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Schleswig-Holstein: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.03.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 21.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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21.03.2025 – 22:35

POL-NMS: 250321-2-pdnms Aktueller Polizeieinsatz in Neumünster zur Bekämpfung des illegalen Glücksspiels

Neumünster (ost)

Derzeit führt die Polizei an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Neumünster eine größere Operation durch. Die Maßnahmen sind Teil der Bekämpfung illegaler Glücksspiele.

Verschiedene Gebäude im Stadtgebiet von Neumünster sind betroffen. Polizeibeamte mehrerer Dienststellen sind an der koordinierten Aktion beteiligt.

Die Bevölkerung wird gebeten, die betroffenen Bereiche nach Möglichkeit zu meiden, um die laufenden Maßnahmen nicht zu stören. Für die Bewohner besteht keine Gefahr.

Weitere Einzelheiten zum Einsatz können aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht bekannt gegeben werden. Eine gemeinsame und ausführliche Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Feddersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

21.03.2025 – 17:42

POL-IZ: 250321.3 Itzehoe: Kontrolle des Waffen- und Messerverbotes am Bahnhof

Itzehoe (ost)

Heute Nachmittag führten Beamte des Polizeireviers Itzehoe zusammen mit Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Flensburg Kontrollen des Waffen- und Messerverbots im öffentlichen Personennahverkehr durch.

Der Hintergrund sind die Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit im ÖPNV und die seit Oktober 2024 geltenden Bestimmungen des Waffengesetzes, die das Tragen von Waffen und Messern im Personenfernverkehr verbieten. Darüber hinaus regelt die seit dem 23. Dezember 2024 gültige "Landesverordnung über das Führen von Waffen und Messern in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs" für Schleswig-Holstein, dass Messer nicht griffbereit mitgeführt werden dürfen.

Zwischen 14:00 und 17:00 Uhr überprüften 12 Polizeibeamte des Polizeireviers Itzehoe und der Polizeistation Wellenkamp sowie sechs Bundespolizisten insgesamt 100 Personen am Bahnhof in Itzehoe. Dabei wurden zwei Schlagringe und ein Messer mit einer feststehenden 16 cm langen Klinge sichergestellt. Die Besitzer erwarten strafrechtliche Verfahren. Außerdem führte eine Person ein Einhandmesser mit, was ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach sich zieht. Die Bundespolizei erstattete auch Anzeige wegen Hausfriedensbruchs, da sie einen Mann kontrollierte, gegen den ein Betretungsverbot für Gebäude der Deutschen Bahn besteht.

Die Mehrheit der kontrollierten Bürger zeigte Verständnis für die Maßnahmen. Auch zukünftig wird die Polizei den Nah- und Fernverkehr verstärkt überwachen, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 16:24

POL-RZ: Geldtransporter überfallen

Ratzeburg (ost)

21.03.2025 Reinbek

Heute am frühen Nachmittag ereignete sich in Reinbek ein Raubüberfall auf einen Geldtransporter, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt.

Um 14.00 Uhr griffen mindestens drei Personen einen Geldtransporter auf dem Gelände des Famila-Marktes in Reinbek an. Ein Mitarbeiter des Geldtransporters wurde bei dem Überfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Täter flüchteten zunächst zu Fuß und später vermutlich mit einem roten Kleinwagen vom Tatort.

Die Polizei sucht derzeit nach den Tätern und dem roten Kleinwagen und bittet um Unterstützung.

Wer kann Informationen zu den flüchtigen Personen und dem roten Kleinwagen geben? Zeugen werden gebeten, sich über den Notruf 110 bei der Polizei zu melden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Holger Meier
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 16:13

FW-RD: Chlorgasaustritt im Reha-Zentrum Aukrug (Kreis Rendsburg-Eckernförde)

Rendsburg (ost)

Am Freitag, den 21.03.2025, ereignete sich im Schwimmbadbereich des Reha-Zentrums in Aukrug ein Vorfall mit Chlorgas. Während Wartungsarbeiten im Schwimmbadbereich wurden verschiedene Flüssigkeiten gemischt, was zur Freisetzung von Chlorgas führte. Nachdem der Geruch wahrgenommen wurde, wurde das Gebäude sofort evakuiert und der Außenbereich großräumig abgesperrt. Die Feuerwehr ist mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften vor Ort, um die Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten. Derzeit wird die Flüssigkeit unter Verwendung von schwerem Atemschutz kontrolliert abgelassen und aufgefangen. Es gab keine Verletzten bei der Evakuierung und während des Einsatzes.

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Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde
Ingo Hüttmann
Mobil: 0172 419 35 48
E-Mail: huettmann@kfv-rdeck.de

21.03.2025 – 15:42

POL-HL: OH-ScharbeutzWohnmobil- und Wohnwagenwiegeaktion "Sicher unterwegs" der Polizei

Lübeck (ost)

Am Sonntag, den 30. März 2025, lädt das Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz zu einer kostenfreien Wiegeaktion für Wohnmobile und Wohnwagengespanne ein. Zwischen 10:00 und 15:00 Uhr stehen erfahrene Beamte zur Verfügung, um Fragen zur Verkehrssicherheit im Hinblick auf die beginnende Campingsaison zu beantworten.

Das Ziel der Wiegeaktion ist es, Camper über die Risiken falscher Beladung und Überladung zu informieren, um einen sicheren Start in den Urlaub zu gewährleisten. Das genaue Gewicht soll als Richtlinie für die weitere Beladung mit Alltags- und Urlaubsutensilien dienen. Zudem werden bei Bedarf Themen wie Fahrerlaubnisrecht, Anhänge- und Stützlast, Auflastung von Fahrzeugen sowie sicherer Umgang mit Gasflaschen behandelt.

Interessierte, die wissen möchten, welche Beladevorschriften zu beachten sind, wo die zulässigen Gewichte in den Fahrzeugdokumenten zu finden sind, wie viel das eigene Fahrzeug mit Ausrüstung tatsächlich wiegt und wie viel Zuladung noch möglich ist, sind herzlich eingeladen, am Polizeiautobahnrevier an der Anschlussstelle BAB 1 / B 432 in 23684 Scharbeutz, Breitenkamp 127, vorbeizuschauen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Wiegeaktion ist kostenfrei. Der Schwerlast- und Gefahrgutkontrolldienst des PABR Scharbeutz freut sich auf Ihren Besuch.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2004
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 15:15

POL-HL: OH - GrömitzMann spricht Kind an - die Polizei ermittelt

Lübeck (ost)

Am Mittwochmorgen (19.03.2025) soll ein unbekannter Mann einen Jungen auf dem Schulgelände einer Grundschule in Grömitz angesprochen und belästigt haben. Es soll zu keinem physischen Kontakt gekommen sein. Das Kind informierte einen Lehrer über den Vorfall, woraufhin die Polizei benachrichtigt und Suchmaßnahmen eingeleitet wurden. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen durch.

Der 7-jährige Junge befand sich laut aktuellen Informationen am Mittwochmittag in Begleitung eines Mitschülers auf dem Schulhof der Grundschule in der Christian-Westphal-Straße. Gegen 12:00 Uhr soll der Mann versucht haben, Kontakt mit dem Kind aufzunehmen. Der genaue Ablauf wird derzeit untersucht.

Die Kinder wandten sich an einen Lehrer, der sofort die Polizei einschaltete. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte die beschriebene Person nicht gefunden werden. Die Schulleitung informierte intern über Verhaltenshinweise und informierte die Eltern.

Die Kriminalpolizei in Neustadt/ Holstein hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den verdächtigen Mann am Mittwochmorgen in der Nähe der Grundschule oder in Grömitz gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden. Laut der Beschreibung handelt es sich um einen etwa 70-jährigen Mann mit weißen-grauen, kurzen Haaren. Zur Tatzeit trug er eine rote Jacke, ein rotes Stirnband, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe.

Personen, die Informationen über den Mann haben oder seinen Aufenthaltsort kennen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04561 61541 an die Kriminalpolizei in Neustadt/ Holstein zu wenden.

Die Polizei gibt folgende Verhaltenstipps in diesem Zusammenhang:

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Jule Kirschning - Pressesprecherin -
Telefon: 0451 / 131-2004
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 14:19

POL-HL: Lübeck - St. Lorenz/ BuntekuhWohnmobile aus mehreren Stadtteilen entwendet - Polizei bittet um Hinweise

Lübeck (ost)

Innerhalb weniger Tage wurden im Lübecker Stadtgebiet drei Wohnmobile von öffentlichen Straßen gestohlen. Ein Fahrzeug wurde später in einem anderen Stadtteil gefunden. Die Polizei untersucht mögliche Zusammenhänge und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Das erste Verbrechen ereignete sich am 18.3.25 um 21:00 Uhr in der Adlerstraße. Unbekannte stahlen ein graues Fiat-Wohnmobil mit Hamburger-Kennzeichen (HH) und flüchteten über die Parchamstraße in Richtung Schwartauer Allee, wie Zeugen berichteten. Trotz einer Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnte das Wohnmobil nicht gefunden werden.

Zwischen dem 18.3. um 16 Uhr und dem 19.3. um 07:30 Uhr wurde ein weiteres graues Fiat-Wohnmobil mit Nürnberger Kennzeichen (N) in der Nebenhofstraße gestohlen. Am Donnerstag (20.03.25) wurde das Fahrzeug unverschlossen in Lübeck-Moisling gefunden. Die Kriminalpolizei entdeckte Manipulationen an der Fahrzeugelektronik und schleppte das Wohnmobil für weitere Untersuchungen ab.

Der dritte Vorfall ereignete sich zwischen dem 19.3. um 18 Uhr und dem 20.3. um 9 Uhr morgens. In der Fregattenstraße wurde ein weißes Citroen-Wohnmobil mit Lübecker Kennzeichen (HL) gestohlen. Das Fahrzeug ist bisher verschwunden.

Es wird untersucht, ob die Taten zusammenhängen. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und sucht nach Zeugen. Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den genannten Straßen gesehen haben oder Hinweise zum Verbleib der gestohlenen Wohnmobile geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise werden unter der Rufnummer: 0451-131 0 oder alternativ per E-Mail an: K13.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 14:07

POL-NMS: 250321-1-pdnms Mehrere Versammlungen in Neumünster: Polizei bereitet Einsatz vor

Neumünster (ost)

Am Samstag, dem 22. März 2025, findet im Zentrum eine Versammlung der "Bürgerinitiative Norddeutschland" statt, zu der sich mehrere unabhängige Konvois aus verschiedenen Teilen Schleswig-Holsteins anschließen werden. Diese werden vorher durch die Stadt geführt. Es wird auch eine Gegendemonstration geben. Die Polizeidirektion Neumünster bereitet sich auf Verkehrsbehinderungen vor und plant einen verstärkten Einsatz.

Basierend auf den Anmeldungen werden konvoiartige Protestzüge von der A7, der B430 und der B205 in Richtung Stadtzentrum fahren.

Die Konvois werden rechtlich als separate Versammlungen angesehen, die sich erst am Ort der Hauptkundgebung zusammenschließen. Verkehrsteilnehmer müssen insbesondere zwischen 12:00 und 16:00 Uhr mit kurzfristigen Straßensperrungen im Stadtgebiet rechnen.

Die Polizei wird eine starke Präsenz zeigen, um mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Feddersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

21.03.2025 – 14:00

POL-FL: Polizeidirektion Flensburg - Kriminalitätsjahresbericht 2024

Polizeidirektion FLensburg (ost)

Der Jahresbericht zur Kriminalität für das Jahr 2024 wurde von der Polizeidirektion Flensburg veröffentlicht. Er bietet einen Einblick in die Entwicklung der polizeilich erfassten Straftaten in den Kreisen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg.

Ähnlich wie in den Jahren 2021 und 2022 muss auch im Bericht für 2024 auf ein Betrugsverfahren hingewiesen werden, das die Statistik stark beeinflusst. Dieses Betrugsverfahren im Kreis Nordfriesland erstreckte sich über die Jahre 2022, 2023 und 2024 und führte zu insgesamt 18595 registrierten Straftaten im Jahr 2024. Dieses Verfahren verfälscht die Statistik für 2024 auf zwei Arten. Zum einen steigt die Anzahl der registrierten Straftaten deutlich an und zum anderen steigt auch die Anzahl der aufgeklärten Fälle auf einen ungewöhnlich hohen Wert, da alle Betrugsfälle gelöst werden konnten.

Wenn die drei genannten Betrugsverfahren aus der Statistik der Polizeidirektion Flensburg herausgerechnet werden, zeigt sich ein stabiles Bild in Bezug auf die Fallzahlen der letzten zehn Jahre. Die Aufklärungsquote der letzten zehn Jahre bewegt sich auch ohne die drei Betrugsverfahren auf einem ähnlichen Niveau, wobei im Jahr 2024 mit 64,3% der höchste Gesamtwert erreicht wurde. Dies bedeutet eine Steigerung des bisher besten Ergebnisses der Aufklärungsquote aus dem Vorjahr.

Ein Rückgang der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz im Zusammenhang mit Cannabis im Jahr 2024 bedarf einer Erklärung. Am 01.04.2024 trat das Konsumcannabisgesetz in Kraft, das den kontrollierten Umgang mit Konsumcannabis unter gesetzliche Regelungen stellte. Aufgrund des neuen Gesetzes sank die Anzahl der Verstöße im Zusammenhang mit Cannabis von 844 im Jahr 2023 auf 225 im Jahr 2024.

Der vorliegende Kriminalitätsjahresbericht bietet einen Überblick über die Entwicklung der Kriminalität in den letzten zehn Jahren in den drei Zuständigkeitsbereichen der Direktion und betrachtet verschiedene Delikte. Der komplette Bericht kann hier heruntergeladen werden: https://t1p.de/iu161 .

Der Leiter der Bezirkskriminalinspektion Flensburg, Kriminaldirektor Denis Butgereit, wird am Montagvormittag (24.03.25) von 10.00 bis 12.00 Uhr telefonisch für Medienanfragen bezüglich der Veröffentlichung des Kriminalitätsjahresberichts zur Verfügung stehen. Er ist unter der Telefonnummer 0461-4843000 erreichbar.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 13:46

POL-FL: Süderbrarup - Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Süderbrarup (ost)

Heute Morgen (21.03.2025) ereignete sich um 10:15 Uhr ein Verkehrsunfall in der Schleswiger Straße 5 in Süderbrarup, auf dem Parkplatz des Lidl-Supermarktes. Der schwarze Mercedes-Vito des Geschädigten wurde dabei stark beschädigt. Der Verursacher hat sich jedoch vom Unfallort entfernt, ohne die Polizei zu informieren oder sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Wer hat den Unfall gesehen und kann wichtige Informationen liefern? Bitte melden Sie sich unter 04641-48098314 oder Suederbrarup.PST@polizei.landsh.de.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 13:11

POL-HL: OH - RatekauE-Bikefahrer verunglückt - Mann lebensbedrohlich verletzt

Lübeck (ost)

Am Donnerstagmittag (20.03.2025) ereignete sich in Ratekau ein Verkehrsunfall, bei dem ein E-Bikefahrer schwer verletzt wurde. Ersten Informationen zufolge stürzte der Ostholsteiner allein mit seinem Fahrrad. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.

Um 11:55 Uhr bemerkten Passanten in der Straße Ovendorfer Hof einen verletzten Mann und alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Nach aktuellen Informationen fuhr der 77-Jährige mit seinem E-Bike auf der Straße und stürzte ohne Fremdeinwirkung. Sanitäter versorgten den Verletzten und brachten ihn mit einem Notarzt in ein nahegelegenes Krankenhaus. Aufgrund der schweren Verletzungen schwebt der Ostholsteiner weiterhin in Lebensgefahr.

Die Polizeibeamten vor Ort sicherten die Unfallstelle und informierten die Familie des Verletzten. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von der Polizei in Ratekau untersucht.

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Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 12:55

POL-HL: HL - InnenstadtGefährliche Körperverletzung in Lübecker Lokal

Lübeck (ost)

Am Donnerstagmorgen (20.03.2025) ereignete sich in einem Lokal in der Innenstadt von Lübeck eine gefährliche Körperverletzung. Nach den bisherigen Informationen hatte ein unbekannter Verdächtiger sich über vermeintlichen Lärm in dem Lokal beschwert. Plötzlich griff die Person dann einen Mitarbeiter mit einem gefährlichen Gegenstand an und schlug zu. Der Angegriffene wurde dabei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Um 05:15 Uhr meldeten Anwohner der Polizeileitstelle eine Auseinandersetzung in einem Lokal in der Fleischauerstraße. Als die alarmierten Beamten eintrafen, fanden sie einen schwer verletzten Mitarbeiter vor. Rettungskräfte brachten den 34-Jährigen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Laut aktuellen Informationen beschwerte sich ein unbekannter Verdächtiger über Lärm aus dem bereits geschlossenen Lokal und forderte Einlass. Zwei Mitarbeiter, darunter der 34-Jährige, hielten sich nach Ladenschluss in den Räumlichkeiten auf. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Unbekannte den Mitarbeiter unerwartet mit einem gefährlichen Gegenstand angriff und mehrmals zuschlug.

Der Unbekannte hatte sich vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort entfernt. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte die Person nicht gefunden werden. Nach Zeugenaussagen handelte es sich bei dem Verdächtigen um einen Mann Anfang bis Mitte 30 mit südländischem Aussehen. Er soll etwa 170 - 175 cm groß und schlank oder schmächtig gewesen sein. Der Mann hatte schwarze Haare in einem gepflegten Kurzhaarschnitt und trug einen gepflegten Vollbart. Insgesamt wurde das Erscheinungsbild des Verdächtigen als sehr gepflegt beschrieben, er soll dunkel gekleidet gewesen sein.

Das 1. Polizeirevier Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht weitere Zeugen. Personen, die am Morgen eine verdächtige Person in der Fleischhauerstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem 1. Polizeirevier Lübeck unter der Rufnummer 0451-131 6145 in Verbindung zu setzen.

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Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 12:50

POL-KI: 250321.1 Kiel: Polizei ermittelt nach Schüssen

Kiel (ost)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereigneten sich in der Altstadt mehrere Schüsse. Es gab keine Verletzten. Die Polizei war mit vielen Beamten vor Ort. Die Gründe sind derzeit unklar.

Um 01:20 Uhr informierte eine Frau die Polizei darüber, dass sie durch Schüsse geweckt worden sei und dann eine beschädigte Scheibe in ihrem Hotelzimmer in der Flämischen Straße entdeckt habe. Polizeibeamte des 2. Reviers fanden Einschusslöcher vor. Aufgrund der unklaren Situation wurden viele Polizeikräfte mobilisiert.

Die Polizei fand auf der gegenüberliegenden Straßenseite mehrere Patronenhülsen vor einem Imbiss. Es gibt derzeit keine Hinweise auf den Schützen und die Hintergründe. Es wird nicht angenommen, dass die Schüsse gezielt auf andere Personen abgefeuert wurden. Es wurden keine Verletzten vor Ort festgestellt. In den umliegenden Krankenhäusern wurden in dieser Nacht keine Personen mit Schussverletzungen eingeliefert.

Ein 50-jähriger Mann vor Ort störte die polizeilichen Maßnahmen und beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte mündlich. Nachdem er, ohne die Beamten zu bedrohen, ein Messer ergriff, wurde er überwältigt und in Gewahrsam genommen, wo er bis Freitagmorgen blieb. Dabei leistete er Widerstand. Die Polizeibeamten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.

Weil angenommen wird, dass die Schüsse auf dem Gehweg vor dem Imbiss abgegeben wurden, ordnete die Staatsanwaltschaft die Durchsuchung des Imbisses zur Auffindung einer Schusswaffe an. Es wurde keine Waffe gefunden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Schussabgabe dauern an.

Personen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 1210 an die Polizei zu wenden.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 11:43

POL-IZ: 250321.2 Hemme/Büsum: Zwei Verkehrsunfälle durch alkoholisierte Fahrer

Hemm/Büsum (ost)

In der Nacht von gestern haben betrunkene Autofahrer zwei Verkehrsunfälle im Kreis Dithmarschen verursacht. Es gab keine Verletzten. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen.

Um 02:20 Uhr war ein 44-Jähriger mit seinem Volvo auf der Dorfstraße in Hemme in Richtung Rehm-Flehde-Bargen unterwegs. An der Ausfahrt verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Auto, kam nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen geparkten Nissan. Ein Atemalkoholtest ergab 1,33 Promille.

Um 03:57 Uhr fuhr ein 30-Jähriger mit seinem Peugeot die Nordseestraße in Büsum in Richtung Westerstraße. Er kam nach links von der Straße ab und stieß gegen einen geparkten Ford sowie ein Verkehrsschild. Bei ihm ergab der Atemalkoholtest 2,24 Promille.

Beide Fahrer blieben unverletzt. Die Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkohol eingeleitet.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 11:26

POL-RZ: Einbrüche in Bad Oldesloe - Zeugenaufruf

Ratzeburg (ost)

21.03.2025 | Bezirk Stormarn | 19.03.2025 - 20.03.2025 | Bad Oldesloe

Zwischen dem 19.03.2025 (14:30 Uhr) und dem 20.03.2025 (07:30 Uhr) ereigneten sich in der Schützenstraße in Bad Oldesloe zwei Einbrüche.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen drangen die bisher unbekannten Täter gewaltsam in ein Amtsgebäude und in ein Sanitätshaus in der Schützenstraße ein. Sie durchsuchten und verwüsteten die Räumlichkeiten. Die Unbekannten haben mehrere Tresore gestohlen.

Es ist derzeit nicht bekannt, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Einbrüchen gibt.

Die Kriminalpolizei Bad Oldesloe hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Haben Sie verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge zur Tatzeit gesehen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04531 501555 und der E-Mail badoldelsoe.ki@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 11:22

POL-RZ: Einladung der Polizei zur Wohnmobil- und Wohnwagenwiegeaktion "Sicher unterwegs"

Ratzeburg (ost)

21. März 2025 | Polizeidirektion Ratzeburg - 06.04.2025

Am Sonntag, dem 06. April 2025, lädt die Polizeidirektion Ratzeburg zu einer kostenlosen Wiegeaktion für Wohnmobile und Wohnwagengespanne ein. Zwischen 13 und 18 Uhr stehen erfahrene Beamte bereit, um Fragen zur Verkehrssicherheit im Hinblick auf die kommende Camping-Saison zu beantworten.

Das Ziel der Wiegeaktion ist es, Camper über die Gefahren durch falsche Beladung und Überladung zu informieren, um einen sicheren Start in den Urlaub zu gewährleisten. Das genaue Gewicht soll als Richtlinie für die weitere Beladung mit Alltags- und Urlaubsutensilien dienen.

Wer Informationen zu den Beladeprinzipien, den zulässigen Gewichten in den Fahrzeugdokumenten, dem tatsächlichen Gewicht seines Fahrzeugs inklusive Ausstattung und der möglichen Zuladung erhalten möchte, ist herzlich eingeladen, beim Polizeiautobahnrevier an der Anschlussstelle Talkau in 21493 Elmenhorst, An der Autobahn, vorbeizukommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Wiegeaktion ist kostenlos.

Auch interessierte Medienvertreter sind willkommen, es wird jedoch um eine Anmeldung unter frank.gauglitz@polizei.landsh.de gebeten.

Als zusätzlicher Hinweis: Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Elmshorn in der Wittenberger Straße 12 führt ebenfalls eine Wiegeaktion durch. Der Termin ist der 30. März 2025, von 09.00 bis 15.00 Uhr.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 11:18

POL-SE: Barmstedt - Bellender Hund schlägt bewaffneten Täter in die Flucht - Kriminalpolizei sucht Zeugen eines versuchten schweren Raubes auf Tankstelle

Barmstedt (ost)

Am Freitagmorgen (21.03.2025) ereignete sich in den frühen Morgenstunden ein versuchter schwerer Raubüberfall auf eine Angestellte einer Tankstelle.

Nach den aktuellen Ermittlungen betrat ein Unbekannter um 06:02 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte die Mitarbeiterin unter Vorhalt eines Messers auf, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben.

Offenbar verließ der Täter aufgrund des Bellens des Hundes der Kassiererin fluchtartig den Verkaufsraum, ohne Beute zu machen, und flüchtete mit einem schwarzen Fahrrad entlang der Großen Gärtnerstraße.

Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen waren erfolglos.

Der Flüchtige wird als männlich mit schlanker, jugendlicher Erscheinung beschrieben. Während des Überfalls war sein Gesicht teilweise mit einem weißen Tuch bedeckt.

Die Kriminalpolizei in Elmshorn hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen zur Klärung des Vorfalls sowie um Hinweise zum flüchtigen Täter unter der Rufnummer 04121 - 803 - 0.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 10:30

POL-IZ: 250321.1 Itzehoe: Fahrraddiebstahl in der Nacht - Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Itzehoe (ost)

In der Nacht vergangenen Nacht hat ein Mann in Itzehoe ein Fahrrad gestohlen und ist geflohen. Polizeibeamte haben den Mann vorübergehend festgenommen. Der Besitzer des Fahrrads wird noch gesucht.

Um 03:09 Uhr beobachtete ein Zeuge auf dem Bahnhofsvorplatz, wie ein Mann das Schloss eines abgestellten Fahrrads knackte. Er informierte sofort die Polizei über den Notruf 110.

Der 20-Jährige flüchtete mit dem gestohlenen Herrenrad. Die Einsatzkräfte starteten sofort eine Fahndung und nahmen ihn kurz darauf vorläufig fest. Das gestohlene Fahrrad wurde sichergestellt. Der Mann wird nun wegen eines besonders schweren Diebstahls strafrechtlich verfolgt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.

Der Besitzer des Fahrrads ist bisher unbekannt. Wer sein am Bahnhofsvorplatz abgestelltes Fahrrad vermisst, kann sich unter der Telefonnummer 04821 6020 mit dem Polizeirevier Itzehoe in Verbindung setzen.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
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0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

21.03.2025 – 10:00

POL-HL: HL/OHVerkehrssicherheitsberichte 2024 für die Hansestadt Lübeck und den Kreis Ostholstein

Lübeck (ost)

Heute (21.03.2024) veröffentlicht die Polizeidirektion Lübeck die Verkehrssicherheitsberichte (VSB) 2024 für die Hansestadt Lübeck und den Kreis Ostholstein und gibt damit einen Überblick über das Verkehrsunfallgeschehen im vergangenen Jahr.

Die Anzahl aller registrierten Verkehrsunfälle in der Hansestadt Lübeck blieb mit 7649 Verkehrsunfällen im Jahr 2024 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (7619 Fälle). Hauptunfallursache war wie in den Vorjahren das Nichtbeachten der Vorfahrt. Im 10-Jahres-Vergleich liegt die Unfallzahl derzeit im Mittelwert.

Der Großteil (79,5%) der Verkehrsunfälle (6078 Fälle) waren aufnahmefrei. Das sind die Unfälle, bei denen nur eine geringfügige Ordnungswidrigkeit vorliegt, bei denen nur Sachschaden entstanden ist und kein Mensch verletzt wurde.

Im Jahr 2024 wurden in der Hansestadt Lübeck 1.150 Verkehrsunfälle mit und 421 ohne Personenschaden polizeilich erfasst. Dies bedeutet einen Rückgang der Unfallzahlen um 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr.

Verkehrsunfälle mit verletzten und tödlich verunglückten Personen

Im Mai 2024 verlor eine Person durch einen tragischen Verkehrsunfall in der Hansestraße ihr Leben. Weitere Verkehrstote gab es 2024 nicht.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten ist 2024 um 5,7% auf 1150 Fälle (2023: 1219 Fälle) zurückgegangen.

Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Personen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9%. 113 Menschen erlitten im Jahr 2024 bei Verkehrsunfällen schwere Verletzungen, 1188 wurden leicht verletzt. In den meisten Fällen (48%) handelte es sich um Radfahrer, gefolgt von den Insassen von PKW (25%), Fußgängern (8%) und Nutzern von E-Rollern (7%).

Fußgänger, Fahrräder, Pedelecs und Elektrokleinstfahrzeuge

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Pedelecs hat mit insgesamt 190 Fällen 2024 erneut deutlich zugenommen (+13,1%), während die Unfallzahlen mit Beteiligung herkömmlicher Fahrräder ohne Motorunterstützung um 6,0% auf insgesamt 499 zurückgegangen sind.

Elektrokleinstfahrzeuge, für die in der Hansestadt Lübeck ein umfassendes Mietangebot besteht, waren 2024 an 110 Verkehrsunfällen beteiligt. Nach dem Rückgang im Jahr 2023 (93) ist hier ein deutlicher Anstieg um 18,3 Prozent festzustellen. Bei 43 Unfällen im Jahr 2024 handelte es sich um sogenannte Alleinunfälle, 13 sind auf die falsche Straßenbenutzung zurückzuführen und 11 Fälle ereigneten sich unter dem Einfluss von Alkohol.

Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern waren mit 121 Fällen im Jahr 2024 um 16% rückläufig im Vergleich zum Vorjahr (144 Fälle).

Deutliche Rückgänge sind bei den Unfällen mit Beteiligung von Kindern zu verzeichnen (-13,5%). So wurden im Jahr 2023 noch 111 Verkehrsunfälle registriert, 2024 waren es 96. Kinder sind und bleiben die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Sie gilt es besonders zu schützen. Vor diesem Hintergrund ist das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Lübeck täglich an den Schulen in Lübeck und Ostholstein präsent, um den Jüngsten im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit ab der 1. Klasse das sichere Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln.

Beteiligung von Bussen, Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln , Verkehrsunfallflucht

Auch Busse waren 2024 in der Hansestadt Lübeck deutlich häufiger als im Jahr zuvor in Verkehrsunfälle verwickelt (40,9%). Ereignet haben sich diese Verkehrsunfälle vermehrt im Bereich der Lübecker Innenstadt und am Holstentorplatz.

Alkohol spielte bei 112 Verkehrsunfällen eine Rolle (-6,7%). Der Einfluss anderer berauschender Mittel konnte in 20 Fällen nachgewiesen werden (-33,3%).

Die Anzahl der Verkehrsunfallfluchten nimmt seit 2020 kontinuierlich zu. 2024 wurden 2.350 Straftaten wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort - aufgenommen. Damit lagen die Fallzahlen im 5-Jahres-Vergleich auf dem Höchststand.

Unfallhäufungsstellen

In der Hansestadt Lübeck wurden 2024 20 Unfallhäufungsstellen identifiziert. Darunter befinden sich erneut die Verkehrsverteilerplätze am Lindenplatz, am Mühlentor, am Berliner Platz sowie am Gustav-Radbruch-Platz.

Aufgrund der Bedeutung dieser Knotenpunkte weist der Verkehrssicherheitsbericht 2024 die Entwicklung der Verkehrsunfälle an den drei unfallträchtigsten Verteilerkreisen in den vergangenen drei Jahren erstmals dezidiert aus, wobei auch die Beteiligung des Radverkehrs am Unfallgeschehen beleuchtet wird.

Der Verteilerkreis Lindenplatz gehört zu den am stärksten frequentierten Knotenpunkten in Lübeck. Er ist neben motorisiertem Individualverkehr auch stark durch Linien- und Radverkehr geprägt. Die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle im Bereich des Verteilerkreises am Lindenplatz ist nach einem Anstieg im Jahr 2023 (86 Fälle) auf 76 Fälle im Jahr 2024 zurückgegangen (-11,7 %). Noch deutlicher ist der Rückgang der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle. 2024 wurden 30 aufnahmepflichtige Verkehrsunfälle registriert, dieses stellt einen Rückgang um 28,6 % dar (2023: 42 Fälle).

Positiv zu betrachten ist der Rückgang an Verkehrsunfällen mit verletzten Menschen im Bereich des Lindenplatzes. Diese Anzahl ist kontinuierlich rückläufig, sehr deutlich sogar im Vergleich der Jahre 2023/ 2024. Waren es 2022 noch 30 Verkehrsunfälle mit Verletzten, verringerte sich der Wert 2023 auf 27 und lag im Jahr 2024 bei 17 (-37,0 %)

Die Anzahl der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle im gesamten Bereich des Verteilerkreises am Berliner Platz ist nach einem Anstieg im Jahr 2023 (30) wieder auf 25 zurückgegangen (-17,6 %). Damit wurde 2024 das Niveau von 2022 wieder erreicht.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle im gesamten Bereich des Verteilerkreises Mühlentorplatz ist nach einem Rückgang im Jahr 2023 (25 Fälle) im Jahr 2024 auf 31 Fälle angestiegen (+ 24%). Die deutlich höheren Werte aus dem Jahr 2022 (47 Fälle) werden nicht erreicht. Bei den aufnahmepflichtigen Verkehrsunfällen verläuft die Entwicklung parallel (2023:11 Fälle; 2024: 17 Fälle). Einen Erklärungsansatz für die niedrigen Unfallzahlen aus dem Jahr 2023 stellt die damalige baustellenbedingte Sperrung der Hüxtertorallee dar.

Um die Gefahren an den Unfallhäufungsstellen an den Kreisverkehren in Lübeck zu reduzieren, wird die Polizei gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck weiter verstärkt Kontrollen des Fahrrad- und Kraftfahrzeugverkehrs durchführen.

In der Unfallkommission, einem fachlichen Gremium von Vertretern der Hansestadt Lübeck, den Straßenmeistereien, des Landesbetriebes Verkehr und der Polizei berät und informiert das Sachgebiet Verkehr der Polizeidirektion Lübeck stetig über die aktuelle Verkehrssicherheitslage. Aufgabe ist es, kurz-, mittel und auch langfristig Maßnahmen zu entwickeln, die nachhaltig zur Verbesserung der Verkehrssicherheitslage und der Reduzierung von Verkehrsunfällen in der Hansestadt Lübeck führen sollen.

"Schlussendlich liegt der Schlüssel für ein Mehr an Verkehrssicherheit neben Kontrollmaßnahmen oder baulichen Anpassungen insbesondere auch im rücksichtsvollen und regelkonformen Verhalten jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers:

In einer Vielzahl der Fälle entstehen Verkehrsunfälle durch individuelle Fehler oder die Nichtbeachtung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. Mit ständiger Vorsicht, vorausschauendem Fahren und gegenseitiger Rücksicht sowie der Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln können alle Bürgerinnen und Bürger dazu beitragen, die Verkehrsunfallzahlen langfristig zu senken."

Kreis Ostholstein

Im Kreis Ostholstein blieb die Anzahl aller registrierten Verkehrsunfälle 2024 mit 6207 Fällen (2023:6243 Fälle) nahezu gleich. Den Großteil (75,3%) machten dabei die aufnahmefreien Verkehrsunfälle (4657 Fälle) aus. Hauptunfallursache war die fehlerhafte Straßenbenutzung, gefolgt von der Nichtbeachtung der Vorfahrt.

2024 wurden im Kreis Ostholstein 957 Verkehrsunfälle mit und 575 ohne Personenschaden polizeilich aufgenommen. Dies bedeutet einen Rückgang der Unfallzahlen um 3,2 % zum Vorjahr.

Verkehrsunfälle mit verletzten oder tödlich verunglückten Menschen

2024 kamen auf Ostholsteins Straßen insgesamt vier Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, im Jahr 2023 waren es elf. In zwei Fällen handelte es sich um Fußgänger, zweimal um die Fahrer motorisierter Zweiräder .

Im Juli 2024 stieß der Fahrer eines Leichtkraftrades auf der Bundesstraße 76 zwischen Röbel und Eutin im Gegenverkehr mit PKW zusammen und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Im August 2024 kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Bundestraße 76 im Bereich Kuhlbusch in Fahrtrichtung Eutin. Die Fahrerin eines Kraftrades befand sich in einem Überholvorgang eines Kleintransporters und eines davor fahrenden Traktors, als der Kleintransporter nach links ausscherte, um den Traktor zu überholen. Dabei wurde die Motorradfahrerin vom Kleintransporter erfasst, geriet nach links von der Fahrbahn ab und stürzte auf und über die Schutzplanke. In Folge des Sturzes verstarb die Kradfahrerin am Unfallort.

Im September 2024 erfasste ein Bus eine Fußgängerin, als er in Eutin von der Albert-Mahlstedt-Straße in die Heinrich-Westphal-Straße einbog. Die 85-jährige Fußgängerin überquerte zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Gehwagen die Straße im Bereich der Fußgängerfurt der dortigen Lichtsignalanlage. Sie erlitt tödliche Verletzungen.

Im Oktober 2024 wurde in der Lübecker Straße in Bad Schwartau eine 97-jährige Fußgängerin von der Fahrerin eines Pkw erfasst, nachdem sie völlig unvermittelt aus einem dicht bewachsenen Grünstreifen auf die Fahrbahn getreten war. Die 97-Jährige zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu und verstarb kurze Zeit später an den Folgen des Unfalls.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Menschen ist 2024 um 3,6% zurückgegangen. Auch die Menge der bei Verkehrsunfällen verletzten Menschen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,9%. So zogen sich im Jahr 2024 167 Menschen schwere Verletzungen zu, leicht verletzt wurden 992 Personen. In den meisten Fällen handelte es sich um Radfahrer (40%), gefolgt von den Insassen von PKW (36%), Nutzern motorisierter Zweiräder (8%) und Fußgängern (6%).

Fußgänger, Fahrräder, Pedelecs und Elektrokleinstfahrzeuge

Mit 215 Unfällen blieb die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Pedelec im Vergleich zu 2023 und 2022 im Grunde unverändert. 2024 wurden dabei 208 Pedelec-Fahrer verletzt - ein minimaler Rückgang zu 2023 mit 212 Verletzten. Der Anteil der Alleinunfälle betrug bei den Pedelec-Fahrern 50,7 % (109 Fälle).

Im Vergleich zu den Pedelecs sind die Unfallzahlen mit Beteiligung herkömmlicher Fahrräder um 5,2% von zurückgegangen. 2024 ereigneten sich mit 273 Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern 15 Unfälle weniger als 2023. Dabei wurden 257 Radfahrer verletzt. In 121 Fällen verunfallten die Radfahrer ohne Fremdbeteiligung (44,32 %).

Elektrokleinstfahrzeuge sind im Straßenbild des Kreises Ostholstein wenig anzutreffen und spielen bislang eine untergeordnete Rolle. E-Roller werden vereinzelt zur Miete angeboten. Entsprechend gering ist ihre Beteiligung an Verkehrsunfällen mit 29 Unfällen im Jahr 2024. Die Fahrer waren teilweise alleinbeteiligt und verursachten insgesamt 18 Unfälle. Allerdings steigen die Unfallzahlen kontinuierlich an, so auch 2024 (2023:25 Fälle).

Rückgänge sind bei den Unfällen mit Beteiligung von Kindern zu verzeichnen (-6,9%). So verzeichnete das Sachgebiet Verkehr der Polizeidirektion Lübeck im Jahr 2023 noch 102 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern in Ostholstein, im Jahr 2024 waren es 95, in 92 Fällen wurden Kinder dabei verletzt.

Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern nahmen 2024 hingegen um 7,5% (86 Fälle; 2023: 80 Fälle) zu. Zwei Menschen, die als Fußgänger unterwegs waren, erlitten tödliche Verletzungen, 75 Personen erlitten leichte oder schwere Verletzungen.

Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln , Verkehrsunfallflucht Alkohol spielte bei 96 Verkehrsunfällen eine Rolle (+1). Der Einfluss anderer berauschender Mittel konnte in 11 Fällen nachgewiesen werden (-35,3%).

Die Anzahl der Verkehrsunfallfluchten steigt seit 2021 immer weiter an, 2024 im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich: 2024 wurden 1.614 Straftaten wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gemäß § 142 StGB aufgenommen. 2023 waren es noch 1.487 - ein Zuwachs um 8,5 %. Viele dieser F

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
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21.03.2025 – 08:39

POL-FL: Polizeidirektion Flensburg - "Sicher in den Urlaub" Verwiegeaktion für Wohnmobile und Caravane

Flensburg (ost)

Auch in diesem Jahr organisiert das Polizei Autobahn- und Bezirksrevier Nord der Polizeidirektion Flensburg eine Wiegeaktion für Wohnmobile und Caravane. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten und findet am 05.04.2025 von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr an drei verschiedenen Orten statt. Das Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr für die Fahrzeugnutzer in dieser Saison zu erhöhen. An den drei Standorten wird jeweils eine Wiegestation bereitgestellt. Dort können die Achslasten und Gesamtgewichte der Fahrzeuge gemessen werden. Darüber hinaus stehen die Polizeibeamten im Anschluss für Beratungsgespräche zu Themen wie Ladungs- und Insassensicherung, Fahrzeugabmessungen und dem richtigen Verhalten im Falle einer Panne oder eines Unfalls zur Verfügung.

Die drei Veranstaltungsorte:

Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung notwendig. Es könnte jedoch zu Wartezeiten kommen, abhängig vom Andrang.

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Polizeidirektion Flensburg
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