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Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 17.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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17.04.2025 – 21:39

FW-PI: Elmshorn: Kellerbrand in Hochhaus - aufwendige Löscharbeiten - eine Person gerettet

Pinneberg (ost)

Datum: Donnerstag, 17. April 2025, 16.30 Uhr +++ Einsatzort Elmshorn Holstenplatz +++ Einsatz: FEU 3 R5 (Feuer, 3 Züge, bis zu 5 Verletzte an der Einsatzstelle vermutet)

Elmshorn - Ein Brand im Keller eines siebenstöckigen Hochhauses führte am Gründonnerstag zu einem großen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Um 16.30 Uhr wurde der Kooperativen Rettungsleitstelle gemeldet, dass das Treppenhaus verraucht war. Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn wurde mit dem Einsatzstichwort FEU G (Feuer, größer Standard) alarmiert. Nachdem die ersten Einsatzkräfte ankamen, wurde der Rauch bestätigt und ein Kellerbrand lokalisiert. Da sich zu dieser Zeit mehrere Personen im Gebäude befanden, die nicht über das Treppenhaus fliehen konnten, wurde Vollalarm für die Feuerwehr Elmshorn ausgelöst. Durch den Einsatz von Drucklüftern und die Öffnung von Fenstern wurde das Treppenhaus bestmöglich vom Rauch befreit, um eine weitere Gefährdung der Wohnungen zu verhindern. Gleichzeitig begann die Brandbekämpfung im Keller mit einem C-Strahlrohr unter schwerem Atemschutz. Die Drehleitern wurden vor dem Gebäude positioniert. Feuerwehrleute im Drehleiterkorb informierten und betreuten die Eingeschlossenen. Da für sie keine unmittelbare Gefahr bestand und der Einstieg in die Drehleiter riskant war, blieben sie in den Wohnungen. Im Falle einer Eskalation wäre eine sofortige Rettung erfolgt. Ausnahme: Eine 90-jährige Bewohnerin, deren Wohnung im ersten Stock durch Brandrauch leicht verraucht war, wurde von einem Feuerwehrtrupp unter schwerem Atemschutz mit einer Fluchthaube gerettet. Die Suche nach dem Brandherd im Keller war aufgrund der vielen verschiedenen Räume schwierig. Nachdem der Hausmeister eintraf, konnte über einen zweiten Kellereingang ein weiterer Innenangriff unter schwerem Atemschutz mit einem C-Strahlrohr gestartet werden. Aufgrund des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurde die Feuerwehr Klein Nordende zur Unterstützung bei den Löscharbeiten hinzugezogen. Um 17.53 Uhr wurde der Brandherd im Keller gefunden und das Feuer gelöscht. Die Nachlöscharbeiten und die Entrauchung dauerten an. Der Einsatz endete um 19.55 Uhr. Kreiswehrführer Stefan Mohr war ebenfalls vor Ort und verschaffte sich einen Überblick über die Lage. Zur Brandursache und zur Höhe des Schadens können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Einsatzleiter: Renee Chandony (Zugführer Feuerwehr Elmshorn)

Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Elmshorn: 45 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen, Feuerwehr Klein Nordende: 21 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen, Rettungsdienst RKiSH: 16 Einsatzkräfte mit 8 Fahrzeugen, KFV Pinneberg: 3 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen, Polizei/Kripo

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Hauke Pannen
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

17.04.2025 – 15:30

POL-FL: Sylt - Zeugenaufruf nach Körperverletzung im Schwimmbad

Sylt (ost)

Westerland - Am Montag, dem 14.04.2025, ereignete sich gegen 21:40 Uhr eine Körperverletzung im Schwimmbad "Sylter Welle" in Westerland / Sylt. Ein junger Mann wurde angeblich von einem männlichen Verdächtigen in der Herrenumkleide und im Eingangsbereich geschlagen und bis vor das Schwimmbad verfolgt.

Der mutmaßliche Täter soll zwischen 1,85 m und 1,90 m groß sein und eine athletische Statur haben. Er wird auf 18-25 Jahre geschätzt und soll blondes Haar haben.

Der Verdächtige soll in Begleitung einer schlanken Frau im Alter von etwa 16 bis 22 Jahren mit langen blonden Haaren gewesen sein.

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei in Westerland übernommen. Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonstige hilfreiche Informationen dazu haben, sich unter der 04651 - 70470 oder unter Sylt.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 14:55

POL-FL: Schleswig-Flensburg - Aktuelle Warnung vor Schockanrufen

Schleswig-Flensburg (ost)

Seit heute Morgen (17.04.2025) gibt es mehrere Fälle von Schockanrufen, bei denen angebliche Familienmitglieder oder falsche Polizeibeamte anrufen.

Die sogenannten "Schockanrufer" sind Kriminelle, die am Telefon vorgeben, dass ein Familienmitglied in Schwierigkeiten steckt und dann unter verschiedenen Vorwänden Geld verlangen. Sie erzählen zum Beispiel, dass ein naher Verwandter in einen schweren Unfall verwickelt ist, oft mit tödlichen Folgen, und nun möglicherweise sogar ins Gefängnis muss. Um eine Inhaftierung zu verhindern, fordern die Angerufenen oft eine Geldsumme oder die Übergabe von Wertgegenständen als Kaution. Manchmal versprechen die Betrüger, das Geld später zurückzuerstatten.

Bislang waren die Betrüger in Schleswig-Flensburg und Flensburg erfolglos. Damit das so bleibt, hier einige Tipps von Ihrer Polizei:

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 13:40

POL-KI: 250417.2 Kreis Plön: Verkehrssicherheitsbericht 2024 für den Kreis Plön

Kreis Plön (ost)

Heute präsentiert die Polizeidirektion Kiel den Verkehrssicherheitsbericht für das Jahr 2024. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen weiteren Anstieg der Unfallzahlen, sodass sich die Verkehrsunfälle dem Niveau vor der Pandemie annähern. Die Steigerung beträgt 5,7% im Vergleich zum Jahr 2023. Wie in den Vorjahren handelt es sich bei etwa 80% der Unfälle um Bagatellunfälle, während 41% der Unfälle Wildunfälle sind. Fahrradunfälle erreichen einen vorläufigen Höchststand.

Zunahme der verletzten und getöteten Personen

Bedauerlicherweise stieg die Anzahl der durch Verkehrsunfälle verletzten Personen um 11%. Die größte Zunahme verzeichneten PKW-Insassen von 288 Verletzten im Jahr 2023 auf 343 Verletzte im Jahr 2024 und Fußgänger von 36 Verletzten (24 in 2023). Im letzten Jahr 2024 verloren 5 Personen im Kreis Plön ihr Leben bei Verkehrsunfällen.

Steigerung der Unfallbeteiligung von Kindern

Personen unter 15 Jahren werden im Verkehrssicherheitsbericht gesondert betrachtet. Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der an Unfällen beteiligten Kinder auf 55. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 36 beteiligten Kindern in 2023, bewegt sich jedoch im Bereich der Jahre 2017-2019. Bei Unfällen, bei denen das Kind hauptsächlich schuld war, handelte es sich meist um Fehler beim Einfädeln in den fließenden Verkehr. Bei Unfällen mit Beteiligung von Kindern, bei denen ein Erwachsener die Hauptursache war, handelte es sich hauptsächlich um Vorfahrtsmissachtung und Fehler beim Abbiegen.

Vorfahrtsmissachtung bleibt Hauptursache bei Senioren

Auch die Gruppe der Senioren, Personen ab 65 Jahren, wird separat betrachtet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen leichten Rückgang von 221 Unfällen in 2023 auf 210 Unfälle in 2024. In 71,5% der Fälle waren Senioren selbst für die Unfälle verantwortlich. Die Hauptursache bleibt weiterhin die Missachtung der Vorfahrt in 38 Fällen, gefolgt von Fehlern beim Abbiegen in 11 Fällen.

Rekordhöhe bei Fahrradunfällen

Die Fahrradunfälle im Kreis Plön erreichen einen neuen Höchststand von 162. Im Jahr 2024 war die nicht angepasste Geschwindigkeit die Hauptursache bei Radfahrern, im Gegensatz zum Vorjahr. Es gab auch einen starken Anstieg bei Unfällen, bei denen festgestellt wurde, dass die Radfahrer zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss standen. Die Missachtung der Vorfahrt durch andere Verkehrsteilnehmer bleibt ein hohes Risiko für Radfahrer. Im Jahr 2024 kam es zu 14 Unfällen.

Hohe Anzahl von Wildunfällen

Die Anzahl der Wildunfälle stieg im Jahr 2024 um 6,5% auf 1.656 Unfälle. 41% der Unfälle im Kreis Plön wurden durch Wildwechsel verursacht. Obwohl 21 Personen verletzt wurden, sind die Folgen von Wildunfällen im Vergleich gering.

Polizeiliche Maßnahmen

Das Polizeibezirksrevier Kiel führte im Kreis Plön 86 Geschwindigkeitsüberwachungseinsätze durch. Insgesamt wurden 41.147 Fahrer gemessen, von denen 3.832 das Tempolimit überschritten. Es gab 36 Fahrverbote.

Außerhalb von Unfällen stellten Polizeibeamte im Kreis Plön bei gezielten Kontrollen 111 Verstöße fest, bei denen Fahrer unter Alkoholeinfluss standen. Die Beamten stellten auch 19 Fahrten unter Drogeneinfluss fest.

Die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen wurden durch RoadPol-Kontrollwochen mit Schwerpunkt auf gewerblichen Güter- und Personentransport sowie Ablenkung und Gurt ergänzt.

Der ausführliche Verkehrssicherheitsbericht 2024 steht im Anhang dieser Meldung sowie unter folgendem Link zur Verfügung: https://t1p.de/7tuzq

Ricarda Blucha

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 13:26

POL-HL: HL - St. JürgenRuhestörung im Carlebach-Park

Lübeck (ost)

Am Abend des 16.04.2025 ereignete sich in Lübeck - St. Jürgen eine Ruhestörung, an der etwa 200 Personen beteiligt waren. Die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst mussten daraufhin eingreifen und den Bereich räumen. Es wurden keine Straftaten festgestellt.

Um 22:00 Uhr gingen Beschwerden über Lärmbelästigung im Carlebach-Park bei der Polizei ein.

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes auf rund 200 Jugendliche und junge Erwachsene. Der Park wurde geräumt, um die Ruhestörung zu beenden. Die Maßnahmen verliefen reibungslos und die Gruppen hinterließen den Park größtenteils sauber.

Nachfolgend wurden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von den Einsatzkräften bei ihrer Abreise begleitet. Der Einsatz endete um 23:00 Uhr, ohne dass es zu Straftaten kam.

Die Polizeistation in St. Jürgen bereitet sich auf weitere ähnliche Einsatzsituationen in den kommenden Sommermonaten vor. Um rechtzeitig auf größere Menschenansammlungen reagieren zu können, wird die Polizei verstärkt in den Abendstunden präsent sein.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:29

POL-FL: Sylt - Zeugenaufruf nach vorsätzlicher Zerstörung eines Seeadler-Nistplatzes

Sylt (ost)

Vom Samstag, den 22. März bis zum Sonntag, den 23. März 2025, wurde in Archsum / Sylt vorsätzlich ein Nistplatz von zwei Seeadlern zerstört. Die streng geschützten Seeadler hatten ein Nest in einem Horstbaum, der aus der Ferne gut sichtbar war, genutzt. Offenbar wurde der Baum gezielt unterhalb des Nestes von unbekannten Tätern abgesägt. Seeadler gehören zu den streng geschützten Vogelarten in Deutschland.

Die Ermittlungen wurden vom PABR Nord, Ermittlungsdienst Umweltschutz, übernommen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Informationen zur Zerstörung des Horstbaumes geben können. Falls Sie Hinweise zu dem Vorfall haben, teilen Sie diese bitte unter 04841-830577 oder unter Umweltschutzdienst.Husum.PABR@polizei.landsh.de mit.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:26

POL-IZ: 250417.4 Brunsbüttel: Gewässerverunreinigung durch Dieselkraftstoff

Brunsbüttel (ost)

Am Mittwochmorgen hat austretender Dieselkraftstoff die Wasseroberfläche im Elbehafen Brunsbüttel verunreinigt. Der Vorfall wurde durch ein Überlaufen während des Belade- / Bunkervorgangs verursacht.

Um 08:45 Uhr wurden die Beamten der Wasserschutzpolizeistation Brunsbüttel beauftragt, im Elbehafen tätig zu werden. Beim Betanken mit Diesel verlor ein Schlepper unter niederländischer Flagge eine geringe Menge Treibstoff. Ein Teil des ausgelaufenen Kraftstoffs gelangte in die Elbe. Eine Bekämpfung durch die Einsatzkräfte war nicht notwendig, da sich der Treibstoff aufgrund der starken Strömung bereits verflüchtigt hatte.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Itzehoe hat die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel ein Ermittlungsverfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:23

POL-IZ: 250417.3 Wrist: Schwerer Raub mit Waffe

Wrist (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Itzehoe und der Polizeidirektion Itzehoe Am Dienstagnachmittag um 14:16 Uhr wurde die Polizei Kellinghusen über einen Raub am Bahnhof Wrist informiert. Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Täter, wovon einer 21 Jahre alt war und eine Pistole trug, zwei Jugendliche im Alter von 15 und 14 Jahren bedroht und ein Handy gestohlen.

Die Täter im Alter von 18 und 21 Jahren aus Hamburg und Bad Bramstedt hatten die beiden Jugendlichen aus Pinneberg und Rellingen unter Vorhalt einer Waffe aufgefordert, ihr Mobiltelefon herauszugeben. Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof Wrist, genauer gesagt am dortigen Wartehäuschen. Der Versuch, ein zweites Handy zu stehlen, scheiterte. Nach der Tat flüchteten die Täter zu Fuß über die angrenzenden Grundstücke. Die Opfer verfolgten sie und wurden dabei von Zeugen unterstützt. Die Opfer stellten den Tätern ihr Smartphone zur Verfügung, um die Polizei zu verständigen. In der Stellauer Straße konnten Polizeibeamte der Polizei Kellinghusen die flüchtigen Täter stellen. Nach der Festnahme wurden die Täter in das Polizeigewahrsam Itzehoe gebracht.

Eine Ermittlungsrichterin erließ am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe gegen beide Täter einen Haftbefehl aufgrund der Schwere der Tat und der Fluchtgefahr. Der 18-Jährige wurde anschließend in die Jugendstrafanstalt in Schleswig gebracht, der 21-Jährige in die Justizvollzugsanstalt Itzehoe.

Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Itzehoe führen gemeinsam die Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04821 6020 bei der Polizei Itzehoe zu melden.

Peter Müller-Rakow, Staatsanwaltschaft Itzehoe Björn Loop, Polizeidirektion Itzehoe

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:19

POL-HL: OH/Schashagen OT Beusloe Angriff auf Vollstreckungsbeamtin

Lübeck (ost)

Am Mittwochmittag (16.04.2025) wurde eine Angestellte des Kreises Ostholstein während des Aufbaus einer Geschwindigkeitsmessanlage auf der Kreisstraße 59 im Ortsteil Beusloe von einem Motorradfahrer getreten und beleidigt. Die Identität des Verdächtigen ist bisher unbekannt, die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Um 13.30 Uhr positionierte eine Mitarbeiterin des Kreises Ostholstein eine Geschwindigkeitsmessanlage auf der Kreisstraße 59 im Kurvenbereich von der B 501 im Ortsteil Beusloe aus. Laut den aktuellen Ermittlungen hielt ein Motorradfahrer an und beleidigte die 50-jährige Frau. Als die Ostholsteinerin nicht reagierte und sich dem Messgerät zuwandte, soll der Motorradfahrer unerwartet auf die Frau getreten haben. Danach stieg der Verdächtige auf sein Motorrad und fuhr auf der Kreisstraße 59 in Richtung Logeberg.

Das Kennzeichen des Motorrades war nicht erkennbar. Der Mann wurde als ca. 1,85 m groß und schlank beschrieben. Er sprach Deutsch mit Akzent, wobei der Akzent nicht näher bestimmt werden konnte. Der Verdächtige trug einen schwarzen Lederanzug, sein Motorrad war schwarz-silbern.

Die Frau wurde verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizeistation Grömitz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung und des tätlichen Angriffs aufgenommen. Personen, die am Mittwoch gegen 13.00 Uhr im Bereich der Kreisstraße 59, Ortsteil Beusloe Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zum Verdächtigen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04562/22000 oder per E-Mail an Groemitz.Pst@polizei.landsh.de an die Polizei zu wenden.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Svenja Pries, Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2004
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:02

POL-HL: OH: Malente OT SieversdorfVerkehrsunfall - landwirtschaftliche Pfanzenschutzmittelspritze kippt um

Lübeck (ost)

Am Abend des Mittwochs (16.04.2025) ereignete sich auf der Landesstraße 55 bei Malente ein Verkehrsunfall, bei dem ein landwirtschaftlicher Anhänger umstürzte. Dabei traten Pflanzenschutzmittel aus. Die Straße wurde während der Reinigungsarbeiten vollständig gesperrt.

Um etwa 16:55 Uhr bog ein Gespann aus Traktor und Anhängespritze von einem Feldweg auf die L 55 in Richtung Sieversdorf ab. Nach den aktuellen Ermittlungen kippte der Anhänger während des Abbiegevorgangs um. Das Spritzgerät war mit Fungiziden gefüllt, die auf die Straße und den angrenzenden Bankettbereich austraten. Der Landwirt informierte sofort die Polizei und die Feuerwehr.

In Kooperation mit örtlichen Landwirten gelang es, das Fahrzeug wieder aufzurichten und somit das Auslaufen weiterer Gefahrstoffe zu minimieren.

Die Feuerwehrkräfte und die zuständige Untere Wasserbehörde ergriffen Maßnahmen zur Eindämmung der austretenden Betriebsstoffe und Fungizide. Die eingesetzten Polizeibeamten der Polizei Malente sperrten die Straße während der Maßnahmen komplett ab.

Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten durch eine Spezialfirma konnte die Straße nach etwa vier Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 12:00

POL-NMS: 250417-2-pdnms Zeugen nach versuchten Einbruch in Aukrug gesucht

Aukrug ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Am 15.04.2025 um 02:00 Uhr morgens ereignete sich ein versuchter schwerer Einbruchdiebstahl in eine Wohnung in einem Doppelhaus in Aukrug, in der Haarkoppel.

Der Einbrecher konnte nicht in die Wohnung eindringen, da der Bewohner aufwachte und das Licht anschaltete, was ihn wahrscheinlich abschreckte. Zuvor hatte er versucht, mit einer Leiter in den ersten Stock des Doppelhauses zu gelangen.

Die Polizei in Neumünster bittet nun um Zeugen oder Hinweisgeber.

Wer hat am 15.04.2025 um 02:00 Uhr in der Haarkoppel in Aukrug verdächtige Beobachtungen gemacht? Sind zu dieser Zeit unbekannte Fahrzeuge oder Personen aufgefallen?

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

17.04.2025 – 11:58

POL-NMS: 250417-1-pdnms Zeugen nach Einbruch in Bovenau gesucht

Bovenau ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Zwischen dem 12.04.2025 und dem 16.04.2025, um 10.00 Uhr ereignete sich ein Einbruch in einen Bungalow in der Langkoppelstraße in Bovenau.

Der oder die Einbrecher brachen die Haustür am Schloss auf und drangen so ins Haus ein. Im Inneren des Hauses wurden verschiedene Schränke und Schubladen durchsucht, ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar.

Die Polizei in Rendsburg bittet nun um Zeugen oder Hinweise. Hat jemand während des Vorfalls etwas Verdächtiges bemerkt?

Bitte melden Sie sachdienliche Hinweise bei der Polizei in Rendsburg unter der Rufnummer 04331-2080.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

17.04.2025 – 11:26

POL-SE: Norderstedt - Unfall zwischen Pkw und Motorrad im Kreuzungsbereich - Motorradfahrer schwerverletzt im Krankenhaus

Norderstedt (ost)

Am Mittwoch (17.04.2025) ereignete sich an der Kreuzung Niendorfer Straße/Ochsenzoller Straße/Ohlenhoff ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad, bei dem der Motorradfahrer schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Informationen bog eine 80-jährige Hamburgerin gegen 11:10 Uhr mit ihrem Chevrolet Kleinwagen aus Richtung Bönningstedt kommend nach links in die Niendorfer Straße ab. Ein 57-jähriger Norderstedter war mit seinem Yamaha Motorrad entgegenkommend und es kam zu einer Kollision im Kreuzungsbereich.

Der Motorradfahrer prallte auf die Frontscheibe des Autos und erlitt schwere Verletzungen. Die Autofahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Rettungskräfte brachten beide Personen ins Krankenhaus.

Die Kreuzung war bis kurz vor 12:00 Uhr vollständig gesperrt. Es entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und führt die notwendigen Unfallermittlungen durch.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 10:55

POL-IZ: 250417.2 Itzehoe: Brandstiftung an Trafohäuschen

Itzehoe (ost)

Am Mittwoch haben mehrere Täter versucht, ein stillgelegtes Trafohäuschen im Bellerkrug mit Benzin in Brand zu setzen. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Um 15:30 Uhr wurde die Polizei Itzehoe alarmiert, um zum Bellerkrug zu fahren. Dort soll ein Trafohäuschen in Flammen gestanden haben. Berichten zufolge haben vier Personen offensichtlich versucht, ein Feuer mit Brandbeschleuniger zu entfachen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Itzehoe konnte der Brand gelöscht werden.

Eine Zeugin konnte konkrete Hinweise auf die möglichen Täter geben. Schon auf dem Weg zum Brandort wurde eine Gruppe von drei Jugendlichen und einem Kind entdeckt, die der Beschreibung der Zeugin entsprachen. Die vier 13-15-Jährigen aus Itzehoe und St. Margarethen hatten sich bereits zu Fuß vom Tatort entfernt, konnten aber in der Nähe eines Fastfood-Restaurants gestellt werden.

Das Trafohäuschen blieb unbeschädigt, aber eine angrenzende Rasenfläche wurde durch das ausgeschüttete Benzin und den Brand kontaminiert. Die Polizisten vor Ort schätzten den Gesamtschaden auf etwa 100 Euro.

Es gab keine Verletzten durch das Feuer.

Die Polizei Itzehoe hat ein Strafverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
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17.04.2025 – 10:40

POL-KI: 240416.1 Kiel: Verkehrssicherheitsbericht 2024 für die Landeshauptstadt Kiel

Kiel (ost)

Die Polizeidirektion Kiel stellt am heutigen Tage den Verkehrssicherheitsbericht des Jahres 2024 vor. Die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle von 8.729 im Jahr 2024 in der Landeshauptstadt Kiel bewegt sich auf gleichem Niveau zum Vorjahr und weiterhin deutlich unter dem Höchststand aus dem Jahr 2019. Wie auch in den Vorjahren handelt es sich bei rund 83% der Unfälle um Bagatellunfälle. Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrenden und Elektrokleinstfahrzeugen erreicht im Jahr 2024 einen neuen Höchststand.

Anzahl der verletzten Personen auf gleichbleibendem Niveau

Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Zahl der durch Verkehrsunfälle verletzten Personen lediglich um 0,7% auf 1.299 Personen. Während die Zahlen in vielen Bereichen rückläufig waren, verzeichneten die Gruppen der Radfahrerinnen und Radfahrer sowie der Nutzerinnen und Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen erhebliche Anstiege. Im Jahr 2024 kamen in der Landeshauptstadt Kiel vier Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Alle getöteten Personen nahmen auf Zweirädern am Straßenverkehr teil.

Rückgang der Unfälle mit Beteiligung von Kindern

Die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle mit der Beteiligung von Kindern (unter 15 Jahre) sank um 21,7% auf 72 Unfälle. Damit befinden sich diese Fallzahlen auf einem Tiefstand der letzten zehn Jahre. Am häufigsten verunfallten Kinder als Fußgänger, insbesondere im Alter von 6 bis 14 Jahren. Rückläufig sind die Zahlen dagegen bei Kindern, die mit dem Fahrrad am Verkehr teilnehmen.

Leichter Rückgang bei Verkehrsunfällen mit Senioren

In 2024 gab es verglichen mit dem Vorjahr einen leichten Rückgang um 2,8% bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Senioren (über 65 Jahre). Gleichbleibend zu den Vorjahren ist die hauptsächliche Nutzung von PKW zur Teilnahme am Straßenverkehr, gefolgt von der Nutzung eines Fahrrads. Auch die Hauptursachen "Vorfahrt" und "Abbiegen" sind seit Jahren unverändert. Dies deutet darauf hin, dass komplexe Verkehrssituationen eine besondere Herausforderung für Senioren darstellen.

Höchststand der Unfälle mit Radfahrerbeteiligung

Die Unfälle mit der Beteiligung von Radfahrerinnen und Radfahrern erreichen mit einer Anzahl von 589 innerhalb eines Jahres einen neuen Höchststand. Auch die Anzahl der bei den Unfällen verletzten Personen, die auf einem Fahrrad am Verkehr teilnahmen, stieg proportional an. Die Radfahrerinnen und Radfahrer verunfallten deutlich häufiger alleine als im Vorjahr. Hauptursachen waren im Jahr 2024 zu gleichen Teilen der "Alkohol- und Drogeneinfluss" sowie die "falsche Fahrbahnnutzung oder die verbotswidrige Nutzung anderer Straßenteile". Ausschließlich die Anzahl der verletzten Pedelec Fahrerinnen und Fahrer, die mit einer Tretunterstützung bis zu 25 km/h unterwegs sind, sank nennenswert auf 149 Personen.

Weitere Steigerung der Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen

Seit dem Jahr 2020 werden Elektrokleinstfahrzeuge (EKF) in der Statistik erfasst. Es handelt sich hierbei beispielsweise um elektrische Tretroller oder Segways. Seit Beginn der Erfassung ist eine stetige Steigerung zu beobachten, die mit 114 Verkehrsunfällen mit EKF-Beteiligung im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht. In über der Hälfte der Fälle wird der EKF-Fahrer als für den Unfall verantwortlich erfasst, in 21 % der Fälle verunfallen diese alleine. Hauptursache bleibt wie im Vorjahr der "Alkohl- und Drogeneinfluss".

Leichter Anstieg der Unfälle mit motorisierten Zweirädern

Auch wenn es im Vergleich zum Vorjahr zu einem Anstieg um 10 Unfälle kam, so liegen die Zahlen der verunfallten motorisierten Zweiräder mit 77 deutlich unter dem Höchststand aus dem Jahr 2015 (135 Unfälle). Zu dieser Gruppe gehören unter anderem auch die sogenannten E-Bikes mit Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h. In der Hälfte der Fälle werden die Zweiradfahrerinnen und -fahrer als hauptursächlich erfasst. Hierbei war die führende Ursache in 16 Fällen die nicht angepasste Geschwindigkeit.

Anstieg der Unfälle mit Verdacht auf Drogenbeeinflussung

Sowohl der Verdacht der Beeinflussung durch Alkohol als auch durch Drogen stieg bereits die letzten Jahre über an. Die mögliche Beeinflussung durch Drogen erreichte im Jahr 2024 einen neuen Höchststand. In 32 Fällen stellten die Beamtinnen und Beamten den Verdacht der Drogenbeeinflussung fest. Hauptsächlich auffällig war die Gruppe der PKW Fahrerinnen und Fahrer.

Polizeiliche Maßnahmen

Im Jahr 2020 wurde die Verkehrssicherheitsinitiative "Radverkehr" ins Leben gerufen, welche auch weiterhin fortgesetzt wird. Im Jahr 2024 ahndete die Polizei insgesamt 897 Verstöße, die von Radfahrerinnen und Radfahrern begangen wurden. Es handelt sich unter anderem um Verstöße durch Rotlichtmissachtung, Handynutzung während der Fahrt sowie Fahren ohne Beleuchtung.

Das Polizeibezirksrevier Kiel führte dazu im Kieler Stadtgebiet insgesamt 95 Einsätze zur Geschwindigkeitsüberwachung durch. Insbesondere vor Schulen, Kitas und Altenheimen wurde die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorgaben überprüft. Von 59.593 eingemessenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern fuhren 5.257 zu schnell. Es mussten 17 Fahrverbote ausgesprochen werden.

Nicht nur bei Unfallbeteiligung sondern auch im Rahmen von Verkehrskontrollen stellten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte die Beeinträchtigung durch Alkohol und Drogen im Straßenverkehr fest. Im Jahr 2024 wurden 279 straf- oder ordnungsrechtlich relevante Trunkenheitsfahrten sowie 153 straf- oder ordnungsrechtlich relevante Fahrten unter Drogeneinfluss festgestellt.

Neben der Verkehrsüberwachung im Rahmen des täglichen Dienstes beteiligten sich die Einsatzkräfte im Kieler Stadtgebiet an den koordinierten RoadPol Kontrollwochen. Diese hatten unter anderem die Schwerpunkte Ablenkung und Gurt, sowie den gewerblichen Güter- und Personentransport.

Der ausführliche Verkehrssicherheitsbericht 2024 steht im Internet unter folgendem Link zur Verfügung: https://t1p.de/v0iqm

Ricarda Blucha

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 10:30

POL-IZ: 250417.1 Büsum: Aktuelle Häufung von Schockanrufen

Büsum (ost)

Derzeit gibt es in Büsum und Umgebung wieder vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten und sogenannten Schockanrufen. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor diesen Betrugsmaschen.

Heute Morgen gaben mehrere Angerufene an, dass die Polizei sie telefonisch kontaktiert habe. Ein Familienmitglied der Angerufenen habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen sei. Durch die sofortige Zahlung einer Kaution könne eine Haftstrafe vermieden werden.

Bei diesen Schockanrufen handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche. Die Polizei akzeptiert kein Bargeld, um ein Familienmitglied vor einer Haftstrafe zu bewahren!

Bisher ist kein Fall bekannt, in dem die Tätergruppe heute erfolgreich war. Alle Angerufenen reagierten bisher richtig, indem sie das Gespräch beendeten und die Polizei über die Notrufnummer 110 informierten.

Wir möchten erneut darauf hinweisen, wie man mit solchen Anrufen umgehen sollte:

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.04.2025 – 09:58

BPOL-FL: HandewittHarrislee - Bundespolizei stoppt fünf Fahrten ohne Fahrerlaubnis und einen mit zwei Haftbefehlen gesuchten Gewalttäter

Flensburg (ost)

Nur fünf Stunden lang hat die Bundespolizei gestern bei Kontrollen an der Deutsch-Dänischen Grenze fünf Autofahrer erwischt, die nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügten. Außerdem wurde ein Mann festgenommen, der von zwei Staatsanwaltschaften gesucht wurde.

Im Rahmen der wieder eingeführten Grenzkontrollen überwachten Bundespolizisten gestern Nachmittag bis in die Nachtstunden den Einreiseverkehr an der Deutsch-Dänischen Grenze verschärft. Dabei stellten die Beamten unter anderem fünf Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz fest.

Schon um 18.15 Uhr wurde ein 24-Jähriger in einem dänischen Dacia auf der BAB 7 kontrolliert. Obwohl er seinen rumänischen Führerschein vorzeigte, ergab das polizeiliche Fahndungssystem eine Fahrerlaubnissperre bis zum 03.05.25. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Nur knapp drei Stunden später kontrollierten Bundespolizisten einen VW Passat mit dänischem Ausfuhrkennzeichen. Der 43-jährige Fahrer hatte nur ein Foto seines Führerscheins auf dem Handy. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass auch er eine Führerscheinsperre hatte. Die Fahrt endete für ihn vor Ort.

Gegen 23.00 Uhr ereignete sich dann ein ungewöhnlicher Fall. Am ehemaligen Grenzübergang Kupfermühle wurde ein Flensburger Ford Fiesta kontrolliert. Ein 17-Jähriger saß am Steuer, konnte jedoch keine Fahrerlaubnis vorlegen. Er behauptete, am begleiteten Fahren teilzunehmen und die Bescheinigung zu Hause vergessen zu haben. Die polizeilichen Ermittlungen konnten dies nicht bestätigen. Der 21-jährige Beifahrer gab schließlich zu, dass alles gelogen war und es kein begleitetes Fahren gab. Auch der Halter erhielt eine Anzeige und musste sein Auto selbst weiterfahren.

Kurz vor Mitternacht gab es einen weiteren Vorfall am ehemaligen Grenzübergang Harrislee. Ein 39-jähriger Mann gab sofort zu, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Auch er musste zu Fuß weitergehen. Um 00.20 Uhr wurde ein junger Mann in einem polnischen Fahrzeug kontrolliert. Er konnte ebenfalls keinen Führerschein vorzeigen und hatte zusätzlich etwa 250 Liter Diesel und Benzin dabei. Dafür erhielt er eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Energiesteuergesetz.

Alle Fahrer durften ihre Fahrt nicht fortsetzen und es wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen sie eingeleitet.

Um 02.40 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten die Einreise eines grenzüberschreitenden Fernreisebusses. Dabei entdeckten sie unter anderem einen 32-jährigen Litauer, der von zwei Staatsanwaltschaften wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung gesucht wurde. Der Mann war bereits 2023 zu einer Geldstrafe von insgesamt 3000,- Euro verurteilt worden und war dann ins Ausland geflohen. Nun wurde er verhaftet und ihm wurde die Möglichkeit gegeben, die Strafe zu bezahlen. Da der 32-Jährige dazu nicht in der Lage war, wurde er inhaftiert und muss die nächsten 70 Tage in Haft verbringen.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

17.04.2025 – 08:11

POL-RZ: Verkehrsunfall auf der B 75

Ratzeburg (ost)

17. April 2025 | Kreis Stormarn | 16.04.2025 - Bad Oldesloe

Am gestrigen Nachmittag (16. April 2025) ereignete sich auf der B 75 zwischen Blumendorf und Bad Oldesloe ein Verkehrsunfall.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr ein 76-jähriger BMW-Fahrer aus der Nähe von Bargteheide gegen 15:30 Uhr auf der B75 von Blumendorf kommend in Richtung Bad Oldesloe. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Mann auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Ford C-Max. Der 77-jährige BMW-Fahrer und die 64-jährige Ford-Fahrerin wurden schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt. Der 62-jährige Mitfahrer im BMW erlitt leichte Verletzungen. Alle Unfallbeteiligten wurden zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 16.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die B 75 bis 16:50 Uhr teilweise voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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