Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 08.10.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.10.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HL: Feuer im Lübecker Stadtteil KarlshofGroßaufgebot der Feuerwehr im Einsatz
Lübeck (ost)
Lübeck, 8. Oktober 2025 - Ein schwerer Brand im Stadtteil Karlshof hat am frühen Abend zu einem umfangreichen Einsatz der Feuerwehr Lübeck geführt. Gegen 19 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr ein, in denen Passanten von einem Feuer im Dachbereich einer Lagerhalle berichteten. Ersten Informationen zufolge war der Brand von einem Parkplatz des angrenzenden Supermarkts aus sichtbar.
Sofort rückte die Feuerwehr mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften aus, um die Flammen zu bekämpfen und ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Bereits bei Ankunft der ersten Feuerwehrleute waren dichte Rauchschwaden und Flammen im Dachbereich zu erkennen. Es wurden sofort mehrere Löschangriffe gestartet, um das Feuer zu löschen. Dabei kamen auch zwei Drehleitern zum Einsatz. Bisherigen Informationen zufolge wurde niemand verletzt.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung hat der Einsatzleiter eine Warnung an die Bewohner im Bereich Karlshof über das Modulare Warnsystem und die entsprechenden Warn-Apps herausgegeben.
Die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern.
Zurzeit sind etwa 150 Feuerwehr- und Rettungskräfte im Einsatz. Zusätzliche Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr wurden ebenfalls alarmiert, um die Grundversorgung der Stadt zu gewährleisten.
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Berufsfeuerwehr Lübeck
Öffentlichkeitsarbeit
Lars Walther
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
Telefon: 0451- 49490
E-Mail: lars.walther@luebeck.de
LKA-SH: Durchsuchungen auf Föhr: Ermittler stellen falsche 2-Euro Münzen sicher
Kiel (ost)
Bei einer Inspektion von Wohn- und Geschäftsräumen in Wyk auf Föhr haben Beamte des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein zusammen mit der Polizeistation Föhr am Mittwoch, dem 8. Oktober 2025, insgesamt 358 gefälschte 2-Euro-Münzen entdeckt. Gegen einen 23-jährigen deutschen Verdächtigen wurde ein Strafverfahren gemäß Paragraph 146 des Strafgesetzbuches wegen Herstellung und Verbreitung von Falschgeld eingeleitet.
Die gefälschten 2-Euro-Münzen wurden seit Anfang September 2025 in verschiedenen Geschäften auf der Nordseeinsel Föhr in Umlauf gebracht. Im Gegensatz zu echten Münzen sind sie magnetisch und leichter und glänzender. Auch die Darstellung Estlands auf den gefälschten Münzen ist nicht korrekt.
Intensive Untersuchungen führten schließlich zur Identifizierung des Verdächtigen. Er hatte das Falschgeld online bei einem Verkäufer erworben.
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
POL-HL: HL-InnenstadtFarbschmierereien an der Musik- und Kongresshalle in Lübeck - Staatsschutz ermittelt
Lübeck (ost)
Spät am Dienstagabend (07.10.2025) entdeckten Polizeibeamte des 1. Polizeireviers mehrere Farbschmierereien auf dem Boden rund um die Musik- und Kongresshalle in Lübeck. Die Schriftzüge waren gegen die Bundeswehr und das aktuelle Kriegsgeschehen gerichtet. Aufgrund eines politischen Hintergrunds hat das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck die laufenden Ermittlungen übernommen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
In verschiedenen Farben haben bisher Unbekannte großflächige Schriftzüge auf dem Steinboden vor und an einem seitlichen Fensterelement der Musik- und Kongresshalle in der Willy-Brandt-Allee aufgebracht. Die Polizei entdeckte die bereits getrockneten Farbschmierereien gegen 23:45 Uhr. Zu den Schriftzügen gehörten "Bundeswehr stoppen", "Nicht unser Krieg", "Free Palestine - Krieg dem Krieg" und "Free Gaza". Insgesamt waren 12 Graffiti zu sehen, darunter auch ein Hammer und eine Sichel.
Das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck wertet derzeit Spuren und Hinweise aus - es wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti ermittelt. In diesem Zusammenhang bitten die Beamten um Zeugenhinweise von Personen, die am Dienstagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Willy-Brandt-Allee im Bereich der Musik- und Kongresshalle beobachtet haben. Hinweise werden unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251008-4-Mann in Neumünster nach Gewalteinwirkung schwer verletzt
Neumünster (ost)
Gestern gab es einen Streit zwischen zwei Männern in einer Wohnung, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.
Am 07.10.2025 um 16:30 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen des 1. und 2. Polizeireviers zur Haart in Neumünster geschickt. In einem dortigen Mehrfamilienhaus waren zuvor zwei Personen in einen Streit geraten, wobei eine Person schwer verletzt wurde.
Die Beamten trafen den 37-jährigen Verletzten vor Ort an. Er hatte mehrere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins FEK Neumünster gebracht. Nach einer erfolgreichen Notoperation besteht keine Lebensgefahr mehr.
Der Verdächtige ist ein 38-jähriger Deutscher, der in dem Haus lebt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er aufgrund fehlender Haftgründe freigelassen.
Der genaue Ablauf der Tat ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Neumünster und der Staatsanwaltschaft Kiel durchgeführt wurden.
Constanze Becker
Pressesprecherin PD Neumünster
Michael Bimler
Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kiel
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-SE: Pinneberg - Polizei sucht Zeugen einer Raubtat im Pinneberger Stadtwald (Fahlt)
Pinneberg (ost)
Am Dienstagabend (07.10.2025) ereignete sich um 22.56 Uhr ein Raubüberfall im Fahlt. Ein 30-jähriger Mann aus Mildstedt (Kreis Nordfriesland) wurde unter Drohung mit Messern zur Herausgabe von Wertgegenständen aufgefordert.
Der junge Mildstedter war im Stadtwald spazieren. Als er sich in der Nähe des Berufsschulgeländes befand, wurde er von zwei jungen Männern unter Vorhalt von Messern aufgefordert, alle Wertgegenstände herauszugeben. Nach der Tat flüchteten die beiden Täter mit dem Smartphone und dem Schlüsselbund des Opfers.
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
Beide Personen sind etwa 170 cm groß und ungefähr 20 Jahre alt. Zudem sollen die Verdächtigen schlank sein. Zur Tatzeit trugen beide dunkle Puffer-Jacken.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um jegliche Hinweise unter der Telefonnummer 04101-202-0.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-IZ: 251008.1 Tensbüttel-Röst: Alkoholisierter LKW-Fahrer durch Zeugen gestoppt
Tensbüttel-Röst (ost)
Am Dienstagmittag fuhr ein stark alkoholisierter 44-jähriger Lastwagenfahrer auf der Landesstraße 175 zwischen Tensbüttel-Röst und Schafstedt. Ein Zeuge stoppte die Fahrt. Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit am Steuer.
Um 12:30 Uhr stieg der Mann auf dem Gelände eines Unternehmens im Dellbrückweg in die Fahrerkabine seines Sattelzuges und fuhr los, obwohl der Entladevorgang noch nicht abgeschlossen war. Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch ein Mitarbeiter des Unternehmens auf der Ladefläche, um zu entladen.
Ein anderer Mitarbeiter nahm sofort die Verfolgung auf. Bei passender Gelegenheit überholte er den Lastwagen in Schafstedt und bremste ihn ab, bis er zum Stillstand kam. Dabei wurde niemand verletzt, auch entstand kein Sachschaden.
Die Einsatzkräfte der Polizeistation Albersdorf kontrollierten den 44-jährigen ukrainischen Staatsbürger. Ein Atemalkoholtest ergab 4,38 Promille. Die Polizeibeamten ordneten eine Blutprobe an und nahmen den Führerschein des Mannes in Beschlagnahme. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht, um dort unter ärztlicher Aufsicht auszunüchtern.
Die Polizei Albersdorf hat ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer eingeleitet.
Anna Rossol
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SE: Kreis Pinneberg/Hamburg - Durchsuchungsmaßnahmen wegen Rauschgifthandel und Geldwäsche
Kreis Pinneberg/Hamburg (ost)
Am Mittwochmorgen (08.10.2025) haben Einsatzkräfte der Landespolizei Schleswig-Holstein unter Leitung der Kriminalpolizei Elmshorn mit Unterstützung der Polizei Hamburg, Hessen und Niedersachsen mehrere Wohnungen in den drei genannten Bundesländern durchsucht.
Die Ermittlungsgruppe Rauschgift führt seit Anfang des Jahres ein umfangreiches Verfahren wegen Rauschgiftdelikten und Geldwäsche. Das Amtsgericht Itzehoe hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt 19 Objekte erlassen. Die Maßnahmen richteten sich gegen 17 Verdächtige im Alter von 20 bis 42 Jahren, die deutsche, syrische, ägyptische und spanische Staatsangehörigkeiten haben. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen lag in und um Elmshorn. Darüber hinaus wurden 2 Objekte in Hamburg und 1 Objekt in Hessen (Bad Hersfeld) durchsucht.
Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem Cannabis im niedrigen Kilogrammbereich und weitere verschiedene Betäubungsmittel (Kokain, Amphetamin und Ketamin) gefunden. Die Polizei hat auch Bargeld im fünfstelligen Bereich, verschiedene Mobiltelefone und Speichermedien beschlagnahmt. Die Ermittler haben außerdem verschiedene Schreckschusswaffen und Messer sichergestellt.
Die Verdächtigen wurden zur Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf die örtlichen Polizeidienststellen gebracht und nach Abschluss der Maßnahmen wieder freigelassen.
Die Verdächtigen müssen sich im weiteren Verfahren wegen Besitzes und illegalen Handels mit Betäubungsmitteln sowie des Vorwurfs der Geldwäsche verantworten.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christopher Tamm
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-KI: 251008.1 Kiel: UMLADUNG: Kriminalpolizeistelle Plön unter neuer Leitung - Einladung zum Pressegespräch - Folgemeldung zu 250930.2 - Achtung neuer Termin
Kreis Plön / Kiel (ost)
Seit dem 01. September 2025 hat der Erste Kriminalhauptkommissar Thorsten Ebel die Position des Leiters der Kriminalpolizeistelle Plön übernommen. Ab dem 01. Oktober wird der Kriminalhauptkommissar Thomas Wald als stellvertretender Leiter der Dienststelle tätig sein.
Wir laden Journalistinnen und Journalisten zur Präsentation ein, die am 23. Oktober 2025 um 13 Uhr in den Räumlichkeiten der Kriminalpolizeistelle Plön, Hamburger Straße 30, 24306 Plön, stattfinden wird. Zur besseren Organisation bitten wir um eine Anmeldung bis Dienstag, den 21. Oktober 2025, um 14 Uhr, unter der Telefonnummer 0431 / 160 -2010.
Ursprünglich war die Präsentation für den 09. Oktober 2025 geplant. Leider mussten wir diesen Termin absagen. Pressevertreter, die sich bereits für den abgesagten Termin angemeldet haben, werden gebeten, sich erneut telefonisch anzumelden.
Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Polizei nimmt Einbrecherduo auf frischer Tat fest
Ratzeburg (ost)
08.10.2025 | Kreis Stormarn | 07.10.2025 - Bad Oldesloe
Dank eines aufmerksamen Zeugen wurden gestern Abend (07.10.2025) vorläufig zwei Verdächtige festgenommen, die in das leerstehende Amtsgebäude der Kreisverwaltung in der Mewesstraße in Bad Oldesloe eingedrungen waren.
Nachdem ein Zeuge über den Polizeinotruf 110 gemeldet hatte, dass er Personen auf dem Dach des leeren Gebäudes gesehen hatte, eilten mehrere Streifenwagen zur Mewesstraße. Die Beamten stellten ein gewaltsam geöffnetes Fenster im Erdgeschoss fest und hörten auch verdächtige Geräusche vom Dach des Gebäudes.
Bei der Durchsuchung des Hauses entdeckten die Beamten zunächst einen Mann, der sofort floh. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf und konnten den 40-jährigen Rumänen stellen und vorläufig festnehmen. Ein weiterer Verdächtiger, ein 45-jähriger Bulgare, versteckte sich im dritten Stock und wurde dort vorläufig festgenommen.
Nach den bisherigen Ermittlungen drangen die Verdächtigen durch das gewaltsam geöffnete Fenster in das Gebäude ein und begaben sich auf das Dach. Dort sollen sie versucht haben, Kupferdachziegel zu stehlen.
Beide Männer wurden nach der Festnahme in das Polizeigewahrsam in Bad Oldesloe gebracht und erkennungsdienstlich behandelt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 40-Jährige wieder freigelassen. Da der 45-jährige Bulgare aus Hamburg wegen gefährlicher Körperverletzung mit einem Haftbefehl des Amtsgerichts St. Georg gesucht wurde, blieb er bis zur Vorführung beim Amtsgericht in Polizeigewahrsam.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251008-3-Abgängige Person aus Pflegeheim in Schwedeneck durch Feuerwehr Drohne aufgefunden
Schwedeneck / Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Nachdem ein Mann über 80 Jahre alt aus einem Seniorenheim als vermisst gemeldet wurde, wurden sofort Maßnahmen ergriffen, um ihn wiederzufinden.
Am 06.10.2025 wurde um 06:45 Uhr eine Streife der Polizeistation in Altenholz darüber informiert, dass ein Bewohner aus einem Seniorenheim in Schwedeneck vermisst wird.
Nachdem eine Suche vor Ort nicht erfolgreich war, wurden die örtlichen Feuerwehren Sprenge-Birkenmoor, Gettorf sowie Surendorf und Krusendorf alarmiert.
Eine Drohne, die von der Feuerwehr eingesetzt wurde, konnte um 08:45 Uhr eine Person an der Steilküste ausfindig machen. Der vermisste Mann war dort hinuntergestürzt und klammerte sich an einen umgefallenen Baum fest.
Die Polizei- und Feuerwehrkräfte zogen den unterkühlten und leicht verletzten Mann die Steilküste hinauf und brachten ihn mit einer Schleifkorbtrage zurück ins Seniorenheim. Dort warteten bereits ein Rettungs- und Notarztfahrzeug, die den Mann ins Krankenhaus brachten.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-NMS: 20251008-2-Frontalzusammenstoß in Büdelsdorf - Beteiligte nur leicht verletzt
Büdelsdorf/Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Gestern ereignete sich in der Hollerstraße in Büdelsdorf ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Beide Fahrer wurden leicht verletzt.
Am 07.10.2025 gegen 13:15 Uhr fuhr der 54-jährige deutsche Fahrer eines Ford Transit die Hollerstraße von Rendsburg kommend in Richtung Eckernförde. Der 55-jährige Fahrer eines LKW Daimler-Benz fuhr die Hollerstraße in entgegengesetzter Richtung von Eckernförde kommend in Richtung Rendsburg.
Möglicherweise aufgrund von Unaufmerksamkeit geriet der Fahrer des Ford Transits auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem LKW.
Bei dem Zusammenstoß wurden der LKW und der Ford Transit im Frontbereich stark beschädigt, so dass sie nicht mehr fahrbereit waren.
Die Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt.
Während der Unfallaufnahme war die Hollerstraße zeitweise gesperrt.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: Lübeck/St. Lorenz Mercedes kollidiert mit Ampel
Lübeck (ost)
Früh am Mittwochmorgen (08.10.2025) verlor ein Mercedes-Benz auf der Schwartauer Allee stadtauswärts aus unbekannten Gründen die Kontrolle und kollidierte mit dem Mast einer Lichtzeichenanlage. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Ein 39-jähriger Mann aus Limburg fuhr gegen 03.30 Uhr am Mittwoch mit einem Mercedes-Benz AMG E 53 die Schwartauer Allee stadtauswärts. Das Fahrzeug kam aus unklaren Gründen auf Höhe der Brolingstraße von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Lichtzeichenanlage.
Der Fahrer wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Zwei verletzte PolizeibeamteVerfolgungsfahrt mit alkoholisiertem BMW-Fahrer endet im Wohngebiet
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Ratzeburg
08.10.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 03.10.2025 - Wentorf/Börnsen
Am Freitagabend soll ein betrunkener Autofahrer versucht haben, einer Polizeikontrolle zu entkommen. Die Polizisten konnten den Mann nach einer Verfolgungsjagd stoppen.
Am 03.10.2025 gegen 19:15 Uhr wollten Polizeibeamte in Wentorf bei Hamburg den Fahrer eines BMW überprüfen, da Hinweise auf Trunkenheit am Steuer vorlagen. Der Fahrer des BMW, ein 40-jähriger Deutscher aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, soll zunächst versucht haben, der Verkehrskontrolle zu entkommen. Die Verfolgungsjagd führte von der Berliner Landstraße in Börnsen über die Schwarzenbeker Landstraße, die Straße Zwischen den Kreiseln und die Börnsener Straße bis in den Frachtweg nach Börnsen. Während der Flucht soll der Verdächtige zahlreiche Verkehrsverstöße begangen und durch sein Fahrverhalten eine Gefahr für den Straßenverkehr dargestellt haben. Die Einsatzkräfte versuchten schließlich, das flüchtige Fahrzeug in einem Wohngebiet anzuhalten. Dabei kam es zu einer Kollision zwischen dem Streifenwagen und dem BMW, woraufhin der Fahrer jedoch vorerst weiterfuhr. Er kehrte um und fuhr auf die Polizisten zu, woraufhin einer der Beamten seine Dienstwaffe gegen einen Reifen des BMW einsetzte. Die Einsatzkräfte konnten das Fahrzeug schließlich stoppen. Der Verdächtige soll zunächst im Fahrzeug geblieben sein und ein Messer gegriffen haben. Die Einsatzkräfte konnten ihm das Messer mit einfacher körperlicher Gewalt aus der Hand nehmen. Die vorläufige Festnahme durch die Beamten soll unter erheblichem körperlichem Widerstand des Verdächtigen erfolgt sein. Im Zuge der Festnahme setzten die Beamten auch Pfefferspray gegen den Mann ein.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest beim Verdächtigen ergab einen vorläufigen Wert von 1,68 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an. Der BMW und das erwähnte Messer wurden von den Einsatzkräften sichergestellt.
Der Verdächtige erlitt leichte Verletzungen durch das Reizgas. Zwei Polizeibeamte wurden im Rahmen des Anhalte- und Festnahmeprozesses ebenfalls leicht verletzt. Drei Rettungswagen versorgten die Verletzten und brachten sie in umliegende Krankenhäuser.
Die polizeilichen Ermittlungen sind im Gange. Der 40-jährige Mann muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren für sein Handeln verantworten.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 20251008-1-PDNMS-Verkehrsunfall auf der A7 Höhe Wiemersdorf- LKW fährt in Absperrfahrzeug
Wiemersdorf- Kreis Segeberg (ost)
In den frühen Morgenstunden ereignete sich heute auf der A 7 ein Verkehrsunfall. Es gab keine Verletzten.
Am 08.10.2025 um 00.40 Uhr fuhr ein 52-jähriger polnischer Fahrer eines Sattelzuges auf der A 7 in Richtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und dem Rastplatz Bimöhlen wurden zu diesem Zeitpunkt Brückenprüfungen durchgeführt. Dafür wurde der rechte Fahrstreifen ordnungsgemäß gesperrt.
Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der LKW-Fahrer ungebremst auf den Absicherungsanhänger der Firma auf.
Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.
Der rechte und mittlere Fahrstreifen waren bis ca. 4.30 Uhr für Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Die Untersuchungen zum Unfallhergang dauern an.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 75.000 Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.