungen zu diesem Einbruch betraut und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben oder weitere Informationen haben, sich zu melden. Hinweise werden von der Polizei unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Neuendeich - Einbruch in Wohnhaus - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Neuendeich (ost)
Am Abend des Samstags bis zum Sonntagmorgen (04./05.10.2025) wurde in der Schlickburgstraße in Neuendeich in ein Wohnhaus eingebrochen.
Während der Zeit von 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter vermutlich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zur Wohnung im Obergeschoss des Gebäudes.
Bei dem Einbruch wurden einige teure Armbanduhren aus der Wohnung gestohlen.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg ermittelt in diesem Fall und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben, um Hinweise.
Hilfreiche Informationen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-InnenstadtFolgemeldung: Polizeieinsatz an Lübecker Schule beendet
Lübeck (ost)
Am Montagmorgen (06.10.2025) gab es an der Hanse-Schule in Lübeck eine Bombendrohung. Aus diesem Grund wurde das Schulgebäude evakuiert und der Bereich um die Schule herum großflächig abgesperrt. Polizeieinheiten durchsuchten alle Räume - es wurden keine Hinweise auf Personen oder Gegenstände gefunden, die eine unmittelbare Gefahr darstellen. Es gab keine Verletzten. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen, um die Herkunft und die genauen Hintergründe der Drohung zu klären.
Nachdem die Bombendrohung gegen 10:40 Uhr eingegangen war, wurde das gesamte Schulgebäude in der Dankwartsgrube geräumt. Schüler und Lehrer versammelten sich im Bereich der Obertrave. Es gab keine Verletzten.
Die Polizei durchsuchte das Gebäude nach möglichen Gefahrenquellen - nach etwa 45 Minuten konnten keine Hinweise auf unmittelbare Gefährdungen gefunden werden. Nachdem die Schule vollständig durchsucht und gesichert war, durften die Schüler bereits am Montagmittag wieder in das Gebäude zurückkehren.
Die Identifizierung des Verfassers des Drohschreibens und das Motiv der Täter sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens durch Drohung mit Straftaten eingeleitet.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL_InnenstadtAktueller Polizeieinsatz an Lübecker Schule
Lübeck (ost)
Um 10:40 Uhr wurde der Polizei ein Hinweis auf eine potenzielle Gefährdungssituation an der Hanse-Schule in der Lübecker Innenstadt gemeldet. Ein Hinweis auf eine Bedrohung war an der Schule eingegangen.
Aufgrund dieser Information wurde das Gebäude geräumt und wird derzeit von Polizeikräften durchsucht. Es gibt derzeit keine erkennbare Gefahr. Es befindet sich auch niemand im Gebäude, von dem eine potenzielle Bedrohung ausgehen könnte.
Es gibt keine Verletzten, die Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal sind wohlauf. Der Bereich um die Schule ist abgesperrt.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: Oldenswort: Nach Schockanruf mit hohem Vermögensschaden - Zeugen gesucht!
Oldenswort (ost)
Am Freitagmorgen (03.10.2025) hat ein älterer Mann in Oldenswort nach einem Schockanruf eine beträchtliche Summe Bargeld an einen unbekannten Täter übergeben. Die Kriminalpolizei Husum bittet um Zeugenhinweise in diesem Fall.
Knapp vor 11:00 Uhr erhielt das Opfer einen Anruf von einem Mann, der sich als nahestehendes Familienmitglied ausgab. Im Gespräch wurde ihm eingeredet, dass dieser schwer krank im Krankenhaus sei und eine teure Infusion benötige, um nicht zu sterben. Später wurde das Gespräch an eine vermeintliche Ärztin weitergeleitet, die die Dringlichkeit der Infusion erneut betonte.
Unter diesem Vorwand übergab der Rentner kurze Zeit später einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer an seiner Wohnadresse in der Toftinger Straße. Der Abholer entfernte sich dann in Richtung Utholmer Straße.
Die Beschreibung des Abholers lautet wie folgt:
Die Kriminalpolizei Husum führt die Ermittlungen in diesem Betrugsfall. Zeugen oder Personen, die verdächtige Beobachtungen in Oldenswort gemacht haben, insbesondere in der Toftinger Straße und der Utholmer Straße, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04841 8300 oder per E-Mail an Husum.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Empfehlungen der Polizei:
Seien Sie vorsichtig, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einer beunruhigenden Situation - wie dem Unfall eines Familienmitglieds oder einer angeblichen Festnahme - konfrontiert und Geld von Ihnen verlangt. Zweifeln Sie an den Informationen und kontaktieren Sie sofort Ihre Angehörigen. Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei! Bitte informieren Sie Ihre Familie, Nachbarn und Freunde über diese betrügerische Masche!
Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich umgehend an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Til Schulz
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: OH - Oldenburg in HolsteinHLSchockanrufe - Neue Vorgehensweise
Lübeck (ost)
Am Mittwoch (01.10.2025) wurden vermehrt Schockanrufe im Bereich Oldenburg / Holstein gemeldet. Drei Personen erstatteten Anzeige bei der örtlichen Polizei und berichteten von einer neuen Vorgehensweise. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugsversuchs aufgenommen.
In drei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei Oldenburg wegen des Verdachts des Betrugs. Die gemeldeten Betrugshandlungen sind Schockanrufe, bei denen die Opfer unter Druck gesetzt werden, um an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu gelangen.
Die beschriebenen Taten zeigen eine neue Herangehensweise. Die Anrufer gaben sich in den Telefonaten als Ärzte eines nahegelegenen Krankenhauses aus. Die Verdächtigen behaupteten, dass ein Familienmitglied dringend medizinische Behandlung benötige, die jedoch nicht von der Krankenversicherung übernommen werde. Die Hälfte der 150.000EUR Kosten müsse sofort bezahlt werden. Auch hier baten die Anrufer um Bargeld und Wertgegenstände als Zahlungsmittel.
Bisher sind keine finanziellen Schäden bekannt.
Die Polizei empfiehlt weiterhin, unabhängig von den beschriebenen Fällen, folgende Ratschläge zu befolgen:
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 251006-1-pdnms Brand eines Strohballenlagers und Viehstalls in Barkelsby
Barkelsby ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Am 04.10.2025 um etwa 03.15 Uhr brach ein Feuer auf einem Bauernhof in der Dorfstraße in Barkelsby aus. Auf dem Grundstück wurden viele Heuballen in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf einen benachbarten Viehstall über und beschädigte auch ein Auto, das sich in unmittelbarer Nähe befand. Die Tiere konnten rechtzeitig aus dem Stall gerettet werden. Insgesamt fünf Personen erlitten Rauchvergiftungen, wurden jedoch nach einer ambulanten Behandlung entlassen.
Es liegen noch keine Informationen über die Schadenshöhe vor. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes dauern an.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-NMS: 251006-2-pdnms Zeugen nach Brandstiftung an PKW in Rendsburg gesucht
Rendsburg (ost)
Am 04.10.2025 um etwa 00.40 Uhr ereignete sich ein Brand an einem abgestellten Auto in der Hollesenstraße in Rendsburg, nach aktuellen Ermittlungen handelt es sich wahrscheinlich um Brandstiftung.
Um 00.40 Uhr bemerkten Bewohner ein brennendes Auto auf der Straße, die Zeugen konnten noch mitteilen, dass das Feuer am rechten Vorderrad begann, kurz darauf stand das Auto in Vollbrand.
Zwei in der Nähe geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls teilweise stark durch das Feuer beschädigt.
Zum Schadensausmaß liegen noch keine Informationen vor.
Die Polizei in Rendsburg sucht nun nach Zeugen oder Hinweisgebern. Wer hat verdächtige Beobachtungen zum Tatzeitpunkt gemacht, hat jemand ungewöhnliche Personen oder Fahrzeuge in der Nähe bemerkt?
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Rendsburg unter der Telefonnummer 04331-2080.
Sönke Petersen
Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








