Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 12.06.2025
Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 12.06.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-Kiel: Feuer in der Straße Drachenbahn in Schilksee
Kiel (ost)
Am Donnerstagabend um 19:07 Uhr wurden mehrere Notrufe über einen Brand mit starkem Rauch in der Drachenbahnstraße in der Rettungsleitstelle empfangen. Die ankommenden Einheiten der Feuerwehr Kiel konnten den Rauch bestätigen. Es gab insgesamt drei Autos und zwei Boote auf einem Straßentrailer in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr mit mehreren C-Hohlstrahlrohren konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Fahrzeuge verhindert werden. Niemand wurde bei dem Einsatz verletzt. An dem Einsatz beteiligt waren Einheiten der Hauptfeuerwache, der Nordfeuerwache, der Freiwilligen Feuerwehr Schilksee und des Rettungsdienstes.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
POL-HL: HL - A 1Verkehrsunfall auf der A 1 - Polizei ermittelt Falschfahrer
Lübeck (ost)
Am Mittwochmorgen (11.06.2025) ereignete sich auf der Autobahn 1 bei Lübeck-Zentrum ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Laut aktuellen Informationen wurde der Unfall von einem Falschfahrer verursacht, der entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn fuhr und dann floh. Drei Personen wurden leicht verletzt, zwei Autos erlitten wirtschaftlichen Totalschaden.
Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr gegen 10:25 Uhr ein Auto an der Ausfahrt "Lübeck-Zentrum" auf die A1 in Richtung Fehmarn. Kurz nach dem Auffahren wendete das Fahrzeug über alle drei Fahrstreifen und fuhr entgegen der vorgeschriebenen Richtung in Richtung Hamburg weiter. Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten das gefährliche Fahrverhalten sofort der Polizei.
Ein nachfolgender Peugeot musste auf der linken Spur stark bremsen, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, und prallte dann gegen die Mittelschutzplanke. Ein nachfolgender Hyundai konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem verunfallten Auto.
Die 80- und 85-jährigen Insassen des vorausfahrenden Peugeots sowie die alleinige 62-jährige Fahrerin im zweiten Auto erlitten leichte Verletzungen.
An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der derzeit auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt wird. Die Autos wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Dank vieler Zeugenaussagen konnte der Unfallverursacher identifiziert werden. Der 85-jährige deutsche Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs (§315c StGB), fahrlässiger Körperverletzung (§229 StGB) und unerlaubten Entfernens vom Unfallort (§142 StGB) verantworten. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die zuständige Fahrerlaubnisbehörde informiert.
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Jule Haß, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2005
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL-St. GertrudPKW prallt gegen LKW - Mann schwer verletzt
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (12.06.2025) kollidierte der Fahrer eines BMW in Lübeck St. Gertrud mit einem entgegenkommenden LKW, nachdem er in den Gegenverkehr geraten war. Der PKW-Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen, während an seinem Elektroauto erheblicher Schaden entstand. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Die Ursache dafür, dass der BMW-Fahrer in den Gegenverkehr geriet, wird derzeit im Rahmen der Unfallermittlungen untersucht.
Um 07:20 Uhr fuhr ein 36-jähriger Lübecker mit seinem BMW die Wesloer Landstraße in Richtung Schlutup entlang. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er etwa 250 Meter vor der Bundesstraße 104 nach links in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Aufgrund der Heftigkeit des Aufpralls zog sich der 36-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten den Mann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Der 44-jährige Fahrer des Lastwagens mit Kran blieb unverletzt.
Der elektrisch betriebene BMW erlitt erhebliche Schäden im Frontbereich. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten PKW. Am Lastwagen wurden vergleichsweise geringe Schäden im Bereich der Felge der mittleren Achse festgestellt.
Während der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen kam es im Berufsverkehr zu Verkehrsbehinderungen auf der Wesloer Landstraße.
Neben dem Rettungsdienst und einem Notarzt waren am Unfallort zwei Streifenwagenbesatzungen sowie Feuerwehrkräfte im Einsatz.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250612-2-PDNMS-Zeugenaufruf nach vollendetem Wohnungseinbruchdiebstahl in Melsdorf
Melsdorf (ost)
Am 11.06.2025 ereignete sich zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr ein vollendeter Einbruchdiebstahl in einer Wohnung in der Dorfstraße in Melsdorf. Die Täter wurden noch von der Hauseigentümerin überrascht, konnten aber entkommen. Die Kriminalpolizei Rendsburg bittet nun um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Am 11.06.2025 wurden gegen 17:30 Uhr mehrere Polizeistreifen zu einer Doppelhaushälfte in der Dorfstraße in Melsdorf geschickt. Dort hatte es gerade einen vollendeten Wohnungseinbruchdiebstahl gegeben.
Ersten Erkenntnissen zufolge versuchten die Täter zunächst erfolglos, durch die Terrassentür und ein Fenster in das Gebäude einzudringen. Schließlich gelangten sie über die Haustür in die Doppelhaushälfte.
In der gesamten Wohnung wurden Schränke durchsucht. Als die Täter das Gebäude verließen, trafen sie auf die Hauseigentümerin, die inzwischen zurückgekehrt war. Über ein Nachbargrundstück gelang ihnen jedoch die Flucht mit gestohlenen Gegenständen, deren genaue Beschreibung noch aussteht.
Dank Videoaufzeichnungen aus der Nachbarschaft können die mutmaßlichen Täter identifiziert werden:
2. Personen
Die Kriminalpolizei Rendsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Wer hat am 11.06.2025 in der Dorfstraße verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden unter 04331-2080 entgegengenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-IZ: 250612.4 Itzehoe: Angebliche Spendensammler erbeuten Bargeld
Itzehoe (ost)
Am Mittwochabend haben zwei Leute auf dem Parkplatz eines Discounters in der Lindenstraße einen Itzehoer angesprochen und um eine Spende gebeten. Da sie sich als Mitarbeiter einer karitativen Organisation vorgestellt haben, hat der Geschädigte einen zweistelligen Bargeldbetrag übergeben.
Um 20 Uhr ist ein 19-jähriger Itzehoer auf der örtlichen Wache erschienen. Er hat gemeldet, dass er gerade auf dem Parkplatz in der Lindenstraße von zwei Personen angesprochen wurde. Das Verhalten der beiden hat beim Geschädigten zunächst kein Misstrauen geweckt. Er hat bereitwillig eine Barspende in Höhe von 20 Euro für "ihre" Hilfsorganisation gegeben. Beim späteren Einkauf hat der Spender dann den tatsächlichen Mitarbeiter der Hilfsorganisation bemerkt. In einem Gespräch mit diesem hat er erfahren, dass er gerade Opfer einer dreisten Betrugsmasche geworden war.
Die Täter sollen zwei Männer im Alter von 28-30 Jahren gewesen sein. Beide waren ungefähr 170 cm groß, einer war schlank, der andere eher dicklich. Einer trug ein weißes T-Shirt mit schwarzer Hose, beide hatten laut dem Anzeigenden ein südländisches Aussehen.
Die Kriminalpolizei Itzehoe führt die Untersuchungen. Weitere Opfer des beschriebenen Betrugs oder Personen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04821 6020 zu melden.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Unbekannte Täter beschmieren vier Supermarkt-Filialen - Polizei sucht Zeugen
Ratzeburg (ost)
12.06.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg | 11.-12.06.2025
In der Nacht vom 11. auf den 12.06.2025 haben Unbekannte vier Filialen einer Supermarktkette in Schwarzenbek, Mölln, Trittau und Büchen mit beleidigenden Schriftzügen besprüht.
Zwischen Mittwoch und Donnerstag wurden Supermärkte im Hans-Koch-Ring in Schwarzenbek, im Grambeker Weg in Mölln, in der Kirchenstraße in Trittau und im Schlickweg in Büchen mit Graffiti beschmiert. Die Täter haben die Außenbereiche der Märkte mit abwertenden Schriftzügen verunreinigt und sind danach unerkannt geflohen.
Es wird derzeit untersucht, ob es einen möglichen Zusammenhang zwischen den Taten gibt.
Die Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen. Wer hat in der Nacht in der Nähe der jeweiligen Orte verdächtige Beobachtungen gemacht? Informationen werden von der örtlich zuständigen Polizeidienststelle entgegengenommen:
PR Schwarzenbek 04151/8894-0 Schwarzenbek.PR@polizei.landsh.de
Pst. Mölln 04542/8099-0 Moelln.Pst@polizei.landsh.de
Pst. Büchen 04155/4989-0 Buechen.Pst@polizei.landsh.de
Pst. Trittau 04154/7073-0 Trittau.Pst@polizei.landsh.de
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250612.3 Hennstedt: Fensterscheiben einer Schule beschädigt - Polizei sucht Zeugen
Hennstedt (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden mehrere Fensterscheiben der Gemeinschaftsschule in Hennstedt (Kreis Dithmarschen) von einer bisher unbekannten Person beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zwischen Mittwoch, 20:30 Uhr, und Donnerstag, 07:30 Uhr, hat der Täter insgesamt elf Fensterscheiben am Schulgebäude in der Schulstraße zerstört. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen vier- bis fünfstelligen Betrag.
Die Polizeistation Hennstedt hat ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe der Schule beobachtet haben oder Informationen über den möglichen Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04836 2559920 oder per E-Mail an Hennstedt.Pst@polizei.landsh.de zu melden.
Tom Albrink
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250612.2 Kellinghusen: Beinaheunfall durch Barrikade auf Fahrbahn
Kellinghusen (ost)
Gestern Abend wurden Polizeibeamte in Kellinghusen zu einem Unfall gerufen. Ein Anwohner hatte widerrechtlich ein Verkehrsschild auf die Straße gestellt, um die Unfallstelle abzusichern und beinahe einen weiteren Unfall verursacht.
Um 19:15 Uhr erreichten Einsatzkräfte des Polizeireviers Itzehoe die Unfallstelle in der Overndorfer Straße. Auf dem Weg dorthin mussten die Kollegen mehrere Hindernisse auf der Fahrbahn umfahren, die auf dem Gehweg platziert waren. Ein 37-jähriger Kellinghusener hatte eigenständig ein Verkehrshinweisschild mit der Aufschrift Unfall und weiteres Warnmaterial auf der Straße positioniert, um die Einfahrt von weiteren Fahrzeugen in die Overndorfer Straße zu blockieren.
Nach Angaben des Kellinghuseners wurden er und sein Kind durch lautes Hupen von Auto- und Lastwagenfahrern gestört, die aufgrund des Unfalls in der Nacht Ruhestörung verursachten.
Zeugen zufolge kam es durch die Blockade beinahe zu einem weiteren Unfall.
Das Errichten eines Hindernisses auf der Fahrbahn führt nun dazu, dass der Kellinghusener einem Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegenübersteht.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, dass gut gemeinte Handlungen zu schwerwiegenden Folgen für Dritte führen können.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
BPOLD-BBS: Fortschreibung Pressemitteilung Urkundenkriminalität - Bundespolizei nimmt Fälscherring in Hamburg hoch und verhaftet vier mutmaßliche Bandenmitglieder
Hamburg / Rostock / Bad Bramstedt / Forst (ost)
Heute haben etwa 200 Beamte der Bundespolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg sieben Standorte in Hamburg durchsucht und vier zuvor erlassene Haftbefehle vollstreckt, davon drei in der Hansestadt und einen bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland am Grenzübergang Forst.
Die durchsuchten Standorte in Hamburg waren Wohnungen der Verdächtigen in Mehrfamilienhäusern in den Stadtteilen Billstedt, Osdorf, Steilshoop und Poppenbüttel.
Die umfangreichen strafrechtlichen Maßnahmen gehen auf ein seit Januar 2024 laufendes Ermittlungsverfahren der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg zurück, das den Verdacht des besonders schweren Falls der Urkundenfälschung betrifft.
Die Maßnahmen richten sich gegen acht Personen aus dem Hamburger Raum, die über einen längeren Zeitraum hinweg eine Vielzahl gefälschter Urkunden verschiedener Art, darunter Pässe für Drittausländer, ID-Karten, Führerscheine und Meldebescheinigungen, in Umlauf gebracht haben sollen, um sich so eine zusätzliche Einnahmequelle zu verschaffen.
Die 26 bis 45 Jahre alten ukrainischen und kirgisischen Verdächtigen stehen im Verdacht, einerseits Kontakt zu ausländischen Fälscherwerkstätten gehabt und andererseits selbst gefälschte Dokumente hergestellt zu haben. Während ihrer Ermittlungen konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock bisher über 250 gefälschte Dokumente feststellen.
Die heutigen Maßnahmen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock hatten zum Ziel, weitere Beweismittel zu finden. Neben den genannten Dokumenten konnten auch weitere Unterlagen sowie Kommunikationsmittel, Datenträger und Bargeld in einer fünfstelligen Höhe sichergestellt werden. Darüber hinaus wurden Vermögensarreste in Höhe von 170 Tausend Euro durchgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, dass bis zum rechtskräftigen Abschluss des Strafverfahrens die Unschuldsvermutung gilt.
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Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Torsten Tamm
Telefon: 04192/ 502-1011
Mobil: 0170-55 24 591
E-Mail: presse.badbramstedt@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-NMS: 250612-1-Zeugenaufruf nach Betrug durch Spendensammler in Eckernförde
Eckernförde (ost)
Am 11.06.2025 haben zwei Männer in Eckernförde auf Parkplätzen vor Geschäften angeblich Spenden für behinderte und taubstumme Kinder gesammelt. Als die Polizei eintraf, flüchtete eine Person, konnte aber von den Beamten gestellt werden. Die Polizei Eckernförde sucht nun nach Zeugen und anderen Geschädigten durch die vermeintlichen Spendensammler.
Am 11.06.2025, gegen 17:15 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Eckernförde zum Parkplatz eines Supermarktes in der Straße "Hörst" geschickt. Dort befanden sich zwei Männer, die mit Klemmbrettern Spenden sammelten und dabei sehr aufdringlich vorgingen.
Dank einer genauen Personenbeschreibung konnte bereits ein Mann in der Rendsburger Landstraße auf dem Parkplatz eines Supermarktes von den Beamten gesichtet werden. Nachdem er angesprochen wurde, versuchte die Person, zu Fuß zu fliehen.
Kurz darauf konnten jedoch beide gesuchten Personen in einem Fahrzeug von den Polizeibeamten gefunden und kontrolliert werden.
Die 19- und 20-jährigen rumänischen Verdächtigen werden verdächtigt, Besucher der umliegenden Geschäfte auf dem Parkplatz angesprochen und um eine Spende für den Landesverband für behinderte und taubstumme Kinder gebeten zu haben. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich wahrscheinlich um Betrug, da die beiden Personen die Spenden ohne Zustimmung des Vereins gesammelt haben.
Nach Anweisung der Staatsanwaltschaft wurde das gefundene Bargeld bei den Verdächtigen beschlagnahmt. Die Verdächtigen wurden dann vor Ort freigelassen.
Die Polizei Eckernförde sucht nun nach Zeugen, die am 11.06.2025 ebenfalls von den Personen angesprochen wurden oder ihnen Geld für die Spenden gegeben haben. Bei Hinweisen bitte unter 04351-9080 melden.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-FL: Schafflund: Verkehrsunfallflucht - Zeugen gesucht
Schafflund (ost)
Am gestrigen Tag (11.06.2025) ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Schafflund. Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Verursacher und Zeugen.
Das betroffene Auto der Marke VW Beetle wurde von der Fahrerin gegen 12:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hauptstraße 96 in Schafflund abgestellt. Als die Halterin gegen 20:15 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie einen Schaden am vorderen Kotflügel auf der Beifahrerseite. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich. Der Verursacher hat sich unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Die Polizeistation Schafflund hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet den Verursacher und Zeugen, sich unter der Telefonnummer 04639/3629900 oder per E-Mail an Schafflund.PST@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Til Schulz
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250612.1 Brunsbüttel: Diebstahl aus abgestelltem Linienbus
Brunsbüttel (ost)
Am Dienstagmorgen gab es einen Diebstahl aus einem geparkten Linienbus am ZOB in der Emil-von-Behring-Straße in Brunsbüttel. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Während der Zeit von 10:00 bis 11:00 Uhr parkte ein Busfahrer seinen abgeschlossenen Linienbus am ZOB. Als er zurückkam, bemerkte er, dass Unbekannte den Münzwechsler mit dem Wechselgeld gestohlen hatten.
Die Polizei in Brunsbüttel hat eine Untersuchung wegen eines besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
Hinweise von Zeugen werden vom Polizeirevier Brunsbüttel unter der Rufnummer 04852 60240 oder per E-Mail an Brunsbuettel.PR@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Tom Albrink
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: HLTravemündeUmschlag von Großtransformatoren im Lübecker Hafen - Verstöße gegen Genehmigungspflichten und Gefahrgutvorschriften
Lübeck (ost)
Am Ende des Monats Mai überwachten Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Lübeck den Transport von zwei großen Transformatoren mit jeweils etwa 280 Tonnen Gewicht an einem Hafenterminal in Lübeck. Dabei wurden mehrere Verstöße gegen die geltenden Vorschriften festgestellt.
Bei dem Einsatz wurde ein Schwerlastkran mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 750 Tonnen eingesetzt. Die Gesamtlast pro Hub - einschließlich Kran, Anschlagmitteln und Transformatoren - betrug etwa 1.000 Tonnen. Somit wurde die normale Belastungsgrenze des Hafens deutlich überschritten. Eine erforderliche Genehmigung der Hafenbehörde für diese ungewöhnliche Nutzung konnte jedoch nicht vorgelegt werden.
Aufgrund des wechselhaften bis stürmischen Wetters zum Zeitpunkt des Transports wurde dieser trotz fehlender Dokumente unter besonderer Beobachtung fortgesetzt. Die Wasserschutzpolizei hat daraufhin in Absprache mit der zuständigen Behörde weitere Untersuchungen zur Genehmigungspflicht eingeleitet.
Zusätzlich wurden die Transformatoren als Gefahrgut eingestuft, da sie mit Druckgas gefüllt waren. Die erforderlichen Transportpapiere für den Seetransport fehlten jedoch. Der Kapitän des Frachtschiffs konnte diese nicht vorlegen, da er nach eigenen Angaben nicht über die Gefahrguteigenschaft informiert worden war. Aufgrund dieses Verstoßes wurde eine Geldstrafe verhängt.
Des Weiteren stellte sich heraus, dass der Auftraggeber der Beförderung die erforderlichen Gefahrgutdokumente für den Seetransport nicht ausgestellt hatte. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wurde das Einbringen des Gefahrguts in den Hafen von Lübeck nicht ordnungsgemäß bei der Hafenbehörde gemeldet, was zu weiteren Maßnahmen gegen den Reeder oder Agenten führte.
Die Wasserschutzpolizei betont in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Wichtigkeit der Einhaltung aller Vorschriften beim Umschlag von Gefahrgut, um die Sicherheit im Hafenbetrieb zu gewährleisten. Verstöße gegen Genehmigungen und Gefahrgutvorschriften werden konsequent geahndet.
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Philipp Jagelle, Pressesprecher
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 250612.1 Kiel: Zeugen nach Raub in Friedrichsort gesucht
Kiel (ost)
Am Montagabend ereignete sich in Friedrichsort ein Raubüberfall. Ein 41-jähriger Mann wurde von drei unbekannten Tätern schwer verletzt und sein Fahrrad wurde gestohlen. Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Der 41-jährige Geschädigte gab an, dass ihn gegen 23:00 Uhr drei Jugendliche in der Straße Prieser Strand angesprochen hätten. Einer der Jugendlichen habe ihm plötzlich ins Gesicht geschlagen, wodurch er schwere Kopfverletzungen erlitt. Danach nahmen die Täter das Fahrrad des Mannes und flüchteten in unbekannte Richtung.
Die drei unbekannten Täter sollen männlich sein und zwischen 16 und 21 Jahren alt. Einer der Täter war kräftig und trug weiße Kleidung. Die anderen beiden trugen dunkle Kleidung.
Das gestohlene Fahrrad ist ein Mountainbike der Marke Kreidler mit einer orangefarbenen Gabel und einem Rahmen in den Farben Blau, Gelb und Orange.
Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei ermittelt wegen Raubes und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu den Tätern oder dem Fahrrad haben, sich zu melden. Hinweise werden unter 0431 / 160 3333 entgegengenommen.
Ricarda Blucha
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
BPOLD-BBS: Urkundenkriminalität - Bundespolizei nimmt Fälscherring in Hamburg hoch und verhaftet vier Bandenmitglieder
Hamburg / Rostock / Bad Bramstedt (ost)
Seit dem heutigen Morgen führen Beamte der Bundespolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg Durchsuchungen an mehreren Orten in der Hansestadt Hamburg durch. Dabei werden in insgesamt sechs Gebäuden Durchsuchungsbefehle umgesetzt und vier Haftbefehle vollstreckt.
Der Hintergrund für die umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen ist ein Ermittlungsverfahren, das seit Januar 2024 von der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg geführt wird. Der Verdacht lautet auf besonders schweren Fall von Urkundenfälschung.
Die Maßnahmen zielen auf eine Gruppe von Tätern aus dem Hamburger Raum ab, die über einen längeren Zeitraum hinweg Dokumente gefälscht und gewerbsmäßig verbreitet haben, um sich so eine zusätzliche Einnahmequelle zu verschaffen.
Nach Abschluss der Maßnahmen werden wir über weitere Ergebnisse informieren.
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Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Torsten Tamm
Telefon: 04192/ 502-1011
Mobil: 0170-55 24 591
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www.bundespolizei.de
X: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.