Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 10.04.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.04.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HL: HL - InnenstadtKörperliche Auseinandersetzung An der Obertrave: Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
Am Dienstagmittag (08.04.2025) ereignete sich in der Lübecker Innenstadt eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der ein Mann aus Bayern durch einen Schlag im Gesicht verletzt wurde. Die Polizei hat eine Untersuchung wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet. Es wird untersucht, ob der Angriff aufgrund der sexuellen Orientierung des Verletzten motiviert war und aus Hass geschah. Zeugen werden gesucht.
Das Ereignis fand gegen 12:10 Uhr An der Obertrave zwischen Marlesgrube und Depenau Straße statt. Die alarmierten Polizeibeamten trafen vor Ort auf einen 29-jährigen Mann aus Bayern, der frische Verletzungen im Gesicht aufwies.
Nach bisherigen Ermittlungen spazierte der 29-Jährige Hand in Hand mit einem Bekannten im Bereich der Obertrave. Eine 42-jährige Frau soll den Mann aus Bayern grundlos wegen seiner sexuellen Ausrichtung beleidigt haben, was zu einem Streit führte. Der 50-jährige Begleiter der Frau erschien und schlug dem 29-jährigen Mann aus Bayern unvermittelt ins Gesicht.
Der Geschädigte rief die Polizei an. Während des Anrufs kam ein weißer PKW Mercedes an. Mehrere Personen stiegen aus und beleidigten den 29-jährigen Mann wiederholt wegen seiner sexuellen Orientierung. Danach entfernten sich die Personen.
Die 42-jährige Frau und der 50 Jahre alte Angreifer wurden im Rahmen der Fahndung gefunden. Die Polizei hat eine Untersuchung wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Es wird auch geprüft, ob es während des verbalen Streits abwertende Äußerungen über einen möglichen religiösen Hintergrund im Zusammenhang mit dem Aussehen der 42-jährigen Frau gab.
Die Beamten suchen Zeugen, die am Montag zwischen 11:30 und 12:15 Uhr in der Straße An der Obertrave waren und den Vorfall beobachtet haben. Der unbekannte Mann, der aus dem weißen Mercedes ausstieg und den 29-Jährigen beleidigt haben soll, wird auf etwa 30 Jahre alt und 175 cm groß geschätzt. Er hatte zur Tatzeit einen schwarzen Vollbart und trug ein weißes Hemd.
Hinweise zum Vorfall oder zum unbekannten Tatverdächtigen nimmt das Kommissariat 5 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck telefonisch unter der Telefonnummer 0451-1310 oder per E-Mail K5.luebeck.bki@polizei.landsh.de entgegen.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2006
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: Zeugenaufruf Flensburg - Polizei bittet um Mithilfe bezüglich eines erhängten Hundes
Flensburg (ost)
Am Dienstag, dem 01. April 2025, wurde im Waldgebiet am Engelsbyer Weg in Flensburg ein Hund entdeckt, der erhängt war. Es handelte sich um einen kleinen weißen Hund mit lockigem Fell. Es scheint sich um eine Mischung aus Malteser und Pudel zu handeln. Die Beamten konnten den Hund nur leblos vom Baum abnehmen. Der Rüde war mit einem dünnen, festen Seil an einem Baum befestigt und hochgezogen worden. Um seinen Hals trug er eine grün-türkise und hellorangene Leine. Außerdem hatte er ein schwarzes Halsband um. Sowohl die Leine als auch das Halsband waren geflochten. Der Hund war nicht gechipt.
Die Polizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung! Falls Ihnen der Hund oder die Leine bekannt vorkommen, teilen Sie bitte Ihre Hinweise zum Besitzer des Tieres unter der Nummer 04621-840 oder per E-Mail an UVS.Schleswig.PABR@polizei.landsh.de mit. Die Ermittlungen werden vom Umweltschutztrupp des Polizeiautobahnreviers Nord durchgeführt. Ein Verfahren gemäß §17 des Tierschutzgesetzes wurde eingeleitet.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250410.4 Itzehoe: Korrekturmeldung zur 250410.1
Itzehoe (ost)
In der offiziellen Mitteilung 250410.1 ist bedauerlicherweise ein Schreibfehler aufgetreten. Tatsächlich gab es im Jahr 2023 insgesamt 3.240 Verkehrsunfälle und nicht wie zuvor angegeben 2.240.
Zwischenfälle mit motorisierten Zweirädern
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern (2023: 59, 2024: 61) ist angestiegen, GEÄNDERT: die Anzahl der Verletzten bei diesen Unfällen ist von 59 auf 56 gesunken (Fahrer und Beifahrer).
Wir haben unsere ursprüngliche Meldung korrigiert und bitten hiermit um Entschuldigung.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250410.3 Breitenburg: Pedelecfahrer schwer verletzt - Autofahrer flüchtet
Breitenburg (ost)
Gestern Nachmittag hat ein 89-jähriger Pedelecfahrer bei einem Verkehrsunfall an der Landesstraße 116 schwere Verletzungen erlitten. Ein Autofahrer, der am Unfall beteiligt war, ist einfach davongefahren, ohne sich zu identifizieren. Die Polizei bittet um Informationen.
Um 16:54 Uhr fuhr der 89-Jährige auf dem Radweg "Am Schloss" von Charlottenberg kommend in Richtung Schloss Breitenburg. Gleichzeitig rangierte ein unbekannter Autofahrer an einer Zufahrt in der Nähe der Breitenburger Fähre und wollte auf die Landesstraße 116 abbiegen.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der Pedelecfahrer plötzlich ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Es kam zu keinem direkten Kontakt mit dem Auto.
Der 89-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Während Ersthelfer sich um ihn kümmerten, fuhr der Autofahrer einfach weg, ohne seine Daten zu hinterlassen. Es handelte sich anscheinend um einen kleinen, silbernen PKW. Personen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich an die Polizei in Itzehoe unter 04821 6020 zu wenden.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
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POL-SE: Halstenbek - Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl in der Gärtnerstraße
Halstenbek (ost)
Am Mittwoch (09.04.2025) ereignete sich in Halstenbek ein versuchter Einbruchdiebstahl in eine Wohnung.
Nach den derzeitigen Ermittlungen versuchten Unbekannte um 13:32 Uhr in das Wohnhaus in der Gärtnerstraße einzudringen, was jedoch erfolglos blieb.
Die Polizei in Pinneberg hat die Untersuchungen übernommen und bittet nun um Zeugenhinweise, falls jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen hat.
Hinweise werden unter der Rufnummer 04101 - 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Halstenbek - Flammen greifen auf Wohnhaus über - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Halstenbek (ost)
Am Abend des Mittwochs (09.04.2025) gab es gegen 23:30 Uhr einen Brand im Ginsterstieg.
Weitere Informationen dazu finden Sie in einer Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg vom 10.04.2025 unter dem folgenden Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/6010579
Ersten Ermittlungen zufolge brach das Feuer auf einer Terrasse aus und beschädigte ein Wohngebäude.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und den Ort des Brandes beschlagnahmt.
Bisher liegen keine Informationen zur Brandursache vor.
Daher suchen die Ermittler nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Brandursache oder zu Personen am Brandort geben können.
Hinweise werden von den Ermittlern unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
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FW-PI: Halstenbek: Feuerwehr verhindert Totalschaden eines Einfamilienhaus
Pinneberg (ost)
Am Dienstag, den 09. April 2025, um 23:39 Uhr +++ Ort des Einsatzes: Halstenbek, Ginsterstieg +++ Art des Einsatzes: FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)
Ein Brand in einem Einfamilienhaus führte zu einem großen Einsatz von über 70 Einsatzkräften. Der Einsatz dauerte knapp 3 Stunden. Ein Feuerwehrmann wurde vor Ort vom Rettungsdienst wegen Kreislaufproblemen behandelt.
Um 23:39 Uhr wurde ein Feuer in einem Schuppen/Carport am Gebäude gemeldet. Während der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort aufgrund weiterer Anrufer um 23:43 Uhr auf FEU G (Feuer, größer Standard) erhöht, wie von der Kooperativen Rettungsleitstelle angeordnet.
Kurz nach der Ankunft der Einsatzkräfte vor Ort wurde eine Brandausbreitung auf den Dachstuhl festgestellt. Der Einsatzleiter und Wehrführer Torsten Seck erhöhte daraufhin das Einsatzstichwort auf FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge) und alarmierte die Feuerwehr Schenefeld.
Da alle Personen das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte eigenständig verlassen hatten, entschied der Einsatzleiter, einen Außenangriff über ein handgeführtes B-Strahlrohr zu starten. Dadurch konnten die Flammen am Dachstuhl schnell unter Kontrolle gebracht werden, und ein Vollbrand des gesamten Dachstuhls wurde verhindert.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein Innenangriff im Dachstuhl gestartet und Teile der Dachverkleidung von innen geöffnet, um an weitere Brandherde zu gelangen. Der Innenangriff wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr Halstenbek und Schenefeld unter Atemschutz durchgeführt.
Der intensive Löschangriff der Einsatzkräfte im Innen- und Außenbereich zeigte Wirkung, und das Feuer konnte auf den vorderen Bereich des Dachstuhls begrenzt werden.
Um die letzten Glutnester im Dachbereich zu löschen, wurde die Drehleiter der Feuerwehr Halstenbek neben dem Gebäude positioniert. Das Aufstellen der Drehleiter gestaltete sich aufgrund der engen Zufahrt zum Brandobjekt schwierig. Nachdem ein Gartentor und Teile einer Hecke entfernt waren, konnte die Drehleiter schließlich aufgestellt werden.
Vom Korb der Drehleiter aus wurden weitere Teile des Daches gezielt geöffnet und die letzten Glutnester gelöscht.
Auch der Kreiswehrführer Stefan Mohr war am Einsatzort und verschaffte sich einen Überblick über die Lage.
Zur Brandursache und zum Schaden können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Einsatzleiter: Torsten Seck (Wehrführer Feuerwehr Halstenbek)
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Halstenbek: 44 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen, Feuerwehr Schenefeld: 23 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen, Rettungsdienst RKiSH: 2 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug, KFV-Pinneberg: 2 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen, Polizei/Kripo: 6 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressesprecher
Tim Glindmeyer
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-RZ: Neue Masche bei Betrügern?
Ratzeburg (ost)
10. April 2025| Kreis Stormarn | 09.04.2025 -Trittau / Brunsbek
Die Methoden bei Schockanrufen oder falschen Polizeibeamten sind vielseitig und ändern sich täglich.
Es ist erfreulich, dass viele Opfer den Betrug erkennen und die Anrufe beenden.
Auch in Brunsbek wurde kürzlich eine Bewohnerin Opfer eines fingierten Anrufs. Der Betrüger gab sich als ein Polizeibeamter aus, der seit Jahren in Trittau ermittelt und nannte sogar seinen vollständigen Namen. Da die Bewohnerin den Beamten persönlich kennt, sprach sie ihn direkt auf sein Anliegen und ihre letzte Begegnung an. Dies verunsicherte den Betrüger offensichtlich, der daraufhin sofort auflegte. Ein Rückruf bei dem Beamten in Trittau bestätigte schnell, dass es sich um einen Betrug handelte.
Es gab anscheinend mehrere solcher Anrufe im Zuständigkeitsbereich der Polizeiwache in Trittau.
Die Polizei empfiehlt besondere Vorsicht. Wenn Sie Zweifel an der Echtheit von Anrufen von der Polizei haben, rufen Sie selbst die Ihnen bekannte Telefonnummer Ihrer Polizeiwache an.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach "homejacking" - Zeugen gesucht
Ratzeburg (ost)
Am 10. April 2025 im Kreis Stormarn wurde in Hoisdorf zwischen 02.20 Uhr und 02.45 Uhr ein Einbruchdiebstahl begangen.
Während des Einbruchs in der Oetjendorfer Landstraße drangen die Täter gewaltsam durch die Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein und stahlen einen schwarzen Volvo XC 60 mit Oldesloer Kennzeichen, nachdem sie Bargeld und einen Fahrzeugschlüssel gefunden hatten.
Die Bewohner des Hauses bemerkten den Einbruch nicht, da sie schliefen und entdeckten ihn erst am nächsten Morgen.
Es ist noch unklar, wie viel gestohlen wurde.
Die Polizei in Ratzeburg ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen, die etwas zur Tat oder zum Verbleib des Fahrzeugs wissen. Verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Oetjendorfer Landstraße in Hoisdorf oder in der Umgebung werden ebenfalls gesucht.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250410.2 Sankt Michaelisdonn: Opfer identifiziert (Folgemeldung zu 250409.2)
Sankt Michaelisdonn (ost)
Am gestrigen Nachmittag gab es einen Brand in der Johannssenstraße in Sankt Michaelisdonn, bei dem ein Einfamilienhaus betroffen war. Zwei Menschen kamen bei dem Feuer ums Leben.
Es wurde zweifelsfrei festgestellt, wer die Verstorbenen sind. Es handelt sich um den 81-jährigen Bewohner des Hauses und seine 68-jährige Ehefrau, die ebenfalls dort lebte.
Die Untersuchungen zur Ursache des Brandes sind noch im Gange.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in einen Gewerbebetrieb
Ratzeburg (ost)
10.04.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 08.-09.04.2025 - Kastorf
Bisher Unbekannte drangen in der Nacht von Dienstag (08.04.2025) auf Mittwoch (09.04.2025) in die gewerblichen Räumlichkeiten einer Dachdeckerfirma in der Rapskoppel in Kastorf ein.
Die Einbrecher gelangten zwischen 18.00 Uhr und 06.40 Uhr gewaltsam durch die Eingangstür in das Firmengebäude. Dort stahlen sie eine Vielzahl von Werkzeugen.
Zum entstandenen Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
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POL-RZ: Fahrt mit einem Kleinkraftrad blieb nicht folgenlos
Ratzeburg (ost)
10.04.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 08.04.2025 - Geesthacht
Letzten Dienstag (08.04.2025) wurde der Polizei in Lauenburg ein Kleinkraftrad gemeldet, das offensichtlich viel zu schnell auf der B 5 in Richtung Geesthacht unterwegs war.
Ein Polizeiauto entdeckte das Fahrzeug mit zwei Insassen gegen 20.20 Uhr am Ortseingang von Grünhof und plante, es anzuhalten und zu überprüfen.
Der Fahrer reagierte zunächst auf die Anhaltesignale und verlangsamte auch seine Geschwindigkeit. Dann bog er jedoch plötzlich nach links in die Grünhofer Straße ab und beschleunigte sein Fahrzeug, um offensichtlich der Kontrolle zu entkommen.
Während seiner Flucht missachtete der Fahrer mehrmals die Vorfahrtsregeln und fuhr mit weit überhöhter Geschwindigkeit von der Grünhofer Straße zunächst nach rechts in die Steinbergstraße und weiter in Richtung B 5.
Das Polizeiauto konnte das Kleinkraftrad einholen und überholen. Durch ein gezieltes Manöver der Beamten wurde der Fahrer zum Anhalten gebracht. Beide Insassen wurden vorläufig festgenommen.
Es handelt sich um einen 26-jährigen Einwohner von Geesthacht und einen 24-jährigen aus Lüneburg.
Bei der Überprüfung des 24-jährigen Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Er wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen und dann dem Amtsgericht Schwarzenbek vorgeführt.
Die Beamten bemerkten bei dem 26-jährigen Fahrer Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 0,62 Promille. Es gab auch Hinweise auf vorherigen Drogenkonsum. Daher musste er sich einer Blutprobe unterziehen.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Geesthachter keine gültige Fahrerlaubnis besaß, da ihm diese aufgrund mangelnder Eignung bereits entzogen worden war. Das von ihm geführte Kleinkraftrad war auch nicht versichert.
Weil der Geesthachter keinerlei Reue zeigte und unbeeindruckt von den Maßnahmen war, sowie die Möglichkeit einer erneuten Nutzung des Kleinkraftrades nicht ausschloss, wurde es beschlagnahmt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte der Geesthachter seinen Weg zu Fuß fort.
Er wird sich wegen des Verdachts der Gefährdung im Straßenverkehr, der fehlenden Haftpflichtversicherung, des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis und des Verdachts eines illegalen Autorennens verantworten müssen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
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Sandra Kilian
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POL-IZ: 250410.1 Itzehoe: Verkehrssicherheitsbericht 2024 der Polizeidirektion Itzehoe für den Kreis Steinburg
Itzehoe (ost)
Im Jahr 2024 gab es im Kreis Steinburg 3.395 (2023: 2.240) Verkehrsunfälle. Die Polizei hat 696 Unfälle aufgenommen und analysiert. Die Gesamtzahl der Unfälle stieg im letzten Jahr um 4,7 Prozent, während es landesweit einen Anstieg von 1,5 Prozent gab.
Verletzte Personen
Die Anzahl der Verletzten hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Trotz einer leichten Zunahme der Verletztenzahl sank die Anzahl der Schwerverletzten. Es gab 562 (2023: 545) Verletzte, darunter 66 (im Vorjahr 79) schwer und 496 (466) leicht. Acht Personen starben 2024 an ihren Verletzungen.
Unfallverursacher / Unfallbeteiligung
Die Anzahl der Unfälle, die von jungen Fahrern verursacht wurden, stieg um 6,5 Prozent. Während 2023 noch 93 junge Fahrer die Unfälle verursachten, waren es 2024 99. An 182 Unfällen waren Senioren ab 65 Jahren beteiligt, von denen sie in 119 Fällen die Verursacher waren. Somit verursachten Senioren fast zwei Drittel der Unfälle, an denen Senioren beteiligt waren. Im Gegensatz zu jüngeren Verkehrsteilnehmern spielte bei ihnen nicht die Geschwindigkeit eine große Rolle, sondern das Missachten der Vorfahrt, gefolgt von möglicherweise mangelnder Verkehrstüchtigkeit.
Unfälle mit motorisierten Zweirädern
Die Anzahl der Unfälle mit motorisierten Zweirädern (2023: 59, 2024: 61) stieg, ebenso wie die Anzahl der Verletzten bei diesen Unfällen - von 59 auf 56 Personen (Fahrer und Mitfahrer). 38 motorisierte Zweiradfahrer erlitten leichte Verletzungen und 18 schwere Verletzungen. Im Jahr 2024 starben drei Motorradfahrer im Kreis Steinburg!
Radfahrer
Im Jahr 2024 war ein leichter Anstieg der Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung zu verzeichnen. Die Polizei registrierte 165 Verkehrsunfälle mit Radfahrern, was einem Anstieg von 3,1 Prozent im Vergleich zu 2023 (160) entspricht. 25 (2023: 19) Radfahrer wurden schwer und 130 (128) leicht verletzt, zwei Radfahrer starben im Kreis Steinburg. An 56 Unfällen waren Pedelecs beteiligt, im Jahr 2023 waren es 59, was einem Rückgang von 5,1 Prozent entspricht. Die Altersgruppe der über 65-jährigen Pedelec-Fahrer war am stärksten von den Unfällen betroffen, sie waren an insgesamt 14 Verkehrsunfällen beteiligt.
Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Die Anzahl der Alkoholunfälle belief sich 2024 auf insgesamt 44. Auf der anderen Seite deckte die Polizei bei Kontrollen 61 sogenannte folgenlose Trunkenheitsfahrten und 82 Fahrten unter Drogeneinfluss auf. Bei den Drogenunfällen (9) und den Unfällen unter Alkoholeinfluss zeichnete sich 2024 ein neuer Schwerpunkt ab, die Mehrheit der Unfälle ereignete sich am Montag nach dem Wochenende.
Verkehrsüberwachung
Die meisten Ordnungswidrigkeiten wurden für die Landkreise Steinburg und Dithmarschen gemeinsam erfasst. Die Polizei ahndete 2024 in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen 48.279 Ordnungswidrigkeiten schriftlich. Das bedeutet, dass alle 11 Minuten im Bereich der Polizeidirektion Itzehoe ein Verkehrsverstoß registriert wurde. In den Kreisen Steinburg und Dithmarschen stellte die Polizei 39.515 Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fest und leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die kommunalen Geschwindigkeitsmesstrupps erfassten zudem 48.953 Geschwindigkeitssünder im Kreis Steinburg und 34.672 im Kreis Dithmarschen. Somit fiel im Bereich der Polizeidirektion Itzehoe im letzten Jahr alle vier Minuten ein Fahrzeugführer aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen auf.
Bei vielen Verkehrsunfällen kamen Fahrzeuge aus "ungeklärter Ursache" von der Fahrbahn ab oder kollidierten mit dem Gegenverkehr. Es liegt nahe, dass die Unfallfahrer abgelenkt waren, sei es durch die Nutzung von Handys oder die Bedienung anderer Geräte der Kommunikations-, Informations- oder Unterhaltungselektronik. Aus diesem Grund hat die Polizei einen weiteren Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Verkehrsdelikten rund um das Thema Ablenkung gelegt. Im Jahr 2024 wurden 1.117 Fahrzeugführer erwischt, die während der Benutzung von Mobiltelefonen und ähnlichen Geräten erwischt wurden und 100 Euro zahlen mussten. Die Polizeidirektion Itzehoe ist weiterhin bestrebt, die Verkehrssicherheit mit den verfügbaren Mitteln aufrechtzuerhalten und wenn möglich zu verbessern. Aus Sicht der Polizeidirektion ist es unerlässlich, positives Verkehrsverhalten und rücksichtsvolles Miteinander zu fördern und sich weiterhin für mehr Verkehrssicherheit einzusetzen.
Der ausführliche Verkehrssicherheitsbericht 2024 ist ab dem 10. April 2025 im Internet unter
https://www.t1p.de/PD-Itzehoe
abrufbar.
Björn Loop
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FW-SE: Hinweise zum Osterfeuer
Bad Segeberg (ost)
Das diesjährige Osterfest findet vom 18.04. (Karfreitag) bis 21.04.2025 (Ostermontag) statt. An vielen Orten werden zu dieser Zeit auch die Osterfeuer entzündet.
Die Osterfeuer gehören zu den sogenannten Brauchtumsfeuern, die nur am Osterwochenende von Gemeinden, Vereinen, Verbänden und Privatpersonen durchgeführt werden dürfen. Diese Art von Brauchtumsfeuern fällt nicht unter die Pflanzenabfallverordnung, die die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen regelt. Deshalb gelten für sie die örtlichen Vorschriften der Gemeinden.
Vor dem Entzünden des Osterfeuers
Bitte informieren Sie sich im Voraus, ob Sie Ihr Brauchtumsfeuer anmelden müssen. Der NOTRUF 112 nimmt keine solchen Anmeldungen entgegen oder genehmigt sie. Sollte ein Notruf durch Dritte erfolgen, kann dies möglicherweise einen Feuerwehreinsatz zur Folge haben! Kleinere Lagerfeuer, Feuerkörbe oder kleine Feuerstellen sind hiervon ausgenommen. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass die Tier- und Pflanzenwelt sowie benachbarte Gebäude ausreichend geschützt sind. Osterfeuer und zugehörige Veranstaltungen sind innerhalb von Naturschutzgebieten und Kernzonen von Landschaftsschutzgebieten verboten. Gleiches gilt, wenn sie in der Nähe von Reetdachhäusern, Wald- und Moorgebieten sowie Heideflächen stattfinden sollen.
Untergrund
Zünden Sie Ihr Osterfeuer am besten auf einem sandigen oder versiegelten Untergrund an. Das Abfeuern der Bodendecke auf Wiesen, Hängen und Böschungen ist nicht gestattet! Wenn dies nicht möglich ist, sollte der Boden vorher ausreichend gewässert werden.
Während des Osterfeuers
Was darf verbrannt werden?
Das Brennmaterial darf zwischen dem 01.03. und 30.09. nicht geschnitten werden, um Knicks, Bäume, Hecken und Büsche zu schonen (Bundesnaturschutzgesetz).
Sorgen Sie für ausreichende Sicherheit!
Am Tag nach dem Osterfeuer
Zur Sicherheit aller muss der Abbrennplatz gemäß den Vorgaben der Genehmigungsstelle gereinigt werden.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage.
Die Freiwilligen Feuerwehren stehen Ihnen auch an den Osterfeiertagen im Notfall rund um die Uhr zur Verfügung.
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.