Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 09.06.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 09.06.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: 45jährige Frau aus Barsbüttel vermisstPolizei bittet um Mithilfe
Lübeck (ost)
Seit Donnerstag, 05.06.2025, wird die 45jährige Anna R. aus Barsbüttel vermisst. Zuletzt wurde sie am Donnerstag gegen 07:45 Uhr in ihrer Wohnung im Ellerhoop in Barsbüttel gesehen. Frau R. ist behandlungsbedürftig und auf Hilfe angewiesen.
Zur Beschreibung von Frau R.:
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise nimmt die Polizei über den Notruf 110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hinweis:
Foto der Polizeidirektion Lübeck mit der Bitte um Veröffentlichung freigegeben.
Rundfunkdurchsagen dringend erwünscht!
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle oder Kriminaldauerdienst Lübeck
Telefon: 0451-131-2015 oder 0451-131-4605
Fax: 0451-131-2019 oder 0451-131-4607
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
THW HH MV SH: Erfolgreiches Länderjugendlager der THW-Jugend Schleswig-Holstein in Sörup beendet - Vier Tage gelebter Teamgeist und Engagement
Sörup (ost)
Vom 06. bis 09. Juni 2025 war der beschauliche Ort Sörup Schauplatz eines besonderen Ereignisses: Das Länderjugendlager der THW-Jugend Schleswig-Holstein brachte 46 Jugendgruppen aus dem THW-Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein zusammen. Insgesamt waren über 800 Teilnehmende vor Ort. Trotz Schauern erlebten die Teilnehmenden vier ereignisreiche Tage, geprägt von Gemeinschaft, Technik, Kreativität und dem aktiven Erleben der Werte des Technischen Hilfswerks - Teamgeist, Hilfsbereitschaft und Verantwortung für andere.
Eröffnet wurde das Camp von Dierk Hansen, Vizepräsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Sören Ollhoff, THW-Landesbeauftragter des Landesverbandes Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (HH, MV, SH), und Finn Kühl, Landesjugendleiter der THW-Jugend Schleswig-Holstein. Auch politische Gäste wie Tamara Mazzi (MdB, Die Linke), Truels Reichardt (MdB, SPD), Thomas Jepsen (MdL, CDU) und Kianusch Stender (MdL, SPD) ließen es sich nicht nehmen, sich persönlich ein Bild vom Engagement der THW-Jugend zu machen.
"Das Länderjugendlager ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie lebendig unsere Nachwuchsarbeit im THW ist. Hier wird Gemeinschaft nicht nur vermittelt, sondern aktiv gelebt. Die Jugendlichen zeigen, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, Herausforderungen gemeinsam zu meistern - spielerisch, aber auch mit dem gebotenen Ernst", betont Sören Ollhoff, THW-Landesbeauftragter des Landesverbandes HH, MV, SH.
Ein vielfältiges Workshop-Angebot sorgte für eine gelungene Mischung aus Lernen und Spaß: Kreatives Gestalten mit Stoffmalfarben, Malen mit Acryl, Gipsmasken und -hände, Floßbau, eine spannende Stadtrallye, eine Führung hinter die Kulissen des Camps sowie Technik-Workshops - unter anderem zum Thema "Wie funktioniert ein Kran?" - standen ebenso auf dem Programm wie gemeinsame Übungen mit der Feuerwehr Sörup. Wetterbedingt musste die traditionelle Lagerolympiade leider ausfallen. Stattdessen wurde kurzerhand ein Regentanz aufgeführt.
Landesjugendleiter Finn Kühl zieht ein positives Fazit: "Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Zusammenhalt unsere Jugendlichen dabei waren. Ohne das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre ein Lager in dieser Größenordnung nicht denkbar."
Ein besonderer Dank gilt der THW-Helfervereinigung Schleswig-Holstein, die durch ihre finanzielle Unterstützung maßgeblich zur Realisierung des Camps beigetragen hat, sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer - allen voran die Einsatzkräfte des Ortsverband Sörups.
Nach vier Tagen intensiver Erlebnisse, neuer Freundschaften und vielen unvergesslichen Momenten blicken die Teilnehmenden und das Organisationsteam auf ein rundum gelungenes Länderjugendlager 2025 zurück. Im kommenden Jahr wird das Länderjugendlager erneut traditionell am Pfingstwochenende stattfinden - dann voraussichtlich in Mecklenburg-Vorpommern.
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Landesjugendleiter der THW-Jugend Schleswig-Holstein
Finn Kühl
Telefon: 00491717044105
E-Mail: finn.kuehl@thw-jugend-sh.de
POL-KI: 250609.1 Kiel: Entschärfung abgeschlossen
Kiel (ost)
Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes entschärften soeben die in der Stoschstraße aufgefundene Fliegerbombe. Die Polizei hebt in diesen Minuten die Straßensperrungen auf, so dass alle betroffenen Menschen zurück in ihre Wohnungen können.
Die Entschärfung startete um 13:10 Uhr nachdem sichergestellt war, dass sich niemand mehr im Sperrbereich aufhielt. Bis 11 Uhr mussten etwa 12.000 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen haben. Es kam während der Entschärfung zu keinen Problemen, so dass diese nach etwa 35 Minuten beendet war.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
FW-PI: Sechs Linienbusse brennen auf einem Betriebshof in Schenefeld aus
Pinneberg (ost)
Sonntag, 08. Juni 2025, 15.24 Uhr +++ Einsatzort: Schenefeld, Osterbrooksweg +++ Einsatz: FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)
Schenefeld - Bei einem Brand auf einem Betriebshof in Schenefeld sind insgesamt sechs Linienbusse vollständig ausgebrannt, ein weiterer Bus wurde beschädigt. Die Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung verhindern.
Am Nachmittag des Pfingstsonntags meldete das Personal eines in Schenefeld ansässigen Verkehrsunternehmens, dass mehrere Busse in Brand geraten seien. Aufgrund des Meldebildes und mehrerer gleichzeitig eingehender Notrufe alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn zunächst die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld und kurz darauf auch die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek zur Löschhilfe.
Einsatzleiter und Wehrführer Tomas Berens aus Schenefeld stellte vor Ort fest, dass bereits mehrere Busse in voller Ausdehnung brannten und sich das Feuer weiter auszubreiten drohte.
Die beiden Feuerwehren führten zur Brandbekämpfung einen Löschangriff von drei Seiten mit mehreren Strahlrohren sowie dem Wasserwerfer eines Löschfahrzeugs durch. Insgesamt waren sieben Busse betroffen: Sechs davon mit Dieselantrieb brannten vollständig aus. Ein siebter Bus mit Elektroantrieb konnte von den Einsatzkräften rechtzeitig gelöscht werden, bevor er vollständig ausbrannte. Das Fahrzeug wurde dabei beschädigt, jedoch griff das Feuer nicht auf die Akkus über.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Bevölkerungswarnung herausgegeben, mit der Aufforderung, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Etwa eine halbe Stunde nach Einsatzbeginn war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten wurden eingeleitet. Um 17:15 Uhr konnte die Feuerwehr Halstenbek aus dem Einsatz entlassen werden. Die abschließenden Nachlösch- und Aufräumarbeiten der Feuerwehr Schenefeld dauerten bis etwa 19:00 Uhr vor Ort an.
Während des Einsatzes wurde eine Einsatzkraft leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Ursache oder zur Schadenshöhe gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Schenefeld: 30 mit 8 Fahrzeugen, Feuerwehr Halstenbek: 25 mit 7 Fahrzeugen, Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: 5 mit 4 Fahrzeugen, Rettungsdienst, Polizei
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Torben Fehrs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.